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Collin und Brad 04
 

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Gegen sechs Uhr Abends erreichten Collin und die zwei anderen Stripper der 'Roten Hengste Agentur' die kleine Diskothek. Ihm graute es zum Teil schon, denn er hatten erfahren, daß etwa 40 Frauen auf sie Drei warteten. Die anderen Beiden hatten damit weniger Probleme, sie waren Hetero. Daß Collin Schwul war, wussten sie aber nicht, auch wenn sie sich relativ gut kannten. Collin klingelte an der Hintertür der Disse und wartete, daß sie, wie abgemacht, reingelassen wurden.

Fast sofort öffntete sich die Türe und ein großer Mix, der allerdings blaue Haut hatte, winkte sie herein und nach hinten. "Dort hinten könnt ihr euch umziehen - gebt mir eure Musik, dann geb ichs schon dem DJ, die Beleuchtung hat euer Chef schon abgesprochen. Hopp, ehe die Weiber nochwas merken, die gehen schon seit einer Stunde den Angestellten auf den Sack und werden mit jeder Minute schlimmer." Man sah dem Türsteher an, daß er mehr als nur gestreßt war, und wie um seine Worte zu bestätigen, erklang ein lautes Kichern und das unmißverständliche Klatschen einer Hand auf einem strammen Männerhintern, was ein erneutes Kichern zur Folge hatte. Brad wartete gerade an der Theke auf die nächsten Drinks, die er den schon leicht angeheiterten Frauen bringen mußte ... er wußte nur, daß noch drei Stripper auftreten würden und hoffte, daß die Weiber sich an ihnen abreagieren konnten, ehe es zu schlimm wurde. Er selbst hatte nicht ganz so viel Schwierigkeiten, da er einfach zu gelenkig war und sich nicht kriegen ließ - doch die anderen beiden Kellner bekamen dafür alles ab und wurden andauernd begrabbelt und befingert und hatten Mühe, nicht zu zeigen, wie sehr sie das ankotzte. Als der Türsteher wieder von hinten vorkam, atmete Brad ein wenig auf, denn das bedeutete, daß die Stripper hier waren - und wie zur Bestätigung lief der Türsteher gleich zum DJ, der sich mit weiser Voraussicht in seine abgeschlossene Kabine mit den Mischpulten zurückgezogen hatte, gab ihm die CD und nickte, ehe er wieder nach unten lief und versuchte, die Damen ein wenig zu beruhigen.

Leider war Collin der Erste, der rausmusste. Er hatte den Größten und war eingesprungen und vorher hatten die Drei schon abgemacht, wer wann rausging. Aber Collin würde sich rächen und die Damen, die sich nicht mehr wie Damen benahmen, schön anheizen für die anderen Beiden. Er wusste, daß sie noch mehr trinken würden und je mehr, umso schlimmer wurde es. Er zog sich rasch an und zwängte sich in das knallenge, schwarze Lederoutfit. Es war eines seiner Liebsten, dann nahm er noch die kurze, mehrschwänzige Peitsche, setzte sich die lederne Militärmütze auf und war fertig. Hinter der Bühne gab er dem DJ ein Zeichen und wartete, daß die Musik anfing, zu laufen.

