Balken01a


”Butterfly Kisses” 02
 

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"Das ist wirklich ein Traum ... sehr romantisch." Das Schlafzimmer wurde gerade noch mit den letzten Kissen ausgestattet und das Licht wurde eingerichtet. Alles war hell eingerichtet und über dem Bett war ein Betthimmel. Eigentlich war es eher untypisch, daß so etwas in der Wohnung von einem Kerl stand, aber das hier war nun mal eine Pornoproduktion.

Leise schmunzelnd, nickte Thayne und neigte sich näher zu dem Blauen, als er mit der Hand auf das Set wies. "Es ist perfekt ... die Wände in einem weichen Apricot, das macht es schummriger ... am Boden weiße Felle, das Bett weiß mit weißen Fellen und Kissen, damit man uns besser darauf sieht und es ebenfalls schummriger wirkt und der Betthimmel aus dem gelbweißen, schimmernden, durchsichtigen Stoff – das ist perfekt. Weich, harmonisch und perfekt, und warte erst, wenn die Strahler aus sind und ich die ganzen Kerzen anzünden werde. Aber wir Zwei sollten noch kurz nach hinten gehen – es ist immer besser, wenn man vorher aufm Klo war und sich kurz runtergewaschen hat. Okay ?" Nach dem Letzteren hauchte der Rote noch einen sanften Kuß auf die Wange Russels, lächelte einladend und nickte in die Richtung des abgesonderten Bades, das nur für die Darsteller vorhanden war.

Das kurze Waschen war auch nötig, denn Russ fühlte, daß er etwas feucht geworden war und das nur wegen der Nähe von Thay. "Ist Okay." Er folgte ihm in das Bad, es war sehr sauber und gepflegt. "Hast du eigentlich auch mit Frauen geschlafen ?" Die Frage brannte ihn schon ein wenig, er war da unsicher, denn Schwule waren abgeturnt von seiner Vagina und bei Hetero hätte er wohl noch schlechtere Karten, jedenfalls vermutete er es, denn er hatte oft genug gehört, wie eklig einige Homos die Muschis fanden.

"Hm ? Jap, hab ich ... ich bin Bi. Ich bins von der Arbeit her gewohnt, der Boß macht ja nicht nur Schwulenpornos, sondern auch welche für Heteros oder Bi-Kerle. Keine Sorge, ich weiß, was ich tue ... du bist bei mir in guten Händen." Dann verschwand Thy in einer der abgetrennten Kabinen, erleichterte sich und wusch sich kurz herab, pfiff dabei leise und wartete dann vor dem Eingang auf Russel.

Der war in einer anderen Kabine verschwunden, erleichterte sich und wusch sich dann auch kurz untenherum. Zum Glück war seine Periode gerade durch, sonst hätte er den Job wohl nicht bekommen. Es sei denn, man hätte gewartet, aber mit den Gedanken schlug er sich jetzt nicht weiter herum. Er zog seine Hose wieder hoch und kam dann auch hinaus. Jetzt würde es gleich zur Sache gehen, aber da Thay so nett war und ihn jetzt schon etwas anturnte, würde es wohl keine Probleme geben.

"Ah, da bist du ja – perfektes Timing, es ist alles fertig und wir können weitermachen. Und keine Sorge ... das wird die schönste Arbeit, die du je hattest, das verspreche ich dir." Mit den Worten legte der Rote den Arm wieder um den ein klein wenig Schlankeren und zog ihn zum Set, dort vor die Türe des Ganges und nickte, als er die Schlüssel schon dort stecken sah. Thay wartete gerade einmal ab, bis die Lichter dunkel wurden und nurmehr eine kleinere Funzel etwas Licht gab, zog Russel an sich heran und küßte ihn zärtlich, während er den Schlüssel umdrehte und die Türe öffnete. Erst dann löste er den Kuß und lächelte weich, als er ein leises "Komm ..." wisperte, ihn durch die Türe in den Gang zog und ihn küßte, die Türe schloß und den Schlüssel auf die Ablage fallen ließ, ohne den Kuß zu unterbrechen.

Ohne wirklich zu denken, schmiegte Russ sich an den Rothäutigen und erwiderte den Kuss ebenso leidenschaftlich. Er fühlte die Hand in seinem Rücken, sie streichelte darüber und er fühlte, daß sich etwas in der Hose Thays regte. Bei ihm selber tat sich auch etwas, sein Penis wurde ein wenig härter und er fühlte schon wieder die leichte Feuchte. Als sie den Kuss endlich lösten und weiter in das Zimmer drängten, raunte der Blaue ein leises "Ich werde schon ganz feucht."

