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Pain und Nissa 07
 

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"Nun nervösel doch nicht so rum, mein Herz - die antworten schon, aber wenn du dauernd rumrennst, dann hau ich Fehler rein ....." Leise, leicht resignierende Worte des jungen Tänzers - dann nimmt er die Finger von den Tasten seines Computers, lehnt sich in den einfachen Bürostuhl zurück und seufzt leise ... betrachtet sich seinen Gefährten, der vor lauter Aufregung hin- und hergeht und keine Sekunde stillsitzen kann, immer gefolgt von ihrem inzwischen beträchtlich gewachsenen Kater.

"Aber die Post ist wieder mal zu spät, ich fasse es nicht !" Verhält Payn dann Nissa zuliebe, Domino gleich um seine Füße herumschnurrt. Hebt Payn den Kater jetzt auf, setzt ihn auf seine Schulter das Tierchen sich dann in seinen Nacken legt, tief brummend schnurrt, weil Payn ihn auch noch krault, während er aus dem Fenster schaut, auf den Postwagen wartet.

Leise seufzend, speichert Nissa ab und legt das handgeschriebene Manuskript beiseite .... steht dann auf und kommt zu seinem Gefährten, schlingt von Hinten die Arme um ihn und haucht zärtliche, sachte Küsse auf dessen Rücken, die Fingerspitzen genießend vorne in dessen Hosenbund und weiter herab streichen lassend. "Er wird schon kommen, mein Herz ... vielleicht hatte er Heute mehr Briefe, die eine Unterschrift erforderten oder Nachnahmen ....."

Weiches Knurren des Rothäutigen, reagiert sein Körper sofort auf die Hand in seiner Hose, seine Männlichkeit sich leicht verhärtet. Wandert seine Linke dann nach Hinten, er den Kleineren ebenso in den Hosenbund vorne fährt, er ihn ebenso berührt. "Ja, hast ja Recht, ich bin nur so ungeduldig und gespannt wie ein Flitzebogen." Seufzt er leise, aber ein genießender Ton darin liegt, der Kater nun von der Schulter herunterspringt, sich in sein Körbchen verzieht.

"Das weiß ich doch, mein Herz .... und ich verstehs ja auch. Ich kann halt nicht tippen, wenn ich dich so nervös sehe, das macht mich auch ganz nervös und ich mache Fehler in die Abschriften. Es wird schon klappen, mein Herz .... die E-Mail war sehr positiv, ich denke nicht, daß sie dir dann eine Absage erteilen werden." Leise, zärtlich an die Haut Payns gewisperte Worte, immer wieder unterbrochen durch die sachten Küsse des jungen Blauhäutigen.

"Mach weiter.. das ist schön..." murmelnd, stockt Payn, als das Auto der Post endlich vorfährt, reißt er sich dann so ziemlich los, wetzt die Treppe herunter. Nach nicht mal einer Minute kommt er schnaufend hinauf, er ein kleines Päckchen in der Hand hatte... "Vom Verlag..." wispert, es einfach angafft, sicher das Skript darin war. Reißt er das Papier einfach weg, erstarrt, es wirklich das gedruckte Skript zu der Geschichte mit dem Pilzgnom war. "Oh mein Gott..." Haucht Payn, vorne auf dem einfachen Umschlag sein Name unter dem Titel des Buches stand. Schlägt er es fast zittrig auf, reicht es dann lächelnd Nissa, eine Widmung vorne drin steht. ‚Gewidmet der wilden Lilie aus dem Wald, die mein Herz in ihren Händen trägt.'

Nissa hatte nur den Kopf geschüttelt und seinem Gefährten hinterhergesehen ... lächelt liebevoll zu ihm, als dieser das Päckchen aufreißt und sein erstes Buch bestaunt. Ein wenig verdutzt nimmt er es dann entgegen und wirft einen Blick auf die aufgeschlagene Seite – dann erstarrt er merklich, weicht das Blut völlig aus seinem Gesicht, als er leise aufkeucht, das Buch seinen Händen entgleitet ... er es nur noch knapp fangen kann. "Das ...... das ......." Mehr bringt der junge Blaue nicht heraus und verstummt schließlich.

