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”Das Erwachen eines Gottes” 02
 

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Es dauerte doch länger durch die Wüste, als gedacht ... aber jetzt fanden sie endlich die Stelle, die Andre berechnet hatte, und der Lastwagen stoppte auf einer der kleinen Anhöhen. Roger stieg aus und nickte, als Andre gleich mitkam. Sie mußten sich einen Überblick verschaffen, um die genaue Grabstelle zu finden. „Vermutlich bei der kleinen Felsformation, oder ?“ Es war die einzige Stelle, die sich anbot, denn sonst war nur Sand und ein wenig Geröll zu sehen.

"Ich denke auch ... in den Aufzeichnungen des Schreibers steht, daß sie aus Respekt einen Ort wählten, den die Elemente nicht zerstören könnten, und das kann nur der Fels sein." Es war nur vage angedeutet - doch es gab sonst wirklich nichts, das einem Gott hier würdig sein könnte, da dies die einzige Felsformation in mehreren Tagesreisen war.

„Gut, dann dorthin.“ Von jetzt ab mußten sie laufen, denn der Lastwagen würde die Anhöhe später nicht wieder hochkommen. Die Männer nahmen wenig mit weil sie zuerst sehen wollten, ob sie wirklich richtig waren, und folgten Roger und Andre zu der Felsformation. „Und ? Aufgeregt ?“ Roger war es, auch wenn man nicht sah, wie sehr. Schätze waren für ihn wie eine Droge und er konnte es kaum erwarten, sie auszugraben.

"Natürlich - aber ich denke, aus anderen Gründen. Sie sind nur nach dem Geld her und nichts weiter ... für mich ist das ein wahrer Schatz, der darüber hinausgeht: Die Entdeckung eines Ursprungs, nämlich der Legende über den Gott des Todes. Kein Gold der Welt ist so viel wert wie das Entdecken eines solchen Geheimnisses, Roger ... denn es ist ein Teil der Menschheitsgeschichte. Ich erwarte nicht, daß sie das verstehen - doch ich hoffe, daß sie verstehen, daß ich diesen Teil schützen möchte, der ihnen so oder so nichts bedeutet." Andre meinte es nicht böse und lächelte kurz, um es auch zu untermauern ... denn in den letzten Tagen hatte er gemerkt, daß Roger zwar ein Grabräuber und damit auch recht abgebrüht war, doch nicht so skrupellos und grausam, wie es die meisten Grabräuber waren.

Roger lächelte einen Moment. „Ich verstehe durchaus ... ich bin vielleicht ein Grabräuber, aber ich bin nicht einer der zerstört, so wie Andere es tun. Ein klein wenig Bildung hab ich mir auch angeeignet, und ich kann bestimmte Dinge sehr gut auseinanderhalten. Und ich weiß, daß es auch ideellen Wert gibt ... deswegen verkaufe ich auch oft Sachen, die nicht aus Gold sind.“ Er verkaufte auch an nicht so erfolgreiche Forscher, und auch das rentierte sich gut.

Daß der Anführer dieser Grabräuber sehr klug und gebildet war, wußte Andre ... und insgeheim dachte er sich, daß sie unter anderen Umständen vielleicht Freunde hätten werden können. "Ich bin froh, daß sie nicht so sind, Roger ... es ist immer wieder grausam, wenn die Dinge, die nicht aus Gold sind, mutwilllig beschädigt oder sogar zerstört werden. Manchmal freue ich mich, wenn ich darüber nachdenke, daß viele Pharaonen ihre Gräber durch biologische oder mechanische Fallen schützten ... damit diese Zerstörer ihre gerechte Strafe bekommen, denn diese haben keinerlei Verständnis für Wissen und Kultur."

„Ja, die habe ich auch schon kennengelernt, ich bin ein-, zweimal knapp entkommen ... aber nun auf.“ Sie waren bereit und Roger ging langsam voran. Auch wenn es nur ein kurzer Weg war, es war gerade Mittagshitze und zwischen dem Sand lagen immer wieder Steine, die das gehen schwer machten. Aber dann erreichten sie den Schatten der Felsen und Roger reichte Andre eine Wasserflasche. „Bis jetzt sind keine Zeichen zu sehen ... wir sollten auch gleich hinter den Felsen kucken. Einige Grabtafeln wurden verdeckt.“ Auch damit hatte er Erfahrung.

