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Malcolm und Dew 05
 

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Mac erwachte früher, als der Wecker klingelte. Er hatte das frühe Aufstehen zum Einem aus den Ferien drin und zum Anderen so schon, weil er immer früher zur Schule losmusste als Andere, weil er einen langen Weg und kein Auto hatte. Lächelnd betrachtete er sich Dew, das Gesicht war ruhig und ein Lächeln lag auf den blauen Lippen. Er war so wunderschön, ein Traum und endlich lag er neben ihm, etwas, das er sich schon so lange gewünscht hatte. Sein Blick wanderte kurz zum Fenster, dort hing der kleine Traumfänger, den er ihm gemacht hatte. Er passte hierher und sah an Dews Fenster sehr gut aus.

Langsam rührte sich auch der Schlankere und blinzelte verschlafen zu dem Roten hoch – doch dann vertiefte sich sein Lächeln noch und er kuschelte sich näher, seufzte leise vor Wohlbehagen und murmelte nach einer Weile ein zärtliches "Also daran könnte ich mich gewöhnen ..." an die breite Brust Malcolms.

"Kannst du doch... ich bleib ja bei dir, Hm ?" erwiderte Mac leise und lächelte etwas breiter. "Fürn zweites Bett wäre denk ich eh kein Platz." fügte er noch an, drehte sich auf den Rücken und streckte sich erst einmal. Als der Wecke lospiepsen wollte, schlug er gleich drauf und brachte ihn so zum Verstummen.

Leise auflachend, ließ Dew den Blick über die durch das Strecken spielenden Muskeln streifen – verengte die Augen spielerisch und legte sich auf ihn, küßte ihn stürmisch und genoß dessen morgendliche Erregung an seinem Hintern, als er ihm leise und samten ans Ohr wisperte. "Du solltest dich nicht so herrlich präsentieren, mein Schöner ... ich kriege sonst Hunger auf dich ...."

Etwas erstaunt stutzte der Rote, doch dann begriff er und lief dunkel an. Gerade dieses Gefühl jetzt, daß seine Erregung sich am Hintern des Kleineren rieb, sorgte nämlich dafür, daß sie sich verstärkte. "Und du solltest aufpassen, was du tust, sonst kann ich mich nicht beherrschen." Wie sehr wünschte er sich, das mal zu fühlen und er schluckte trocken, als er sich bei dem Gedanken ertappte.

Leise aufkeuchend, schloß Dew seine Augen ... schmuste höher und küßte ihn verlangend, rieb sich noch ein wenig stärker an ihm und wisperte ein sehnsüchtiges "Wer sagt denn, daß ich das will, mein Schöner ?" an dessen Lippen. Es war noch genügend Zeit ... und der schlanke Blaue konnte und wollte nicht mehr warten, er sehnte sich so sehr danach, Malcolm zu fühlen. Ohne eine Antwort abzuwarten, holte er aus dem Nachtkästchen eine kleine Tube – nahm ein wenig des Gels und feuchtete die härter werdende Männlichkeit des Roten an, erregte sie so noch mehr, ehe er mit dem restlichen Gel seinen Eingang anfeuchtete. "Bitte verzeih ...." Die Worte an die Lippen Malcolms wispernd, hielt er dessen Erregung – richtete sich auf und senkte sich auf ihn, schloß die Augen und atmete tief dabei ein.

Ungläubig hatte Mac die Tube angesehen und keuchte tief auf, als Dew das kühle Gel auf seiner Erregung verteilte. Schon da flatterte sein Herzschlag vor Aufregung, doch als er sah, wie Dew sich anfeuchtete, schluckte er trocken und krallte seine Hände in das Laken. Daran hatte er gut getan, denn als der Kleinere sich auf ihn senkte, war es um ihn geschehen, es war so viel auf einmal und er war froh, daß Dew verhielt und ihm Zeit gab. "Kannst du hellsehen ?..." fragte er leise und sah mit lustverschleierten Augen zu ihm auf. Der Anblick war atemberaubend, Dew kam ihm vor, als würde er ihn durch einen dünnen Schleier sehen, einfach wunderschön und er winkelte nun instinktiv die Beine an, um ihm Halt zu bieten. Er war so eng, so heiß, atemberaubend, Malcom schauerte, wenn er nur dran dachte, daß Dew sich bewegen würde.