"Ich hab's noch mit hinschreiben lassen... Weil es stimmt und nur wir wissen, was gemeint is." Küsst er Nissa zärtlich, berührt dann das silberne, feine Armband, das dieser trägt, die kleine Lilie als Anhänger daran leise dabei klirrt. Löst er sich schwerlich, streicht Nissa noch einmal über die Wange, bevor er den beiliegenden Brief aufmacht, deutlich keucht, als er sieht, was auf dem beiliegenden Scheck steht. Entweicht ihm deutlich die Farbe aus dem Gesicht, ebenso seine Gesichtszüge entgleisen. "Ach du Kacke... Ich hab mein halbes Haus in der Hand !" ausruft, total baff ist. Liest er dann den Brief dazu durch. "Und zu jedem Buch, was verkauft wird, bekomme ich auch noch was dazu." wispert, sich krampfhaft an den Brief klammert.

Erst, als Payn das Armband berührt, merkt der junge Blaue auf und fängt sich wieder ... lehnt sich dann zu seinem Liebsten und umarmt ihn zärtlich, haucht ihm einen ebenso zärtlichen Kuß auf die Wange, leise zu ihm wispernd. "Ich hab es dir doch gesagt, mein Herz ... und ... daß du das hast reinschreiben lassen ... das bedeutet mir sehr viel. Was werden wir jetzt machen ? Ich denke, die Anderen werden es nun langsam mitbekommen - es ist zwar ein Kinderbuch, aber wir haben hier auch vier Buchhandlungen ....."

"Ja, ich weiß... Aber noch kommt's net raus, in einer Woche dann erst." Starrt Payn noch immer auf den Scheck in seiner Hand, seufzt dann auf. "Ach was solls... Ich hab dich, egal, was die Anderen tun oder sagen... Und so, wenn Schleimer kommen, ich hab nicht vergessen, wer mich wie behandelt hat, Nein, Sir." Feste Stimme, die er nun hat... "Und daß ich Schwul bin, können von mir aus auch Alle wissen jetzt."

"Das ... wäre schön, mein Herz ... wenn wir das nicht mehr verheimlichen müßten. Die zwei Monate waren die Hölle für mich, weil ich Niemand zeigen konnte, daß du Derjenige bist, den ich so liebe ... sie fragten mich schon oft genug, ob mein Gefährte denn damit einverstanden ist, daß ich mit dir zusammenlebe, dich so anhimmle .... ich bin immer ausgewichen, weil ich nicht wußte, was ich antworten sollte." Leise seufzend, schmiegt Nissa sich noch ein wenig näher an den Großen ... schließt seine Augen und kuschelt sich eng an ihn heran.

"Weißt du was ?...Wir gehen Heute fein aus und zeigen, daß wir ein Paar sind, Okay ?... Ins Restaurant, schön essen... Denk mal, da sind Viele, die uns kennen, das geht um wie ein Lauffeuer innerhalb von einem Tag dann." Schliesst Payn seine Arme um Nissa, streicht ihm wieder über das dunkle, lange Haar.

"Mmmmhmmmmmm..... das klingt herrlich, mein Herz." Leise, genießend murrend, schmiegt der schlanke Tänzer sich an Payn heran, in die Hand in seinem Haar ... öffnet nur langsam seine Augen und blickt in die seines Liebsten, nickt unmerklich. "Ich bin so stolz auf dich, mein Herz ... du glaubst gar nicht, wie sehr ... ich könnte zerspringen vor Glück, weil du bei mir bist ... ich bei dir sein kann."

"Na frag mal, Nissa...." Schnappt sich Payn die Hand des Kleineren, legt sie auf sein heftig pochendes Herz. "Ich hab das Gefühl, es hüpft mir aus der Brust."

"Nein - es schlägt nur stark, lebendig ... ich mag es, dein Herz zu hören, zu fühlen ... es zeigt mir, daß du wirklich bist, bei mir bist." Leise, zärtliche Worte des jungen Tänzers, als er seine Fingerspitzen an die Haut legt, unter der das starke Schlagen zu fühlen ist und leicht darüberstricht ... die andere Hand auf dessen Wange legt und ihn zu sich herabzieht, innig und verlangend küßt.