Brad hatte indes den Frauen ihre Drinks serviert und eine freie Minute, die er damit verbrachte, mit dem Rücken an die Theke zu lehnen und etwas zu verschnaufen. Das kurze Nicken des DJs zur Bühne sagte ihm, daß es gleich losgehen würde und mit einem leichten Grinsen bereitete er sich darauf vor, diese Männerstripshow auch ein wenig zu genießen. Langsam wurde die Beleuchtung dunkler und der Kerl an der Beleuchtung sorgte dafür, daß es außerhalb der Bühne stockdunkel war. Lediglich die Bühne wurde kurz in ein kaltes Blau getaucht, ehe auch das dunkler wurde und verschwand. Dann wurde es auf der Bühne wieder heller, als ein hellrotes Licht langsam stärker wurde und die Bühne in ein blutiges Rot tauchte. Wie erwartet, schrien die Frauen schon fast schrill auf, als sie einen großen Rothäutigen auf der Bühne stehen sahen, der völlig in Leder gekleidet dastand und den Kopf mit der Militärmütze soweit gesenkt hatte, daß man nichts von seinem Gesicht sah. Genießend ließ Brad seinen Blick über den in hautenges Leder Gekleideten wandern und seine Augen verengten sich bei der Vorstellung, wie gut sich die spielenden Muskeln unter dem Leder der Hose, die schweren Stiefel und auch das herrlich maskuline Oberteil sich wohl anfühlen würden. Dann setzte die Musik langsam ein und Brad wartete ebenso gespannt wie auch die Anderen, was dieser Tänzer wohl tun würde.

Collin steckte nun in seiner Rolle und ließ sich nicht mehr ablenken. Er brachte die Frauen fast schlagartig zur Ruhe, als er die Peitsche gegen sein Bein schlug und es so recht laut knallte. Erst einige Momente später kam das Kreischen der Frauen und die Braut kuckte etwas geschockter, weil sie solch einen Stripper nicht erwartet hatte. Jetzt bewegte sich Collin geschmeidig nach der Musik und öffnete schon mal ein paar der Schnallen am Hals seines Outfits. Er wusste, wie er Frauen richtig heiß machte, drehte sich um und streckte ihnen seinen prallen Hintern hin und klatschte mit der flachen Hand drauf, daß es erneut knallte und die Frauen erneut aufschrien. Sein Gesicht zeigte er noch nicht, dafür war es noch zu früh, denn das steigerte die Spannung für die Damen um Einiges.

Und nicht nur für die ... während die anderen Kellner sich leise mit dem Barkeeper unterhielten, verfolgte Brad mehr als nur genießend die geschmeidigen und trotzdem harten Bewegungen des Strippers, der wahrlich meisterhaft mit der Peitsche und seinem Lederoutfit umzugehen wußte. Immer wieder knallten die einfachen, unterarmlangen, weichen Lederbänder der Peitsche auf das Leider seiner Hose oder Stiefel, ließ die Frauen aufkreischen und nach mehr schreien. Und endlich bekamen sie mehr, als er die Schnüre seiner ärmellosen Weste lockerte und sie schließlich höchst erotisch auszog, um das Leder an die Seite der Bühne zu schleudern und nun laszif mit dem Griff der Peitsche über seinen Körper zu kosen und auch manchmal über das harte Leder zu lecken, auch wenn sein Gesicht noch immer im Dunkeln lag und man es nur an seiner Silhouette sehen konnte.

Dann steckte Collin sich den Griff der Peitsche vorne in die Hose und machte eine doch mehr als erregende Bewegung mit der Hüfte. Langsam kam er zum Bühnenrand und zog den Griff wieder heraus, ließ ihn vom Nabel hinaufwandern und umkreiste damit die mit Pircing versehen Brustwarzen. An den silbernen Ringen waren kleine Lederschnürchen, die nur dazu einluden, daß man daran zupfte. So kam er von der Bühne und setzte sich auf den Schoß der Braut, rammelte sie gespielt an und trieb sie in die höchsten Töne des Schreiens. Noch bevor sie ihn anlangen konnte, zog er sich wieder auf die Bühne zurück, knallte erneut mit der Peitsche und machte sich an den Lederschnüren zu schaffen, die seine Hose vorne zuhielten. Er lockerte sie wie zuvor schon und machte dann wieder einige Stoßbewegungen mit der Hüfte. Man konnte ahnen, was sich unter dem Leder verbarg und es wurde deutlicher, als er sich an den Schritt packte und das drückte, was unter dem Leder verborgen war und sich nun mehr als deutlich abzeichnete.

Man hatte bisher noch immer nicht sehen können, wer der Stripper ist, weil er noch immer im Schatten lag. Brad war mehr als nur heiß und hatte gut zu tun, seine Lust unter Kontrolle zu halten ... dies war mehr als nur erregend für ihn und er war schon gespannt darauf, wie es weitergehen würde bei der Darbietung des Roten.