Das leise Raunen in das Ohr Thays konnte zum Glück nicht von den Micros gehört werden und wurde vermutlich für ein liebevolles Wispern gehalten ... doch der junge Rote erschauerte und atmete hörbar tief ein, ehe er ein leises, doch noch immer verständliches "Komm ... gehen wir nach nebenan, dort ist es gemütlicher." zu ihm wisperte. Erst jetzt löste sich Thayne wieder und zog die Schuhe aus, öffnete die Glastüre ins Schlafzimmer und ging hinein, um nun damit zu beginnen, die vielen Honigkerzen anzuzünden und damit eine mehr als nur romantische Atmosphäre zu zaubern.

Der Blauhäutige kam fast sofort nach, auch er hatte seine Schuhe ausgezogen und lächelte sacht bei dem romantischen Anblick. Zum Glück waren es nicht so viele Kerzen, so konnte er sich von hinten an Thay schmiegen. "Ich will dich, ich will, daß du mein Erster bist." raunte er etwas lauter und ließ seine Hände über die muskulöse Brust des Anderen streicheln.

Dies überraschte Thay, auch wenn er es sich gewünscht hatte. Langsam wanderten seine eigenen Hände über die Russels, ehe er sich in der Umarmung drehte, ihn eng an sich zog und leise, doch gut für die Micros über ihnen hörbar wisperte. "Gern ... verdammt, alleine die Vorstellung daran macht mich heiß. Bitte zieh dich aus und zeig mir deinen Körper ..."

"Ich muss dir gleich noch etwas sagen." wisperte Russel, so daß man es hören konnte und wurde leicht schwarz auf den Wangen. Er zog sich jedoch langsam aus erklärte dabei weiter. "Ich bin nicht normal. Ich hätte es dir gleich sagen sollen." Als er die Hose und Unterhose herabstreifte und nackt dastand, sah er auf und gestand mit tiefschwarzem Gesicht. "Ich bin ein Zwitter."

Das dunkle Blut, das so deutlich sichtbar in die Wangen Russels schoß, ließ Thay auflächeln und geduldig die Erklärung abwarten ... doch er zeigte deutlich, daß ihn das, was er hörte, zuerst überraschte – und dann noch tiefer, genießender auflächeln ließ. "Dann trifft es sich ja, daß ich Bi bin ... komm her, mein Schöner, laß dich ansehen." Noch während er sprach, kam Thayne zu dem Blauen und zog ihn eng an sich, stöhnte dunkel unter dem Gefühl des Körpers an sich und küßte ihn erst einmal heiß, während er mit der Rechten über den Hintern weiter herabkoste. Zuerst war das Gefühl altbekannt und der Rote drehte Russel so, daß der mit dem Rücken halb zur Kamera stand und ein gutes Bild bot – dann fühlte Thayne tiefer und keuchte, als seine Fingerspitzen die schon deutlich erregte und feuchte Scheide erfühlten und leicht eindrangen. "Verdammt ... das ist ein herrliches Gefühl, du brauchst dich doch deshalb nicht zu schämen. Mir gefällt, was ich fühlen kann – leg dich hin und zeig mir, was mich erwartet."

Bei der Berührung und den sanften Eindringen der Finger stöhnte Russ leise und klammerte sich einen Moment an Thayne fest. Bei den leisen Worten lächelte er. "Sehr gern." Man sah ihm fast an, wie froh er war, daß er nicht abstoßend wirkte und er legte sich langsam auf das Bett und spreizte seinen Beine weit genug, daß man seine Vagina sehen konnte. Seinen Penis hielt er etwas weg und so sah man wirklich alles.

