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Cedric und Stuart; Terence und Alejscha 08
 

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Wie immer etwas früher als verabredet, stand Terence vor dem Park und wartete auf Alejscha. Diesmal hatte er sich eine kleine Bauchtasche umgehängt und eine kleine Flasche Wasser mitgenommen. Er vermutete, daß der Rothäutige genau pünktlich sein würde und so brauchte er nur noch drei Minuten warten. Gestern Abend hatte er noch den Vertrag aufsetzen lassen, den er Heute dann abholen und dem Roten dann vorbeibringen würde, damit er ihn sich in Ruhe durchlesen konnte. Mit Verzücken dachte er jetzt aber lieber an ihr kleines Liebesspiel im Bett zurück. Es musste dumm aussehen, wie er lächelnd dastand und Löcher in die Luft starrte.

Und genau in diesem Moment schnippte ihm Alejscha auf den Hinterkopf und schüttelte mißbilligend den Kopf. "Sag mal - von was träumst du jetzt schon wieder, Großer ? Seit ich die Kurve hier rauskam, hast du Löcher in die Luft gestarrt mit einem so dämlichen Grinsen, daß man direkt Angst bekommen könnte. Also, aufwachen, jetzt wird gelaufen !" Der Rote war schon seit einer halben Stunde im Park und hatte gerade seine dritte Runde beendet, als er Terence träumend am Eingang stehen sah - einen kleinen Moment lang hatte auch er gelächelt, doch dann sein übliches Trainergesicht aufgesetzt und war zu dem Blauen gelaufen, um ihn zu rügen.

"Hm ?...Oh, da bist du ja." Terence lächelte, er hatte die Worte gar nicht so recht mitbekommen. "Also dann los, ne ?" Ein Flackern in seinen Augen erwachte, es war sein Kampfgeist und einen Moment später lief er langsam los, um sich aufzuwärmen. "Du läufst schon länger, oder ?"

"Jap, das ist jetzt meine vierte Runde. Mach du langsamer, du bist noch nicht soweit. Ich komme dann in drei Runden zu dir, laufe mit dir langsamer aus ... ich lege mir dann eben mehr Gewicht an, das gleicht das wieder aus." Mit den Worten verabschiedete er sich und zog wieder an - lief geschmeidig in seiner normalen Geschwindigkeit um den Park, überholte Terence immer wieder und korrigierte ihn manchmal, wenn er etwas beim Vorbeilaufen bemerkte. Erst, als er die Runden hinter sich hatte, fiel er neben dem Blauen in einen langsameren Trab, verhielt schließlich und holte aus seinem Rucksack noch je ein Gewichtklettband für die Hand- und Fußgelenke, legte sie um und begann, wieder neben Terence herzulaufen, diesmal zufrieden nickend, da der Blaue nun mit seiner dritten Runde begann und sie noch gut bewältigte.

Terence hatte ein gutes, gleichmäßiges Tempo gefunden und lächelte, als der Rote neben ihn kam. "Ich hab den Probevertrag aufsetzen lassen, ich kann ihn Heute abholen und dann bringe ich ihn dir vorbei. Wenn du magst, können wir noch schwimmen gehen, ich hab einen Bekannten, der ein paar Wochen verreist ist und dessen Pool ist in der Zeit unbenutzt."

Schon bei den ersten Worten hatte Alejscha aufgehorcht, doch nun zeigte sich ein hartes Lächeln auf seinen Zügen, als er die Möglichkeiten bedachte. "Ein eigener Pool ? Das wäre klasse - es gibt immer Probleme, wenn ich in den öffentlichen Bädern trainieren will. Und das Meer ist im Sommer auch immer so überlaufen ... wenn dus möglich machen kannst, wäre ich dir dankbar. Und auch ein Danke für deine prompte Erledigung - ich hatte eigentlich nicht vor Ende der Woche mit dem Probevertrag gerechnet. Was das Vorbeibringen angeht ... Hm .. wenns dir nichts ausmacht, in meine Gegend zu gehen ? Gern."