Es ging weiter, indem Collin den Griff der Peitsche zwischen seine Zähne klemmte und sich umdrehte. Mit schwingenden Hüften zog er die Hose etwas herab. Wieder war das Kreischen zu hören und er zog die Hose wieder hoch, kam von der Bühne und stellte sich rücklings vor die zukünftige Braut. Jetzt war sie dran und sie war sehr tatkräftig und zog Collin die Hose herab. Beim Anblick des prallen Arsches kreischte sie auf und packte lustvoll mit den Händen zu. Collin entzog sich dem gekonnt und drehte sich herum. Weich knurrend zog er die Hose vor ihr nun ganz aus und die wurde halb ohnmächtig, als sie sah, was man in dem Ledertanga erahnen konnte. Collin packte ihren Kopf und drückte ihn sacht an seinen Bauch, er machte wieder die Stoßbewegungen und ließ sie dann los. Wie, als hätte sie gekifft, grinste die Braut, doch es würde noch besser kommen, wenn er sich ganz enthüllte.

Mit einem breiten Grinsen sah Brad dem wirklich herrlichen Schauspiel zu und hatte das Kreischen der Weiber ausgeblendet. Er war froh, daß er eine Halbschürze tragen mußte - denn sie verdeckte, was sich langsam in seiner Hose abzeichnete. Dieser Stripper war gut - mehr als nur gut, und der junge Blaue war von dem Schauspiel mehr als nur angetan. Noch ein wenig breiter grinsend, sah er zu, wie der Tänzer sich plötzlich die Hose vom Leib riß und zurück auf die Bühne schleuderte - nun war er nurmehr mit dem gutgefüllten Ledertanga, seinen Stiefeln, der Peitsche und der Mütze bekleidet, ein mehr als nur anheizender Anblick. Gerade die Lederbänder mit den schweren, verchromten Schnallen um die Stiefel und auch die beiden Bänder, die sich um die Hüften des Tänzers und dessen rechten Oberschenkel schmiegten, waren mehr als nur anturmend - am Liebsten hätte Brad all die Weiber rausgeworfen oder sich im Gegenzug den Stripper geschnappt und hinter die Bühne gezerrt, doch er wußte, daß Beides nicht möglich war und so genoß er wenigstens das Schauspiel.

Collin kam langsam ins Schwitzen. Es war heiß unter den Scheinwerfern und seine Haut glänzte langsam durch die Feuchte, die sich gebildet hatte. Er heizte die Frauen weiter an, ließ sich aber nur von der Braut berühren. Und er ließ sie jetzt am Peitschenknauf lecken und steckt ihn sich dann aufkeuchend in den Tanga vorne. Als er ihn wieder rauszog, hielt er ihn ihr hin und sie leckte erneut daran herum. Doch dann kam der Höhepunkt, er drehte sich herum und riss sich den Tanga von der Hüfte. Das Kreischen war nun lauter als die ganze Zeit, er blieb aber so stehen und nahm die Mütze ab, schüttelte sein weißes Haar ruckartig aus und warf es nach hinten und bedeckte seine Blöße mit der Mütze, als er sich wieder umdrehte. Es brauchte nur einen Schritt auf die Braut zu, dann nahm er die Mütze beiseite und sie kreischte wie am Spieß, als sie direkt vor sich dieses Prachtstück sah, das zwischen seinen Beinen hing. Bevor sie ihn berühren konnte, verdeckte er seine Männlichkeit wieder und ging mit wackelnden Hintern hinter die Bühne zurück und verschwand, als die Musik ausklang.