Der junge Rote keuchte deutlich hörbar auf und seine Augen verengten sich genießend bei dem Anblick ... daß hinter und um ihnen im Dunkeln die Kamera von der Seite nach hinten fuhr und dabei auf Russel zoomte, bemerkte Thay ebensowenig wie das weiche, indirekte Licht, welches das Set mit den Kerzen in eine schummrige Stimmung badete. Doch er sah, wie das Licht sich an der deutlich feuchten Scheide des Blauen brach und leicht glitzerte – und das genügte, daß er seine Hose öffnete und auszog, das Hemd folgen ließ und nun auch langsam die Unterhose auszog. "Auch ich habe dir etwas verschwiegen, mein Hübscher ... nämlich daß ich perfekt für dich bin." Die Worte waren so dunkel und rau wie auch seine Augen, mit denen er Russel schon schier verschlang – die Mitarbeiter am Set hingegen begannen sich zum Teil selbst zu berühren, denn das, was sich hier anbahnte, war einfach zu heiß, um spurlos an ihnen vorüberzugehen.

Das bemerkte Russel absolut nicht, denn sein Blick lag auf dem Lendenbereich des Rothäutigen. "Oh Gott, das gibt es doch nicht !" keuchte er, denn dort kam ihm nicht nur eine Erregung entgegen, sondern Zwei ! Thayne hatte zwei Penisse und das hieß, daß er doppelt entjungfert wurde, vaginal und anal. So erschreckend das im ersten Moment war, so erregend war der Anblick wenige Momente später. Russels Männlichkeit schwoll vollkommen an und die Feuchte an seiner Vagina nahm deutlich zu. Allerdings wurde sein Mund deutlich trocken und er leckte sich unbewusst über die Lippen, bevor er ein raues "Komm." raunte, sein ganzer Körper schrie danach zu spüren, wie sich beide Härten in ihn versenkten, so sehr, daß er sacht anfing, zu beben.

Und dieses leise Wort war alles, das es brauchte, damit die beiden Erregungen Thaynes sich völlig verhärteten. Langsam kam er näher und neigte sich über den Blauen, stützte dabei die Hände neben dessen Körper auf und küßte ihn sanft, ehe er ein leises "Nicht so schnell ..." an dessen Lippen wisperte. Erst dann löste er sich wieder, kniete auf das große Bett und streichelte sanft über die Schenkel des Blauen, um sie zu entspannen und auf diese Weise weiter zu spreizen, damit er das, was ihn hier erwartete, besser betrachten konnte. Was der Rote sah, ließ ihn seine Lippen lecken und er neigte sich tiefer, atmete hörbar ein und stöhnte leise, als er sowohl den weiblichen, wie auch den männlichen Geruch von Erregung roch. Erst jetzt legte Thayne sich quer auf das große Bett und kam etwas tiefer, damit die Kamera einen guten Blick hatte - leckte mit der Zungenspitze vom Eingang der Scheide weiter rauf bis zum Ansatz von Russels Penis, ehe er es wiederholte und ein jedes Mal weiter hoch leckte, bis er schließlich die Eichel der so wundervoll ausgebildeten Erregung mit seiner Zunge kostete.

Schon als die Zunge ihn das erste Mal berührte, keuchte Russ leise auf, doch als er dieses Lecken fühlte, wimmerte er leise und biss sich in die Faust. Er wurde butterweich, es war das Schönste, was er je erlebt hatte und er wusste gar nicht, was er vor Lust tun sollte. "Oh Gott, nicht aufhören." bettelte er und keuchte erneut, als die Zunge ein wenig in seine Scheide drang um sie so etwas zu weiten. Sein ganzer Körper stand in Flammen und spannte sich ein wenig an.

Und noch im gleichen Moment löste sich Thay ein wenig und richtete sich auf, um sanfte Küsse auf die Scheide und die Härte des Blauen zu hauchen, sanft und beruhigend über dessen Körper zu streicheln und dessen Lust etwas zu besänftigen. Dann kam er langsam noch ein wenig höher, legte sich zwischen die inzwischen weit gespreizten Beine und küßte Russel, stützte sich dabei mit der Linken auf und vergrub die Rechte in den hellblauen Haaren, die auf den Kissen lagen.

Durch den Kuss beruhigte sich der Körper Russels wieder ein wenig. Hätte Thay mit dem Tempo weitergemacht, wäre er gekommen und hätte wahrscheinlich die Szene verpatzt. Trotzdem wurde er immer heißer, er fühlte, wie die Penisse seine Erregung berührten und seine Vagina streiften, so daß sie nicht mehr nur feucht, sondern richtig nass war und auch sein After wurde leicht berührt. Und auch der Kuss war ganz neu, er schmeckte sich selber an den Lippen und der Zunge, die er mit der seinen umgarnte, das Ganze war wirklich der größte Kick seines Lebens.