"Macht mir ganz und gar nichts aus ... wo du wohnst, weiß ich ja nun. Weißt was ? Wir fahren dann gleich weiter zum Schwimmen, wenn du magst ?" Der Größere sah zu dem Kleineren und dann wieder auf den Weg, nebenher wischte er sich etwas Schweiß von der Stirn. Heute war es deutlich wärmer als Gestern und er war froh, daß er diesmal an was zu trinken gedacht hatte.

Für einen Moment vertiefte sich das Lächeln Alejschas, dann nickte er - lief neben dem Blauen weiter und antwortete ihm, nur unmerklich schwerer dabei atmend. "Geht klar. Nach dem Training jetzt gehen wir uns waschen und ich hole dich vor deinem Haus ab - dann holen wir den Vertrag und fahren weiter zum Schwimmen, das paßt perfekt." Als sie jetzt wieder den Parkeingang erreichten, nickte der Rote kurz und das Lächeln verschwand wieder aus seinen Zügen - er wurde langsamer, lief schließlich auf der Stelle und bellte auch Terence wieder in seiner gewohnten Art als Trainer an, ebenso langsam auszulaufen und anschließend mit auf den Geräteplatz in der Mitte zu laufen, damit sie dort ihre weiteren Übungen machen konnten.

Terence fand es herrlich, wie Alejscha in seinen Trainer-Modus verfiel. Da er ja das Training diese Woche abgesagt hatte, trainierte er mit dem Rothäutigen. Es machte ihm mehr Spaß als mit jedem Anderen und so ließ er sich auch gern ein wenig triezen. Beim Geräteplatz angekommen, war er recht ruhig beim Atmen, das Auslaufen hatte seinen Kreislauf gut runtergeschraubt. Trotzdem nahm er jetzt einen Schluck Wasser und fühlte, wie das kühle Nass durch die Kehle herab den Weg in seinen Magen fand.

Inzwischen war Alejscha schon zu den Sprossenwänden vorgegangen und hatte sich an der oberen Stange eingehangen - begann damit, seine Bauchmuskeln zu trainieren und nur ein kurzes Aufblitzen in seinen Augen zeugte davon, daß er den so einladend entblößten Hals des Blauen bemerkt hatte. Doch dann erklang schon seine harte Stimme, als er ihn ebenso an die Sprossenwand scheuchte und dafür sorgte, daß Terence mit seinen Übungen fortfuhr und nicht zu lange Verschnaufpausen dazwischen machte, damit seine Muskeln nicht wieder auskühlten.

Das tat der Blaue dann auch, er hängte sich zu Alejscha und machte artig seine Übungen. Daß er schon fitter geworden war, sah man, weil er seine Beine schon höher bekam und auch schon mehr schaffte, als am ersten Tag. Sein Ergeiz trieb ihn dazu, durchzuhalten, solang es dauerte, er hatte das Training lieben gelernt und wollte so nahe wie möglich an seine alte Form zurückkommen.

Mit geübtem Auge verfolgte Alejscha die Übungen des Anderen ... er achtete immer darauf, seine Kunden nur soweit zu beanspruchen, wie es noch gesund war, er hörte immer auf, ehe es an die Substanz ging und vielleicht sogar Verletzungen bringen konnte. Und so scheuchte er Terence auch von der Sprossenwand, ehe es dazu kommen konnte und nickte nur, da er sehr wohl bemerkte, daß der Blaue schon um Einiges fitter war als damals, als sie anfingen. Auch er kam jetzt wieder von der Sprossenwand und sie kühlten ihre Muskeln ein wenig durch Dehnübungen aus, ehe sie zu den Liegestützen übergingen - auch hier zog Alejscha sein gewohntes, wesentlich härteres Pensum durch, achtete dabei aber immer auf den Anderen und beendete auch diese Übung, bevor es zuviel für diesen wurde und ließ ihn durch leichte Lockerungsübungen langsam zur Ruhe kommen, während er sein eigenes Programm noch beendete und sich dann ebenso langsam lockerte. Dann nahm er zwei große Wasserflaschen heraus und reichte eine davon Terence - trank die Andere in einem langen Zug selbst aus und seufzte erleichtert danach auf.