Zu Brads großem Glück war er die ganze Zeit durch die Dunkelheit verdeckt gewesen ... er hatte schon genug damit zu tun gehabt, nicht zu sabbern, doch als er die weißen Haare und den wirklich nicht verkennbaren Ständer sah, wußte er, daß er Collin vor sich hatte. Fast sofort drehte der junge Blaue sich um und orderte ein großes, eiskaltes Bier, das ihm der Barkeeper auch gleich reichte - dann löste sich Brad von der Theke und ging außenrum an den Frauen vorbei, die bei dem nun auf die Bühne gekommenen zweiten Stripper wieder zu kreischen begannen. In kürzester Zeit war Brad hinter der Bühne und klopfte kurz an die Türe der Umkleide, ehe er sie öffnete, breit grinste und zu Collin ging, der sich gerade den Schweiß vom Körper wischte. "Hi, Großer ... denke mal, du hast Durst, Hm ?"

Collin fiel fast das Handtuch aus der Hand, als er die Stimme erkannte und sich zu Brad umdrehte. "Brad ?" Er kuckte ihn ungläubig an, doch dann griff er sich das Bier und trank ein paar tiefe, durstige Schlucke. "Danke." Mit den Worten stellte er die Flasche beiseite und grinste etwas schief. "Dir hat's gefallen, wie ich sehe." Ein Blick auf die Schürze des Blauen zeigte, was er damit meinte.

"Hey, was glaubst du denn ? Ich steh auf dich und ich steh auf Leder. Und du bist verflucht gut als Stripper, Collin. Klar gefiel mir das ...." Noch während er sprach, war der Blaue nähergekommen und zog Collin nun in einen mehr als nur leidenschaftlichen Kuß - erst, als sie Luft holen mußten, löste er sich wieder, grinste dann breit und schob dem Anderen einen kleinen Zettel in die Unterhose, die der Rote zuvor wieder angezogen hatte. Als Brad sich umdrehte, nahm er noch die Peitsche und winkte mit der freien Hand, lachte und ging wieder nach draußen, um im Dunkeln ungesehen zur Umkleide der Mitarbeiter zu gehen, die Peitsche in die Jackeninnentasche zu stecken und sich dann wieder seinen Pflichten als Kellner zu widmen.

Collin sah ihm etwas überfahren hinterher und kramte den Zettel aus seiner Unterhose. Darauf stand die Adresse, und wann Brad dort aufzufinden war. Collin würde sich seine Peitsche wiederholen und dabei sein Lederoutfit tragen. Aber jetzt würde er sich davonmachen. Auch wenn es Geld brachte, er hatte keinen Bock, Heute mit einer der Tussen zu schlafen. Rasch zog er sich an und stopfte seine Sachen in die Tasche. Er war froh, daß einer der Kellner ihm noch seine restlichen Sachen vorbeigebracht hatte, trank noch das Bier und verzupfte sich dann schleunigst.

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Seither waren drei Stunden vergangen und Brad war mehr als nur froh, als die Weiber endlich gingen und sie die Disco dem Putzkommando überlassen konnten. Leise pfeifend, joggte der Blaue zu sich nach Hause, räumte noch kurz auf und stellte schonmal zwei Bier kalt, ehe er drei große Pizzen in den Ofen schob und erwartungsvoll wartete. Er hoffte, daß Collin kommen und seine Peitsche zurückholen würde - mit einem breiten Grinsen drapierte Brad sie auf seinem Bett, das schwarz bezogen und auf dem die Peitsche fast nicht erkennbar war. Dann ging er wieder in die Küche zurück, setzte sich auf einen der Stühle, summte leise vor sich hin, wartete bangend und voller Ungeduld und verbrachte die Zeit damit, die Pizzen zu essen.

Lange musste er nicht mehr bangen, es klingelte an der Wohnungstür und Collin stand in voller Pracht davor. Die Lederklamotten hatte er sorgfältig angezogen und alle Schnallen verschlossen, damit Brad schön was zu tun bekam. Die Mütze hatte er auch auf und er wartete nun, daß die Tür aufging. Einen Moment drehte er sich um, als eine alte Dame durch die Tür zu ihm linste und die Tür dann wieder zuknallte. Man hörte in etwa sechs Schlösser zuschnappen und Collin schüttelte schmunzelnd den Kopf.