Erst jetzt, da er fühlen konnte, wie Russel jegliches Denken aufgab, wagte sich der Rote weiter vor und bewegte leicht die Hüften, so daß seine beiden Erregungen stärker an der Nässe und auch dem Fleisch Russels entlangstreiften. Auch seinen Kuß änderte Thayne ... er löste seine Lippen und schnäbelte herab zum Hals, biß leicht hinein und reizte mit seinen Eckzähnen, ehe er sich wieder löste und mit Lippen, Zunge und Fingerspitzen eine Erkundungstour über den blauhäutigen Körper Russels begann. Er wollte alles an ihm schmecken und berühren, ihn sich einprägen. Auch für Thayne war es der größte Kick, den er je gehabt hatte - denn auch wenn er Männer lieber mochte, so konnten doch bisher nur Frauen seine beiden Penisse in sich aufnehmen. Und nun hatte er Beides ... etwas, das ihn heiß aufstöhnen und fühlbar erschauern ließ.

"Oh Gott." raunte Russ, ihm wurde immer heißer, je tiefer der Rothäutige kam. Dessen Körper streifte seine Erregung und dieses Gefühl war ebenso schön wie die Zunge, die über seinen Körper wanderte. Unbewusst grub er seine Finger in das schwarze Haar, er schloss seine Augen und reckte sich stöhnend der Zunge und dem Körper entgegen. Sein eigener Körper bebte erneut, wie musste es nur sein, wenn Thay in ihn drang, es konnte doch jetzt kaum noch besser werden.

Doch da irrte sich der junge Blauhäutige gewaltig, auch wenn er es jetzt noch nicht wußte. Thayne achtete unbewußt darauf, ihn nicht zu überreizen ... erst, als er wieder unten angelangt war, stöhnte er leise auf und schnupperte, ehe er die Beine Russels mit den Händen weiter aufspreizte und ein weiteres Mal genießend mit der Zunge in die heiße, vor Erregung angeschwollene und nasse Scheide drang. Er mußte sich mit Gewalt losreißen, um Russ nicht zu überreizen, kam ein weiteres Mal zu ihm hoch und küßte ihn hart, während er mit zwei seiner Finger in die Nässe tauchte, sie anfeuchtete und tiefer kosen ließ. Erst, als er an seinem Ziel angelangt war und mit den nassen Fingern über den Schließmuskel des Blauen koste, löste Thayne den Kuß, um ein dunkles, vor Lust raues "Willst du es ?" an dessen Lippen zu sprechen.

"Ja ... ja, ich will es, ich will mehr ... Bitte." bettelte Russ und keuchte lauter auf. Es war quälend, den Finger zu fühlen, der immer wieder gegen den festen Muskelring stupste oder darüberstreichelte. Ebenso fühlte er wieder die Erregungen an sich und der angenehm männliche Geruch Thaynes raubte ihm fast noch den letzten Rest seines Atems. "Mach, bitte ... mach." Alles um ihn herum war vergessen, er schwebte irgendwo im Himmel und wusste nicht, wo.

Der Rote nickte nur und verschlang Russel fast in dem nun folgenden Kuß, während er langsam mit den noch immer feuchten Fingern in dessen After eindrang. Da er sich dabei auch immer wieder leicht auf ihm bewegte und seine Penisse so die Scheide erregten, entspannte sich der Blaue unter ihm fast instinktiv, so daß ihn Thayne leichter weiten und vorbereiten konnte. Erst, als er fühlte, daß kein Widerstand mehr da war, führte er auch einen dritten Finger ein und begann damit, seine untere Erregung an dessen nasser Scheide anzufeuchten, indem er immer wieder gekonnt darüberrieb. Es war auch für den Roten eine Tortur, da er sich zurückhalten mußte – doch er kannte es und so fiel es ihm auch nicht so schwer, da er wußte, was für ein Kick ihn am Ende erwarten würde. Schließlich löste sich der Rote mit dem Unterkörper und umfaßte seine untere Härte, führte sie an den hinteren Eingang und drang schließlich langsam ein, während er seine obere Männlichkeit gleichzeitig in die heiße Scheide Russels gleiten ließ und darauf achtete, nicht zu schwer auf dem ein klein wenig Schlankeren zu liegen.

