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Pain und Nissa 05
 

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Als die ersten Vögel um Fünf herum zu zwitschern beginnen, wacht Nissa automatisch auf und betrachtet sich lächelnd den noch immer schlafenden Roten, lautlos dabei schmunzelnd ... denkt bei sich ein 'Noch zu früh ....' und langt vorsichtig, um Payn nicht zu wecken, an die Seite, stellt seinen Wecker auf Sieben und schläft dann sofort wieder an den Großen gekuschelt ein. Pünktlich zwei Stunden später erklingt erneut leises Vogelgezwitscher, doch diesmal von dem Band des Weckers .... schmunzelt der schlanke Blaue leise, als er den Wecker ausstellt, seinem Geliebten einen zärtlichen Kuß in die Halsbeuge haucht und leise zu ihm wispert. "Aufstehen, mein Herz .... wir müssen zurück zu dir, bevor meine Vermieterin aufwacht."

Payn hatte das Zwitschern gar nicht wahrgenommen, es zu natürlich war, als daß er davon aufwachen würde. Grunzt er leise, als er aufwacht, dann leise seufzend lächelt. "Morgen, meine Lilie....Ist gut und besser so .. auch wenn hier so schön ist mit dir in deinem Bett." Küsst er ihn sacht, sich noch ein wenig an ihn kuschelt.

"Ja, das ist es ... aber wir können hier nicht baden und auch nicht ... ich möchte dich verwöhnen, genießen, mein Herz. Aber das geht hier nicht, Miss Nidanance würde es hören und dann wäre die Hölle los. Gehen wir zu dir, da ist zwar das Bett kleiner - aber alles Andere größer und angenehmer und deine Tante tratscht nicht. Ich kann es kaum erwarten, daß wir zusammenziehen ... ungestört für uns allein sind." Leise, sehnsüchtige Worte des Schlankeren ... kuschelt auch er sich für einen Moment mehr als nur eng an ihn und küßt ihn dabei sehnsüchtig - löst sich nur äußerst widerstrebend von ihm, ehe er die Decke zurückschlägt und aufsteht, kurz zärtlich die Pflanzen berührt, die auf dem Weg in das winzige Bad stehen, sich dort erleichternd.

"Die olle Tante ?... Na, denn kein Wunder, die is sone Schrulle, das gibs schon nimmer." Brummt Payn, als er den Namen hört. Seufzt er nun lauter, steht ebenso auf, wartet nicht, daß Nissa aus dem Bad kommt, er sich bei sich Daheim dann erleichtern wird, noch nicht so dringend musste. "Da versteh ich, daß du froh bist, das Weib ist grausig." Murmelt er nur wieder, so daß Nissa ihn auch hören konnte, zieht sich dabei rasch wieder an, leise danach gähnt.

Auch Nissa kommt nun aus dem Bad, hatte sich dort herabgeduscht ... holt dann frische Kleidung aus seinem Kunststoff-Reisekleiderschrank und zieht sich zügig an, die Haare nur kurz durchbürstend. Dann nimmt er noch die zweite Cheerleadergarnitur heraus, stopft sie in eine Stofftasche - schmunzelt dann leise auf die Worte Payns, ehe er zu ihm kommt, ihn mehr als nur verlangend küßt. "Jap, ich bin mehr als nur froh - ich bin zwar nicht laut, aber dauernd superleise zu sein ist nicht mein Stil ... und ganz ehrlich - ich wär halb wahnsinnig geworden, weil ich seit zwei Wochen hier bin und keinen Kerl mehr in den Fellen hatte." Leise, mehr als nur sehnsüchtige Worte des schlanken Tänzers .... kommt dabei noch näher an ihn heran, räkelt sich fast an dem muskulösen Körper des Roten, ihm dabei leicht an der Kehle knabbernd.

"Ha...Also warst deswegen so scharf." Grinst Payn, umfasst er den Kleineren wieder mit seinen Armen, hebt ihn leicht an, damit Nissa an seine Lippen konnte. Knabbert er selber liebvoll dann Dessen, setzt ihn dann nach einen Kuss wieder ab, grinst ein wenig. "Komm, wir verdrücken uns ... Vielleicht haben wir dann ja noch Zeit bei mir."

"Gern mein Herz .... und ich war nicht nur deswegen so scharf auf dich ... das wär ich auch ausgelastet gewesen, du bist einfach nur zum Anbeißen. Wer bei dir nicht scharf wird, bei dem ist Hopfen und Malz verloren - oder schon in Jemand Anderes verliebt." Leise, zärtlich gewisperte Worte des Schlanken - dann lächelt er liebevoll, schnappt sich die Stofftasche und sperrt seine Türe auf, schiebt Payn gleich heraus, sperrt hinter ihm zu und läuft völlig lautlos die Treppen herab, Draußen auf ihn wartend.

Payn kommt gleich nach, seufzt leise, aber vergnügt "Du meinst wohl, jeder Bi oder Schwule wäre gleich hin und Weg....Also ich bin sicher inzwischen, daß ich Schwul bin, aber nur bei dir klingelt es richtig, die Anderen aus der Mannschaft zum Beispiel, da is nix, was mich sagen lässt, da bekomme ich Gelüste nach ihnen... bei Mädchen is nix, auch wenn ich immer dacht, daß ich mal Eine finde... Aber ich glaub, die kleinen, zierlichen, wunderschönen Kerle wie dich, da stehe ich drauf." Spricht er leise beim Gehen, seufzt dann erneut.

Sich dicht bei ihm haltend, doch nur so, wie es noch unverfänglich ist, hört Nissa ihm zu, verdunkelt sein Gesicht sich fast sofort unter dem heißen Blut, das ihm vor Verlegenheit in den Kopf steigt ... dann schmunzelt er leise und wirft ihm einen neckenden Blick zu, als er ihm ebenso leise antwortet. "Soso ... dann hab ich ja Glück, daß es hier keine nennenswerte Konkurrenz zu fürchten gibt und du dich innen Anderen verguckst, Hm ?" Bei den leise gewisperten Worten wieder am Hintereingang des Restaurants ankommend, hält der junge Blauhäutige Payn die Türe auf und tritt erst nach ihm ein - kommt ihm dann lautlos die Treppe hinterher, Oben drauf wartend, daß dieser aufsperrt und sie ins Zimmer können.

"Geben tut's die schon, aber du bist der Einzige, wo es sich bei mir bemerktbar gemacht hat." Hatte Payn seinen Liebsten sofort, als sie im Zimmer waren, an sich gezogen, ihm an die Lippen gewispert. "Du bist der Einzige für mich... Und wirst es immer sein." Küsst er ihn dann erneut zärtlich, hebt ihn wieder hoch, bevor er zum Bett kommt, sich darauf setzt, den Kleineren auf seinem Schoß behält.

"Du meinst das ernst, nicht wahr ? Bitte sag mir, daß dus ernst meinst, mein Herz ... Bitte, ich brauche dich so sehr, deinen Körper, deine Worte - Alles an dir, mein Herz ...." Leise, sehnsüchtige Worte des schlanken Tänzers, als er sich eng an den Größeren kuschelt, die Arme um dessen Nacken geschlungen - für einen Augenblick leise seufzt, da er es genießt, Payn so nahe an sich zu fühlen.

"Ich meine, was ich sage,... Alles, sonst würde ich dich nicht heiraten wollen, mein Schatz." Schmatzt Payn dem Kleineren einen festen Kuss auf die Stirn, legt sich dann nach Hinten, er Nissa mit sich zieht. "Was meinst ?... Wollen wir das mit dem Loft noch vor dem Training erledigen ?...Dann können wir uns danach schon ein wenig umsehen nach Einrichtung ?"

Sich sofort auf dem breiten Brustkorb des Roten räkelnd, erwacht ein zärtliches Lächeln auf den Zügen Nissas, strahlt ebenso aus dessen Augen ... dann nickt er unmerklich, bevor er wieder leise zu ihm spricht. "Geht in Ordnung, mein Herz ... erledigen wir die Formalitäten vorher. Ich hoffe, der Vermieter gibt sich bis Morgen mit einem Teil der Kaution zufrieden, ich kann nur 500 Dollar vom Konto abheben, weil Sonntag ist. Den Rest würde er Morgen kriegen ... und ja, ich würde gerne hinterher shoppen gehen, zum Einen, weil ich dann ums Massieren der Mannschaft drumrumkomme - zum Anderen, weil ich das gerne mache. Als Erstes sollten wir Abdeckplanen und die Farben besorgen, ich mach uns die Ziegelwände noch ein wenig schöner. Lampen brauchen wir auch, neue Lichtschalter und Steckdosenverkleidungen ... Badematten und Badmöbel, Kücheneinrichtung, die Regale und einen Schreibtisch für dein Arbeitszimmer. Und vielleicht noch ein großer Schrank für uns Oben ... und halt deine und meine Möbel hinschaffen, das aber denk ich, erst hinterher, wenn der Rest gemacht ist, sonst werden sie noch schmutzig ..." Bei den Worten ein wenig nachdenklicher werdend, seufzt Nissa schließlich resignierend - wispert noch ein leises "Und bei der Schrulle kündigen." nach, erneut leise dabei seufzend.

"Ich kann in Etwa 2000 Dollar abheben, ich hab Einiges gespart und dann trotzdem noch Reserve,... Eben für das, was so anfällt. Ich hab Nie viel ausgegeben wegen dem Haus, du weißt schon. Ich bekomme es ja wieder rein, wenn der Verlag eines der Skripte kaufen sollte. Wir sollen es ja dann schön haben, das ist es mir wert." Lächelt Payn deutlich warm, er aber auch zeigt, daß er in der Hinsicht keine Widerworte haben wollte.

Nissa erkennt den Ernst der Worte gut, da er dies schon oft gesehen hat ... erkennt man in seinen Augen, wie sehr er mit sich kämpft, ihm nicht zu widersprechen, da es nicht seine Art ist, Andere für sich zahlen zu lassen. Erst nach einer Weile seufzt der schlanke Blauhäutige und nickt unmerklich - senkt dabei seinen Blick, schließlich leise zu dem Größeren wispernd. "Ist Ok, mein Herz. Aber laß mich wenigstens mit den Verkäufern handeln, damit wir nicht zuviel ausgeben, ich ... ich bin in der Hinsicht ein wenig eigen - ich mag nicht zuviel für etwas Schönes ausgeben, lieber in zwei Geschäften gucken und feilschen."