Fast sofort, als die Klingel erklang, war der Blaue an die Türe gelaufen und hatte den Summer grdrückt. Als er die Schlösser der alten Misses Simson zuschnappen hörte, lachte Brad und öffnete seine Türe - packte Collin an seiner Jacke und zog ihn in seine Wohnung, um ihn an die Wand zu pinnen und fast besinnungslos zu küssen, während er die Türe mit dem Fuß zutrat. Erst, als die Atemnot ihn dazu zwang, löste der Blaue die Lippen und grinste - rieb sich kurz an dem in herrlich enges Leder gepackten Körper des Roten und wisperte ein leises "Rühr dich ja nicht vom Fleck.", ehe er sich löste und die Türe zusperrte.

Das konnte Collin auch gar nicht, er war zu überfahren von diesem Kuss und musste erst einmal wieder Luft bekommen. Er blieb, wo er war, und atmete tief ein und aus. "Du hast mich halb KO geknutscht." beschwerte er sich und keuchte gespielt.

"Paß nur auf, was ich noch alles kann ....." Mit diesen Worten kam Brad zu ihm und packte ihn wieder an der Jacke, zog ihn in sein Schlafzimmer und knurrte leise, als er wieder nahe zu ihm kam und leise vor Lust aufkeuchend über das weiche, enge Leder unter der Jacke streichelte. "Weißt du eigentlich, wie absolut heiß du in dem Zeug aussiehst ? Das ist irre ....."

"Nun, ich merke es langsam, du bist ja richtig närrisch auf mich." grinste der Weißhaarige und schnurrte dunkel. "Soll ich für dich strippen ?... Du kannst mir auch beim Ausziehen helfen... oder soll ich mich mit dem Lederzeug so lange an dir reiben, bis zu kommst ?" Es war Beides mehr als verlockend.

Ein leises "Hmmmm...." wispernd, kam Brad noch näher und rieb sich selbst an dem stramm über den Muskeln Collins liegendem Leder ... dann biß er ihm sacht in die Schulter und wisperte leise in dessen Ohr, während er sich weiterhin dicht an ihn preßte und die Hände besitzergreifend auf dessen Hintern legte. "Zieh dich aus, Großer ... aber langsam, ich will das genießen. Und dir das Zeug vom Leib reissen ...."

"Leg dich hin und genieße... ich mach's ganz langsam." raunte Collin dem Blauhäutigen ins Ohr. Sein Atem wehte erregend warm an die empfindsame Haut hinter dem Ohr und dann leckte er zärtlich über die Ohrmuschel.

"Oh, verdammt ......" Brad erschauerte fühlbar bei dem Lecken und keuchte dunkel dabei auf - fast sofort drängte er seine Hüfte an die des Roten, preßte ihn an seine eng gewordene Jeans und keuchte erneut, als er Collins erwachende Härte an seiner fast voll Erstarkten fühlen konnte. Erst jetzt löste er sich und seine sonst hellblauen Augen brannten dunkel vor Lust, als er zu seinem Bett ging, sich hinlegte und ungeduldig darauf wartete, daß der Rote etwas tat.

Und Collin tat etwas, er kam ihm nach, nahm die Mütze ab und setzte sich dann auf die Hüfte des ein wenig Kleineren. Er wusste, daß Brad fast die Hose platzte, blieb jetzt aber in seiner Rolle und dann griff er dessen Handgelenke, zog die Arme über dessen Kopf und schon schnappten die Handschellen zu und fesselten Brad an sein eigenes Bett. "Das ist die Strafe fürs Klauen." raunte der Rothäutige und bewegte sich mit Hüftkreisen auf der Hüfte Brads, während er ihn aus den eisblauen Augen anblickte.