Die Finger in sich zu fühlen, war der Wahn und ließ Russel beben und leise wimmern, doch als nun endlich die heißen Erregungen in ihn drangen, gleichzeitig und so langsam, schrie er erregt auf, schlang seine Arme um den Nacken des Rothäutigen und zog ihn in einen Kuss. Er klammerte sich einfach an ihn, er wusste nicht, was er tat, geschweige denn, was genau um ihn herum passierte. Das Ganze war eine süße Qual, eine Tortur, die er niemals vergessen würde und Thay war noch nicht mal ganz in ihm. Doch als er es war und verhielt, riss Russ sich von den Lippen los und keuchte leise. Er schrie im nächsten Moment jedoch wieder auf, denn jetzt fing der Schwarzhaarige langsam an, sich zu bewegen.

Ein leises, dunkles "Verdammt ..." wispernd, schloß der Rote die Augen und stieß ein weiteres Mal in den heißen, bebenden Körper des Zwitters ... es war ein unbeschreiblich erregendes Gefühl für Thayne, daß er mit beiden Erregungen in den Körper eines Mannes kommen konnte, ein Erlebnis, das ihm bisher nur Frauen bieten konnten. Es bereitete ihm keinerlei Probleme, immer wieder tief in Russel zu stoßen, denn der Rote war so erregt, daß er glaubte, bersten zu müssen ... vor allem deshalb, weil der so herrlich heiße Körper des Blauen weich und nachgiebig war, so nachgiebig, daß er ihm nicht wehtun konnte. Nur flüchtig und nebelhaft bekam Thayne mit, daß das Herz des Anderen so schnell wie das eines Vogels schlug, denn er versank völlig in dem herrlichen Geruch und den Küssen Russels... und er bemerkte auch nicht, wie er immer härter in ihn kam, es genoß, als Russel schließlich seine bebenden Beine wie Schraubstöcke um ihn schlang und ihn auf diese Weise noch tiefer in seinen verlangenden Körper zog. Dies war es, das sie alle sehen wollten – doch Thayne dachte an nichts mehr außer die so herrlich enge Hitze, die ihn umschloß, ihn in sich sog und schon förmlich seinem Orgasmus entgegenschleuderte.

Das Ganze war schon nicht mehr zu fassen. Der Geist von Russel hatte schon längst abgeschaltet und sein Körper übernahm alles Handeln. Lange würde er es nicht aushalten, zum Einen wurde seine Prostata gestreift und zum Anderen sein G-Punkt und dann rieb seine Erregung noch immer an den Bauchmuskeln des Größeren. So kam sein Kommen für ihn doch sehr überraschend, sein erstes Mal auf die Art, und der Orgasmus kam so heftig, daß Russ sich aufbäumte, laut aufschrie und dann wieder zurück in die Kissen sank. Er verströmte sich an den Bauch des Rothäutigen und wimmerte erneut auf, als er den heißen Samen fühlte, weil Thay gleich nach ihm gekommen war und das doppelt. Der ganze Körper des Blauhäutigen bebte und zitterte vor Lust, denn sein Orgasmus hielt sich sehr lange in seinem Körper.

Heiser keuchend, hatte der Rote Probleme, sich auf seinen Armen zu halten und nicht auf Russel zusammenzubrechen ... doch schließlich schaffte er es nicht mehr, ließ sich auf ihn sinken und vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge des Blauen, um dessen herrlichen Duft einzuatmen. Noch nie zuvor hatte er so etwas gespürt: Er fühlte noch immer die leichten Kontraktionen Russels, auch wenn sie nicht mehr so heftig waren, wie bei dem Orgasmus des Blauen. Es hatte Thayne völlig überrascht, doch es war unbeschreiblich, so eng umschlossen zu werden und der Rote wußte genau, daß er dies auf jeden Fall wieder erleben wollte. Als sein Atem ein wenig ruhiger ging, richtete er sich wieder auf und lächelte, küßte den Blauen und löste sich langsam aus Russel, um sich nun neben ihn zu legen und ihn sacht mit der einen Hand zu berühren. Dies jetzt war zwar wichtig für die Aufnahme, doch es tat Thayne auch gut, ein wenig zu schmusen und er vermutete, daß auch der Andere dies genießen würde.

Und er brauchte es auch, um sich zu beruhigen. So drehte Russel sich seitlich zu dem Rothäutigen und barg sein Gesicht an dessen Brust. Sein Körper bebte noch immer ein wenig, doch es ebbte langsam ab. "Das war unglaublich ... ich hätte nie gedacht, daß es so sein könnte."