Erneut heiser aufkeuchend, lehnte dieser sich nach hinten und legte seine langen Beine links und rechts von Malcolms Hüften ... senkte sich so völlig auf ihn und stöhnte erregt, ehe er langsam damit begann, sich zu heben und wieder auf ihn zu senken. Das Gefühl war so intensiv, daß Dew sichtbar erschauerte .... erneut bewegte er sich und fiel in einen langsamen Rhytmus, der ihnen Beiden höchste Gefühle bescherte und legte den Kopf in den Nacken, so daß seine rippenlangen Haare weich über die Hoden des Roten strichen.

Mac hatte seine Augen geschlossen, als Dew sich anlehnte und sich ganz auf ihn senkte. Seine Hände fanden gleich zu dessen Hüften und so hielt er ihn und unterstützte ihn ein wenig. Er war wie in Trance, gefangen in seiner Lust, verursacht durch die Enge und Hitze des Kleineren, die ihm einfach nur den Verstand raubten. Reinster Genuß, es war reinster Genuß, den er verspürte. Seine Augen öffneten sich und er lächelte ein wenig, Dew kam ihm vor wie ein Traum, kombiniert mit dem, was er tat, hatte er eine enorm erregende Wirkung und so fing Malcom an, seine Hüfte leicht zu heben, ihm zu helfen, immer wieder leise dabei aufkeuchend.

Tief erschauernd, stöhnte der schlanke Blaue auf und bewegte sich im Takt mit Malcolm, kam ihm immer wieder entgegen ... sein Atem ging tief und schwer und leichter Schweiß schien seine Haut zu überzuckern, als er sich auf ihn senkte und ihn so herrlich tief in sich spürte. Dew wußte, daß er nicht mehr lange durchhalten würde – es war viel zu schön, zu lange ersehnt, als daß er sich zu lange beherrschen konnte. "Malcolm ....." Der Name des Großen rann wie eine Bitte von den Lippen Dews und er wimmerte wieder leise – verengte sich leicht und keuchte dabei, richtete sich auf und sah aus verschleierten Augen zu Malcolm, ehe er sich langsam, ohne ihre Verbindung zu unterbrechen, zu ihm runterneigte und ihn leidenschaftlich küßte.

Und genau in dem Moment hielt Malcom es nicht mehr aus. Es war alles zuviel und zu schön und der Reiz, den das Herabeugen ausübte, war ausschlaggebend für das Kommen Macs. Er stöhnte dunkel in dem Kuss auf und seine Finger gruben sich in das weiche Haar. Sein ganzer Körper erschauerte tief und krampfte sich leicht zusammen.

Leise wimmernd, als der Große sich in ihn verströmte, kam ihm Dew noch entgegen – stöhnte dabei dunkel auf und senkte den Kopf in die Halsbeuge des Roten, verströmte sich nun selbst und brach leise aufschluchzend auf Malcolm zusammen. Langsam legte er die Arme um dessen Hals und kuschelte sich an ihn – lächelte tief, während er von seinen eigenen Gefühlen überwältigt wurde und erneut Tränen von seinen Wimpern perlten, weil er so glücklich war.

Mac stöhnte leise, als sich Dew um ihn herum verengte. Er spürte den warmen Erguss des Kleineren an sich und lächelte zärtlich. Auch er war kaum fähig, seine Gefühle zu kontrollieren, es war alles zu schön gewesen. Sagen tat er noch nichts, der Moment war zu schön, um ihn durch Worte zu verderben und so streichelte er Dew über den Rücken und blieb ruhig liegen. "Danke..." Das Wort kam nun doch sanft über seine Lippen.

Fast sofort verstärkte Dew den Griff seiner Arme und schmiegte sich eng an ihn, ehe er zärtliche Küsse auf dessen Haut hauchte. "Ich habe dir zu danken, mein Schöner ... ich ... ich dachte, ich müßte sterben vor Glück, es war so schön, dich zu fühlen ... ist es noch, Malcolm. Möchtest du mit mir zusammen unter die Dusche ? Dann können wir noch ein wenig schmusen, bevor wir uns anziehen müssen ...."

"Gern....sehr, sehr gern." antwortete Mac und streichelte noch weiter. "Können wir das öfter machen ?" fragte er vorsichtig und Hoffnung klang deutlich mit.

