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”Das Erwachen eines Gottes” 07
 

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"Ich denke, wir sind gleich da wo wir hinwollten, wir sind genau im Zeitplan." Roger fuhr den Lastwagen und stoppte ihn in einem Dünental. Die zwei Wochen vor der Reise hatten ihm viel Energie geschenkt, und jetzt waren sie auch schon eine ganze Zeit unterwegs und dort angekommen, wo sie hinwollten. Das Grab lag nur noch einen Katzensprung entfernt, und von hier an würden sie mit den Quad weiterfahren. "Wir laden dann die Quads ab und decken den Lastwagen mit den Tarnplanen ab, so wird er nicht zu schnell gesehen." Das war alles schon geplant, und jetzt wurde es endlich erfüllt.

Andre nickte kurz und grinste, ehe er Kompaß und Karte auf die Seite legte und auch das GPS-Gerät dazulegte. "Ich bin schon so gespannt, Roger ... das wird der größte Fund, den es je gab. Und ich bin froh, daß wir die Quads haben - mit dem Laster wären wir niemals weitergekommen, die Dünen sind einfach viel zu groß. Es ist ein wahres Naturwunder ... zuerst diese absolut karge Ebene, dann diese riesigen Dünen und in drei Tagesreisen entfernt zuerst wieder eine karge Ebene und dann dieses riesige Plateau, das fast schon ein Gebirge ist. Aber das ist super - denn die Landschaft sah vor all der langen Zeit auch so aus, und so konnten wir sie anhand der Beschreibung finden." Es war ein wahres Wunder, daß sie erstens die Pergamente mit der Wegbeschreibung gefunden hatten und mit Hilfe der Schreibfedern die genaue Ortsbeschreibung bekamen ... und jetzt waren sie nur noch wenige Stunden von dem Ort entfernt, an dem das Grab liegen sollte. Denn inmitten dieser riesigen Dünen stand ein einzelner Monolith mit einigen riesigen Felsen darum, und genau dort sollte das Grab des Gottes liegen.

"Ja, es ist sehr ausgeklügelt gewesen. Genau so, daß es wirklich keiner findet. Es grenzt eigentlich an ein Wunder, daß der Schreiber mit den Rollen begraben wurde ... denn ohne hätte man beide Gräber niemals gefunden." Roger öffnete nun die Tür und schnaufte leise, denn es war wirklich eine extrem trockene Hitze. "Gut, daß wir so viel Wasser mitnehmen konnten."

"Ja, das ist wirklich wichtig - es ist so trocken, daß man extrem schnell Wasser verliert. Und ja, der Schreiber war ein absoluter Glücksgriff. Er scheint der letzte Nachkomme und Hüter dieses Wissens gewesen zu sein und besaß auch die Federn ... und da die Menschen nichts von seinem Geheimnis wußten, begruben sie es mit ihm. Ich bin so froh, daß wir das Grab entdeckten - und dadurch Anubis fanden. Ich frage mich, was wir in diesem neuen Grab finden werden ... das ist absolutes Neuland." Man sah Andre an, wie aufgeregt er war - und wie sehr er diese Expedition genoß.

"Ja, und weil es so neu ist, müssen wir aufpassen. Wenn er der Schöpfer von Anubis ist, dann war er sicher ein sehr mächtiges Wesen ... und Anubis konnte ihn scheinbar nur besiegen, weil sein Schöpfer von dem Kampf mit seinem vorherigen Gegner erschöpft war." Roger war etwas unruhig, aber er war auch sehr gespannt. "Ich bin gespannt, ob wir wieder auf Fallen treffen."

"Ja, du hast recht ... so, wie es auf den Tafeln und Pergamenten beschrieben war. Ich fasse es noch immer nicht, daß es auch Vampire geben muß ... aber alles deutet darauf hin, wirklich alles. Irre, oder ? Kein Wunder, daß diese Fanatiker alles versuchen, um zu verhindern, daß das herauskommt. Und ja, es wird denke ich Fallen geben ... aber das erfahren wir bei der Grabplatte, jetzt wissen wir ja, wonach wir Ausschau halten müssen." Und das war ein mehr als nur entscheidender Vorteil, und natürlich hatten sie die Kupferspiegelplatten und auch die Federn sowie die Notizen Andres dabei, und auch die Filmaufnahmen, die auf dem Tablett gespeichert waren.