"Schhh ... es kann noch besser werden, das kannst du mir glauben, mein Hübscher. Ich werde es dir zeigen, alles, das du wissen mußt. Aber jetzt schlafe, ja ? Du bist erschöpft ..." Die leisen, zärtlichen Worte wurden durch ein liebevolles Lächeln begleitet, während Thayne mit den Fingern durch das helle Haar des Blauen koste, dessen Körper an sich genoß und auch, daß dieser sich so vertrauensselig an ihn schmiegte. Außerdem war es perfekt – genau das wollte der Boß sehen, und auch deshalb würde Thayne dieses Kuscheln jetzt nicht unterbinden.

Jedoch war es für Russel eine Flucht vor der Realität, denn er jetzt, wo es vorbei war, bemerkte er die Anderen am Set, die noch immer zusahen und einige von ihnen, die leicht grinsten, weil alles so gut gelaufen war. Russ verbarg sein Gesicht bei dem Schwarzhaarigen, er wollte sie nicht grinsen sehen, er hatte seinen intimsten Moment mit ihnen allen geteilt und sie sahen nur das Geld in allem. Und die Kamera zoomte auf den frischen Blut- und Spermafleck, der zu sehen war, seit Russel sich seitlich zu Thay gedreht hatte. Also tat er, als würde er einschlafen und schloss seufzend seine Augen.

Auch Thayne blieb noch einige Minuten so, ehe er aufblickte, den Finger über den Hals zog und so zeigte, daß sie fertig waren. Noch im gleichen Moment erklang ein lautes "Cut !" und alle Mitarbeiter packten zusammen, einer von ihnen brachte noch ein großes Badehandtuch und gab es dem Roten auf dem Bett, ehe auch er verschwand. Der Regisseur brachte die Aufnahme gleich in den Schneideraum, er wollte die Aufnahmen sofort schneiden und dann seinem Boß vorlegen, denn es hatte besser geklappt, als er gedacht hatte.

Nach dem Cut rührte sich Russ wieder und richtete sich langsam auf. Irgendwie war er von einem Traum gnadenlos in die Realität zurückgeworfen worden. ‚Fünftausend Dollar, das waren jetzt fünftausend Dollar.' dachte er still, um sich zu beruhigen, doch dann fühlte er, wie er in das Handtuch gewickelt und hochgehoben wurde. Thay trug ihn ins Bad und es tat wirklich gut, daß wenigstens einer da zu sein schien, der sich ein wenig um ihn kümmerte.

Und das tat Thayne sehr gerne, denn er mochte den Anderen schon jetzt und war froh, daß es auf diese Weise leichter werden würde, den Vertrag einzuhalten. "Komm, wir duschen, Hm ? Mach dir nicht so viele Gedanken um die Anderen ... du gewöhnst dich dran und du tust es auch für dich, denn wenn wir Beide Sex haben, gehören wir uns ganz allein. Ich denke dann nur an dich und nicht an die Anderen – und sorge dafür, daß auch du sie vergißt, ja ?" Während er sprach, wickelte der Rote Russel wieder aus und schob ihn sanft in eine der Duschkabinen, verschloß sie hinter sich und stellte das Wasser an, das durch einen Großbrausenkopf so weich wie ein Sommerregen auf sie niederfloß.

Und das tat wirklich mehr als gut. "Ich versuche es, es ist nur ungewohnt." erwiderte Russ sanft und sah zu Thay auf, der anfing, ihn einzuseifen. "Das war eine ziemliche Überraschung mit dir ... ich dachte nicht, daß ich so entjungfert würde." gestand er und lächelte einen Moment. "Der Boss meinte schon, daß du besonders bist."

Leise lachend, schüttelte der Rote den Kopf und seifte den ein klein wenig Kleineren weiter ein, ehe er ihm noch immer schmunzelnd antwortete. "Anfangs war ich etwas verwirrt, als ich den Plot las – doch dann kam mir, daß er dir nur ein Foto von mir gegeben hat, in dem ich angezogen bin. Der Boß hat bisher noch Keinen gefunden, der mich ersetzen kann ... zwei Schwänze sind ultraselten, und nochdazu Zwei, die auch voll funktionieren. Er nimmt mich normalerweise für alle möglichen Aufnahmen her, in denen Hardcore gefragt ist ... aber jetzt bin ich nur noch für dich da, versprochen. Für Horse ist das natürlich klasse – jetzt kann er wieder öfters vor die Kamera, er mag den Job lieber als Bodyguard spielen, obwohl er darin besser ist." Die ein wenig scheuere, noch unberührte Art des Blauen fand Thayne mehr als nur anziehend ... und er hoffte, daß sie vielleicht Freundschaft schließen konnten, obwohl das sich nach diesem einen Mal natürlich noch nicht rausstellen würde.