Leise aufstöhnend, nickte Dew und knabberte zärtlich an den starken Halsmuskeln – wisperte ein leises "So oft und wann und wo du es auch immer willst, mein Schöner. Du bist einfach nur Wahnsinn, Malcolm ....." zu ihm und seufzte leise, als er sich langsam aufrichtete. Dann küßte er ihn noch einmal verlangend und löste sich von ihm, unmerklich dabei erschauernd.

Mac stöhnte dabei auch leise und schloss seine Augen. "Das war der Hammer... Ich hab noch nie... und das war so was von irre, so eng und heiß." Er schwärmte deutlich und grinste fast selig. "Ich kanns noch immer nicht glauben, daß du und ich jetzt zusammen sind."

"Glaubs ruhig, mein Schöner ... weils nämlich so ist." Dew lachte leise und küßte ihn noch einmal – schnurrte sich förmlich an ihn heran und schmunzelte wieder, ehe er aufstand und Richtung Bad ging. "Kommst du ? Die Zeit geht aus ...." Er blickte noch einmal neckend zurück und trat dann in die Dusche, um sich in dem heißen Wasserstrahl runterzuwaschen.

"Ja, ich komme." wehte es Dew nach. Mac blieb aber noch einen kleinen Moment liegen und verarbeitete alles. Nach einigen Momenten atmete er tief durch und stand auf, um ins Bad und zu Dew unter die Dusche zu gehen. Es war zwar ein klein wenig eng, aber doch war es schön.

"Hmmm.... das fühlt sich herrlich an, mein Schöner ..." Mit den Worten drehte Dew sich um und begann, Malcolm abzuwaschen und ihn dabei immer wieder zärtlich zu streicheln. "Ich denke, wir sollen in der Mittagspause das mit dem Zimmer regeln, Hm ? Wie machen wir das eigentlich ... wir haben ja jetzt wirklich alle Fächer zusammen, Hm ? Setzt du dich wieder zu mir, daß ich nicht so allein ebin ?" Die Worte des jungen Blauen waren sanft und neckend - dann küßte er ihn wieder und schmunzelte noch ein leises "Und du solltest nicht so grinsen, sonst wundern sich noch alle." nach.

"Ach je, die werden eh alle doof kucken, weil ich mich so verändert habe, da schadet das Grinsen auch nicht, Hm ?" Mac stupste Dew mit dem Finger an die Nase und grinste weiter. "Und jap, wir haben zusammen Unterricht. ...Du hast übrigens deinen Stundenplan vergessen. Ich hab ihn mitgebracht, sonst wüsstest du doch nicht, wohin."

Leise auflachend, küßte Dew ihn verlangend – dann drehte er das Wasser aus und stieg aus der Dusche, um ihm eines seiner Handtücher zu geben und sich selbst mit einem zweiten Handtuch abzutrocknen. "Dafür hab ich doch dich, nicht wahr, mein Schöner ? Ich habs Gestern ganz vergessen, weil ich nur daran denken konnte, daß du zu mir kommst. Danke fürs Mitnehmen ...." Er warf noch einen neckenden Blick zu ihm – grinste dabei und ging wieder in ihr Zimmer, um sich dort aus dem Schrank mit Kleidung zu versorgen, ehe er wieder ins Bad kam, die Kleidung an die Seite legte und seine Morgentoilette erledigte.

Mac trocknete sich in Ruhe ab und sah ihm ein wenig zu, bevor er ins Schlafzimmer ging und seine Sachen aus seiner Tasche kramte. Er zog sich gleich an und würde seine Zähne dann putzen, wenn Dew fertig war mit seiner Morgentoilette. Das hier war sein neues Zuhause für die Zeit am College, er fühlte sich wohl und schon jetzt Zuhause.

Mit einem leisen Schmunzeln kam der junge Blaue aus dem Bad und schlug Malcolm mit der flachen Hand auf den knackigen Hintern – lachte bei dem leisen Knall auf und nahm dann dessen Toilettenbeutel, um ihn ins Bad zu bringen und dort auf die Ablage zu legen. Erst dann kam er wieder raus – wisperte ein leises "Beeil dich, ja ? Dann können wir noch gemütlich zum Schulgebäude joggen ...", ehe er damit begann, das Bett zu richten und dabei leise zu summen.