"Wir müssen jetzt nur die Anhänger und Quad abladen, beladen sind die Quads schon. Ich bin ganz froh, daß ich alles gut vorbereiten konnte." Roger ging hinten zum Lastwagen, und auch er hatte noch einen Anhänger. Sie luden zügig alles ab und Mac stieg auf das Dach von dem Lastwagen, damit sie die Plane von oben darüber ausbreiten konnten. Man sah, wie eingespielt alle waren, und so wurde der Lastwagen innerhalb kürzester Zeit getarnt.

Währenddessen stand Andre an der Seite und hielt sich aus dem Weg, damit er die Männer nicht behinderte. Sie waren ein eingespieltes Team und so ging es schneller, als wenn er sie behinderte. Er selbst hielt in der Zwischenzeit den Rucksack von Roger und seinen eigenen in der Hand, in denen die Unterlagen und die Papiere steckten, sowie die Notizen und das Tablett. Erst, als Roger zu einem der Quads ging, legte Andre die beiden Rucksäcke in den Anhänger und schnallte sie fest, ehe er sich hinter den größeren Blonden setzte und sich an ihm festhielt. "Ich bin schon gespannt - die Koordinaten sind ja im GPS eingespeichert."

"Jup, sind sie. Wir werden es auf jeden Fall finden." Roger hatte das Gerät am Lenkrad des Quads und sie fuhren nun los, um sich auf den Weg zu machen. "Mach ein Bißchen die Augen zu, es wird noch ein wenig dauern. Wir fahren nicht zu schnell."

"Ich versuche es ... aber ich bin so aufgeregt, ich glaube nicht, daß ich groß schlafen kann, vielleicht nur etwas ruhen." Dann hielt er sich an Roger fest und lächelte, als er sich an dessen starken Rücken schmiegte und die Augen schloß.

 

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Die Gruppe stand jetzt vor der kleinen Steinformation und Roger kuckte auf das GPS. Er wirkte etwas ratlos und sah sich um, denn bis auf die Steine war hier nur weicher Wüstensand. "Irgendwie ... ich glaube nicht, daß hier ein Grab ist. Oder die Dünen haben es komplett verschüttet, aber die Steine sind noch da und nicht ganz vom Sand umgeben."

"Ja, genauso wie der Monolith, der innerhalb der Felsen steht. Hmmmm ... ganz ehrlich ? Das ist mehr wie ein Wegweiser, als wie ein Grab." Gerade das brachte Andre zum Überlegen und er stieg auf die Felsen rauf, betrachtete sich den Monolith und stockte. "Roger ! Hier sind wieder zwei dieser Löcher, wie auf den Platten unter dem Sarkophag von Anubis. Bitte gib mir doch die Federn und die Kamera, vielleicht ist dies wieder so etwas."

Roger reagierte gleich und ging zu dem Anhänger, in dem die kleine Kiste mit den Federn verstaut war, um sie zu holen. Mac und die Anderen hatten derweil einen kleinen Sonnenschutz aufgebaut, denn sie mußten erst sicher sein daß sie etwas fanden, bevor sie daran dachten, Zelte aufzubauen. "Hier sind sie ..." Mit den Worten gab Roger seinerm Gefährten die Federn, und musterte die kleinen Löcher in dem Monoliten.

Der nahm sie gleich an und auch die Kamera, ehe er sie anschaltete und sie Roger zurückgab, damit dieser filmte. Dann nahm er die beiden Federn und drehte sie in die richtige Position, steckte sie hinein und schluckte kurz, als erneut das weiche Licht erschien und sich langsam Zeichen zeigten. Sie erschienen zwischen den Federn und zeigten eine Schlange, die auf eine Art umgedrehten Topf zuschlängelte. Darüber stand erneut der Schakalkopfgott, doch in der leicht geänderten Schreibweise, ehe die Zeichen wieder verschwanden und das Leuchten erlosch. Andre nahm die Federn heraus und gab sie Roger, ehe er wieder herabstieg und zu ihm trat. "Hast du alles aufgenommen ?"