Payn bemerkt, daß Nissa mit sich rang, nickt leicht. "Feilschen klingt klasse. Ich denke, hier wirst da großen Erfolg mit haben ... Und so, ich meine ja, ich könnte so viel abheben, nicht, daß ich muss, meine Lilie. Wir können auch das Wichtigste holen und das Andere nach und nach." Krault er sacht durch das Haar des Kleineren, schliesst kurz seine Augen.

Nur zu deutlich genießt Nissa das Kraulen, die Zärtlichkeiten des Roten ... schmiegt sich dabei eng an ihn und seufzt leise, ehe er ihm ebenso leise antwortet. "Weißt du ... ich ... will nur kein Nutznießer sein ... ich komme mir schäbig vor, wenn du Alles zahlst und ich Nichts tun kann. Ich weiß, daß es dumm ist, aber ich bin nun mal so ... es macht mir Nichts aus, wenn ich ausgenutzt werde, aber ich selbst möchte Niemand ausnutzen, am Allerwenigsten dich, mein Herz ... dafür liebe ich dich viel zu sehr....."

"Das verstehe ich sehr gut... Aber ich mach es ja für uns Beide, wir sollen es doch schön haben.... Ich hatte Nie Jemanden, dem ich was geben konnte.. So bin ich wohl jetzt, nicht sehr passend im Moment." Lacht er leise, krault weiter durch das dunkle Haar, genießt es, wie es durch seine Finger gleitet. "Ich denke, wir einigen uns da... oder ?...Pass auf, wir setzen eine kleine Summe fest und dann kaufen wir und du feilschst so, daß genau die rauskommt und wir Alles bekommen und vielleicht ein wenig mehr. Miete nicht eingeschlossen."

"Ist Ok, mein Herz ... und ich werd mich bemühen, uns das Beste herauszuholen. Ich glaube, ich muß auch noch viel lernen ... zum Beispiel, ein Geschenk von dir anzunehmen, ich hab damit große Schwierigkeiten, das weißt du ja." Leise, zärtliche Worte des Schlankeren - dann schmunzelt er leise und küßt den Roten voller Leidenschaft, erst nach einigen Herzschlägen leise, neckend an dessen Lippen wispernd. "Also wenn du den Vermieter noch sprechen willst, sollten wir es gleich machen ... sonst fresse ich dich hier und jetzt auf, wenn du mich weiter so scharf machst."

"Oh,...ja, Okay." Hört Payn langsam auf mit dem Kraulen, richtet sich wieder auf, so daß er Nissa wieder auf seinen Schoß sitzen hat. Stellt er ihn dann langsam ab, steht selber auf. Verschwindet er noch kurz im Bad, bevor er einfach nur durch die offene Zimmertüre kuckt. "Komm..." murmelt, den Kleineren dann durchlässt seine Tür dann hinter ihm wieder zu macht.

Der junge Tänzer folgt ihm auch gleich, geht mit ihm die Treppe herab nach Draußen, stockt schließlich vor dem Nachbarhaus - berührt für einen Herzschlag Payns Hand, als er leise, unsicher zu ihm spricht. "Bitte ... führe du die Verhandlungen, ich kenne den Herrn nicht. Ich möchte Nichts verderben ...."

"Ist gut .. ich denke, es wird nicht lange dauern, Mr. Sebastian is sehr nett." Klingelt Payn, gleich ein älterer, angegrauter Roter die Tür öffnet, freundlich lächelt. "Und Payn, gefällt euch die Wohnung ?... So ein junger Mann will ja auch nicht immer bei der Familie leben...OH !" Greift der ältere Herr gleich nach der Hand Nissas, schüttelt sie kräftig. "Ich bin Mr. Sebastian...Kommt doch rein, Jungs." Bittet er die jungen Männer herein in sein Haus, Payn gleich durchgeht ins Wohnzimmer, sich auf das angebotene Sofa setzt. "Wir wollen die Wohnung mieten, zusammen können wir uns das leisten und ich bin dann unabhängig und Nissa ist raus bei Miss Nidanance." Schaudert es dem Alten regelrecht. "Na, das verstehe ich, bei der würde ich auch net wohnen wollen, das olle Waschweib."

Leise bei den Worten schmunzelnd, schüttelt Nissa die ihm gebotene Hand und setzt sich neben seinen Gefährten, zu den Worten des Älteren leise lachend. "Ja, das ist sie ... aber ich hab nichts Anderes gefunden, als ich hierhergezogen bin, deshalb hab ichs genommen. Ich wäre froh, wenn wir in die alte Fabrik einziehen könnten, die Wohnung ist einfach nur wunderschön, ideal, Herr Sebastian."

"Tja, so schön sie auch ist, Keiner will sie haben. Alles Deppen alles, denken, sie werden auch Schwul, wenn sie da einziehen... Tztztz." Schüttelt der ältere Herr leicht den Kopf, lächelt dann breit. "Und sie haben sich Payn geangelt, ja ? Guter Fang... .. Ach, mich gehts ja nix an und ich schweige, egal was sein sollte." Verschließt er gespielt seinen Mund wirft den Schlüssel dann scheinbar über die Schulter. Payn wird gleich dunkler im Gesicht, seufzt leise. Der Alte dann auch schon den Vertrag herauskramt. "Ihr teilt euch die Miete, ja ?... Ich hab sie runter setzen müssen, ihr seit Glücksschweine." Reicht er Payn das Papier, liest er es sich gleich alles durch.

Erneut schmunzelnd, nickt Nissa leicht, betrachtet sich dann den jungen Roten, der den Vertrag genau durchliest ... sieht dann wieder zu dem Vermieter, leise zu ihm sprechend. "Ja, ich hab ihn mir geangelt ... ebenso wie er mich, eine glückliche Fügung. Und ich danke ihnen, daß sie die Miethöhe beibehalten, auch wenn wirs uns teilen, große Sprünge sind nicht drin. Aber ich kann ihnen versichern, daß wir die Wohnung in gutem Zustand erhalten werden, solange wir darin wohnen."

Payn nickt leicht zu dem Vertrag, nimmt dann den bereitgelegten Kuli, unterschreibt dann einfach, er den Vertrag dann Nissa reicht. "Klar Jungs, ich vertraue euch und denke mal, Payns Tante würde ihm den Hals umdrehen, wenn er die Wohnung in Schutt und Asche legt." Wird Payns Gesicht gleich wieder dunkler, seufzt er erneut, reibt sich leicht im Nacken, man merkte, daß er deutlich verlegen war. "Klar, die killt mich und kocht mich dann zu Eintopf." brummelt, bevor er tief Luft holt, sein Gesicht wieder heller wird. "Ich werd die erste Miete so schnell es geht vorbeibringen, wir wollen nämlich ganz schnell einziehen, damit Nissa da keine Probs mit der Schrulle bekommt."

"Jap, die ist schärfer wie ein Wachhund ..." Leise, eher nebenher antwortend, liest auch Nissa sich den Vertrag durch, nickt kurz und unterschreibt ebenso - nimmt den Durchschlag für sich und Payn herab, steckt ihn säuberlich gefaltet in seine Jackentasche, den anderen Teil ihrem Vermieter zurückgebend. "Es ist schön, daß es mit ihnen so unkompliziert abläuft, ich hab schon andere Vermieter kennengelernt, die nicht so freundlich sind wie sie, Herr Sebastian." Leise, freundliche und auch ein wenig neugierige Worte des jungen Tänzers, bevor er leicht zögert - dann die Hand auf die Payns legt, zärtlich darüberstreicht, es sichtlich genießt.

Payn erschrickt minimal, lächelt dann zu Nissa, ergreift die schlanke Hand dann. Mr. Sebastian lächelt sacht, scheint zu überlegen, wie die zwei gepolt waren, verwirft es dann aber, es ihn ja nix anging. "Ein hübsches Paar irgendwie." Murmelt er, als er die Beiden betrachtet, klopft sich dann auf die Schenkel. "Na dann." Erhebt er sich, holt noch einen zweiten Schlüssel, reicht er ihn dann Nissa. "So hat Jeder von euch einen."

Ein wenig verdutzt sieht Nissa auf den Schlüssel, dann nimmt er ihn lächelnd an, neigt ein wenig seinen Kopf, so seinen Respekt bezeugend. "Ich danke ihnen, Herr Sebastian ... das ist sehr zuvorkommend von ihnen. Und Danke für das Kompliment ... ich bin wirklich froh, daß sie so offen sind. Sagen sie, erlauben sie in der Wohnung auch Pflanzen ? Ich hab Einige und würde sie gerne mitnehmen ...?" Nun doch ein wenig unsicher werdend, sieht der junge Blaue zu dem Älteren auf, streicht eine der langen Ponysträhnen nach Hinten - lächelt schließlich wieder, während er auf eine Antwort wartet.

"Was .. Oh ja, klar, Pflanzen sind kein Tabu, Nein, die können sie ruhig vollpacken von mir aus." Zeigt der ältere Mann deutlich, daß er Nichts gegen hatte, Payn erneut seufzt. "Wir müssen dann leider schon gehen... Training." Erhebt er sich, reicht dem älteren Roten dankend die Hand, dieser sie dann auch Nissa wieder reicht. "Ich freu mich, daß ich zwei jungen Leuten eine schöne Wohnung geben konnte." Begleitet er die Beiden dann wieder zur Tür, lächelt sacht zum Abschied, Payn es erwidert, er auch seiner Tante einen Gruß überbringen sollte. "Ein netter Mann, nicht wahr, Nissa ?"

"Ja, ein sehr netter Mensch .... ich war völlig überrascht." Leise wispernd, als sie wieder rauskommen und in Payns Wohnung heraufgehend, lacht der junge Tänzer in dem Zimmer auf, dreht sich einmal gekonnt um sich selbst - strahlt regelrecht, als er den Großen wieder ansieht, ihn einfach überglücklich küßt.