Ein leises "Fuck ...." wispernd, sah ihn der Blaue einen Moment lang völlig verdattert an - dann knurrte er jedoch leise und stieß mit seiner Hüfte nach oben, kam dem Anderen noch entgegen und sein Knurren wurde zu einem dunklen Grollen, als seine schon fast schmerzhaft in der Jeans gefangene Erregung den Schritt Collins berührte. Daß er jetzt gefesselt war, dämmte Brads Dominanz keineswegs ein - im Gegenteil steigerte es sie noch und er verengte die Augen, forderte Collin regelrecht mit seinem Blick und stieß ein weiteres Mal mit den Hüften nach oben.

Collin lachte leise, dann rückte er von der sich bewegenden Hüfte weg und kratzte mit den Krallen über den Stoff, der sich über der Härte Brads spannte. Er erbarmte sich und öffnete den Reißverschluss. Ein Grinsen huschte über seine Lippen, als er das erleichterte Aufkeuchen hörte und ihm die Erregung vorwitzig entgegenkam. Lächelnd hauchte er ein Kuss auf die Spitze, dann leckte er darüber und ließ das Pircing in seiner Zunge ein wenig mitspielen.

Bei dem Reiz keuchte Brad tief und bäumte sich der Zunge noch entgegen - ein dunkles "Oh Shit !" wispernd, warf der Blaue den Kopf in den Nacken und stöhnte, als Collin ihn noch weiter erregte, ballte die Hände zu Fäusten und spannte unwillkürlich seine Arme an, so daß das Metall der Schellen über das Metall des Bettkopfendes kratzte. Brad liebte Leder, er fand es mehr als nur sexy an einem muskulösen Körper - und das Wissen, an das Bett gefesselt zu sein, war gleichzeitig beängstigend und mehr als nur erregend, vor allem, da der Blaue keineswegs devot war, sondern es seine schon zuvor angeheizte Dominanz noch weiter verstärkte.

Das merkte Collin, er fand Brad einfach irre, vor allem, weil er nicht son spackiger Dürrer war, sondern auch gut was auf den Rippen hatte. Er kam wieder auf dessen Hüfte und rieb seinen in Leder verpackten Schritt an der Erregung des Blauhäutigen. Daß der auf Leder abfuhr, hatte er inzwischen mehr als deutlich bemerkt und er wollte ihn so zum Kommen treiben, bevor er anfing, sich zu entkleiden.

Schon fast energisch stieß Brad immer wieder gegen den Körper des Roten und grollte dabei tief ... allein schon, Collin in diesem Outfit zu sehen, war mehr als nur erregend, doch ihn auf sich zu fühlen, noch mehr. Auch wenn der Blaue noch immer sein Muskelshirt und die Jeans anhatte, seine Härte war frei und es hungerte Brad danach, mehr zu bekommen. "Setz dich auf mich, verdammt ... ich will in dich und dich spüren, Großer. Du treibst mich noch in den Wahnsinn, wenn ich nicht sofort in dich stoßen kann !" Die Stimme des Gefesselten war so dunkel und rau wie sein Grollen und erneut spannte er sich an, knurrte und riß förmlich an den Handschellen, da er Collin packen und auf sich ziehen, ihn fühlen wollte.

"Geduld." raunte Collin, als er sich vorneigte und mit der Hand die Hände Brads festhielt. Der Blaue würde sich sonst blutig scheuern, und das wollte Collin nicht. Er stopfte ihm mit einem Kuss den Mund und rieb sich weiter mit dem Leder an dessen Erregung, um ihn zum Kommen zu treiben.

Brad war schon jenseits von Geduld und stöhnte in dem Kuß immer wieder dunkel auf ... all die Reize strömten auf ihn ein und er genoß sie, versank in ihnen und plünderte die Lippen Collins, während seine Lust immer höher schlug. Doch dann war es um ihn geschehen - mit einem lauten, dunklen Schrei riß sich Brad los und warf den Kopf in den Nacken, bäumte sich unter dem Roten auf und ergoß sich heiß an ihn, ehe er schwer atmend wieder auf sein Bett zurücksank und versuchte, wieder zu Sinnen zu kommen.