"Jup, alles drauf. Ich hatte gehofft es ist hier - aber als ich die Stelle genau sah war es fast nicht möglich, weil es einfach keine Grundlage für ein stabiles Grab gibt." Während Roger sprach, spulte er die Aufnahme zurück und zeigte sie jetzt Andre. "Wieder ein Wegweiser, oder ?"

"Ganz genau - aber ich werde daraus nicht schlau, Roger. Können wir uns vielleicht unter das Sonnensegel setzen und darüber nachdenken ?" Es war gerade Mittag und mehr als nur heiß - und so konnten sie vielleicht ein wenig besser über dieses Rätsel nachgrübeln.

"Sicher ... ich denke, wir essen und trinken jetzt eh erstmal." Roger war natürlich damit einverstanden und ging mit Andre zu den Anderen, die schon ein leichtes Essen vorbereitet hatten, und zu ihnen aufblickten. "Leider wieder ein Hinweis." murmelte Roger, und Mac seufzte leise, als er das hörte. "Dann ist es gut, daß wir noch keine Zelte aufgebaut haben."

"Ganz genau - denn ich denke, daß das ein Hinweis darauf ist, wo das eigentliche Grab liegt, und es ist nicht hier. Es ist so gut gesichert daß wirklich nur die, die hartnäckig genug sind und diese Federn haben, es finden können ... ich glaube, es wird am Grab selbst gar keine Fallen mehr geben, sondern nur diese Sicherung mit den Federn." Es war ein Gedanke, der Andre nicht losließ ... ebenso wie das Gefühl, daß er ein ähnliches Rätsel schon einmal gesehen hatte und wußte, was es bedeuten könnte.

Mac seufzte leise und schielte mit auf die Aufnahme, als Andre sie erneut abspielte und ankuckte. "Das sieht aus wie in dem Film mit dem Typen der immer einen Cowboyhut trägt." Mac hatte den Film hin und wieder gesehen, und auch wenn er sich nicht an den Namen erinnerte, er hatte sich eher gemerkt, weil es mit Achäologie zu tun gehabt hatte.

Als Mac den Film erwähnte, horchte Andre auf, ehe er aufsprang und zu einer der Kisten ging, die eine Drone mit Kamera enthielt. "Mac hat recht - das ist wie in dem Film, du bist großartig !" Noch ehe er endete, drückte er Mac die Drone in die Hand und holte das Tablet, damit sie die Aufnahmen der Drone gleich ansehen konnten. "Laß sie starten und so hoch gehen, wie es möglich ist - ich muß diese Ebene nach der Wüste von oben sehen."

Mac kuckte kurz verblüfft, aber er nahm die Drone und ging ein Stück von dem Unterstand weg, um sie zu starten. Er nutzte gleich die Fernsteuerung und winkte zu Andre. "Fertig und wäre gut ihr kommt her, dann kann ich besser sehen, wo sie hinfliegen muß." Roger ahnte auch schon was los war, aber fragte trotzdem lieber nach. "Meinst du, die Schlange ist eine markante Landschaft ?"

"Ehrlich ? Ich denke, dieser umgekehrte Topf soll das Gebirge dort darstellen, es ist ja fast wie ein Plateau ... und ich denke, diese Schlange ist eine Schlucht in der Ebene, die man aber nur von oben sieht. Es ist oft in Canyons der Fall, daß unten viel Platz ist und oben sieht man nur schmale Spalte, gerade in Colorado. Und vielleicht ist es ja hier auch so, es würde passen." Das würde es wirklich und der junge Forscher hoffte, daß er mit seiner Vermutung richtig lag.

Als Roger das hörte, seufzte er leise und ein Blick auf das Tablet, das Mac nun auch einsah, bestätigte den Verdacht. "Da ist der Spalt ... und der Kessel ist das Gebiet von Ngoni. Ich hoffe wirklich, es ist nicht genau auf seinem Gebiet." Roger murmelte ein wenig und folgte der Drohne auf dem Tablet. "Ich denke das reicht, hole sie zurück, Mac. Den weiteren Verlauf können wir an Satellitenbildern ansehen. Dann wissen wir auch, wie weit der Riß reicht."