Diesmal blickte Terence mit leicht verengten Augen auf die Kehle Alejschas, der hüpfende Adamsapfel war einfach verlockend. Als der Rote absetzte, trank er selber, damit nicht auffiel, daß er gegafft hatte. Als er abgesetzt hatte, gab er die leere Flasche wieder zurück. "Dank dir... da hab ich schon Wasser mit ... nächstes Mal dann ne größere Pulle." Seine Winzflasche war nach vier Schlucken leer gewesen und brachte somit nicht wirklich viel Leistung. "Also wir treffen und dann in eineinhalb Stunden vor meiner Wohnung ?"

"Nicht direkt - ich warte lieber unten, Terence. Ist mir lieber ..." Mit einem kurzen Lächeln überspielte der Rote, daß es ihm unangenehm war, von dem Pförtner und den anderen Bewohnern des Hauses schief angesehen zu werden - er wußte inzwischen, daß der Blaue nicht so war, doch es war ihm trotzdem lieber, wenn sie sich Draußen treffen würden. "Bis dann, Großer." Mit den Worten drehte er sich wieder um, warf den Rucksack über die Schulter und lief geschmeidig aus dem Park und zu seiner Wohnung, um sich dort umzuziehen, zu duschen und das Schwimmzeug einzupacken.

"Bis nachher." wehte es dem Roten nach, dann machte sich Terence selber auf dem Weg zurück und stieg gleich unter die Dusche, als er in seinem Penthouse war. Nach der Dusche rief er seinen Anwalt an, ob die Unterlagen fertig seien und daß sie dann unten beim Empfang für ihn bereit gelegt wurden. Da soweit alles geklärt war, zog er sich lockere Kleidung an, aß nebenher eine Kleinigkeit und packte dann seine Sporttasche mit dem Schwimmzeug. Er ließ sich Zeit, so daß er nicht hasten musste. Er hatte sogar so viel Zeit, daß er die Hälfte der Treppen nahm, bevor er in den Aufzug stieg und herabfuhr. Nachdem er die Verträge geholt hatte, fuhr er gleich in die Garage herab und kam mit dem Wagen oben vor der Tür an, als der Rote gerade ankam.

Alejscha pfiff leise durch die langen Fänge, als er den Wagen von Terence sah - wartete allerdings, bis dieser direkt zu ihm gefahren war, ehe er einstieg, seinen Rucksack am Boden zwischen seine Beine klemmte und sich anschnallte. "Wow ... ein feiner Karren, muß schon sagen ! Nur ein klein wenig eng, auch wenn er schön ist."

"Hab schon überlegt, mir einen Jeep anzuschaffen. Ced hat einen und weniger Probs." Terence drückte auf einen Knopf und das Verdeck des Wagens öffnete sich. So hatte Alejscha noch ein wenig mehr Platz als zuvor. Als das Verdeck offen war, gab er Gas und fuhr los zum Anwesen seines Freundes.

Der Rote setzte sich seine Sonnenbrille auf und genoß die Fahrt mit dem schnittigen, schnellen Wagen, während der Wind durch seine langen Haare spielte, die er ausnahmsweise einmal offen trug. Während der Fahrt über sagte er nichts sondern hing seinen eigenen Gedanken nach, erst, als sie auf das Anwesen einbogen, nahm er die Brille wieder ab und pfiff erneut leicht durch die Zähne. "Wow .... der wohnt aber nicht schlecht. Bin ja mal auf den Pool gespannt ...."

Der Wagen hielt vor der großen Haustür und Terence stieg aus. Hier machte er sich keine Sorgen um seinen Wagen, es war sicher wie in Mutters Schoß. "Er ist ein paar Wochen in Europa, wir können jeden Tag herkommen." Er ging den Weg entlang, den er mit Ced und Stu schon gegangen war und blieb stehen, als der Pool zu sehen war. "Viel Platz zum Toben."