Payn erwidert den Kuss feurig, auch er mehr als glücklich war. "Bald sind wir zusammen, ich freu mich so sehr." An dessen Lippen wispert, ihn dann erneut küsst. "Und nach dem Training gehen wir gleich einkaufen, um die Wohnung einzurichten... Die Jungs helfen dann schleppen."

Leise lachend, läßt Nissa sich an den Großen ziehen und grinst jetzt breit - streicht ihm neckend über den Schritt, als er leise zu ihm wispert. "Jap, genau - wir kaufen ein und sie helfen uns schleppen und renovieren ... dafür bekommen sie dann auch Alle eine Massage und wer will, einen Haarschnitt, Hm ? Glaubst du, das ist verlockend genug, wenn auch noch Essen und was zu Trinken rausguckt ?"

"Was ? ... Mann, dann sind wir pleite, weißt du, wie die fressen können, oh Mann." Fast ein wenig entsetzt klingt Payn, packt er den Kleineren dann einfach, packt ihn auf sein Bett. "Ein klein wenig Zeit haben wir noch ..." wispert, er seine Hose dann öffnet, seine Hand dann leicht hineinschiebt. "Quicki ?" Leicht rauh murmelt, dabei leicht zu grinsen anfängt. "Is vielleicht nicht so ein Kick wie woanders, aber wenn du magst ?"

Sich mit einem leisen "Mriaurrrr....." auf dem Bett räkelnd, schließt Nissa seine Augen bis auf einen schmalen, leicht glitzernden Spalt ... lächelt leise, fast hinterhältig und streift seine enge Jeans ebenso schnell herab wie die leichten Turnschuhe. Erst dann kommt er näher zu Payn, schlüpft unter dessen Hemd und beginnt, an den Brustwarzen zu lecken und zu knabbern, kommt ein wenig tiefer und züngelt zu dessen Lenden herab, die er schon mit den Fingerspitzen umstreicht - dessen Männlichkeit dann mit seinen Händen umschließt, auf die Knie herabgeht und ihn wieder mit seinen Lippen umschließt, die Zunge spielen läßt.

"Oh...Oooooooh !!....Kätzchen, sitz." Keucht Payn, er den Kleineren gleich hochzieht, aufs Bett wirft, kniet er sich davor, packt Nissa dann an den Beinen, ihn dicht zu sich zieht. Hält er ihn weiter an den Beinen fest, berührt keuchend dessen Hintern mit seiner von Nissa leicht angefeuchteten Erregung. Er dann leise, dunkel aufstöhnt, als er in ihn eindringt, dann sofort sacht in ihn zu stoßen beginnt.

Mit einem genießenden Aufstöhnen ließ sich Nissa hinlegen, bäumt sich unwillkürlich auf und schluchzt leise auf ... legt dann seine langen Beine über die Schultern des Roten und hält sich so fest, während er die Hände in die Decken krallt und sich immer wieder leicht anspannt, sichtbar genießt, dabei seine Lippen mit der Zunge netzt, die Augen schließt.

Payn stößt weiter in den Kleineren, er mit der Hand dann dessen Erregung berührt, sie umschließt, er ihn zu erregen beginnt. Streicht seine andere Hand derweil über den flachen Bauch Nissans, fast bis hinauf zur Brust, dann weiter herab mit den rauhen Fingern, bis er sie die schlanken Schenkel hinaufstreichen lässt, die Wanden, er seinen Kopf leicht dreht, liebevoll an dem Fußgelenk des Kleineren zu knabbern beginnt.

Als der Rote Nissas Männlichkeit berührt, bäumt der schlanke Tänzer sich ein weiteres Mal auf, leise vor Erregung aufschluchzend, ebenso wie seine Erregung völlig unter dem Streicheln erhärtet ... die Hände des Blauhäutigen sich haltsuchend in die Decken, schließlich die starken Schenkel Payns klammern. Fühlbar bebend bei dem zärtlichen Kosen der anderen Hand, spannen sich auch immer wieder die Muskeln seiner schlanken Beine an, kommt er ihm so minimal entgegen ... verengt sich dabei immer wieder ein Bißchen, unter den auf ihn einstürmenden Reizen leise wimmernd, förmlich nach mehr bettelnd.

Weiterhin erregend, werden die Stöße Payns deutlich heftiger, tiefer, er das Bein wieder herabstreicht, Nissa an der Hüfte hält, zieht er ihn bei seinen Stößen fest an sich, keucht rauh bei jedem auf, das Verengen sein Feuer noch weiter entfacht hatte. Beisst er nun leicht in den schlanken Knöchel, keucht dabei heiss an die weiche Haut, er seinen Biss dann löst, ohne Spuren hinterlassen zu haben. Richtet er sich scheinbar ein wenig auf, lehnt sich ein wenig nach vorne, jedoch so, daß er Nissa nicht wehtut, er so noch tiefer in ihn kommen kann.

Leise bei dem Biß aufschreiend, weicht es einem dunklen, erstickten Schluchzen des schlanken Blauen ... dann bewegt er ein wenig die schlanken Schenkel, legt sie um Payn und zieht ihn nahe an sich, in das Bett herab. Erst, als dieser sich über ihn legt, spreizt Nissa seine Beine, zeigt sich erneut die Geschmeidigkeit, die er durch das Tanzen hat - kommt den harten Stößen des Großen noch entgegen und kost ihn unwillkürlich mit seinen Händen, ehe er die Arme um dessen Nacken schlingt, zu sich zieht und ihn fast in seinem verlangenden Kuß verschlingt.

In dem Kuss tief, dunkel aufstöhnend, bebt Payn schon deutlich unter den Reizen, löst seine Finger von der Erregung Nissas, diese nun an seinen Bauchmuskeln reibt. Löst er den Kuss plötzlich, er Nissa kurz in den Hals beisst, dann den Biss bei seinem seiner Stöße löst, sich in ihn verströmt, nicht gerade leise dabei aufschreit.

Tief bei dem Biß erschauernd, wimmert der junge Blaue leise, kostet den sachten Schmerz des Bisses fühlbar aus ... wimmert erneut, als er das Kommen Payns in sich fühlen kann, dessen schiere Hitze. Den Schrei des Roten hingegen hört der Schlanke überhaupt nicht, fühlt nur den Körper des Großen auf sich, dessen Schwere und die harten Muskeln - dann löst sich ein leises Stöhnen von den Lippen Nissas, als er seine Hände an dessen Hintern legt, ihn nahe an sich zieht und fühlbar erzittert unter dem Gefühl, sich nun selbst mit einem leisen Schluchzen erlösend. Nur langsam weicht die Spannung aus den schlanken Muskeln des Tänzers, lockert er seinen Griff völlig ... birgt dann sein Gesicht an dessen Brust und weint leise, völlig enthemmt, daran.

Payn hatte bei dem Kommen des Kleineren erneut leise gestöhnt, fängt sich recht rasch durch das Weinen Nissas wieder. Löst er sich vorsichtig, legt sich dicht neben ihn, küsst ihm zärtlich die Tränen von den Wangen, ihm ebenso zärtlich das Haar aus dem verweinten Gesicht streicht. "Bald haben wir unser eigenes Heim, haben Ruhe und viel Zeit für uns." Wispert er sacht, er den Kleineren dann zärtlich küsst.

Den Kuß mehr als nur auskostend, schmiegt sich Nissa eng an den heißen Körper des Roten, fast, als möchte er in ihn reinkrabbeln ... streicht ihm dabei zärtlich über die Wangen und durch das schulterlange Haar und nickt unmerklich auf dessen Worte, schließlich leise zu ihm wispernd. "Du glaubst nicht, wie ich mich darauf freue, mein Herz ... nur wir Zwei, ungestört ... Niemand wird es hören, wenn wir in den Fellen liegen und wir brauchen auch nicht mehr aufpassen, wer uns zusammen in die Wohnung gehen sieht, da wir ja Beide drin wohnen. Aber bevor wir zum Training gehen, sollten wir uns noch waschen, mein Herz ... und ich muß gucken, daß ich nicht so verweint aussehe."

"Ist gut, daß wir so schnell einziehen können." Sich leicht aufrichtend, lächelt Payn sanft, streicht dem Kleineren erneut durch das Haar, bevor er ganz aufsteht, ins Bad geht. Wäscht er sich dort kurz herab, kommt dann relativ schnell wieder, sich gerade trocken reibt. "Kannst ... Und richtig duschen tun wir dann nach dem Training eh. ...Mann freu ich mich auf die Wanne in der Wohnung." Zieht sich ein breites Grinsen auf seine Lippen, man schon sehen konnte, was er sich gerade vorstellte.

Mit einem leisen "Glaub mir, mein Herz ... du wirst die Wanne genießen." schon fast einer zufriedenen Katze gleichend, verengt der schlanke Tänzer kurz die Augen und streichelt über die Männlichkeit des Roten - nimmt sich dann sein eigenes Handtuch aus der Tasche, ebenso wie die kleine Medizintasche, geht ins Bad und wäscht sich dort kurz herab. Leise seufzend betrachtet er sich dort den Bißfleck an seinem Hals im Spiegel und überlegt einen Moment - nickt dann kurz, ehe er aus der Tasche eine Raubkatzenkralle nimmt, sich mit ihr die Haut über dem Fleck aufreißt, das nur leicht herablaufende Blut abtupft und dann ein Pflaster daraufklebt. Nachdem er die Kralle und auch das Waschbecken gesäubert hat, kommt Nissa wieder ins Wohnzimmer und trocknet sich dort sacht summend ab - schlüpft dann in seine Kleidung und stopft die mitgebrachte, zweite Cheerleadergarnitur auch noch in die große Tasche, verschließt sie gekonnt und schultert sie. "Ok, wir können gehen ... und wegen dem Hals, ich habe mich an einem Ast gerissen, falls Jemand fragen sollte."

Der Rote hatte sich inzwischen angezogen, er wie so oft kurze Hosen, ein Shirt und keine Schuhe trug, seine Tasche auch geschultert hatte. "Was Ast ?... Oh, ja, klar, Okay." Verwundert schaut Payn auf das Pflaster, knippert er kurz daran herum, schaut drunter, seufzt, als er es wieder sanft auf die Wunde drückt. "Tut mir leid, ich hatte nicht aufgepasst." Murmelt, leicht verlegen wirkt.