Sich ziehen lassend, neigt sich Payn leicht herab, erwidert den Kuss, er seinen Arm um die Hüfte des Kleineren auf dessen Rücken legt, ihn leicht anhebt, an sich presst dabei. Löst er den Kuss dann leise keuchend, leises Feuer in seinen Augen zu sehen ist, bevor er Nissa ganz hochhebt, auf Händen tragend die Treppe zum Schlafzimmer hinaufgeht. Stößt er die Tür mit dem Fuß auf, als er drinnen ist dann wieder zu, legt sich dann mit Nissa gleich auf das Bett.

"Payn ...." Leise, sehnsüchtig klingt der Name des Roten von den Lippen Nissas, als er sich zurücksinken läßt und den Größeren betrachtet ... dann lächelt er liebevoll und haucht ihm einen zärtlichen Kuß an die Lippen, ebenso zärtlich daran wispernd. "Dein Name ist wahr, mein Herz ... du bist ein süßer Schmerz, der tief in mein Herz und meine Seele sticht ... süßer als alles Andere, das ich kenne. Ich liebe dich so sehr ... mit jedem Tag mehr, den wir uns kennen, kann nicht genug von dir bekommen."

"Ich könnte auch nicht ohne dich leben mehr.... Meine wunderschöne, wilde Lilie. Meine Widmung ist wahr, du hältst mein Herz in deinen Händen." Erwidert Payn leise wispernd, er ebenso sacht einen Kuss auf die Lippen des Blauen haucht. Kosen seine Hände sacht über die Hüfte des Kleineren, öffnet er mit einer Hand die Knöpfe am Hosenbund, er seine Hand sacht hineingleiten lässt, zärtlich kost.

Leise aufkeuchend, schließt Nissa seine Augen und legt den Kopf langsam in den Nacken ... erstarkt seine Männlichkeit sofort unter dem Kosen und drängt sich förmlich in die Hand des Roten, während sich ein leises Wimmern aus seiner Kehle löst. Unwillkürlich die Lippen mit seiner Zunge benetzend, kommt der junge Blaue ihm noch mit seinen Hüften ein wenig entgegen ... wimmert erneut leise aufkeuchend und sieht ihn aus seinen sich langsam öffnenden, vor Verlangen dunklen Augen bittend an, seine eigenen Fingerspitzen in das Fell ihres Bettes, die schwarzen Haare Payns vergrabend.

Payn richtet sich leicht auf, so daß sich die Hand des Kleineren aus seinen Haaren löst. Streift er ihm sacht die Hose von den Hüften, zieht sie ihm aus, er sie neben dem Bett fallen lässt. Zieht er sich selber dann seine Hose aus, diese ebenso neben das Bett fallen lässt, bevor er über Nissa kommt, seine Erregung sich sacht an dessen reibt, liebevolle warme Küsse über die Brust des Kleineren kosen, herauf zum Hals bis zu den Lippen.

Immer wieder leise aufschluchzend, läßt sich Nissa in die Flut der Reize fallen, die ihn erfüllt ... kosen seine eigenen Hände ohne es zu bemerken über die Haut des Roten, zeigt sich die rasch anwachsende Erregung des Tänzers in dem unmerklichen Beben und dem immer wieder zu fühlenden Verspannen der schlanken Hände - dem sachten Anheben seiner Hüften, bis er schließlich seine Beine um ihn schlingt und ihn damit eng an seinen bebenden, erwartungsvollen Körper zieht.

Payn keucht leise auf, streckt sich dann leicht zu dem kleinen Fläschchen, das sie inzwischen immer am Bett stehen hatten. Öffnet er es geübt mit einer Hand, nimmt er es so, daß er sich auch mit einer Hand etwas von dem Öl darin in die Hand kippen kann. Er es einfach abstellt, sich damit anfeuchtet, bevor er die Hüfte des Kleineren anhebt, in ihn eindringt, dessen Lippen dabei in einem feurigen Kuss verschliesst. Bewegt er sich auch gleich, stößt kraftvoll, aber nicht hart in Nissa, leise dabei an dessen Lippen aufkeucht.

