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Pain und Nissa 06
 

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Leise seufzend kommt Payn aus dem Bad, grinst dann breit, er kurz den Schraubenzieher in die Luft wirft, fängt und dann in seinen Werkzeuggürtel steckt, wie in Cowboy seinen Colt. "So, das war die letzte Steckdose... Lampen sind alle dran und Lichtschalter auch. Den Herd in der Küche hab ich auch wieder angeschlossen." Kommt er zu Nissa, umfängt ihn, stört ihn ein wenig bei den letzten Malarbeiten, doch nicht so, daß er den Pinsel nicht festhalten konnte, trotz Allem noch malen konnte. "So sieht's besser aus. Nicht so langweilig."

Laut auflachend, als ihn Payn von Hinten umfängt, schmiegt der schlanke Blauhäutige sich kurz an ihn, tupft dann noch den letzten Ziegelstein mit der dunkleren Farbe ... läßt den Pinsel dann einfach in den Farbeimer fallen und dreht sich langsam in den starken Armen, die ihn umfassen, genießend dabei murrend. "Hmmmmmrrrrrhhhh ... ich mag das, wenn du mich berührst, so macht die Arbeit gleich mehr Spaß. Und jap - so siehts auch besser aus. Dadurch, daß ich immer wieder einige der Ziegel in anderen Tönen getupft habe, sieht es von Weitem fast wie Marmor aus, lockert ein wenig auf. Wart nur ab, wenn die Möbel und die Pflanzen hier sind, dann wirds noch schöner werden. Denke, die Jungs werden auch bald kommen ... gut, daß der Nudelsalat schnell gemacht ist, werd mich dann gleich dranhocken, wenn ich mir die Farbe runtergewaschen habe, mein Herz. Die werden ganz schön gucken ... ich schäme mich noch immer dafür, daß ich so zugeschlagen habe bei dem Händler, aber die Sachen waren einfach nur wunderschön ..." Leise seufzend, verstummt Nissa wieder - kuschelt sich einfach nur an den Großen, die ruhigen Minuten genießend, die sie noch ungestört sein würden, ehe die Anderen kommen.

"Quatsch, weißt du, was der für Kohle macht ? ... Ne, schämen musst dich da ganz sicher nicht." Legt Payn seine Arme gleich ganz um den Kleineren, lächelt sacht, er dann eine Hand hinten in dessen Hosenbund schiebt. Gleitet sie weiter hinein, packt er leicht den festen Hintern des Kleineren. "Heute, wenn Alle weg sind, dann tun wirs in der Badewanne... Obwohl das noch ne lange Zeit is, wir müssen ja noch Alles fertig machen... Aber das Schlafzimmer zuerst." Schmiegt er sein Gesicht leicht an das dunkle Haar, seufzt er leise glücklich auf.

"Hmmm... ohja, in der Wanne ... Gott, das ist schon so lange her, daß ichs inner Wanne gemacht habe und der damals war längst nicht so herrlich wie du, mein Herz." Leise, fast schnurrende Worte Nissas, als er die Hand an seinem Hintern fühlt ... sich noch ein wenig näher an den Roten drängt. Fast unwillkürlich finden seine Fingerspitzen den Weg in die Latzhose Payns und umstreichen genießend dessen nackten Oberkörper ... wandern langsam zu dessen harten und muskulösen Hintern, keucht der schlanke Blonde schwer an seinem Liebsten auf, die Augen dabei schließend.

"Hmmmmm.... du hast so weiche Hände...." Wispert Payn, er seine Hand ein wenig tiefer führt, kurz die Hoden des Kleineren berührt. Klingelt es genau in dem Moment, wo Payn sich leicht vorneigt, er sacht am Hals Nissas knabbern will, an der Tür. "Shit... warum sind die so pünktlich." wispert, sich wieder aufrichtet, seine Hand langsam zurücknimmt.

Leise, dunkel aufstöhnend, beißt der schlanke Blaue Payn kurz in den Brustmuskel - nimmt dann auch seine Hände heraus, seufzt leise und nickt zustimmend. "Jap ... ach egal. Schicken wir sie zu Mr. Peters, die Möbel holen, während wir meine Sachen aus meiner Wohnung holen, ich den Vertrag mit der ollen Schrulle kündige ? Geht schneller und dann sind sie schneller wieder weg ...." Leise, hoffnungsvolle Worte Nissas, während er den Türsummer drückt ... schon das Trampeln der Jungs auf der Treppe hören kann, die Türe aufmacht.