"Jup, nur nicht hasten, Dew." Mit den Worten ging Malcom ins Bad, und erledigte seine Morgentoilette. Kaum fertig, kam er wieder ins Zimmer und schnappte sich seinen Schulrucksack. "Dann aufi... Ich bin schon gespannt, gestern bin ich schon angegafft worden, als wenn ich zwei Köpfe habe... Und auf den neuen Geschichtepauker bin ich auch gespannt, vielleicht lernt man bei dem richtig was."

Auch Dew hatte sich inzwischen seinen Rucksack geschnappt und nickte – nahm dann aus seinem Nachtkästchen einen zweiten Schlüssel und gab ihn dem Roten, unmerklich dabei lächelnd. "Auf den neuen Geschichtepauker bin ich auch schon gespannt – einer, der den Footballcoach zähmen kann, ist bestimmt interessant. Und wegen der Anderen – ja, sie werden garantiert gaffen. Vor allem, wenn sie deinen Namen hören und ich denke, das wird auch noch eine Weile so bleiben, leider. Und sie werden sicherlich noch mehr gucken, wenn ich immer an dir klebe, mein Schöner ..." Das Letzte war so leise, daß man es fast nicht hören konnte – man sah Dew an, daß er sich unsicher war, ob er so offen zeigen sollte, daß er völlig in Malcolm vernarrt war.

"Das hoffe ich, daß sie sehen, daß du an mir klebst, so belästigt mich kein Anderer oder keine." Mac nahm den Schlüssel und ging mit Dew hinaus, dann sperrte er die Tür ab und steckte den Schlüssel in seine Hosentasche. "Dann los, auf ins neue Schuljahr." Er küsste Dew feurig, er war dabei auch schon viel sicherer als bei den ersten Malen.

Den Kuß genoß der junge Blaue sichtbar – dann lachte er leise an dessen Lippen und nickte einfach nur, löste sich und lief die nahe Treppe nach unten, joggte weiter den Weg zur Schule entlang und sah sich immer wieder nach dem großen Roten um, ob dieser ihm nachkam.

Und jedes Mal, wenn Dew sich umsah, war Malcom direkt hinter ihm und lächelte ihn an. "Mach dir keine Gedanken, ich komme schon nach." So zog er an und kam nun neben den Kleineren.

"Darum mache ich mir keine Gedanken – ich möchte dir nur beim Laufen zusehen, mein Schöner." Bewundernd sah Dew zu dem Roten und beobachtete dessen weichen Laufstil, doch sie kamen leider zu schnell an dem Schulgelände an und Dew verlangsamte, bis sie schließlich nurmehr gingen. Jedoch ließ es sich der schlanke Blaue nicht nehmen, seinen Arm um die Hüfte Malcolms zu legen und sich ein wenig an ihn zu schmiegen, während er die verblüfften Blicke der anderen Schüler genoß.

Mac ließ sie kucken, das hatte er schon Gestern und so ging er gemächlich zusammen mit Dew in den Klassenraum. Gleich die ersten zwei Stunden hatten sie Geschichte, so konnten sie Mr. Arthur Grey gleich kennenlernen. Nur eine Minute vor dem Stundenklingeln kam Arthur herein und stemmte die Hände in die Hüfte. "So, dann wollen wir die Klasse mal in Schwing bringen. Mr. Crouch hat hier so Einiges verstauben lassen, soweit ich informiert bin. Ich bin Mr. Grey...Arthur Grey.... Arti oder sonstige Spitzamen möchte ich nicht hören, verstanden, Damen und Herren ? Gut, dann fangen wir an."

Dew hatte sich mit Malcolm an seinen gewohnten Platz gesetzt und an ihn angelehnt – ein wenig verdutzt sah er den neuen Geschichtslehrer an und begann dann zu lächeln, als er ein leises "Jetzt kann ich den Coach verstehen ..."wisperte. Er verstand ihn wirklich – Mr. Grey sah nicht nur gut aus, er war voller Elan und von einem nicht zu übersehenden Durchsetzungsvermögen, ohne allerdings dabei herrisch zu sein. Ein Mann, dem man Respekt zollte – doch das mit Freude.

"Dito...noch besser als gestern." murmelte Malcom und zuckte zusammen, als der Blick von Mr. Grey ihn traf, doch als er kurz zwinkerte, beruhigte sich Mac wieder und konzentrierte sich auf den frischen Unterricht. Schon in den ersten paar Minuten war klar, daß er neuen Schwung in Geschichte brachte.