Heiser in dem Kuß aufstöhend, wird es dunkler, genießender mit den Bewegungen des Rothäutigen, so wie der Körper Nissas weicher, williger wird ... Payn noch entgegenkommt und ihn mit den schlanken Schenkeln an sich zieht, die sich zärtlich um die Seiten, den Rücken des Großen legen. Bei einem weiteren, leidenschaftlichen Stoß Payns löst der schlanke Blaue seine Lippen, den Kopf wieder in den Nacken legend, als er sich ein wenig unter den Reizen aufbäumt ... schwer atmend wieder auf das Fell zurücksinkt, seinen Liebsten zu sich herabzieht und ihm mehr als nur flammend küßt, leise, sehnsüchtig darin wimmernd.

Sein Gesicht in der Kehle des Kleineren leicht bergend, knabbert Payn an dessen Hals, beisst dann leicht zu, seine Stöße etwas fester werden. Versinkt er regelrecht in den Liebesspiel, sie sicher die Zeit darüber wieder vergessen würden.

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Mit einem genießenden Lächeln betrachtet Nissa seinen Liebsten, der sich ebenso wie er im Bad säuberte ... dessen spielende Muskeln, die pure Kraft, die eine so wunderschöne Seele barg. Leise seufzend reißt sich der schlanke Blauhäutige nur schwer von diesem Anblick, nimmt dann den feinen, schwarzen Eyeliner aus seinem Schminkkoffer ... zieht einen hauchzarten Strich unter die Lider und betont so die langen Wimpern noch ein wenig, ehe er leise summend zurück ins Schlafzimmer geht und sich dort aus dem Schrank eine Garnitur herausholt, die noch in der Folie der Reinigung steckt. Genießend mit der Rechten über den feinen Stoff streichend, nimmt Nissa sich den schwarzen Tanga und schlüpft hinein, ehe er die schwarzen, feinen Socken überzieht - die aus weichem, seidig schimmernden Stoff gefertigte, schwarze Hose überzieht, das vorne offene, knopflose Hemd leicht versetzt in die Hose steckt und den hohen Kragen glattstreicht. Dann schließt er noch den Gürtel aus feinstem, ebenso schwarzen Leder und holt seine langen Haare aus dem Kragen, seine silberne Armkette aus dem breiten Armbund heraus ... nimmt aus seinem Nachttischchen eine ebenso aus feinem Silberfigaropanzer gehaltene Halskette und legt sie sich um, noch immer leise summend zu Payn gehend, der auf dem Bett sitzt und seine Schuhe anzieht. Nur ein leises Klingen, das erklingt, als Nissa seine Hände um den starken Hals des Roten gleiten läßt - eine gleiche Kette, nur wesentlich stärker gehalten, um dessen Hals legt und verschließt, leise zu ihm wispert. "Sie steht dir, mein Herz ...."

"Nicht so gut wie dir." Berührt Payn die Hand seines Liebsten, stockt ihm fast der Atem, als er ihn betrachtet. "Du meine Fresse." haucht, Nissa einfach nur irre schön aussah. Klappt ihm auch der Kiefer herunter, er seinen Blick nicht von seinem Liebsten nehmen konnte.

Mit einem liebevollen Lächeln klappt der schlanke Blaue den Mund Payns zu und verschließt ihn in einem zärtlichen Kuß ... löst sich nur langsam wieder und richtet sich auf, dreht sich ein wenig vor ihm, schalkhaft zu ihm wispernd. "Kann ich mich so sehen lassen, mein Herz ? Oder mußt du dich mit mir schämen ?"

"Na sicher, was denkst du denn, mein Schatz." Steht Payn auf, umfasst den Kleineren, küsst ihn feurig. Nimmt er dann dessen Hand, faßt mit der Anderen an dessen Hüfte, etwas plump mit ihm zu zanzen beginnt. Läßt er ihn in einer Drehung dann los, geht leicht auf die Knie, danach seinen Arm ausstreckt, während Nissa sich weiter dreht.