Zufrieden lächelnd, lehnte Collin sich wieder zurück und griff in seine Jackentasche, um den Schlüssel der Handschellen rauszuholen. Dann kam ihn ein Gedanke. "Ups....!" Er hatte den Schlüssel, aber er würde Brad nochmal kurz ärgern. Ohne Schlüssel zog er seine Hände aus den Taschen, tat, als suche er in seiner Hosentasche. "Fuck !"

Brad hatte erstmal gut zu tun, wieder zu Atem zu kommen und sich zu beruhigen. Als er aber das "Ups" hörte, sah er irritiert auf und wurde von einem Augenblick zum Anderen bleich, als er realisierte, was Collin suchte. "Großer ... mach mich nicht schwach, du hast doch die Schlüssel, oder ? Wenn nicht, wirds ein wenig schwerer, dann muß ich die Dinger knacken ....." Man hörte ihm an, daß er langsam Panik schob, je länger der Rote nach den Schlüsseln suchte.

Genau das hatte Collin gewollt, doch er erlöste Brad dann und zog mit einem. "Reingelegt." den Schlüssel aus der Jackentasche. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht und er öffnete nun die Handschellen. Auf jeden Fall machte er sich schon mal auf eine Rache gefasst und sprang vom Bett, als das Schloss aufgeschnappt war.

Mit einem gespielt geknurrten "Na warte !!" sprang ihm der Blaue hinterher und warf ihn einfach um - legte sich quer über ihn drüber und küßte ihn voller Verlangen, bis ihnen Beiden die Luft ausging und er den Kuß einen Hauch löste, damit sie Atem holen konnten. Brad hatte Collin mit den Händen an dessen Handgelenken gepackt und hielt ihn so am Boden, während er zwischen den Beinen des Roten lag und das Gefühl merklich genoß. "Du bist ein absolut sadistischer Scherzkeks ... aber ich mag das, verdammt, das war einfach nur irre."

Collin schnaufte noch vom Kuss und grinste dann. "Das habe ich gehofft... hatte überlegt, daß du mich anzeigen könntest... hab's aber wieder verworfen und riskiert." Er grinste nun fast dümmlich und schnappte nach den Lippen des Blauhäutigen und schlang dann seine Beine um ihn herum, um ihn an sich zu halten. So ganz ergeben würde er sich nicht.

"Anzeigen ....?" Man sah Brad an, daß er völlig überfahren durch die Bemerkung war - langsam ließ er die Hände des Rothäutigen los und legte sich auf ihn, verschränkte seine Arme auf dessen Brustkorb und legte den Kopf auf seine Arme, um Collin direkt anzusehen und dabei ein wenig schief zu grinsen. "Keine Sorge, Großer, das würde ich nie machen. Mann, ich bin doch nich sowas ... Nönö, im Gegenteil. Hättest du die Schlüssel wirklich nicht gefunden, hätt ich dich gebeten, mir ne Büroklammer vom Schreibtisch zu bringen, dann hätte ich die Schellen geknackt."

"Nun, dann hab ich mich ja umsonst gesorgt." Collin grinste erneut und seufzte leise und fast zufrieden. "So, wat nu ?... Magst weiter auf mir umliegen oder magst mich noch aus dem Leder pellen ?"

Leise schmunzelnd, verengte der Blaue kurz die Augen - dann erhob er sich langsam und ließ die Hände über die breite Brust zu den Seiten Collins gleiten, genoß das Gefühl der ärmellosen, hautengen Weste über dessem Oberkörper und strich mit den Händen schließlich in die Ärmel der Jacke. "Richte dich auf, Großer, damit ich dir die Jacke ausziehen kann ..." Die Worte waren so dunkel wie es die Augen Brads zu werden begannen, denn langsam erholte sich sein Körper und war bereit für eine zweite Runde.

Und auf die freute sich Collin und er richtete sich willig auf. Zuvor hatte er seine Beine, die er um Brad geschlungen hatte, gelöst und ließ sich nun die Jacke ausziehen. Brad würde schön zu tun bekommen, er war schön eingepackt und alle Schnallen waren gut verschlossen.