So wie Andre, der vieles nachgelesen hatte und nun nickte. Ohne weiter zu zögern, trat er an die Felsen heran und begann vorsichtig den Sand wegzuwischen, legte damit die darunterliegenden Felsen frei und runzelte die Stirn, als er sich die Felsen näher betrachtete. Wie er es erwartet hatte, waren sie aufeinandergetürmt und dann mit Sand verschlossen worden und er rief die Männer, damit sie den Sand vorsichtig von den Felsen wegschaufeln konnten. Erst jetzt ging er zu Roger zurück und seufzte leise. "Wie ich es mir dachte und sie befürchtet haben - die Grabplatte wurde mit Felsen verdeckt und dann mit Sand zugeschaufelt. Wir müssen aufpassen, es gibt bestimmt Fallen ... habt ihr Atemmasken in eurer Ausrüstung ?"

"Ja, haben wir. Wir sind für alle Fälle gewappnet." Ein Blick zu seinen Männern genügte und sie liefen los, um die Ausrüstung zu holen. Jetzt, wo sicher war, daß sich hier das Grab befand, konnten sie auch mehr heranholen. "Wir stellen hier auch gleich Zelte auf, so haben wir gleich Schatten." Roger hatte sehr viel Ausrüstung, denn Grabraub war sein Lebensinhalt.

Andre nickte nur und wischte sich den Schweiß von der Stirn, ehe er eine der Masken entgegennahm und sich bedankte. Er sah sofort, daß diese Atemschutzmaske einen Schutz gegen biologische Erreger hatte und nickte, setzte sie auf und half dann mit. Er war zwar ein Forscher, doch noch jung und stark genug, um ebenfalls mitzuarbeiten, da er sich seit seiner Kindheit fit gehalten hatte. Beim Zeltaufbau half er lieber nicht mit, da er dies nicht konnte ... doch mit einer Schaufel konnte er umgehen und als sie schließlich die Felsen weghievten, grinste er breit, denn man konnte die mit gemeißelten Hiroglyphen übersähte Grabplatte schon sehen.

Alle halfen noch den Rest der Platte von Sand und Schmutz zu befreien, und dann setzte Roger eine Pause an. Sie stellten allerdings noch einen Sonnenschutz über die Grabplatte, denn so konnte man im Schatten weiterarbeiten. "Du machst auch eine Pause - nicht, daß du uns wegklappst. Und komm solang zu den Zelten." Roger ahnte, daß Andre unbedingt weitermachen und entziffern wollte ... aber eine Pause war nötig, gerade wenn sie mit Atemschutz arbeiteten.

Der junge Forscher senkte ertappt den Kopf, doch dann nickte er, nahm die Maske ab und seufzte leise, als er Roger zu den Zelten folgte. "Du hast ja recht ... ich hätte zwar gern weitergearbeitet, aber es ist einfach zu heiß." Auch Andre ging nun in das Duzen über und lächelte verlegen, denn er wußte, daß er oft nicht auf seine Gesundheit achtete.

Roger hatte oft genug gesehen, daß Forscher umkippten, weil sie zu wenig tranken oder Pausen machten. "Wir haben Strahler, da kannst du dann auch noch lesen, wenn es dunkel ist." Der Ältere kam ganz gut mit Andre aus und fand es auch ein wenig schade, daß ihre Interessen etwas auseinander gingen.