Voller Freude auflachend, dreht dieser sich nun leicht um den Größeren herum, streift ihn immer wieder mit den Fingerspitzen, den weichen Haaren ... nimmt dann dessen Hand, als er ihn umrundet hat und zieht ihn zu sich hoch, küßt ihn voller Verlangen und läßt erst nach einigen Herzschlägen wieder von ihm. "Ich liebe dich, mein Herz ... und ich kann es kaum erwarten, es den Anderen zu zeigen. Gehen wir, mein Herz ? Damit sie nicht warten müssen ....."

"Liebend gern, mein Liebster." Wispert Payn, nimmt er noch seine feine Jacke, schlüpft hinein, er den Kragen noch zurechtzupft, bevor er seine Geldbörse einsteckt, die Schlüssel in der Hand behält. Legt er seinen Arm um den Kleineren, als sie die Wohnung verlassen, sperrt er noch ab, schlendert mit ihm dann Richtung Innenstadt in das kleine, feinere Steakhaus. Beachtet Payn die Wenigen, die sich auf der Straße nun nach ihnen umdrehen eigentlich nicht, genießt er es deutlich, wenn man genau hinsah.

Auch Nissa genießt es, wenn ihn und seinen Liebsten die völlig verblüfften Blicke der Leute treffen ... sieht lächelnd auf zu ihm und legt auch seinen Arm um dessen Taille, es sichtlich auskostend, bei ihm zu sein. Als sie schließlich in die Nähe des Restaurants kommen, zögert der junge Blaue ein wenig ... sieht dann zu dem Größeren auf und wispert leise zu ihm. "Möchtest du .... ich ... wie begrüßen wir die Anderen ?"

"Arm in Arm, so wie jetzt." Wispert Payn, zieht den Kleineren dann einfach mit sich. Sind sie pünktlich, die Anderen auch kommen, Prissi und Spooner und Amber und Al schon da waren, Sugi und Luke in dem Moment auch gerade kommen. "Hier ihr." Begrüßt Payn sie Alle, allesamt gut angezogen waren und allen der Kiefer deutlich klappte, weil Payn seine Hand ebenso an der Hüfte, fast am Hintern des kleineren Nissa hatte. War es aber nicht nur das, Alle schlichtweg hingerissen waren von Nissa und auch von Payn, der Heute einfach anders aussah.

"Hi, Leute ..... ihr seht klasse aus, wunderschöne Pärchen ... wir sollten Nachher vielleicht Fotos schießen, was meint ihr ?" Leise, liebevoll lächelnd spricht der junge Tänzer zu den Anderen, schmunzelt schließlich leise - sieht dann zu Payn auf, wird das innere Strahlen Nissas noch deutlicher, als er seine Augen leicht verengt, nur zu deutlich zu sehen ist, wie sehr er ihn liebt.

"Ich habs doch gewusst !!" Knallt Spooner heraus. "Payn ist Bi und du bist Schwul, Nissa.... Oder es liegt an der Wohnung." Knufft Prissi ihn heftig in die Rippen schüttelt leicht den Kopf. "Denk so ähnlich auf jeden Fall ... Und ich tippe, es hat schon am ersten Tag gefunkt, Hm ?" Lächelt sie liebevoll, küsst Nissa dann auf die Wange. "Das ist also dein eifersüchtiger Gefährte." An dessen Ohr dabei wispert, liebvoll lächelnd zu Payn aufblickt, die Anderen sich noch immer nicht rühren können vor Schreck. "Lasst uns reingehen... Und kuckt nicht so bedeppert, Jungs, ich hab euch Nichts abgekuckt in der Dusche."

Leise auflachend, schüttelt Nissa nur seinen Kopf ... löst sich ein wenig von seinem Liebsten und tätschelt Spooner über die Wange, leise zu ihm wispernd. "Nicht ganz ... ich bin noch immer Bi, Spooner - und die Wohnung hat Nichts verändert. Und ja, es funkte schon am ersten Tag, Prissi. Bei mir zumindest ... mein Herz hat noch ein wenig länger dafür gebraucht. Und Payn hat Recht mit der Dusche... wir sind nicht anders als zuvor, oder ? Und wir beißen Niemand was ab, wir gehen jetzt essen ... es gibt was zu feiern."