Mit einem leisen, gespielten Knurren streckt Nissa sich nun zu ihm hoch, knabbert mit seinen wesentlich kürzeren Eckzähnen an der Kehle des Großen ... beißt ihn dann leicht in den harten Brustmuskel, ehe er leise zu ihm wispert. "Ich mag das ... vor Allem im Nacken, das ist so animalisch."

Payn bleckt gespielt seine doch wesentlich längeren Fänge, knurrt leise dabei, schnappt in die Luft. "Kannst du öfter haben dann." wispert, sich herabbeugt, seine Fänge leicht um den Nacken des Kleineren legt, nachdem er dessen Haar leicht fortgeschoben hatte. Beisst er aber nicht so fest, daß man den Biss sehen könnte, löst sich dann wieder. "Auf gehts, meine Lilie ?"

Fühlbar bei dem leichten Biß erschauernd, krallt sich Nissa regelrecht an den Körper des Roten, seine Augen dabei geschlossen haltend ... dauert es einen Herzschlag, bis er sich soweit gefangen hat, unmerklich nickt und ihm nach Draußen folgt. "Was das Essen angeht, das kann man günstig lösen ... Salate und belegte Brote und zum Trinken zwei, drei große Kästen Cola und Wasser, das reicht schon. Und das zahl ich, das ist das Mindeste, Ok ? Bitte, Payn." Leise, doch fast liebevolle Worte Nissas, da ihnen unterwegs Niemand begegnete - er sich zwar nicht zu nahe an dem Roten hielt, daß es anrüchig wäre, doch nah genug, daß man sieht, daß die Zwei befreundet sind.

"Okay, ich bin einverstanden, das reicht, denk ich mal, wirklich, denk, damit geben die sich auch zufrieden, die Vielfrasse....Wir erzählen es besser nach dem Training." Lacht Payn leise, biegt dann ab zum Trainingsgelände des Teams. Seufzt er leise als er die Anderen dann in den Umkleiden hörte, stößt er die Tür leicht auf, so daß Nissa gleich mit herein konnte, bevor sie wieder zufällt. Blicken die Anderen auf, grinsen leicht. "Kannst uns nach dem Training wieder massieren." Im Chor fragend allesamt breit grinsen, während Payn sich mit der Hand an die Stirn fasst, leise seufzt.

Bei der Begrüßung leise lachend, schüttelt Nissa nur amüsiert seinen Kopf - tippt sich dann gespielt heimtückisch an das Kinn, ehe er nickt und ein wenig hinterhältig zu ihnen spricht. "Euch alle ? Ok. Aber nicht hier und nicht nach dem Training. Wir hätten Arbeit für euch .... weil meine Vermieterin mich rausgeschmissen hat und Payn seiner Tante nicht mehr auf der Tasche liegen will, machen wir eine WG - und bräuchten dringend ein paar so herrlich starke Burschen wie euch, die uns dann umziehen helfen. Gibt auch Salate, Brote, Cola und Wasser - und eine Massage für Jeden am Schluß. Was haltet ihr davon ?" Während er spricht, geht der schlanke Tänzer wieder zu seinem Platz, sieht bewußt nicht zu den Männern und zieht nur seine Kleidung aus, langsam die Cheerleaderuniform an - streicht sie jetzt glatt, schlüpft in die Cowboystiefel und bürstet sein langes, blauschwarzes Haar aus, erst danach wieder zu den anderen jungen Männern aufblickend.

Payn hatte wieder geseufzt, sich weggedreht, als Nissa sich auszieht, nicht, daß ihm ein Malör passierte, wenn er ihn ansieht. "So, ihr zieht zusammen ?... Seit ihr ein Paar, He ?" Platzt Spooner heraus, Payn einen halben Herzanfall bekommt. "Knutschfleck hast ja schon, Hm ?" Grinst Spooner auf das Pflaster, die Anderen zum Teil dunkel anlaufen, zum Teil ihren Blick auf Payn gerichtet haben, abwarten, ob der Spooner in den nächsten Spind stopft. "Sag mal, hast du ne Macke, Spooner ?... Nissa hat da einen Kratzer, du Depp... und außerdem is er fest liiert.... Denk mal nach, bevor du vermutest, oder frag anders nach." Brummt Payn, tut es so, daß es nicht auffällt, daß es gelogen war.

Leise seufzend, sieht der schlanke Blaue auf Spooner, schüttelt dann schmunzelnd seinen Kopf - zieht sich das Pflaster herab, so daß deutlich die schwarze Kruste auf dem Kratzer zu sehen ist und wirft das alte Pflaster in den Mülleimer. "Hab beim Tanzenüben nicht aufgepaßt, Spooner - hab einen Ast meines Benjamins in der Wohnung gestreift, noch Glück gehabt, daß es nicht tiefer ging, heikle Stelle da am Hals. Und Payn hat Recht ... wir ziehen zusammen, ja - aber eben als WG. Ich hab einen Kerl, an dem ich hänge ... gut, er ist auch Rot, hat eigentlich diesselben Ausmaße - aber er ist Autor, betreibt das Footballspielen nur als Zeitvertreib. Und mein kleines Geheimnis, also nicht weiter bohren, ja ?" Die letzten Worte leicht neckend sprechend, erkennt man deutlich, daß Nissa ihm nicht böse ist - Keinem von ihnen, einfach nur ihre Freundschaft sucht.

"Autor ?" Rümpft Spooner kurz die Nase, nickt dann "Na, dann kann's nicht Payn sein." murmelt, Payn seinen Blick unbemerkt von den Anderen abwendet, er als nicht gerade als klug galt unter ihnen, es sich auch Nie hat anmerken lassen, daß er recht intelligent war. Ein paar der Anderen werfen Spooner einen leicht bösen Blick zu, weil auch sie wussten oder dachten, daß Payn nicht sonderlich klug war, sie Payn es aber nicht dauernd auf die Nase binden wollten.

Spooner eine kleine Kopfnuß verpassend, schnalzt Nissa gespielt mißbilligend mit der Zunge und stemmt die Hände in die Seiten - wirkt es aber nicht im Mindesten streng, da er die Pompons dabei in den Händen hält. "Spooner, halt die Klappe. Wenn du nicht verdammt VIEL klüger bist - und das bezweifel ich, sonst hättest du studiert ! - dann solltest du Payn nicht ärgern ... immer drandenken: Ihr trainiert gleich - und mein leckerer Mitbewohner ist stärker als du und kann seeeehr gut an dir trainieren."

"Ähm.... ähm, ach ja." Wispert Spooner, die Anderen gleich loslachen, weil Nissa Recht hatte in jeglicher Hinsicht. "Sollen wir schon dem Doc Bescheid sagen... der hält sich dann bereit, wenn Payn fertig ist mit trainieren." Payn seufzt erneut lautlos, geht dann schon mal raus, die Leute immer nur dachten, er wäre so ein dämlicher Schläger wie sein Vater es war. Mag er aus dem Grund allein schon das Footballspielen nicht sonderlich, er froh ist, wenn er weg konnte, nicht mehr spielen musste, auch wenn ihm das Umhauen der Leute ein wenig Spaß machte, er sich abreagieren konnte.

Nur zu deutlich bemerkt Nissa, wie sein Gefährte sich fühlt ... seufzt jetzt einfach nur leise und klopft Spooner auf die breite Schulter, schmunzelt ein wenig zu ihm. "Ich bin auch ein Bißchen im Zusammenflicken bewandert, Großer ... mußte dem Medicus der Mannschaften oft genug zur Hand gehen. Keine Sorge, er wird dir schon Nichts brechen - schließlich brauchen wir dich hinterher noch, Hm ? Und eine Massage gibts dann auch noch am Schluß, versprochen." Spooner jetzt zusammen mit den Anderen nach Draußen schiebend, seufzt der schlanke Tänzer leise ... nickt dann kurz, ehe er zu den anderen Cheerleadern geht, sie lachend begrüßt, Sugi und Amber einen Kuß auf die Wangen haucht, Amber dabei ein leises "Hat ers schon versucht ?" zuwispert.

"Jepp, hat er .. er is so süß." Wispert Amber gleich, schwelgt sie im siebten Himmel. "Wir gehen Heute Abend ins Kino ... Ich freu mich total und dann mal sehen.." Grinst sie jetzt breit, Sugi wieder mal die Augen verdreht. "Ja, ja und ich muss arbeiten." Seufzt sie noch, schüttelt den Kopf, sie leicht zuckt, als die Trainerin loskreischt, die Cheerleader antreibt, sich aufzuwärmen.

Wie gefordert, wärmt auch Nissa sich auf, lächelt ein wenig bei dem Grinsen der jungen Roten ... beugt sich unauffällig näher, als die Trainerin nicht hinsieht und antwortet Amber leise. "Gut, daß du mir das sagst .... Payn und ich spannen die Jungs nämlich Heute nach dem Training ein, umziehen helfen. Meine Vermieterin, die olle Schrulle, hat mir nämlich gekündigt und Payn hat von seinem Nachbarn ein Angebot für eine Wohnung bekommen - will seiner Tante nicht mehr auf der Tasche liegen und jetzt machen wir eine WG. Wenn du möchtest, kann ich Al ja noch ein wenig aufstylen ... euer Friseur hier ist ein wenig einfallslos, Spooner hatte einen wirklich unpassenden Haarschnitt."

"Ja, Bitte... ein wenig, wenn er will." Bettelt Amber gleich, schaut etwas erstaunt, als Prissi neben Nissa getanzt kommt. "Bei Spooner hast du gute Arbeit geleistet, er sieht nicht mehr aus wie ein Idiot, richtig ansehnlich." Wispert sie zu dem Blauen herüber, Amber gleich aus dem Takt kommt, von der Trainerin angeschnauzt wird sofort versucht, wieder in Gang zu kommen.