Die ganze Truppe kommt dann auch reingedonnert. Payn kurz im Bad war, sich wäscht und ein Hemd überzieht, bevor er hervorkommt. "So, ihr könnt dann gleich wieder los und bei Mr. Peters die Sachen abholen, die wir gekauft haben...bezahlt is schon Alles, ein Kleinlaster steht unten." Schiebt er Alle wieder raus, gibt Al die Schlüssel und einen Zettel in die Hand. Winkt er Nissa zu sich, nimmt die Schlüssel von dem PickUp, den er sich geborgt hatte, sie dann zu ihm fahren würden, die Sachen packen und aufladen.

Mit einem leisen Lachen die Meute betrachtend, schmunzelt der junge Tänzer noch immer, als er sich seine Schuhe anzieht und die Schlüssel, den Geldbeutel einpackt und Payn die Treppe herabfolgt, nachdem er die Türe zugeschlossen hat. "Ich hoffe nur, die Jungs achten drauf, Nichts kaputt zu machen ...." Leise seufzend, setzt Nissa sich jetzt neben seinen Liebsten auf den Beifahrersitz - schnallt sich gleich an und nickt, als dieser losfährt. "Also zuerst zu dir - dann gucken, was die Jungs schon haben und dann zu mir, während sie die zweite Fuhre holen ?"

"Die passen schon auf, ansonsten gibts Haue." Grinst Payn, steigt schon auf die Bremse, er den Wagen am Hinterausgang des Restaurants in der Ladezone parkt. Hatten sie ja nicht weit zu fahren zum Glück. "Denk mal, Tante hat schon meine Anziehsachen eingepackt, wir müssen dann nur noch das Papierzeug in Kisten packen." Bestätigen sich seine Worte, als sie eintreten, die Tante gerade von Oben kommt. "Deine Sachen hab ich schon eingepackt, nur deine Kiste nicht angerührt." wispert, dann schnell wieder in der Küche verschwindet, sie dort noch zu tun hatte. "Siehst du." Grinst Payn, tritt dann in sein Zimmer, seine Anziehsachen wie auch sein Bettzeug in den Kisten verstaut waren, die er schon vorbeigebracht hatte, war wirklich nur noch das, was in der großen Holzkiste war, zum Einpacken.

"Suuuuper ..... dann sparen wir uns eine Menge Zeit ! Und deine Kiste ... weißt du was ? Laden wir sie so wie sie ist ein und stellen sie gleich mit deinen Sachen in das kleine Zimmer und sperren es zu - dann wühlt Keiner rum, wenn wir nicht da sind ....." Während er spricht, kommt Nissa schon herein und schnappt sich den ersten Karton mit Wäsche - haucht dem Roten einen sanften Kuß auf die Wange und geht dann zügig die Stufen runter, verstaut den ersten Karton in dem Pickup, leise summend wieder herauflaufend, um sich den Nächsten zu schnappen.

"Hm. Stimmt, ist leichter." Grinst Payn, wartet, daß Nissa wiederkommt, er dann hinter ihm mit den schwereren Karton nach unten geht, als auch dieser wieder nach unten geht. Verstauen sie die Kartons so recht schnell, sie dann noch die Holzkiste schleppen müssen, es etwas schwerer war, Payn aber das meiste Gewicht trug, weil er unten ging und Nissa oben. Verstauen sie auch das Bett von Payn, erst die Matratze, dann das einfache, leichte Bettgestell, er die Regale, die in der Wand eingebaut waren, drinnen ließ, sie ja Neue gekauft hatten.

Schließlich noch die letzten Sachen herausholend, nickt Nissa unmerklich, als er die Ladefläche des PickUps schließt, nochmal die Expander prüft, mit denen sie die Kisten und Möbel gesichert hatten - lacht dann leise und setzt sich wieder auf den Beifahrersitz, schnallt sich an und lächelt zu Payn, als dieser losfährt. "So, dein Zimmer können wir jetzt völlig einrichten .... die Möbel vom Schlafzimmer mit meinem ganzen anderen Gerümpel als Nächstes, die Anderen dürften sowieso bald wiederkommen, wir sollten vielleicht deine Kiste als Erstes hochtragen ....."

Payn nickt leicht. "Japp, ist am Besten, nicht, daß die doch was mitbekommen." murmelt. Fährt er vorsichtiger, sie auch ein klein wenig länger brauchen. Sehen sie beim Fahren, wie die Jungs vor dem Laden die Möbel rauschleppen, sie sicher noch ein wenig zu tun bekamen. "Vielleicht sollte ich dem Lift ein wenig Strom verpassen, damit er wieder funzt... Obwohl... Ich lass sie schleppen." Grinst er ein wenig gehässig, die Jungs ruhig mal anpacken konnten. Steigt er jetzt aus, wo sie da sind, sperrt die Tür auf, nimmt dabei doch schon eine Kiste mit hoch in die Wohnung, er die Türen offenhält, damit sie gleich durchgehen konnten. Zieht er, als er wieder unten ist, die Kiste von der Ladefläche, ist vorsichtig, schleppt sie dann mit Nissa nach Oben in das Zimmer, das sie für ihn vorgesehen hatten.