Nun doch ein wenig verwundert, nicke Andre auf den Vorschlag und ging weiterhin mit Roger mit. Als sie bei dem Zelt ankamen, an dem schon die anderen Männer saßen und aßen, nahm der junge Forscher dankbar die Wasserflasche und die Schüssel mit Eintopf entgegen, um sich dann an den langen Klapptisch zu den Anderen zu setzen. Auch ihm kam immer wieder, wie gut er mit dem Anführer der Grabräuber auskam - und das, obwohl der Blonde Anfang vierzig und damit in dem gleichen Alter wie Andres Vater war. Doch im Gegensatz zu dem eher normalgroßen, hageren, kalten Mann, der am Glücklichsten war, wenn er Gewinne beim Handeln an der Börse erzielte, war Roger einen Kopf größer als Andre, sichtbar kräftig von der Arbeit und kümmerte sich auf eine harsche, doch trotzdem herzliche Art um seine Leute. Und auch um ihn ... sicherlich war es nötig, da sie seine Hilfe brauchten, doch sein Vater hätte ihn niemals daran erinnert, etwas zu essen und zu trinken, und auch eine Pause zu machen. Im Gegenteil war sein Vater immer wütend und enttäuscht darüber, daß Andre sich mit Hilfe seiner Mutter durchgesetzt und Archäologie studiert hatte - und auch der Grund, wieso sich der junge Braunhaarige das Studium mit harter Arbeit selbst finanzieren mußte, da er keinerlei finanzielle Hilfe von seiner Familie bekam. Dann wurden Andres Gedanken jedoch wieder abgelenkt und er nickte kurz zu Roger, als dieser ihn fragte, ob er noch einen Nachschlag wolle ... denn während Andre nachdachte, hatte er seine Portion schon aufgegessen und errötete kurz.

Roger grinste sacht und gab noch eine gute Kelle in die Schüssel, damit Andre auch richtig satt war. Nebenher scherzte er aber auch mit den vier Anderen, die den jungen Forscher auch schon akzeptierten. Sicher war es nur für die Zeit, in der sie jetzt zusammenarbeiteten ... sie waren raue Kerle, aber auch ein wenig herzlich. "Wenn wir fertig sind, gibt es eine Pause, und dann bauen wir die Lampen auf. Aber erstmal ein Mittagsschlaf, bis jetzt war es anstrengend genug." Sie waren alle müde, und ein kurzes Schläfchen in den Zelten tat ihnen sicher ganz gut.

"Mittagsschlaf ? Ich ... gut." Sicherlich hatte Andre gewußt, daß die Arbeiter in der Ausgrabung, in der er bis gestern gearbeitet hatte, immer eine längere Mittagspause machten ... doch da er Forscher war, arbeitete er wie auch die anderen Forscher an den Artefakten und untersuchte sie, gab sie weiter zum Katalogisieren und Verpacken und war es eigentlich gewöhnt, auch über die anstrengende Mittagshitze hindurch zu arbeiten. Doch er sah ein, daß es nötig war und stimmte zu, auch wenn er sich fragte, in welchem der drei Zelte er schlafen sollte.

"Nur ein bis zwei Stunden ... es bringt jetzt nichts, weiterzumachen. Gerade hier draußen ist die Hitze unerträglich und im Grunde arbeitet man abends und nachts am Besten, denn da ist es meist kalt. Du schläfst dann bei mir im Zelt." Die anderen vier waren es gewöhnt, zu zweit im Zelt zu schlafen, nur Roger war bisher allein in einem Zelt. Aber ihm machte es nichts aus, den jungen Forscher bei sich schlafen zu lassen.

Als er das hörte, erstarrte Andre für einen Moment und seine Augen weiteten sich - doch dann nickte er resigniert und senkte den Blick wieder auf sein Essen, da er ja wußte, daß er nicht alleine sein würde. Allerdings war der Gedanke, mit Roger in dessem Zelt zu sein, ein wenig seltsam - vor allem, da er ahnte, daß es dort nur eine Pritsche geben würde.

Es war nur eine Pritsche, aber die war sehr breit und Roger dachte auch noch nicht dran, Andre auf die Pelle zu rücken. Im Moment hatte er den Kopf nur bei der Ausgrabung, auch wenn er schon gemerkt hatte, daß Andre recht gut aussah.