"Hab ich doch gern gemacht ... ich jobbte mal bei nem Friseur und da bleibt viel hängen. Wenn du möchtest ... ich hab nach dem Training ein wenig Zeit, nicht viel - aber genug, möchtest du, daß ich dir die Haare mache ? Müßte kurz was mit dir bereden, unauffällig ...." Leise zu der jungen Blauen wispernd, sind die Worte nur noch für Amber und Sugi verständlich, da jene neben ihnen tanzen - dann neigt der junge Tänzer sich vor, sofort wieder wie gefordert nach Hinten, das rechte Bein nach Oben streckend und in einer leichten Drehung zur Seite neigend, danach in den Spagat gehend, ebenso wie die anderen Cheerleader.

"Na gut, nach dem Training, bin schon gespannt." Wispert Amber, die dann gerade aus dem Spagat wieder aufsteht, wie alle Anderen, sie Alle einen Moment verschnaufen dürfen. "Und was hab ich da gehört, du und Payn eine WG ?... Aber nicht in der alten Zuckerfabrik, oder ? ... Ich meine, wenn's bei seinem Nachbarn ist, der Besitzer ?" Scheint Prissi gut informiert, sie wusste, daß Payns Nachbar die Fabrik besaß. "Doch genau da." Erklingt es hinter ihr, Payn gerade kam, die Spieler zu dem Cheerleadern sollten, weil es ein Gruppenfoto gab.

"Was macht ihr denn hier, Jungs ?" Ein wenig verdutzt sieht Nissa auf die Footballer, die zu ihnen kommen, nickt dann, als auch die Trainerin ihnen sagt, daß es ein Foto geben würde ... wispert noch kurz ein "Ok, nach dem Training." zu Prissi, bevor er wieder zu Amber blickt und leise schmunzelt. "Jap, in der Zuckerfabrik. Ich mach aus der Wohnung was, möbel sie ein wenig auf ... und gefährlich kann sie mir nicht werden, schließlich bin ich ja schon Bi."

"Ja, aber Payn.." Erwidert Amber, grinst leise. Werden die Spieler wie auch die Cheerleader hin und her gescheucht, bis sie eine Aufstellung finden. Werden dann zwei Fotos geschossen, die Spieler dann Jeder eins der Mädchen in den Arm nehmen sollen. Opfert sich Payn sozusagen, zieht Nissa an sich, grinst dann in die Kamera, daß man Angst bekommen könnte, er seine prächtigen, blitzeweißen Fänge präsentierte.

Der junge Tänzer geht leicht in Pose und lächelt wie auch schon zuvor mehr als nur gekonnt in die Kamera - nicht zuviel, doch so, daß es sein Gesicht erstrahlen läßt ... liegt das Strahlen auch in seinen Augen, als er sich unauffällig ein wenig näherschmiegt, es mehr als nur deutlich genießt, im Arm seines Geliebten zu sein. Erst, als der Fotograf noch drei Bilder zur Sicherheit gemacht hat, löst Nissa seine Hand von dem muskelbepackten Arm des Roten und sich selbst von ihm ... geht dann nach einem kurzen, von Niemand außer Payn zu bemerkenden, liebevollen Blick zu Amber und Sugi und wispert leise zu ihnen. "Keine Angst, Amber ... Payn ist nicht Bi, ganz gewiß nicht ... und die Wohnung ist nicht verflucht, allerhöchstens verflucht schön. Allein die riesigen Fenster .... heeerrlich, ideal zum Tanzen, du hast Platz ......."

"Na, dann is ja gut." Wispert Amber, die Jungs inzwischen von ihrem Trainer angetrieben werden. "Und irre, das mit dem Trainingsplatz ... Da könnt ihr dann sicher irre Partys feiern, was ?" Grinst Amber breit, als würde sie eine feiern wollen oder Nissa dann dazu anhalten, die Trainerein aber wieder Alles vermasselt, die Mädchen weiter antreibt, das Shooting nur eine kleine Pause war.

Auch Nissa geht in der Kür mit, springt und tanzt, erneut in den Spagat gehend, als es gefordert wird ... nickt in einer kurzen Atempause, in der die Trainerin schnell schneuzen muß und antwortet Amber leise. "Eigentlich ja - aber wir werden denk ich, Keine geben. Payn ist denk ich nicht der Typ dafür - und ich geh lieber auf eine Party, als selbst eine zu geben, ich bin ein schlechter Gastgeber ... ich kanns nicht leiden, wenn die Leute mir an mein Zeug oder meine Pflanzen gehen. Wie gesagt ... ich geh lieber tanzen und feiern, als selbst Daheim eine Party zu machen."

"Klar, verstehe ... Hier gibt es ja genug Feste." Schnauft Amber, als sie weiter in der Kür mitgeht. Ziehen sie Alle das Training weiter konzentriert durch, ebenso die Spieler. Donnern die dann, als der Trainer sie entlässt, wieder in die Umkleide. Prissi Nissa aber noch aufhält, während die anderen Mädchen vorgehen. "Was wolltest du bereden, Nissa ?"

Dieser lächelt ehrlich erfreut, nickt kurz zur Seite ... geht dann vor und lehnt sich an eine der Wände, streicht sich die leicht verschwitzten Locken aus dem Gesicht, bevor er ihr leise antwortet. "Eigentlich nur ein kleiner Botendienst .... ich Bitte dich um deine ehrliche Meinung. Was hältst du von Spooner ? Magst du ihn ?"

Hebt sich leicht eine Braue der Blauen, seufzt sie leise. "Spooner ?...Warum ?...Ich mag ihn, ja. Er ist zwar ein Chaot, aber er sagt, was er denkt und is Blau und mit dem neuen Haarschnitt sieht er besser aus." Lehnt auch sie sich an die Wand, sich ihr Haar hinters Ohr streicht. "Willst du uns verkuppeln ?"

Bei der Frage leise schmunzelnd, schüttelt Nissa unmerklich seinen Kopf - bleibt das Schmunzeln dennoch sanft in seinen Augen, als er leise weiterspricht, sie ansieht. "Das muß ich nicht - jedenfalls nicht von seiner Seite aus. Er bewundert dich, deine Schönheit ... und er mag dich sehr, auch wenn manche Andere ein wenig darüber frotzeln. Er bat mich, ein wenig auszuloten, ob er eine Chance bei dir haben könnte ... er möchte nicht gerne bei dir anfragen und dann einen Riesenkorb bekommen, weil du ihn für nicht passend hältst oder so. Und was dich betrifft ... ich will dich nicht beeinflussen, Prissi. Ich finde nur, er ist ein guter Kerl, der es ehrlich meint - und selbst wenn es nichts Festeres werden sollte, er ist einen One-Night allemal wert, er hat einen herrlichen Körper."

Prissi wird sofort tiefdunkel im Gesicht, glüht regelrecht. "Ich weiss nicht... Ich hab doch noch Nie mit... Oje, nu isses raus." Neigt sie leicht ihren Kopf, selbst ihre Ohren dunkel wurden. "Ich bin noch Jungfrau ... aber ich mag ihn, also, und er soll ja laut Amber nicht so .. so groß sein." Blickt sie auf, ihr Gesicht fast schwarz ist durch das dunkle Blut. "Ich find, er ist ein lieber Kerl, auch wenn er sich komisch benimmt ab und an... das kannst ihm sagen." Läuft sie nun einfach weg, schämt sie sich mehr als nur, versucht, sich zu beruhigen, bevor sie in die Umkleide geht.

Nissa stutzt merklich bei ihrem Geständnis und überlegt einen Herzschlag - dreht sich dann um und läuft ihr nach, fängt sie noch vor den Umkleiden ab und nimmt sie leicht beiseite, verdeckt sie leicht vor den Anderen, als er leise zu ihr wispert. "Du brauchst dich nicht schämen, Prissi - nicht vor mir, Niemals. Es ist gut, daß du es mir gesagt hast ... wenn du es möchtest, kann ich dir ein wenig helfen, ich hab Erfahrung genug, um dir einen Rat zu geben. Und ja, er ist deutlich weniger bestückt als zum Beispiel Al oder gar Payn - aber es ist wesentlich besser, wenn du zumindest Anfangs einen Kerl hast, der einen Normalen hat. Und bevor die Drinnen sich das Maul zerreißen - wart ..." Liebevoll lächelnd, streicht er ihr nun über die heißen, dunklen Wangen .... kühlt sie mit seinen schlanken Händen, ehe er nun über ihre Schläfen zum Hals herabstreicht, die Wangen zu den Ohren, sorgt so dafür, daß das zu Kopf gestiegene Blut wieder weicht unter seiner sanften Massage.

Prissi wird deutlich ruhiger bei dem Massieren, seufzt leise, weil ihr auch wärmer wird, sie zu Nissa leicht aufschaut. "Ich weiß ja eigentlich Alles, ich weiß nur nicht, ob er sich zurückhalten kann, ich hab ein wenig Angst, daß es weh tut." Zeigt sie volles Vertrauen zu dem Blauen, seufzt erneut. "Du bist so sanft... Ich mag dich, weißt du ... tut mir leid, daß ich so grantig war." Schluckt sie leicht, blickt erneut in die sanften, violetten Augen. "Ich...würdest du nicht... Also mein Erstes ?...Oje." Droht sie wieder, dunkel zu werden, sie nicht hätte fragen sollen oder versuchen, zu fragen.

Für einen Moment die Augen niederschlagend, seufzt Nissa leise ... kommt noch ein wenig näher, haucht ihr einen sachten Kuß auf die Wange und wispert leise zu ihr. "Es wäre mir eine Ehre, Prissi ... aber die Entscheidung liegt nicht bei mir. Ich muß erst meinen Gefährten fragen, ob er damit einverstanden ist, daß ich dir eine herrliche, erste Nacht bereite. Ich werde dir Morgen Bescheid geben, Ok ? Und keine Sorge, dein Geheimnis ist bei mir sicher verwart, wenn du Stillschweigen bewahrst, sollte ich dein Erster werden. Ich möchte nicht, daß das bekannt werden würde."

"Danke...Ich werde schweigen, das verspreche ich dir." Blickt sie auf, haucht Nissa dann einen Kuss auf die Wange, verschwindet dann rasch nach drinnen, sie hofft, daß Nissas Gefährte zusagen würde, es erlauben, auch wenn sie es selber nicht wirklich verstand, warum sie gerade Nissa dafür wollte. Vielleicht weil er so sanft war, so schön.