"Na das kannst laut sagen ... das Dingens hat ja Olympia-Ausmaße ! Das ist kein Pool, das ist ein Wettkampfschwimmbad, wow." Alejscha war sichtlich beeindruckt - dann nickte er einfach nur und nahm seinen Rucksack, ging in die Umkleide und zog sich innerhalb kürzester Zeit aus und um. Ohne weiter zu zögern, sprang er in das Becken und tauchte auf zu einer der Bahnen - begann dann, seine Runden zu ziehen, zuerst im Kraul, um dann später in den Schmetterling überzugehen und seine Kondition zu trainieren.

Terence ließ es eher langsamer angehen, er zog sich um und schwamm dann in seinem Tempo seine Bahnen. Er schwamm konsequent Brust und das etwa eine halbe Stunde am Stück, bevor er sich auf die Stufen am Beckenrand setzte und dem Rothäutigen genießend zusah.

Alejscha schwamm weiterhin unbeirrt, nur daß er inzwischen seine Kraul-Bahnen gezogen hatte und nun im Schmetterling weiterschwamm. Trotz der Kraft, mit der er sich durchs Wasser zog, spritzte nur wenig Wasser auf, da er mehr durchs Wasser glitt und sich ihm nicht aufzwang - doch nachdem er auch in dem Stil dreißig Bahnen gezogen hatte, schwamm er die Letzte ein wenig langsamer zurück, nutzte dabei das normale Brustschwimmen, um seine Muskeln langsam abzukühlen und kam schließlich bei Terence an, um sich schwer keuchend auf die Stufen zu setzen. "Mann ... ich merke, daß ich schon lange nicht mehr so unbehelligt schwimmen konnte, ich bin wirklich fertig ... nach nur sechzig Bahnen, verdammt. Ich muß so oft hier trainieren, wie es geht, Terence - geht das ?"

"Du kannst die nächsten vier Wochen hier trainieren. Mein Bekannter ist länger weg, also kannst du dich austoben. Ich müsste nur immer mit, aber ich denk, das stört dich nicht...Hoffe ich ?" Terence lächelte, er freute sich sehr, weil Alejscha sich so über das ungestörte Schwimmen zu freuen schien.

Jener schloß seine Augen und lehnte sich an den Beckenrand an ... nickte unmerklich und antwortete schließlich leise. "Natürlich habe ich nichts dagegen, Großer - ohne dich hätte ich gar nicht die Chance, hier zu schwimmen. Außerdem tuts dir auch gut, wenn du ein wenig hier schwimmst, es ist die gesündeste Art, um den Körper zu trainieren. Außerdem mag ich dich ... und das ist nicht oft der Fall." Die letzten Worte waren eher leiser ... man konnte hören und auch sehen, daß es ungewohnt für Alejscha war, so etwas zu sagen, denn die letzten Jahre hatte er das nicht mehr tun müssen, genügte ein kurzer Blick in einer der überfüllten Bars, um einen One-Night aufzureißen.

"Das ... freut mich unheimlich." wisperte Terence. "Ich mag dich nämlich auch sehr gern. Gerade wegen deiner ganze Art, es ist erfrischend." Er glitt zurück ins Wasser und kam zu Alejscha an den Beckenrand. "Du lässt mir nicht alles durchgehen."

Nur langsam öffnete der Rote die Augen und betrachtete den Anderen, der auf ihn zukam .... dann huschte ein kurzes Lächeln über seine Lippen und er antwortete ihm leise, die Arme dabei jedoch noch immer am Beckenrand liegen lassend. "Soso, erfrischend, Hm ? Und natürlich lasse ich dir nichts durchgehen - ich bin dein Trainer und ich mag den Job."

"Ja ... erfrischender als ein Regen im Sommer." säuselte Terence und kam hinter den Rothäutigen. Seine Arme legte er so um ihn, daß auch er seine auf den Beckenrand legte. Er hauchte ihm einen Kuss auf die weiche Haut hinter dem Ohr und konnte nicht wiederstehen, sich vollends dem leicht spitzen Ohr zu widmen und daran herumzuknabbern und zu lecken.