"Oh, Mann." Kann Al nur murmeln, Amber sich nun wieder fängt. "Was, was.. was gibs zu feiern." Herumhibbelt, dann wieder einen Kopfnuss von Sugi bekommt. "Halt still und geh rein, die rücken schon raus damit." Schiebt sie Amber dann auch schon weiter in das Steakhaus, die Anderen dann Alle zu dem bestellten Tisch folgen, zuerst Getränke bestellen. "Ich hab ein Buch geschrieben und das wird bald in die Buchläden kommen." Kramt Payn in seiner Jacke herum, legt den Vordruck seines Buches auf den Tisch, Amber, Sugi und Prissi es dann alle gleichzeitig mal ansehen wollten. Schnappt Spooner es den Mädchen dann aber weg, staunt nicht schlecht, als er den Einband liest. "Mann, ich werd irre." wispert.

"Laß es lieber, sonst mag Prissi dich nicht mehr ...." Leise, neckende Worte des schlanken Tänzers zu Spooner ..... dann streicht er seinem Liebsten zärtlich über die Hand, ehe er sich ein wenig zurück- und an ihn lehnt. "Er wollte es eigentlich gar nicht verlegen lassen .... ich hab ihm dann gut zugesprochen und das Ergebnis seht ihr hier. Nunja ... ich hab euch eigentlich Nie belogen - mein Liebster ist ein Autor, und noch dazu ein sehr, sehr guter. Ich denke, er wird noch mehr verkaufen ... obwohl das Kinderbuch schon so schön ist."

Payn wird gleich etwas dunkler, er sich mit der freien Hand verlegen im Nacken kratzt, während Prissi Spooner nun das Buch aus der Hand nimmt. Blättert sie kurz, bleibt bei der Widmung dann stehen, lächelt sacht. "‚Gewidmet der wilden Lilie aus dem Wald, die mein Herz in ihren Händen trägt.'....Wie schön.. Du bist die Lilie, Nissa, oder ?" Lächelt sie sacht, fast liebevoll, die Worte sie auch berührt hatten, die Mädchen alle Drei leise seufzen. Den Jungs klappt wieder der Kiefer nach unten, allesamt Payn anstarren, er gar nicht so zu sein scheint, wie sie immer dachten.

"Ja .... und es klingt einfach wundervoll, nicht wahr ? Mein Liebster schreibt viele so wundervolle Gedichte und Verse ... ich habe schon sehr Vieles gelesen bisher, aber selten solch Schönes. Man traut es ihm kaum zu, nicht wahr ? Ein junger Mann, dessen Körper gestählt ist durch harte Arbeit und Sport ... mit der Seele eines Dichters." Leise, mehr als nur liebevolle Worte Nissas ... dann nickt er kurz dem Kellner zu, der jetzt kommt, nimmt die Salzstreuer beiseite, damit dieser die Teller abstellen kann und schmunzelt leise zu seinem Gefährten. "Ich hoffe nur, daß es dir reicht, mein Herz ...."

Seufzen die Mädchen wieder leise auf, die Jungs etwas verlegen werden. "Tut uns leid, wir hätten Nie gedacht..." Unterbricht Payn sie gleich. "Schon gut, ich kann's wegstecken Jungs." Lächelt er eher warm, aber wie immer etwas unheimlich, man bei seinem Aussehen meist wirklich nicht ausgehen konnte, was er drauf hatte. "Sicher ist es mir recht, meine Lilie." Wispert er Nissa zu, die Jungs nun wirklich verlegen werden, unbewusst nach den Händen ihrer Mädchen greifen, sacht darüberstreichen.

Zärtlich lächelnd bei den Worten, haucht der junge Tänzer ihm einen sachten Kuß auf die Wange und streicht kurz mit der Nasenspitze über dessen rote Haut - setzt sich dann wieder normal hin und beginnt wie die Anderen auch, sein bestelltes Steak, die Kartoffeln und den Salat zu essen. Nur zu deutlich sieht man, wie sehr er es genießt, Payn neben sich zu haben, so nah ... ihn immer wieder sacht und liebevoll zu berühren. Erst, nachdem sie aufgegessen haben, der Ober das Geschirr wegbringt, nimmt Nissa wieder das Erstexemplar des Buches zur Hand und legt es auf die Seite ... betrachtet sich schmunzelnd die anderen drei verliebten Paare, ehe er leise in das Ohr seines Liebsten wispert. "Sollen wir ihnen den Rest auch noch sagen ? Oder lieber nicht ?"