Ihr mit einem leisen Seufzen hinterhersehend, nickt der junge Blaue schließlich unmerklich ... geht dann in die Männerumkleide und zieht sich aus, im Moment nicht weiter auf die Anderen achtend, als er in die Dusche geht, sich langsam, noch immer in Gedanken, herabwäscht.

Die Anderen frotzeln untereinander, weil Al eine Latte bekommen hatte, nachdem Nissa in die Dusche gekommen war, jedoch nur, weil er sich zu heftig gewaschen hatte. Lachen sie dann Alle leise auf, stellen sich neben ihn, beginnen nun auch, sich einen abzurubbeln. Payn schüttelt nur den Kopf, auch Diejenigen, die nicht mitmachten. Bemerkt er sehr wohl, daß Nissa Etwas im Kopf herumgeht, geht er zu ihm, nimmt ihn beiseite. "Alles Okay, du bist so nachdenklich ?"

Mit einem Lächeln merkt der junge Tänzer auf, lehnt sich nun an die gefließte Wand ... betrachtet nur kurz die jungen Männer, die sich einen herunterholen. "Ich hab ein kleines Problem ... das mir zu schaffen macht. Ich ... ich hab vorhin mit Prissi wegen Spooner geredet, sie hat an ihm schon Interesse. Aber ... mein Gott, das ist so schwer ...." Nur zu deutlich merkt man ihm an, wie schwer ihm das fällt, wie sehr es ihn belastet .... dann nickt er kurz, bevor er leise wispert, Niemand außer Payn es hören kann. "Sie ist noch Jungfrau - hat Angst, daß Spooner sich vielleicht nicht zurückhalten kann, ihr wehtut. Und hat mich gebeten, sie zu entjungfern. Ich hab ihr gesagt, ich müßte erst meinen Gefährten fragen - und richte mich nach dessen Entscheidung."

"Ach du Kacke." wispernd, ist es deutlich, daß Payn sich kurz beherrschen musste, es nicht laut auszurufen. Haben die Anderen allerdings Nichts bemerkt, hobeln sich noch immer einen runter, scheinen einen Wettkampf zu machen, wer zuerst kommt. "Und nun ?...Jetzt steck ich in der Zwickmühle, weil ich ja entscheiden muss." Streicht er sich sein nasses Haar nach Hinten, seufzt etwas unschlüssig und hilflos. "Also was dagegen hab ich nicht wirklich .. Obwohl dich teilen, das mag ich eigentlich nicht, wir sind erst so kurz zusammen.... Sag ihr, ich bin kotzeifersüchtig... das bin ich nämlich, ich mag dich nicht teilen."

"So wie ich nicht geteilt werden mag, Dein bin, Payn. Das weißt du doch ...." Leise, zärtlich wispernd, sieht man in Nissas Augen für einen Moment die Liebe, die er für den Großen fühlt ... dann seufzt er leise, ein wenig dunkler auf den Wangen werdend, als er leise weiterspricht. "Das ist mir schön öfters passiert .... ich sag es den Mädchen oder Jungs gleich dazu, daß das nur für das erste Mal ist - daß ich das Niemand sage und auch nicht möchte, daß es Jemand Anderes erfährt, es keine Beziehung werden wird. Bisher hatte ich noch keine Probleme .... und ja, ich sag es ihr, ich denke, sie wird es verstehen." Erst jetzt stellt der junge Tänzer seine Dusche aus und streicht im Vorbeigehen seinem Liebsten über den starken Körper ... klatscht dann auf einen der festen Hintern der Männer, die noch immer hobeln, lacht leise bei dem erschrockenen Ausruf auf und geht zurück in die Umkleide, sich dort abtrocknend und umziehend.

Payn duscht sich Rasch die Seife ab, kommt dann tropfnass Nissa nach, zuckt zusammen, als ein leiser Schrei aus der Dusche kommt, dann ein Jubeln von Al, weil er der Erste war. "Kindsköpfe, und die sagen ich bin ein Trottel." Brummelt Payn leise, während er sich beim Gehen abtrocknet. "Was machst du jetzt ?"

"Wenn sie nachher kommt zum Haareschneiden ihr sagen, daß ich mit meinem Gefährten telefoniert hätte und dieser kreuzeifersüchtig sei - eine Entjungferung wäre drin, aber eben NUR das, nicht mehr. Und mich dann an dem entscheiden, das sie darauf erwidert. Wenn ich mir die Idioten da in der Dusche ansehe, verstehe ich ihre Angst - so sehr Spooner sie auch vergöttert, er ist nicht geeignet für eine Jungfrau, dafür ist er viel zu ungeduldig." Leise bei den ebenso leisen Worten seufzend, betrachtet Nissa sich seinen Liebsten - erklingt dann aus der Dusche das Stöhnen der Anderen, die nun ebenso kommen, danach die Letzten anfeuern, die noch nicht gekommen sind, Nissa nur ein Augenverdrehen abringen.

"Ja, die sind echt nicht gerade geeignet für ne Jungfrau." Brummt Payn, seufzt leise, bevor er in seine Hose und Hemd schlüpft, seine Haare danach noch einmal abtrocknet. "Du sag mal... Könntest du meine Haare auch.. Schnipp Schnapp ?" Kämt er mit seiner Hand durch die wilde, nasse Mähne, er unmöglich aussah. "Nicht gleich, vielleicht, wenn wir Ruhe haben ?" Bittender Blick durch die lodrig langen Haare, bevor er sie nach Hinten kämmt, dann einen kleinen Zopf macht, damit sie bleiben, wo sie sind.

"Klar ... auch wenn ich deine wilden, langen Haare gerne mag. Du hast ja Recht, es ist nötig ... mach ich dann gleich in unserem Bad Daheim, gleich als Erstes Morgen früh. Wartest du dann noch, bis ich mit Prissi fertig bin ? Dann können wir gleich shoppen gehen danach ?" Ihn nun zärtlich anlächelnd, merkt man deutlich, wie sehr Nissa sich das wünscht - doch trotzdem auf eine Antwort des Roten wartet, nicht einfach nur bestimmt, was sie tun sollten.

"Japp, klar, ich warte und Morgen früh is mir recht mit den Haaren." Seufzt er leise, als die Anderen aus der Dusche kommen, breit grinsen, leise johlen, es ihnen doch deutlich Spaß gemacht hatte sie es sicher mal wieder tun wollten. "Ich warte dann vor dem Clubhaus."

"Ist Ok ... ich beeil mich." Payn mit einem zärtlichen Lächeln nachsehend, wandelt es sich in ein leicht amüsiertes Schmunzeln, als Nissas Blick dann über die anderen Footballer schweift - betrachtet er sie sich ein wenig genauer und spricht dann laut genug, daß sie es Alle hören können, während er sich über seine Tasche beugt und die Utensilien fürs Haareschneiden herauskramt. "Solltet ihr wirklich wieder machen, Jungs .... aber dann sehe ich euch auch zu, so einen schönen Anblick bekommt man nicht alle Tage geboten. Gleich ein paar stattliche Kerle mit stattlichen Schwänzen, die sich in ihrer vollen Pracht zeigen ....." Nur zu deutlicher Genuß, der mit in seiner Stimme schwingt und auch in seinen Zügen, den leichtverengten Augen liegt, als Nissa sich nun wieder aufrichtet ... den Blick wieder über die Anderen schweifen läßt.

Fast Alle werden dunkel im Gesicht, nur Spooner natürlich nicht, er kurz seine Männlichkeit berührt. "Hey klar, und dann machen Alle mit, du auch und Payn auch, der hat den Größten im Stall." Grinst er auf Payns Schritt, lacht leise. "Pass auf, daß ich dir nicht zu ner neuen Länge verhelfe, Spooner... Einmal ziehen und dann hängt deiner bei den Knien." Zeigt sich ein fieses Grinsen Payns, kommt er einen Schritt auf den Kleineren zu, der dann gleich weghüpft, schützend seine Hand auf sein Geschlecht legt. "Denk nicht mal dran, ich mag mein Stummelchen." Fast empört ausruft, erst dann bemerkt, daß Payn ihn übers Ohr gehauen hatte, herzhaft zu lachen anfängt, die Anderen zu frotzeln beginnen. "Stummelchen, Stummelchen..."

Leise mitlachend, schüttelt Nissa nur unmerklich seinen Kopf ... pfeift dann leicht durch seine Zähne und nickt, als er schlagartig die Aufmerksamkeit der Jungs besitzt. "Ihr solltet euch langsam fertig machen, Jungs ... gleich kommt Prissi, damit ich ihr schnell die Haare mache und ich glaube nicht, daß ihr Alle sie nackt begrüßen wollt, Hm ?"

Sofort verstummt das Lachen, wieder einige dunkel werden, sie dann, so schnell es geht, in ihre Anziehsachen schlüpfen. Auch Spooner schlüpft in seine Sachen, kommt dann zu Nissa, ein Teil der Mannschaft fluchtartig die Umkleide verlässt. "Du sag mal, hast was rausbekommen, Nissa." Wispert er, so gut es geht, schaut sich verstohlen zu den Anderen um, die sich aber noch immer anziehen.

"Jap, hab ich, Spooner. Sie steht auf dich ... aber du mußt ihr noch ein paar Tage Zeit geben, sie wird dir dann schon zu verstehen geben, daß du sie anbaggern darfst. Aber vorher sollten wir Zwei noch in Ruhe reden, ja ? Ich werd auch noch ein wenig mit Prissi reden, sie dabei einladen, völlig unverbindlich, nur um ein wenig auszuhorchen und sie einzustimmen ...." Leise, sanfte Worte des schlanken Tänzers - dann dreht er sich zu Spooner um und streicht ihm zärtlich, fast nicht fühlbar über die Wange ... wispert ein leises "Das wird schon ... ganz bestimmt." zu ihm, ehe er sich wieder über seine Tasche beugt, ein wenig darin wühlt.