Andre nickte nur und seufzte leise, als er aus einem der Rucksäcke die Karte des Gebiets herausholte, in dem sie waren. Da die Drone auch über GPS-Empfang verfügte, konnten sie recht schnell die genaue Position dieses Canyons ausmachen und mit Satellitenbildern abgleichen. "Ganz knapp ... das ist maximal eine Tagesreise entfernt. Zum Glück kann uns in dieser Schlucht Niemand sehen, sie fällt auch auf den Satellitenbildern kaum auf, weil sie oben nur einige Meter breit ist." Sie hatten wirklich pures Glück - und der junge Forscher hoffte, daß es ihnen auch weiterhin hold war.

"Gut, immerhin ein Lichtblick. Wir rasten noch bis zum Abend, und fahren dann zurück zum Lastwagen." Jetzt wieder abbauen und losfahren war einfach zu anstrengend, und etwas Ruhe nach der Fahrt tat ihnen allen gut. "Und dann sehen wir weiter und hoffen, das Grab ist wirklich da."

Das war ein verdammt guter Vorschlag und Andre nickte, ehe er sich bei einem der anderen Männer bedankte, als dieser ihnen allen Klappstühle aufklappte. Es tat gut, sich hinzusetzen, da es so heiß war ... und nun hatten sie auch die Ruhe, um sich ganz genau zu informieren und zu planen.

 

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Als die Sonne langsam unterging, kehrten sie zu dem Laster zurück und schlugen dort ihre Zelte auf, denn sie wollten gleich bei Sonnenaufgang los, solange es noch nicht zu heiß war. Wie immer, hielt sich Andre an der Seite, um nicht zu stören ... doch er half schon dabei, die Pritschen abzuladen und dann, sie in die Zelte zu tragen, so wie auch die Insektenschutzzelte und die diversen Taschen und Rucksäcke.

Zuviel mußte auch nicht abgeladen werden, da sie eh am nächsten Morgen wieder abfuhren. Aber sie machten wieder einen Feuerstelle, damit es wieder etwas warmes zu Essen gab ... denn es war eine Jahreszeit, in der es nachts in der Wüste immer sehr kalt wurde.

Diesmal half Andre beim Kochen und lächelte, denn es war schön, daß sie alle sich so gut verstanden. Als sie schließlich den Eintopf gegessen hatten, setzte er sich mit Roger an den Kartentisch und ging mit ihm nochmal die Aufnahmen, die Karten und die Daten durch. "Das wird wirklich knapp ... aber wenn wir Glück haben, dann kratzen wir die Grenze nicht."

"Ja ... ich denke es wird knapp, aber gerade so reichen." Roger rechnete die Koordinaten ein weiteres Mal durch und schnaufte erleichtert, denn er es war wirklich genug Platz. "Kann sein, daß wir trotzdem Aufmerksamkeit auf uns ziehen, aber sie können uns nichts anlasten."

"Ich hoffe nur, daß es ist wie ich mir denke ... also wie in Colorado. Daß man oben nur einen schmalen Spalt sieht und unten wird es so weit, daß man bequem mit den Quads durchkann. Ich hoffe nur, daß auch das Grab in dieser Schlucht ist, und nicht doch im Gebirge. Aber eigentlich müßte es in der Schlucht sein - denn das Zeichen für den Schöpfer von Anubis war bei der Schlange und nicht bei dem Zeichen für das Bergplateau." Als er verstummte, seufzte der junge Braunhaarige und lehnte sich hinter, ehe er zu Roger blickte. "Was meinst du ?"

"Ich meine, selbst wenn die Schlucht unterirdisch weitergeht, dann holen wir uns das Grab. Auch wenn es auf das Land reicht ... wir sind Grabräuber, da erlaube ich mir das auch mal, wenn es sich nicht umgehen läßt." Roger hielt Andre an sich und küßte ihn sacht. "Bleibt es unterirdisch, werden wir nicht entdeckt."