Auch Dew war froh, daß der Unterricht nun unterhaltsamer war und folgte mit wachem Geist und einem Lächeln auf dem Gesicht den Worten ihres neuen Lehrers – doch langsam bemerkte er die schmachtenden Blicke der jungen Frauen in der Klasse und schmunzelte leise, wartete darauf, wie Mr. Grey darauf reagieren würde. Er selbst hatte das Zwinkern zu Malcolm sehr wohl bemerkt und war stolz darauf, den großen Roten bei sich zu wissen, doch die Reaktion des neuen Lehrers auf die ungeteilte, doch weniger dem Unterricht gewidmete Aufmerksamkeit der Mädchen interessierte ihn doch.

Auf die Reaktion musste er nicht lange warten. "Meine Damen, ich bin schon vergeben und mein Freund kann ziemlich mürrisch werden, wenn man mich anflirtet." Die Ertappten wurden rot und irgendeines der Mädchen fluchte leise, daß alle guten Kerle Schwul seien. Mac unterdrückte ein Kichern. Mürrisch war wohl noch harmlos gesprochen. "Und bitte widmen sie sich nun dem Unterricht, dies hier ist Geschichte und ich bin noch nicht alt genug, um Thema zu werden."

Dew mußte ein Schmunzeln unterbinden und folgte weiterhin aufmerksam dem Unterricht – es war wirklich interessant, das erste Mal, daß er Geschichte genoß. Doch viel zu schnell schlug der Stundengong und Dew seufzte leise – doch dann sah er verdutzt zu der Klassenzimmertüre, als diese einfach aufgerissen wurde und der Footballcoach darin stand. Mit einem harten Blick musterte er die Schüler – dann sah er zu dem Geschichtslehrer und lächelte kurz, als er zu ihm sprach. "Kommst du ? Es gibt eine kleine Lehrerbesprechung, wegen den Büchern ...."

Die ganze Klasse verharrte, als der Coach reinplatzte und starrte zu Mr. Grey, wie der reagierte. Und Arthur reagierte mit seinem sanften Lächeln. "Sicher, ich komme sofort, Warren." Der Blick war so eindeutig verliebt, daß die Mädchen schwer schluckten, denn mit Coach Spencer wollten sie sich nicht anlegen.

Leise schmunzelnd, lehnte sich Dew an Malcolm an – wisperte ein leises "Sie sind fast so wie wir ....", ehe er die Augen schloß und es einfach nur genoß, den Roten an sich zu fühlen, während im Hintergrund die Stimmen der anderen Schüler wisperten und sich leise darüber wunderten, wie der neue Geschichtslehrer es nur geschafft hatte, sich den mürrischen Coach zu angeln.

"Das kannst laut sagen." wisperte Mac und grinste, als der Coach den Kleineren rausschleifte, weil die Blicke wohl zu deutlich waren. Sie waren ertappt und zwar ziemlich. "Mal sehen, wie sich das noch entwickeln wird."

"Ehrlich ? Die Beiden werden bestimmt zusammenbleiben. Der Coach ist ein Dickschädel und wenn er sich mal für Jemand erwärmt, dann bestimmt nicht für kurz. Und Mr. Grey ... der scheint mir das auch ernst zu nehmen, wenn er sich gestern mit ihm im Park zum Schmusen hingesetzt hat und auch der Kommentar am Anfang der Klasse – das hätte er doch nicht getan, wenn es nicht ernst wäre ? Wer weiß, wie lange das schon geht ... irgendwie hab ich das Gefühl, sie haben die Ferien gut genutzt, Hm ?" Leise schmunzelnd, hauchte ihm Dew einen Kuß auf die Wange – dann lächelte er zu ihm auf und schmunzelte, als Ted und seine Kerle vor sich hingrummelten.

"Hast recht." Mac sah zu Ted und den Anderen und die wendeten sofort ihre Blicke ab und waren still. Man merkte, daß Malcom sich Respekt verschafft hatte und darüber war er ziemlich froh. Als es klingelte, seufzte Mac und so widmeten sie sich weiterhin dem Unterricht, in dem sie dieses Jahr noch weiter klotzen mussten als eh schon.

Auch Dew hatte mit einem erleichterten Lächeln bemerkt, daß Ted sich zurückhielt – dann sah er zu dem Biologie-Lehrer auf und nahm die entsprechenden Sachen aus dem Rucksack, hörte den Lehrer zu und lehnte sich immer wieder an den Roten an, wenn es in der Stunde möglich war.

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