Leicht dunkler werdend nach der zärtlichen Berührung, streicht sich Spooner selbst leicht über die Wange, seufzt leise, er genau so von Prissi mal berührt werden wollte. "Ist gut, ich warte... Ich denk, sie isses wert." Murmelt, dann leise seufzt. "Ich geh dann besser... denk, is am Besten." Schnappt er sich seine Taschen. "Danke, Nissa." wispert, als er die Umkleide verlässt, er Prissi dabei fast anrempelt. "So....Sorry, Prissi." wispert, mit knalldunklem Gesicht abhaut, er sie doch tatsächlich an der Schulter gestreift hatte. Die anderen Jungs drängeln sich auch noch aus der Umkleide, auch Payn geht schon mal, lässt er aber die junge Blaue zuerst in die Umkleide, er nicht so ein Trampel war, wie man meinen könnte.

Mit einem leisen Seufzen beobachtet der schlanke Tänzer die schon fast fliehenden Footballer und verabschiedet sich noch mit einem "Bis nachher, Payn - ich werd nicht lang brauchen, dann komm ich nach !" von seinem Liebsten - nimmt dann Prissis Hand und holt sie daran gekonnt herein, bietet ihr den Platz auf der Bank an, leise zu ihr schmunzelnd. "Bitte entschuldige die Trampel ... Payn war der Einzige, der höflich gewartet hat. Ich glaube, ich muß den Anderen ein wenig Manieren beibringen, so behandelt man keine schöne Dame."

Ein leiser Seufzer von Prissi ."Schon Okay... Sind ja Jungs." Seufzt sie erneut, zögert deutlich, bevor sie fragt. "Dein Freund, hat er was gesagt ?" wispert, schon jetzt wieder dunkler wird im Gesicht.

Nissa hatte indes die Türe der Umkleiden geschlossen, unmerklich genickt, als die junge Blauhäutige sich auf die Bank setzte - kommt nun hinter sie und streicht ihr sacht mit den schlanken Fingern durch das frischgewaschene Haar, seufzt leise dabei, bevor er ihr antwortet. "Ja ... ich habe ihn vorhin angerufen. Ich soll dir ausrichten, er wäre kreuzeifersüchtig ... mehr als das Entjungfern ist nicht drin, auf keinen Fall eine Beziehung. Ich habe ihm schon gesagt, daß das nicht mehr würde, aber er ist ... nun ja, er möchte das als Bedingung. Wenn du einverstanden bist, ist ers auch, so wie ich." Bei seinen Worten hatte der junge Tänzer ein Haarwasser herausgeholt, massiert es nun in ihre Kopfhaut, die dunkelvioletten Haare ein ... genießt den leichten Rosenduft und spricht dabei leise weiter zu ihr. "Du nimmst das falsche Shampoo, meine Schöne ... dadurch werden deine Haare so matt, spröde. Ich gebe dir, wenn ich zu dir komme, eins mit, das besser ist - auch wenn es nicht viel Geld kostet, manches Günstige ist auch günstiger." Leise bei dem Wortspiel schmunzelnd, streicht Nissa auch ein wenig die Verspannungen aus dem Nacken Prissis - nimmt dann Schere und Kamm, ebenso wie einige Haarklammern, beginnt ihr einige leichte Stufen in die Seiten zu schneiden, leise dabei zu summen. Erst, nachdem er damit fertig ist, nimmt er eine Rundbürste und seinen Fön zur Hand, fönt ihr leichte Wellen in die weichen Haare ... lächelt unmerklich und nickt schließlich zu seinem Ergebnis, ihr den Handspiegel reichend. "Möchtest du, daß ich dich auch schminke, meine Schöne ?"

"Sicher... ich will auch nicht mehr.. Ich meine, wenn du einen Freund hast, dann bist du vergeben, das ist klar.... Aber ich bin froh, daß er das erlaubt hat, es wäre schön, wenn du das tun könntest." Merkt sie auf, als der Spiegel kommt, sie kaum was bemerkt hatte, zu sehr in Gedanken war. "Oh, wie schön ... Danke, das ist herrlich." Ist sie total hin und weg, berührt ihr Haar kurz. "Wenn du noch Zeit hast, mich zu schminken ?"

Leise bei ihrer Freude schmunzelnd, nickt Nissa kurz und holt sich leise summend einen kleinen Schminkkoffer aus seiner großen Tasche heraus, ebenso wie Feuchttücher und normale Papiertaschentücher, trägt alles zur Bank und stellt es daneben auf - dann tritt er vor sie und schminkt sie behutsam mit den ebenso leicht nach Rosen duftenden Feuchttüchern ab, nickt unmerklich, schließlich ihr gesamtes Gesicht damit säubernd. Erst dann nimmt er einen schmalen, schwarzen Eyeliner auf, zieht behutsam die Konturen der Lider unter den Wimpern nach, verlängert nur ein winzig zu den Enden - trägt dann mit einem feinen Pinsel zuerst ein hauchzartes, helles Blau in die Innenseiten ihrer Lider auf, das er dann langsam nach Außen zu dunkler werden läßt, bis es schließlich ganz Außen ein wenig dunkler ist als ihre Haut. Dann trägt er noch eine schwarze Wimperntusche auf, die ihre Wimpern zwar ein wenig verlängert, aber nicht verklebt - einen Hauch dunkelblauen Make-Up-Puder auf ihre blaue Haut, ein wenig mehr auf die Wangenknochen und letztlich einen dunkellilanen Lippenstift, den er ebenso nur hauchzart aufträgt, ihre Lippen schimmern läßt. "Fertig ... mal sehen, ob es dir gefällt, Prissi." Leise, leicht neckende Worte des schlanken Tänzers - dann reicht er ihr wieder den Spiegel, ihre Reaktion abwartend.

"Super ... ich bin hingerissen, du bist echt Klasse." Schmatzt Prissi Nissa einen Kuss auf, der Lippenstift einen leichten Abdruck hinterlässt. "Danke .. Oh. Sorry." Wischt Prissi den Lippenstift mit einem der feuchten Tücher wieder ab, ihre Wangen leicht dunkel werden.

Leise lachend, räumt der junge Tänzer seine Sachen wieder auf – blickt dann lächelnd zu ihr, betrachtet sie sich und schmunzelt leise. "Bitte, ich habs gern gemacht. Du bist viel zu schön, um nicht gut hergerichtet zu werden ... es hat mir Spaß gemacht, es zu tun. Wenn du magst und ich Zeit hab – ich mach dich auch gerne für dein erstes Date mit Spooner schön ?"

"Ja, das wäre lieb." Wispert Prissi, war ihr wieder das Blut in die Wangen gestiegen war wegen dem Kompliment. "Eben dann das Date nach du weißt schon ... Ich weiss ja nicht, wann du kannst, ich meine, ich..."

Nissa hatte inzwischen den Boden gesäubert und seine Sachen wieder in der großen Tasche verstaut, diese aufgenommen - schmunzelt jetzt leise, kommt zu ihr und legt ihr die Linke an die Wange, läßt sie sacht nach Hinten in das dunkle Haar gleiten und haucht ihr einen sanften, fast nicht fühlbaren Kuß auf die Lippen, ehe er ihr leise antwortet. "Morgen Nacht, Prissi. Bei dir oder möchtest du in ein Hotel gehen ?"

Prissi erstarrt fast bei diesem sanften Kuss, der wie Schmetterlingsflügel ihre Lippen berührte. "Bei mir, ich hab eine eigene Wohnung." Haucht sie fast nur, holt dann eine kleine Karte heraus, wo die Adresse draufstand, geziert von einen kleinen Blumenrahmen. "Bitte... Ist auch meine Nummer, falls du noch anrufen magst..." Ebenso nur wieder wispert, sie Nissa dann wieder einen sachten Kuss auf die Wange haucht. "Ich bin dir jetzt schon sehr dankbar."

"Das mach ich gerne, Prissi. Nicht, weil ich dich unbedingt in die Felle zerren mag - sondern weil ich möchte, daß dein erstes Mal schön für dich wird. Ich habe es schon zu oft gesehen, daß die Mädchen Angst hatten, weil das erste Mal ... nicht so war. Ich rufe dich an, bevor ich komme ... ich warte, bis es dunkel ist, komme so gegen Neun herum denke ich. Aber jetzt muß ich leider gehen ... Payn wartet auf mich, wir gehen einkaufen - Möbel und Farben für unsere WG ...." Leise, zärtliche Worte des jungen Tänzers, ehe er ihr einen weiteren Kuß auf die Wange haucht - sie dann losläßt, mit einem leisen Schmunzeln zurücktritt und nach Draußen geht. Dort erwacht ein leichtes Strahlen in seinen Zügen, als er seinen Gefährten sieht, nickt er Spooner nur zu, der neben ihm wartet - geht sofort zu Payn, streicht ihm sacht über den Arm und frägt ihn leise. "Gehen wir ? Hat noch ein wenig länger gedauert, weil ich sie ganz hergerichtet habe."

"Jepp, schon Okay, dann mal los." Geht Payn mit Nissa gleich los, winkt Spooner, der gerade nicht kann, ihm der Kiefer herunterklappt, weil Prissi noch schöner war als so schon. Hält Payn auch inne, staunt nicht schlecht. "Du bist ein Meister, Nissa." wispert, zusieht wie Spooner mit Prissi redet, sie dann auch losgehen, er sie heimbringen darf. "Ein nettes Paar, sie passen prima zusammen irgendwie."

"Ja, das tun sie ... so wie wir Zwei, mein Herz." Leise, von Niemand sonst außer Payn gehörte Worte des schlanken Tänzers ... dann schultert er seine Tasche und hängt sich mit der anderen Hand an den Ellbogen des großen Roten, zieht ihn leise lachend in die Richtung der Einkaufsstraßen, Geschäfte. "Achja, Morgen Nacht bin ich dann für zwei, drei Stunden bei ihr - komme aber wieder, sobald es geht. Ist dir das Recht ?" Nun doch unsicher werdend, verlangsamt Nissa ... seufzt schließlich, seinen Blick unwillkürlich senkend.

"Ist schon Okay... ich kann dich ja nicht zwingen, es nicht zu machen und es ist ja nur Einmal... So eine gezwunge Beziehung wollen wir ja sicher nicht, es ist ja nicht ständig." Lächelt Payn verständnisvoll, zieht Nissa dann in den kleinen Baumarkt zu den Wandfarben. "So, das ist jetzt dein Ding..." Wispert erneut, ein wenig lächelt.