Doch das war eine Aufgabe, der sich der Blaue mit wirklichem Genuß widmen würde. Immer wieder streichelte er mit den Fingern und den ganzen Händen über die Muskeln unter dem schwarzen, weichen Leder, das eng über der Haut lag - löste eine Schnalle nach der anderen oder lockerte die Schnüre, die das Oberteil zusammenhielten, ehe er es ihm von der Haut zog und sich mehr als nur genießend mit den Nippel-Piercingcreolen befaßte.

Das gefiel Collin mehr als gut, er schnurrte tief und jetzt wurde ihm die Hose langsam enger. Leise keuchend, stützte er sich mehr auf die Arme und legte seinen Kopf in den Nacken. So bot er Brad seine Kehle dar und streckte ihm die Brust noch weiter entgegen. "Du machst mich heiß."

"Genau das hab ich auch vor, Baby ...." Mit den Worten sah der Blaue auf und leckte über das Brustbein zur Kehle Collins, biß leicht hinein und knabberte sich hoch zu dessem Kinn, ehe er die Lippen des Roten wieder in Beschlag nahm und verlangend mit der Hand über dessen Schritt streichelte. "Verdammt, du fühlst dich sowas von sexy an in dem Leder ... das ist der Wahn. Der absolute Wahnsinn ....." Noch während er die dunklen Worte wisperte, erhob sich Brad ein wenig und grollte leise - löste schließlich das Oberteil des Roten und warf es auf die Seite, ehe er den Gürtel löste und noch immer grollend über die Hose kratzte, schließlich die Stiefel packte, sie Collin einfach von den Füßen zog und zur Seite warf.

Collin ließ sich gern aus dem Leder pulen und sah Brad dabei genießend zu. Man sah dem Blauen an, daß es ihm Spaß machte und Collin stöhnte immer wieder leise, wenn der etwas Kleinere über seine pralle Hose kratzte. Durch den Reiz wurde es langsam immer enger, doch das hatte auch etwas Erregendes.

Mittlerweile befaßte sich der Blaue mit der Hose Collins und öffnete einige der Schnallen, um über die Hüften und Lenden des Roten zu streicheln, ehe er die Hose an den versteckten Druckknöpfen öffnete, die extra für das Strippen eingenäht worden waren. Mit einem leisen "Weihnachten ......" zog ihm Brad das dunkle Leder von den kräftigen Beinen und erst ganz am Schluß auch von der inzwischen vollerstarkten Männlichkeit. Mit einem leisen Aufkeuchen konnte der Blaue sich nicht mehr beherrschen und packte die pralle Härte, nahm sie in seinen Mund und leckte, saugte und genoß seinen Weg die ganze Länge entlang, bis er ihn schließlich wieder einmal völlig verschluckt hatte.

"Halleluja !" aufschreiend, keuchte Collin tief, sackte ganz nach hinten und spreizte die Beine, so daß Brad bequem dazwischen liegen und sich mit seiner Erregung vergnügen konnte. Wieder dieses Gefühl beim Schlucken, es raubte Collin fast die Sinne und er ergab sich dem und wurde butterweich unter den kundigen Lippen.

Nur langsam entließ der Blaue ihn wieder aus seinem Rachen und leckte genießend die gesamte Länge Collins vom Ansatz bis zur Spitze ... dann löste er sich von ihm und zog die restliche Kleidung von seinem Leib, grinste, legte sich auf sein Bett und klopfte erwartungsvoll neben sich, während er über seine Lippen leckte. "Komm ... wir haben noch die ganze Nacht und das Bett ist wesentlich bequemer als der Fußboden. Knieschonender ....."

"Okay... ich komme." raunte Collin, sprang schon fast auf und warf sich auf das Bett zu Brad. Er hoffte und ahnte, daß diese Nacht genau so schön werden würde wie die Letzte und er freute sich mehr als nur drauf.

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