Schon als der Blaue zu ihm kam, schloß Alejscha die Augen und legte den Kopf auf seine am Beckenrand verschränkten Armen ab ... bei dem sanften Knabbern erwachte wieder sein rauhes Schnurren und ein leises Lächeln machte seine Züge weicher, als er es sichtlich und fühlbar genoß, so umschmust zu werden. "Das fühlt sich gut an, Großer ... ungewohnt, aber es fühlt sich gut an. Mach weiter ......" Leise, durch das Schnurren weiche Worte des ein wenig Kleineren ....

"Gern..." hauchte der Größere und leckte mit der Zungenspitze hinter dem Ohr entlang. Er kannte so einige erregende Punkte, und dieser gehörte dazu. Jedoch verblieb er nicht nur dort, sondern küsste und knabberte am Hals herab bis zu den trainierten Schultern und zwickte leicht in die feste Haut. Er drängte seinen Körper enger an den des Rothäutigen und so konnte dieser die leichte Erregung hinter sich fühlen, die in der Badehose von Terence versuchte, sich Platz zu machen.

Fast sofort kam ihm Alejscha entgegen und ein leises Aufstöhnen entkam seinen Lippen. Langsam drehte er seinen Kopf und sah zu dem Größeren, die Augen dabei halb geschlossen und wisperte leise zu ihm. "Ich habs noch nie in einem Pool gemacht - Lust, Großer ? Oder dürfen wir hier nicht ?"

"Dann wird's aber mal Zeit. Und du glaubst nicht, wie oft hier drin schon gepoppt wurde." Terence grinste leicht und löste eine Hand vom Beckenrand, um erst dem Roten die Badehose herabzuziehen und dann sich selber. Seine Hand kehrte nicht zum Rand zurück, sondern stahl sich zu Alejschas prächtiger Männlichkeit, um sie zu umfassen, während er seine Erregung wieder an dessen Hintern drängte.

Der Rote erwiderte nichts auf die Worte, sondern schmunzelte nur leise ... jedoch legte sich das und wich einem erregten Aufstöhnen, als er die Hand an seiner Männlichkeit und Terence hinter sich fühlen konnte. Fast sofort drängte seine erwachende Erregung sich in die Hand des Blauen ... Alejscha hingegen rieb sich ein wenig an dessen Lenden, bis er Terence Erregung zwischen seine entspannten Hinterbacken bekam und bei der Berührung dunkel zu grollen begann.

Terence Hand erregte weiter, er keuchte leise auf, als Alejscha es geschafft hatte, seine Erregung zwischen dessen Hinterbacken zu bekommen und so schob der Blaue seine Hüfte leicht vor und drang langsam und leise, erregt knurrend, in ihn ein. Er hielt sich dabei noch immer mit der einen Hand am Beckenrand fest. "Winkel dein eines Bein leicht an ..." hauchte er dem Roten ins Ohr, bevor er wieder leicht hineinzwickte.

Mit einem heiseren Aufstöhnen folgte Alejscha der Bitte und kam dabei dem Blauen noch entgegen ... die Augen hatte er schon längst geschlossen und das Gesicht in seinen verschränkten Armen vergraben, doch langsam löste er einen Arm und legte ihn auf die Hüfte Terence, um ihn noch näher an sich zu ziehen und ihre Verbindung noch zu vertiefen. "Alles, was du sagst, Großer ...." Leise, fast nicht verständliche Worte rannen von den Lippen des Roten, ehe er wieder verstummte und nurmehr leise unter den langsamen, doch tiefen Stößen des Blauen aufkeuchte.

Und so langsam und tief stieß Terence weiter in den Kleineren. Im Pool und bei der Stellung ging es auch nicht schneller oder heftiger, etwas, was der Blaue auch mochte, es bereitete oft mehr Genuss und den teilte er mit Alejscha. Er erregte ihn sacht weiter, strich auch herab zu den Hoden und knetete sie leicht. Sein warmer Atem schlug dem Roten in den Nacken und er konnte einfach nicht von dem Ohr lassen und musste es immer und immer wieder anknabbern und necken.