"Eine sehr gute Idee. Man wird uns nicht sehen und dann können wir uns das auch erlauben. Ist zwar seltsam, daß ich das jetzt sage, aber in dem Fall ist es wirklich besser so. Wer weiß, ob dieser König uns das erlauben würde ... besser nicht auffallen und auch nicht fragen, und retten, was zu retten ist." Vor noch einigen Monaten hätte Andre nicht gedacht, daß er so etwas einmal sagen oder tun würde ... doch auch er sah ein, daß es manchmal besser war, vor allem in diesem besonderen Fall.

"Gerade in diesem Fall ist es besonders wichtig. Ich denke, das sollten so wenig wie möglich erfahren. Später vielleicht ... ich kenne da Jemand, dem man eventuell vertrauen kann, aber das hat Zeit. Ich möchte, daß du zuerst alles erforschen kannst." Roger kannte einen Mann, der einst zu den Fanatikern gehört hatte, aber es schon seit einigen Jahren nicht mehr tat. Er war auch immer irgendwie anders gewesen, und paßte nicht wirklich zu den Anderen.

"Danke dir. Ganz ehrlich ... ich bin froh, daß wir ein wenig pausieren und erst Morgen weitermachen. Ich bin zwar total aufgeregt, aber damit wir einen kühlen Kopf behalten, ist die Pause gut." Vor allem auch deshalb, weil Andres Kopf von all den Informationen schwirrte und er ein wenig brauchte, um all das zu verarbeiten und Abstand zu gewinnen.

"Klar ... man braucht auch ein wenig Ruhe, um alles im Kopf zu ordnen." Roger verstand es und ahnte, daß es bei Andre nur so im Kopf herumschwirrte.

So war es auch und es fühlte sich gut an, als er sich an Roger anlehnte und leise seufzend die Augen schloß. Es tat Andre sehr gut, daß er nicht mehr alleine war, sondern Jemanden hatte, der ihm half und ihn unterstützte ... und er hoffte, daß er seinerseits dem Älteren eine Hilfe sein konnte. Die Zeit verging während der kurzen Ruhe und dem Planen danach recht schnell, und als es dunkel wurde, aßen sie noch einen Kleinigkeit und legten sich dann hin.

 

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Ein paar Tage später hatte sie das Schwanzende der Schlange erreicht, oder besser gesagt den Anfang der Schlucht, die zu dem Talkessel führte. Langsam wuchs die Spannung, und trotzdem blieben sie alle konzentriert beim Abladen der Sachen, die sie brauchten. "Ich hoffe, diesmal finden wir das Grab wirklich." Roger hoffte es wirklich, denn langsam war das Ganze zu einer Schnitzeljagd geworden.

"Ich hoffe auch ... gut, daß hier am Anfang noch ein wenig Sand hineingeweht wurde, so können wir mit den Quads reinfahren. Nicht auszudenken, wenn wir uns hätten abseilen müssen und dann alles tragen müßten - das wäre ein Reinfall geworden. Und ja, ich hoffe auch, daß es diesmal der letzte Hinweis war ... aber es deutet alles darauf hin, denn diese Schlucht ist perfekt dafür, daß Jemand vergessen wird." Sie waren alle voller Vorfreude - und nach dem letzten Hinweis war dies hier wirklich perfekt, denn wenn Jemand wirklich den Monolithen gefunden hätte, der nichts von der Magie oder den Federn wußte, dann würde er diese Schlucht auch nicht entdecken können. Auch sie hatten große Schwierigkeiten gehabt und ohne die Drone und die Satellitenbilder wären auch sie nicht auf die Lösung des Rätsels gekommen.

"Glaub mir, ich bin auch froh ... obwohl wir so etwas auch gemacht hätten. Der Lastwagen hat eine leistungsstarke Winde, so daß man auch ein Quad dran abseilen könnte." Was das anging, waren sie sehr vielseitig, und hatten schon immer Probleme lösen können. Jetzt war aber alles verschnürt und Roger setzte sich auf sein Quad, und zog Andre hinter sich. "Also dann auf !" Dann gab er Gas und die anderen zwei Quads folgten ihm zügig, damit sie den Kopf der Schlange und hoffentlich das Grab erreichten.

 

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