"Solang ich nicht mit ihm schlafen muss, ist mir das ziemlich egal. Ich mag ihn nicht, jedes Mal zerrt er mich herum. Treppe rauf, Treppe runter und Heute hier rein, dabei war ich wirklich pünktlich." Russ drehte sich etwas herum, dann nahm er einen von den frischen Lappen und wusch sich unten herum vorsichtig sauber. Bei seiner Vagina war alles Okay soweit, sie war noch etwas geschwollen, aber sein Hintern zog doch ganz schön. "Wie wirst du genannt ? Horse heißt Horse wegen seinem großen Ding, nicht wahr ?"

"Jup – und ich sag dir, er verdient den Namen auch, sein Ding ist gewaltig. Ich bin zwar auch nicht schlecht bestückt, aber an ihn reich ich gewiß nicht ran. Und mein Name ist so idiotisch wie üblich in dieser Branche: Double-Dong. Paß nur auf, dir werden sie auch noch einen von diesen doofen Namen verpassen. Wegen Horse brauchst du dir aber keine Gedanken machen – solange du dich hier vertraglich verpflichtet hast, darf dich Keiner außer mir anrühren und es ist auch wichtig, daß du mit Niemanden sonst Sex hast. Okay ?" Das Letztere war sehr sanft, denn er konnte sich vorstellen, daß es schwer für Russel sein mußte.

"Das dürfte kein Problem sein, auf der Straße findet sich eh kein Kerl, der es mit mir treiben will. Schwule schreckt es ab, was da zwischen Hoden und Arsch zu finden ist." Dort war er ziemlich offen, hin und wieder hasste er den weiblichen Teil an sich. "Und es steht im Vertrag, ich versaue mir das nicht." Er drehte sich wieder herum und lächelte sacht. "Ich bin froh, daß du so nett bist."

Das ließ Thayne leise schmunzeln und er neigte sich näher, küßte den ein wenig Kleineren und kostete die weichen Lippen sichtlich aus. "Geht mir genauso ... ich hab einige der anderen Zwitter gesehen, die waren zum Fürchten. Ich mag dich recht gern, Russ – und das ist gut, schließlich werden wir die nächsten Monate ziemlich intim werden, Hm ? Ich weiß, eigentlich sollten wir das nicht ... aber hast du vielleicht Lust, ein wenig auszugehen ? Unverbindlich ? Oder hast du Heute schon was vor ?"

"Ich habe nichts weiter vor, ich will nur meinen Arsch ausruhen, der brummt nämlich ganz schön. An was denkst du denn so ?" Russel überlegte noch, ob er zusagte, es kam drauf an, was Thayne so vorschlug.

Leise lachend, stellte der Rote das Wasser aus und öffnete die Tür der Duschkabine, schnappte sich ein Handtuch und reiche auch Russel eines, damit sie ich abtrocknen konnten. "Nun – in dem Fall wäre ein Videoabend mit Pizza und Popcorn angesagt und anschließend eine schöne Massage und Kuscheln. Ist nur ein Vorschlag – du kannst es abändern wie du es möchtest ?" Es war wirklich nur ein unverbindlicher Vorschlag ... es bot allerdings die Möglichkeit, daß sie sich näher kennenlernen und auch ein wenig reden konnten, auch wenn sie nicht weitergehen mußten.

"Klingt ganz nett, aber dann müssen wir zu dir, ich habe nur eine kleine Glotze." ‚Und ein heruntergekommenes Zimmer' fügte er in Gedanken an und trocknete sich zügig ab. Das Handtuch ließ er um seine Hüfte gebunden, auch wenn es hier inzwischen Keinen mehr gab, der nicht gesehen hatte, was sich zwischen seinen Beinen abspielte.