Tiefe, fühlbare Schauer rieselten über den Körper des Roten und er stöhnte immer wieder leise auf ... schließlich hielt er es nicht mehr aus und drehte seinen Kopf, fing Terence Lippen mit den Seinen und löste seine Hand von dessen Hüfte, um sie nun in den Nacken des Blauen zu legen und ihn in einen mehr als nur feurigen Kuß zu ziehen. Auch Alejscha wußte, daß in einem Pool kein allzu heftiger Sex ging - doch es machte ihn fast wahnsinnig vor Lust, daß Terence gerade extra langsam zu sein schien und deshalb versuchte er, sein Feuer in dem Kuß zu kompensieren, bevor es ihn veerbrennen würde und den Genuß vereiteln, den der Rote gerade empfand.

Das verstand der Blaue und er erwiderte den Kuss mit eigenem Feuer, drang mit seiner Zunge in die warme Höhle und umkoste die des Rothäutigen. Seine Stöße blieben die Gleichen, er bewegte sich schon, so gut es ging, genoss aber jeden Einzelnen, das Langsame war erregender als alles Andere und so unterdrückte er sein Kommen noch ein wenig, um es noch weiter auszukosten.

Alejscha jedoch hatte damit nicht so viel Glück ... all die Reize, die auf ihn einströmten, überschwemmten ihn regelrecht und er keuchte in ihrem Kuß schwer auf - kam dem Blauen noch ein wenig mehr entgegen und vertiefte dessen Stöße, erregte sich gleichzeitig durch die Bewegung selbst an dessen Hand und hielt es schließlich nicht mehr aus. Mit einem lauten Aufbrüllen riß er sich aus ihrem Kuß los und warf den Kopf in den Nacken - grub die langen Krallen der Linken tief in den aufkreischenden Beckenrand und ergoß sich in das warme Wasser.

Das war dann auch für Terence zuviel, da sich Alejscha um ihn herum verkrampfte. Er hielt inne und erschauderte in seinem Kommen. Seine Hand krallte sich ebenso in den Backenrand und er keuchte in den Nacken des Kleineren, als er sich in ihn verströmte und dann fast gleich danach aus ihm zurückzog.

Ein leises "Verdammt ...." murmelnd, dauerte es eine Weile, bis sich Alejscha wieder beruhigte und entspannte ... nur langsam nahm er seine Hand vom Beckenrand und drehte sich um, legte die Arme um den Blauen und zog ihn eng an sich, ehe er dessen Lippen mit den Seinen verschloß und in dem hungrigen Kuß fast verschlang. Erst, als er fühlen konnte, daß Terence der Atem ausging, löste er den Kuß wieder und seine fast geschlossenen Augen schienen sich in die des Anderen zu brennen - doch dann änderte sich das Feuer und brannte ruhiger, als ein unerwartet weiches Lächeln auf seinen Zügen erwachte. "Verdammt, wenn das kein Anreiz ist, jeden Tag eisern zu trainieren, dann weiß ich auch nicht ...."

Terence lachte leise und drückte den Roten kurz an sich. "Ich sponsere dich, da muss ich auch sehen, daß du gut trainieren kannst." Er küsste ihn auf die Nase und tauchte unter dessen Armen weg und ein Stück weiter. Vom Grund des Pools klaubte er seine und Alejschas Badehose auf und warf sie nach dem Auftauchen aus dem Pool auf die Steine oben.

Leise schmunzelnd, sah der Rote ihm nach und betrachtete ihn eine Weile ... dann stieß er sich ab und kam zu dem Größeren, packte ihn und zog ihn unter Wasser. Sobald sie untergetaucht waren, schlang Alejscha seine Arme um ihn und küßte ihn voller Feuer ... hielt den Kuß, bis er fühlte, daß Terence der Atem ausging und ließ dann seinen Eigenen in dessen Mund gleiten, dabei genießend mit der Zunge über dessen schmeichelnd.

Völlig sicher ließ sich Terence herabziehen und durch den Kuss beatmen. Es war ein herrliches Gefühl und daß sie dann wieder an die Oberfläche mussten, fand er nicht so gut. Es musste aber sein, damit sie nicht erstickten und so tauchten sie zusammen auf und schöpften Atem, den Terence dann gleich in einen neuen Kuss steckte und dann leise lachte. "Macht Spaß."