Zumindest auf eine einfache, unaufdringliche Art. Der jüngere Braunhaarige war sehr bescheiden und eigentlich eher ruhiger und scheuer ... und auch wenn alle bei der Ausgrabung wußten, daß er schwul war, so hatte er dies nicht gesagt um andere Männer anzugraben, sondern um dafür zu sorgen, daß die jungen Frauen ihn nicht dauernd belästigten. Daß Roger bi war, wußte Andre jedoch nicht - und so schluckte er kurz, als dieser aufstand und ihm bedeutete, mitzukommen, als er mit der zweiten Portion des Eintopfs fertig war und nicht mehr trödeln konnte.

Roger wußte aber, daß Andre schwul war, er hatte die jungen Frauen oft genug darüber klagen gehört. Er selbst hatte Frauen, die sich annähern wollten weggeknurrt, und allein durch sein reiferes Alter hatte Roger weniger Probleme mit so etwas. Im Zelt stand wie erwartet nur eine Pritsche, und Roger bemerkte die leichte Verlegenheit des Braunhaarigen. "Keine Sorge, ich werde nicht aufdringlich. Ich weiß, daß du schwul bist und werde dich nicht bedrängen, auch wenn wir uns eine Pritsche teilen. Auf dem Boden lasse ich dich nicht schlafen, sonst wachst du mit einem Haufen skorpionischer Gesellschaft unter der Decke auf."

Eine Gefahr, die durchaus realistisch war und deshalb nickte der junge Forscher, seufzte leise und zog vor dem Teppich, der vor dem Bett stand, die Schuhe aus. Dann trat er auf den Teppich und nach einem unsicheren Blick zuürck zu Roger zog er auch die Hose aus und legte sich an den äußeren Rand des Bettes, damit der Ältere sich hinlegen und das Moskito- und Insektennetz zumachen konnte. Es war eines der Netze, die vor kurzem erfunden worden waren: Es konnte wie ein eng anliegender Ring um das Bett gelegt werden und lief oben zu einer Art breitem Zelt zu, besaß einen seitlichen Eingang mit Reißverschluß und bot absolute Sicherheit gegen Fluginsekten, Ameisen und Skorpione.

Auch die Zelte waren besonders ... denn sie waren aus einem neuen Stoff, der die Hitze etwas abhielt, damit es innen nicht zu heiß wurde. Nachts waren sie so, daß sie nicht zu sehr auskühlten, und somit gut für die Wüste geeignet. Roger war immer wieder froh, daß er genug Sammler als Sponsoren hatte, die ihm die neueste Ausrüstung zusicherten. Aber jetzt dachte er nicht mehr daran und legte sich nebem Andre, um sofort einzuschlafen. Auch das beherrschte er durch seine lange Erfahrung ... und so schlief er wahrscheinlich vor Andre ein, und würde pünktlich in zwei Stunden wieder wach sein.

Wie er es sich dachte, brauchte der Jüngere ein wenig länger ... doch er nutzte die Zeit und betrachtete sich das Gesicht Rogers, ehe er langsam die Augen schloß und wegdriftete. Einer seiner letzten Gedanken war, daß der ältere Blonde nicht einmal schlecht aussah und es schön war, daß dieser nicht so ein tumber Zerstörer wie die meisten Grabräuber zu sein schien ... doch dann vergingen auch diese Gedanken und Andre schlief ein, da sein Körper den Schlaf regelrecht forderte.

 

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Nach genau zwei Stunden öffnete Roger seine Augen, und lächelte unerwartet sanft. Andre war im Schlaf dicht an ihn herangerückt, und kuschelte sich fast schon an ihn heran. Der Blonde genoß den Anblick kurz - dann bewegte er sich etwas von ihm weg, denn er ahnte, daß es dem Jüngeren sicher unglaublich peinlich sein dürfte. Erst danach sprach er ihn an. "Aufwachen, es ist Zeit. Sonst kommst du nimmer in die Pötte."