Auf die Lippen Payns zieht sich gleich ein leises Grinsen. "Klar, wenn schon, denn schon und wir können sie dann gleich schon mal auf die Einladung vorbereiten." Wispert Payn sacht, haucht Nissa dabei zärtlich hinters Ohr, bevor er nun die Anderen mit einem leisen Grinsen ansieht. "Wir haben noch einen Neuigkeit..." Merken die Anderen sofort auf, sie eigentlich jetzt nichts mehr umhauen konnte. "Ihr habt ja ganz schön was angesammelt an Überraschungen... Raus damit." Konnte Amber es kaum abwarten, die Anderen einfach abwarten schweigen. "Sag du es ihnen..." Wispert Payn, hatte er sich wieder leicht zu Nissa gewendet.

"Wie du möchtest ....." Bei den Worten haucht Nissa erneut einen zärtlichen Kuß auf die Wange des Großen, bevor er sich ein wenig an ihn schmiegt ... unbewußt über dessen Hand streicht und erst nach einigen Herzschlägen zu den Anderen sieht, lächelt und von innen heraus zu strahlen scheint. "Nun ja ... sobald der Verlag eines seiner anderen Bücher gekauft hat und wir genügend Geld haben, werden wir von hier wegziehen - und wir werden heiraten."

Spooner fällt nach den Worten sein letzter Bissen fast aus dem Mund, seine Gabel laut klirrend auf den Teller fällt. Schweigen allesamt, gaffen die Zwei nun an, als wären sie Außerirdische. "Und so zur Info... Ich bin nicht Bi, sondern Nissa... Also bin ich der Schwule von uns Beiden.... Aber seid beruhigt, ich steh und stand auch Nie auf euch, hab's erst bei meinen Schatz bemerkt." Erbleichen die Jungs nun deutlich, werden fast weiß um die Nase, die Mädchen ein wenig bedauernd seufzen bis auf Prissi. "Na dann gratuliere ich euch Beiden und hoffe, der Verlag kauft gut ein." Hält sie Beiden die Hand hin, Payn sie gleich sachte drückt, dankend lächelt. "Ihr seid dann herzlich eingeladen." Fügt Payn noch an, Amber und Sugi dann auch Beiden gratulieren, sich freuen, die Jungs eher zögern, es aber tun.

"Nicht so scheu ... ihr wißt doch genau, daß Payn nur auf dem Spielfeld beißt, oder ? Es ist, wie er sagte ... er hats erst bei mir bemerkt. Und sagt ... möchte nicht einer von euch sechs Hübschen für mein Herz und einer für mich den Trauzeugen machen ?" Leise, mit einem Lächeln gewisperte Worte des schlanken Tänzers, als er die drei Pärchen vor sich mustert sich, dabei wieder leicht nach Hinten, an die breite Schulter seines Liebsten lehnt.

"Äh..." Würgt Spooner ein wenig heraus, die drei Jungs sich anblicken. Amber quietscht gleich auf. "Und wir die Brautjungfern, jaaaaaaaaaa ?!!" Wenden sich gleich sämtliche Besucher im Restaurant herum, sie sich dann bei Payns düsterem Blick aber rasch wieder abwenden. "Also, Jungs ?" Fragt Payn dann nach, Al und Luke auf Spooner blicken, der dann die Beiden anblickt. "Du kennst Payn schon am Längsten." wispern, man merkt, daß sie eigentlich wollten, sie aber fair waren. "Okay gut, ich mach's... Und nicht nur, weil mir wohl keine Wahl bleibt, sondern sehr gerne." Strahlt er jetzt wie ein Honigkuchenpferd, er der Trauzeuge sein dürfte für seine besten Freunde.

Leise lachend schüttelt Nissa nur amüsiert seinen Kopf - nickt dann sacht und lächelt über das ganze Gesicht. "Natürlich könnt ihr Brautjungfern sein, meine Hübschen - die drei hübschesten Mädel der Cheerleader, was könnte man sich mehr wünschen ? Und ... darf ich einen von euch Zwei bitten, mein Trauzeuge zu sein ? Ihr seid die einzigen Freunde, die ich hier habe ....." Bei der letzten Bitte wieder ein wenig ernster werdend, zeigt sich deutlich, wie sehr sich Nissa das wünscht - hofft, daß einer der Beiden zusagt.