"Ich weiß." Mit diesen Worten verschloß Alejscha erneut ihre Lippen und ließ sich mit ihm in das Wasser gleiten ... schwerelos unter Wasser, von allem abgeschnitten außer der Wärme des Anderen und den sanften Berührungen, vervielfachte sich der Reiz dieses Kusses noch und schenkte ihnen Beiden ein unvergleichliches Erlebnis. Der Rote mochte diese Art der Leidenschaft gerne ... es war schon lange her, daß er dies gemacht hatte, doch er schöpfte noch immer so viel Freude daraus, auch wenn dies nur ein einfacher Pool war.

Aber es war ein Ort der Stille und der Freude für ihn und Terence. Erst, als sie Atem brauchten, tauchten sie aus dieser Oase auf und Terence lachte leise. "Das könnte ich öfter machen." schnaufte er und kam wieder zum Rand des Beckens.

Der Rote kam ihm nach und lehnte sich mit dem Rücken an den Rand, ehe er die Beine streckte, hochzog und damit begann, die Übungen von der Sprossenwand auch hier im Wasser zu absolvieren. "Der Pool ist perfekt – hier kann ich gut trainieren. Wie lang können wir hier noch bleiben ? Ich habe viel nachzuholen ..." Bei den letzten Worten blickte Alejscha wieder zu dem Blauen neben sich, doch er unterbrach dabei nicht einmal seine Übungen.

"So lange du magst und wie schon gesagt, du kannst die nächsten vier Wochen herkommen und trainieren." Terence blieb am Beckenrand, er zog sich nur daran hoch und setzte sich, um Alejscha von da aus zuzusehen. "So hast du genug Zeit, um wieder aufzuholen."

Der Rote nickte nur und absolvierte weiterhin seine Übungen, bis er fünzig geschafft hatte. "Ich hab auch verdammt viel nachzuholen – ich hatte nie so gute Trainingsbedingungen, Terence. Das ist jetzt wie ein erfüllter Traum ... und so habe ich auch viel mehr Chancen auf einen Titel." Allein schon der Gedanke daran, endlich seinen Traum erfüllt zu sehen, ließ ein seltenes, weiches Lächeln auf den Zügen Alejschas erwachen ... doch dann drehte er sich um und packte Terence, zog ihn ins Wasser und nickte, als der prustend wieder auftauchte. "Zehn Runden kraulen – ich denke, das tut dir gut ! Hopp !"

"Mäh ... ja, ich mach ja." maulte der Blauhäutige und fing an, zu kraulen. Alejscha war ja noch immer sein Trainer und er würde den Teufel tun und ihm widersprechen. Also schwamm er die zehn Runden und keuchte wie ein Walross, als er sie geschafft hatte. "Oh Mann ... irre."

Ein wenig die Brauen tieferziehend, kam Alejscha zu dem heftig Keuchenden und schüttelte kurz den Kopf – dann seufzte er leise und zwickte ihn kurz in den Hintern, als er ihm ein wenig die Leviten las. "Das waren nur zehn Runden – ich denke, du wirst ab jetzt jeden Tag mit mir schwimmen, solange ich Urlaub habe. Das tut dir gut und auch deiner Kondition ! Und außerdem ..." Mit den letzten Worten kam er wieder näher, drängte Terence an den Beckenrand und sein Lächeln wurde ein wenig raubtierhaft, als er die Augen genießend verengte. "... mag ich es, deinen knackigen Hintern dabei zu beobachten." Die letzten Worte raunte der Rote an das Ohr des etwas Größeren und zwickte schließlich hinein, ehe er sich zu dessem Hals herunterknabberte.

Zuerst kuckte Terence etwas erstaunt, doch dann lachte er leise. "Wenn das so ist, mache ich gern jeden Tag zehn Runden." Er raunte leise und umfasste den trainierten Körper des Rothäutigen. "Und jetzt Erholung." legte er fest und küsste Alejscha heiß und innig, wohlwissend, daß rasch mehr daraus werden würde.

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