"Hm ...? Oh ... oh !" Andre brauchte einen Moment, um wach zu werden und zu merken, daß er nurmehr zwei, drei Handbreit von Roger entfernt lag und so, wie es aussah, im Schlaf näher zu ihm gerutscht war. "Sorry ... ich bin sonst eigentlich sehr ruhig beim Schlafen, ich hoffe, es ist dir nicht unangenehm. Aber du hattest recht - mir geht es besser, sonst bin ich nachmittags viel schlapper."

"Weil du dich überanstrengst, gerade bei der Hitze. Du kannst langsam wach werden, ich bin schon draußen." Roger war hellwach und fit - denn sein Kreislauf reagierte schnell, und sein Körper war nach einem kurzen Schlaf sehr erholt.

"Ist gut." Als der ältere Blonde aufstand, blickte Andre ihm noch kurz nach und schluckte - doch dann fing er sich wieder und richtete sich auf, während sein Kreislauf langsam wieder in Schwung kam. Daß Roger sich währenddessen anzog, half dabei sehr und Andre schluckte erneut, ehe er selbst aufstand, das Insektenzelt schloß und seine Hose anzog, da er nun alleine war. Natürlich beeilte er sich und schlüpfte noch in die kurzen Stiefel, die in dem Sand unerläßlich waren ... denn auch wenn er schwitzte, es war besser als von einem Skorpion oder einer Schlange gebissen zu werden, oder dauernd Sand in den Schuhen zu haben.

Als Andre herauskam, roch es schon nach Kaffee, denn Roger und seine Männer hatten ein Lagerfeuer errichtet und eine Kanne Kaffee darauf gestellt. Sie alle waren gut erholt und voller Tatendrang - und es war auch noch eine Plane als Sonnenschutz gespannt worden, damit man darunter sitzen konnte. "Jetzt ein Kaffee, und dann geht es weiter ... oder auch Tee, wenn du lieber magst, Andre."

"Nein, nein ... Kaffee ist gut, ich brauche das. Sorry, wenn ich den Eindruck machte - der Teetrinker war immer Professor Winters, ich war nur höflich und habe mitgetrunken. Und danke." Andre nahm die Tasse dankbar an und gab noch ein Stück Würfelzucker dazu, ehe er mit einem leisen Seufzen den herrlichen Duft einatmete und dann einen Schluck trank.

"Du sahst auch eigentlich nicht aus wie ein Teetrinker, dafür ging deine Nase zu oft zu unseren Kaffeebechern." Roger lachte leise und trank dann selber einen Schluck. "Keiner von uns kann ohne das Zeug. Ich schon gar nicht." Der Blonde trank oft zwei Kannen, und hielt sich nur bei Wassermangel zurück und gab sich mit weniger zufrieden.

Das ließ Andre leise schmunzeln und er nickte sacht. "Ja, das habe ich bemerkt. Silvy hat mir immer Kaffee in meiner kleinen Thermoskanne gebracht, damit der Professor es nicht merkt - und sie schimpfte oft, daß du und deine Männer soviel Kaffee trinken, und deshalb dauernd der Kaffee aus war."

"Silvy muß gerade reden - wie oft die bei uns stand und Kaffee getrunken hat, das geht auf keine Kuhhaut." Roger schnaubte, denn das Flittchen hatte nichts besseres zu tun gehabt, als faul herumzustehen und seine Männer anzuflirten. Die vier grinsten jetzt auch, und Mac unterdrückte ein Lachen. "Sie dachte, daß sie bei uns landen kann, aber wir wollten uns nichts bei ihr einfangen ... die war die Lagerhure."

Das ließ Andre hochrot auf den Wangen werden, doch er stimmte in das Schmunzeln der Anderen ein, da er es ja selbst wußte. "Ja, ich weiß ... sie hat es am Anfang auch bei mir versucht, aber als ich ihr sagte, daß ich schwul wäre, hat sie es Gottseidank gelassen. Sie darf sich auch durchficken, damit es mehr Ruhe im Lager gibt ... der Professor hat auch immer eine extragroße Packung Kondome für sie bestellt."

Die Männer lachten gleich und unterhielten sich noch angeregt, denn sie fingen an, Andre zu mögen, da er nicht so verstaubt war wie andere Archäologen.

 

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