"Natürlich nicht ständig - wofür hältst du mich ?" Leise, gespielte Empörung des Schlankeren ... dann seufzt er kurz, schmunzelt schließlich und holt nun zuerst geübt einige der runden Malerpinsel und einige Abdeckplanen und Kreppband, die er in den mitgebrachten Einkaufswagen legt ... seine Tasche derweil Unten reinstellend. Dann sieht er sich kurz um, vergleicht die Farben, deren unterschiedliche Deckkraft und die Preise - seufzt dann leise, als er von den billigsten Farben wieder weggeht, da diese nicht wasserabweisend waren, nickt unmerklich, als im mittleren Preissegment die Eigenschaften zu finden sind, die er möchte. Geübt nimmt er sich drei der Kübel - sind es allesamt Ziegeltöne, nur in drei verschiedenen Helligkeitsstufen, passend zu den Ziegelwänden ihrer Wohnung. "Fertig ... jetzt brauchen wir die Lampen, Steckdosenleisten und Lichtschalter, das Regal und genug Schrauben, Dübel, einen Bohrer und Alles, was dazugehört, auch Haken für die Bilder."

"Jepp, das ist dann mein Ding. ...Lampen und Farbe suchen wir dann aus... den Rest such ich zusammen dann." Schiebt Payn den Wagen ein Stück weiter zu dem Schaltern und Steckdosenabdeckungen, mustert sie eingehend. "Weiss nicht... Schwarz oder Rot... Braun auch nicht, was meinst du ?"

Nun kurz die Auswahl musternd, schmunzelt Nissa leise ... nimmt dann die entsprechende Anzahl an Schaltern aus schwarzem Holz heraus und legt sie in den Einkaufswagen, lächelt dabei zärtlich zu dem Großen. "Schwarz - und die Hölzernen, sie fühlen sich einfach besser an und sehen auch schöner aus. Und die gehen auf meine Kappe, weil sie teurer sind und eigentlich unnötig - deshalb werd ich sie zahlen, keine Widerrede."

Sich leicht am Nacken kratzend nickt Payn. "Okay.. wenn du meinst." murmelt, geht er davon aus, daß die Steckdosenverkleidung aus dem gleichen Material sein würde, nur eben außen die Verkleidung, nimmt dort auch ein paar, blickt Nissa fragend an. War er eher für das Technische zu gebrauchen. "Weißt du was ?...ich hol die Haken und Dübel und Alles und du das Andere, Okay ?"

"Also die Lampen und das Regal ? Ist Ok .... ich guck, daß ich was Schönes finde." Leise, leicht beschämte Worte Nissas, da er genau weiß, daß er eben für diese Dinge wie Werkzeug völlig ungeeignet ist - dann nickt er, lächelt liebevoll und setzt noch ein "Am Besten nimmst du den Wagen, Payn - du hast mehr Kleinzeug als ich, du weißt ja, wo ich bin." an seine ersten Worte. Dann dreht er sich herum, streicht dabei eine längere Haarsträhne nach Hinten ... weicht geschmeidig mehreren anderen Wagen aus und schlägt sofort den Weg zu den Lampen ein.

"Okay..." Payn lächelt dem Kleineren leicht nach, schiebt den Wagen dann zu den Sachen die er braucht, er mit sicherem Griff das auswählt, was sie wirklich brauchten, von besserer Qualität war und doch nicht zu teuer. Schaut er noch mal Alles durch, als er Alles hat, ob er Nichts vergessen hatte, nickt zu sich selber, schiebt den Wagen dann zu den Lampen, wo er Nissa auffindet. "Und, was Feines gefunden ?"

"Ja ... ich schwanke zwischen den Beiden hier, kann mich irgendwie nicht entscheiden. Beide Modelle passen für alle Zimmer ...." Leise, leicht ratlose Worte Nissas, als er sich kurz zu dem großen Roten umdreht - dann zeigt er mit seiner schlanken Hand auf zwei der Deckenstrahler: Das eine Modell ist aus schwarzlackiertem Holz gefertigt, die Strahler selbst in einem dunklen Blau gehalten, das leicht heller aufglimmt, wenn die fünf Strahler angeschaltet werden - das andere Modell war in hellem Holz gehalten, die Strahler selbst mattschwarz lackiert. "Sie kosten dasselbe, selbe Qualität, nur eben anders in der Farbe ... welches würde dir denn besser gefallen ?" Unsicher lächelnd sieht Nissa zu seinem Gefährten auf, unwillkürlich seine Hand hebend - senkt sie sofort wieder, ehe es Jemandem auffällt, leicht dunkler auf den Wangen werdend, als er den Blick wieder senkt.

"Hmmmmm, würde sagen, 2 der Hellholz ins Wohnzimmer und eins in das Zimmer von mir, je ein Schwarzes in die Küche, ins Bad und eins ins Schlafzimmer....Oder ?" War Payn nicht ganz sicher, aber sie sich das sicher leisten konnten, weil es ein Sonderangebot war.

Förmlich aufstrahlend, nickt der junge Tänzer kurz - nimmt sich dann gleich die entsprechenden Packungen heraus, kontrolliert sie sofort auf Vollständigkeit und legt sie dann in den Einkaufswagen ... legt auch die schwarze Bademattengarnitur dazu, die er schon geholt hatte, die ebenso schwarze Seifenschale und die Zahnputzbecher. "Bei den Regalen hab ich mich auch schon umgesehen ... das Meiste ist entweder zu teuer oder einfach nur häßlich. Aber bei den Bausystemen hatts ein Programm, das interessant wäre: Schlichte Schienen und Haken für die Bretter in Schwarz und die Bretter einfaches, helles Holz, das auf die Haken gelegt wird. Günstig und sieht nicht schlecht aus ....."

"Hört sich gut an... Aber vielleicht schauen wir erst mal im Second-Hand-Laden... Mister Peters kauft oft Möbel von Verstorbenen auf, um sie dann weiterzuverkaufen, weißt du ?... Allerdings weiß ich nicht, ob du das willst." Kratzt sich Payn wieder leicht am Nacken, er auch mit den Regalen zufrieden wäre, die Nissa gesehen hatte. "Also Möbel kauft er, nicht Klamotten oder so und is auch Alles supersauber und riecht nimmer nach fremder Wohnung."

"Ein Second-Hand-Laden ? Mir ist das völlig egal, wer die Sachen vorher hatte - Hauptsache schön und günstig. Wenn du willst, ich würde gerne hinsehen - die Küchenmöbel und Badmöbel hier sind nämlich viel zu teuer ... und nicht mal schön. Außerdem kann man mit Klebefolie viele alte Möbel wieder aufpeppen, schöner machen ...." Nur zu deutlich kann man sehen, daß Nissa darin schon Erfahrung hat - sich wirklich freuen würde, in diesen Laden zu gehen und zu wühlen.

"Okay, dann sehen wir da erst einmal nach, denk, is am Besten zu kucken, lohnen wird es sich, denk ich mal... Das, was wir da nicht bekommen, haben wir ja schon... und denk, das Stöbern wird dir Spaß machen, so wie du aussiehst." Grinst Payn, er den Wagen zur Kasse schiebt, die Kassiererin dann Alles durchzieht.

Die Sachen dann sofort in zwei der großen Stofftaschen packend, die er zuvor aus seiner Sporttasche geholt hat, nickt Nissa nur unmerklich, als die Kassiererin den Gesamtpreis nennt ... läßt sich dann von ihr noch den Discont für Einkäufe über 150 Dollar abziehen, zahlt und geht dann mit Payn nach Draußen, dort seine Tasche nehmend, ebenso wie die beiden Stofftaschen. "Ist immer wieder verblüffend, daß nur so wenige Leute die Disconte bei den Einkaufswerten nutzen ... wir haben jetzt 10 % gespart, das können wir dann in die Getränke für die Jungs stecken ...."

"Ich hätte das auch nicht gewusst." Nimmt Payn dem Kleineren die Taschen ab, überlegt kurz, als sie am Restaurant seiner Tante vorbeigehen. "Ich bring die Sachen schnell rein." Verschwindet er mit den Taschen nach drinnen, kommt dann mit zwei Sandwichen wieder, die halb in Papier eingewickelt waren, dick mit Roastbeef belegt waren, ebenso wieder mit Tomate und der Geheimsoße, ebenso noch Salat. "Da, für unterwegs... Tante bestand drauf." Reicht Payn Nissa das Kleinere, aber doch recht Große, beisst herzhaft von seinem Sandwich ab, genießend aufkeucht, weil es so lecker ist.

Mit einem leisen Schmunzeln nimmt der Schlankere sein Sandwich an, beginnt nun ebenso zu essen, während sie zu dem Laden gehen - hört allerdings nach der Hälfte auf und gibt es seinem Liebsten, wispert liebevoll lächelnd zu ihm. "Hier, du kannst das auch noch essen - ich seh doch, daß du noch immer Hunger hast und mir genügt ein Halbes."

"Sicher ?" Kurz ein fragender Blick zu dem Kleineren, nimmt Payn das Sandwich, isst es in drei Happen auf, noch bevor sie vor dem Laden ankommen. Wischt er sich die Finger ab, als sie davor sind, er sich das Taschentuch dann in die Hosentasche stopft, dann hineingeht, Nissa die Tür aufhält. Dringt von Hinten ein beschäftigtes "Sehen sie sich ruhig um, ich komme gleich." hervor. Dann Stille, Payn ein wenig lächelt. "Immer beschäftigt... Ich glaube, Gestern is Jemand gestorben, da hat er zu tun." Wispert er sacht, geht dann mit Nissa in das Lager hinten, wo alle Sachen standen. "Hier kann man auch gut feilschen... Aber pass auf, Mr. Peters kann gut handeln."

"Keine Sorge, mein Herz - ich auch. Wahnsinn, das ist ja eine wahre Fundgrube ...." Leise, sich verlierende Worte Nissas, als auch er nun durch die Möbel stromert - sein Gesicht sowohl seine Faszination wie auch die Konzentration zeigen, mit der er die einzelnen Möbel begutachtet.

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