Thayne hatte keine solchen Hemmungen und hielt dem Blauen die Türe auf, ging mit ihm in das Schlafzimmerset und zog sich wieder an. "Wenn du möchtest ? Gerne. Ich warn dich nur vor, ich bin Single und es ist nicht gerade First-Class ... aber ich kann dir garantieren, ich habe keine Insekten und es ist sauber genug, daß man nirgends reintritt. Und ich habe eine einigermaßen große Glotze." Breit grinsend, lehnte der Rote an der Türe des Sets und beobachtete den Anderen, wie dieser sich anzog.

"Ich glaube, alles ist besser als das Kellerloch, in dem ich lebe ... bei mir krabbelt es nämlich." gab Russel zu und schloss seine Jeans. Dann schlüpfte er in sein Shirt und band sich die langen, hellen Haare wieder in einen Zopf. Das sie noch nass waren störte ihn nicht, es war ja nicht kalt draußen. Dann hörte er laute Schritt auf der Treppe, die von oben herabführte, und er ging schon mal etwas in Deckung, weil er Horse erkannte.

Der wurde allerdings gleich von Thayne begrüßt, der ihn aufhielt und leise seufzte. "Wart nen Moment, Horse ... bitte faß Russel nicht mehr so hart an, Okay ? Du weißt doch, daß er für den Vertrag mit den Zwittern ausgewählt wurde, der Boß hängt dich an den Eiern auf und ich helf ihm noch dabei, wenn Russel oder der Schwangerschaft was passiert, weil du zu grob warst." Der runzelte die Stirn und dachte kurz nach – dann klickte es sichtbar und er fluchte leise, ehe er sich bei dem Blauen entschuldigte. "Sorry – der Boß hat nichts gesagt gehabt. Ich achte ab jetzt drauf, soll ja nichts passieren. Achja – der Boß hat sich die Aufnahme angesehen und gleich die Schecks für euch ausgestellt, hier." Damit gab er ihnen die Schecks und Thayne lachte laut auf, stieß die Faust in die Luft und freute sich sichtbar über seinen Scheck, den er nun abknutschte.

"Schon gut." erwiderte Ross und jetzt wirkte der große Rote gleich viel freundlicher. Der Scheck sorgte für ein Lächeln, doch dann steckte er in gleich in seine Hosentasche, wo sein Geld bis jetzt immer ganz gut aufgehoben war. Mit diesem Scheck konnte er schon mal die Hälfte der Schulden tilgen.

Mit einem breiten Grinsen schnappte sich Thayne Russel und zog ihn mit sich mit, winkte Horse noch einmal zum Abschied und lachte, als dieser nur seufzend den Kopf schüttelte und ihnen hinterherging. Thayne war jedoch schneller und so waren sie innerhalb weniger Augenblicke draußen und er ging mit dem jungen Blauen zu einem Jeep, der an der Seite stand. "Fahren wir ? Wenn du willst, setz ich dich auch noch an einer Bank ab, damit du den Scheck einlösen kannst. Ist sicherer ..."

"Ich habe kein Konto." Russ hatte nie eins gehabt, er verdiente so wenig, daß er bisher auch nie eins gebraucht hatte. Allerdings hatte er auch noch nie einen Scheck bekommen, immer Bargeld als Lohn. "Kann man den Scheck nicht auch so einlösen ?"

"Shit, Nein – verdammt, das ist ... Okay, steig erstmal ein." Mit den Worten bugsierte er Russel auf den Beifahrersitz und stieg selber ein, schloß die Türe und blickte nun ein wenig ernster zu dem jungen Blauen. "Okay, ich mach dir nen Vorschlag. Wir fahren zu meiner Bank und lösen beide Schecks ein – und ich heb dir deine Fünftausend ab und geb sie dir in bar. Und du holst dir gleich Morgen dann ein Konto, das ist sicherer. Okay ?" Thayne wußte, wie das war – schließlich hatte auch er einmal so angefangen und war nur ein Jahr älter als der Blaue, er wußte, daß man in diesem Alter lieber Bargeld hatte als ein Konto.

Das Angebot überraschte Russel, man sah ihm aber an, wie erleichtert er war. "Danke für das Angebot, das ist wirklich lieb." wisperte er und schnallte sich an, damit sie losfahren konnten. Er musste ja nicht sagen, daß er vier von den fünftausend Dollar gleich weggab. Er hatte sich entschlossen, Tausend zu behalten, damit er über die Runden kam. Aber jetzt ging es eh erstmal zu der Bank und dann zu Thay nach Hause, Pizza essen und Fernsehen.

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