Al und Luke schauen sich nun wieder an, Luke dann spricht. "Nimm ruhig Al." murmelt, breit grinsend Al auf die Schulter schlägt, der leicht verdattert ist, ein leises "Okay, gern." herausbringt, dann lächelt. "Gut dann haben wir das ja geklärt." Freut sich Payn, er allgemein froh war, dass seine Freunde Alles so gut aufgenommen haben. Im Restaurant tuscheln Einige, Morgen sicher die Stadt Bescheid wusste, was so abging.

Mit einem ebenso freudigen Lächeln bedankt sich Nissa bei dem anderen Roten, daß dieser sich bereit erklärt hatte ... sieht dann zu den Tuschlern und schmunzelt leise, als er wieder zu seinem Liebsten wispert, aber so deutlich, daß es auch die Anderen verstehen und gewiß auch Einige der anderen Leute an den Tischen. "Sieh sie dir an, mein Herz ... kleine, von Vorurteilen beherrschte Geister, die ein Buch immer nach dem Einband beurteilen. Fast könnte man meinen, sie wären neidisch ... aber das darf ja nicht sein bei den Leuten, nicht wahr ? Es wäre ja nicht höflich, neidisch oder gar hetzerisch zu sein ...."

Die anderen Paare müssen sich deutlich das Grinsen verkneifen, weil Payn leicht nickt, ein "Ja, du hast Recht, mein Schatz... Unheimlich unhöflich wäre das." brummt, sich ebenso das Grinsen verkneift, ernster bleibt. Schweigen die Tuschler fast verschreckt, versuchen sich bei ihrem Essen abzulenken, das Thema zu wechseln. "Wir sagen euch dann noch, wann wir heiraten... Is ja logisch ne ?" Grinsen die Anderen, die Mädchen kurz etwas tuscheln, ebenso die Jungen. "Wir machen dann noch Etwas... Wir Mädchen für Nissa einen Junggeselinnen-Abend und die Jungs für Payn einen Junggessellen-Abend... Oder ?... Hm."

Völlig verdutzt sieht der junge Tänzer auf die Anderen ... dann zurück zu Payn, ehe er sich verlegen eine Ponysträhne zurückstreicht, ein wenig dunkler auf den Wangen wird. "Ich richte mich völlig nach dir, mein Herz - ich bin ganz ehrlich ... ich hab überhaupt keine Ahnung von sowas."

"Noja... man muss mitmachen... glaub ich." Stammelt Payn, der genauso überrumpelt worden war wie Nissa. "Jepp, klar müsst ihr mitmachen. Wir denken uns da schon was Schönes aus, ihr könnt uns vertrauen." Hebt Payn seine Braue bei dem Worten Spooners, es nichts Gutes bedeutete. "Na ja noch is ja nicht so weit, ne ?" Brummt Payn ein wenig, umfasst dann wieder die Hand von Nissa.

Dieser lacht nur leise bei dem Gesicht seines Gefährten auf die Worte Spooners - schmiegt sich dann wieder ein wenig an Payn und betrachtet sich ihre Freunde, die sanften Augen ein wenig dabei verengend. "Gehen wir noch ein wenig tanzen ? Der Abend ist noch jung und viel zu schön, um ungenutzt zu verstreichen ......" Leise, eher nebenbei gesprochene Worte Nissas zu den Anderen, die aber durchaus ernstgemeint sind.

"Klar, gerne doch." Stimmt Prissi dem gleich zu, die anderen beiden Mädchen auch zustimmten, die Kerle mit mussten natürlich. "Fein, denk, wird nen heiterer Abend werden." Winkt Payn den Kellner herbei, bezahlt dann einfach für Alle, er ja der war, der was zu feiern hatte. Erheben sich dann alle, verlassen das Lokal, unterhalten sich dabei noch, sie den Weg zu der Diskothek einschlagen, wo es eher was für jüngere Menschen war.

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