"Wahnsinn, was schöne Literatur wiegen kann ..." Leise keuchend, da die Kiste wirklich schwer war, läßt Nissa sie jetzt los, atmet erst Einmal tief durch ... nickt dann unmerklich, bevor er dem Roten einen flüchtigen Kuß auf die Wange haucht, wieder herabläuft, um einen weiteren Kleiderkarton nach Oben zu bringen.

"Energiebündel..." Murmelt Payn, schüttelt leicht den Kopf, läuft selber nun wieder herunter, schleppt die Matratze nach oben, dann beim nächsten Mal das Bettgestell. Werden sie gerade fertig, als die Anderen kommen, rauschen dann schon wieder ab. "Wohnung is offen, einfach Alles ins Wohnzimmer packen." Ruft Payn ihnen noch zu, sie dann zu Nissa fahren.

Dort angekommen, klärt der junge Tänzer schnell die Formalitäten mit der Vermieterin, da diese mehr als nur froh ist, Nissa wieder herauszubekommen ... schon einen Nachmieter für ihn hatte. Nun wieder hochkommend, hilft er Payn, seine Sachen in die Kartons zu verpacken, sie herabzubringen ... ebenso wie sein Bett, das sie in der ersten Fure in die Wohnung bringen. Dort angekommen, dirigiert Nissa sofort die Jungs mit den einzelnen Möbeln an die richtigen Stellen, räumt selbst ein wenig herum - stutzt merklich, als der PickUp ausgeladen ist, als er fertig ist, lacht der junge Tänzer leise auf, wieder mit Payn zurückfahrend. Nun in der zweiten Fuhre seine Geräte mitnehmend, holen sie in der Dritten und Letzten noch seine Pflanzen, drappiert er sie auch gleich richtig auf den Rollunterlagen ... mustert die Wohnung mit einem Schmunzeln, bevor er sich nun daran macht, den Nudelsalat zu kochen, ihn dann den auf der Couch lümmelnden Jungs mitsamt Cola und Wasser zu servieren.

"Woah, lecker..." Stürzen sich gleich Alle auf das Essen und Trinken, fühlen sich pudelwohl trotz der Arbeit. Payn ist derweil in seinem Zimmerchen, sortiert noch ein paar Sachen, bevor er hinauskommt, die Schiebetür hinter sich schließt. "So, das hätten wir dann erledigt." murmelt, er Spooner aus dem Sessel schubst, sich selber hineinlümmelt, zusieht, wie die Anderen sich den Bauch vollschlagen. Merkt er auf, weil es Draußen schon ein wenig dunkler wird, die Zeit wie im Flug vergangen war. "Is Okay, wenn's die Massage erst Morgen gibt ?" Stoppen die anderen ihre Fresserei, nicken leicht, murmeln nur "Ja, klar.", futtern dann weiter.

Nissa ist derweil oben in seinem Schlafzimmer und räumt ungestört ihre Kleidung in den großen, schwarzen Schrank ein, bezieht das Bett und breitet die weichen, schwarzen Felle darauf aus ... kommt erst nach einer Weile wieder runter und schmunzelt leise, da die Jungs noch immer hungrig essen. "Hast du geklärt, wie wir das jetzt mit den Massagen machen, Payn ?" Leise, fast sanfte Worte des jungen Tänzers, als er kurz bei seinem Liebsten stehenbleibt und seine Hand auf dessen Schulter legt - sich unverfänglich ein wenig näherbeugt, um dessen Antwort besser verstehen zu können bei dem lauteren Gequassel der Jungs.

"Japp, Morgen dann, wenn's dir Recht ist ?" Hatte Payn seinen Kopf leicht gehoben, damit er nicht so brüllen musste, die Jungs wirklich laut waren. Würden sie sicher erst Alles auffuttern, bevor sie gingen, sie es sich ja verdient hatten. Rülpsen jetzt Einige hemmungslos, reiben sich die satten Bäuche. Werden so langsam Alle fertig mit dem Essen oder eher Fressen, wenn man bedenkt, wie sie geschlungen hatten. "Jepp, Morgen dann... Heute wird's zu spät, du hast ja auch mit angepackt, Nissa." Denkt Spooner weniger daran, daß Payn seine Ruhe haben wollte, eher an den kleinen Nissa, der erschöpft sein musste.

Bei den Worten des Blauen leise lächelnd, nickt Nissa unmerklich und geht zu ihm ... haucht ihm einen sanften Kuß auf die Wange und streicht ihm zärtlich mit der Hand darüber, als er sich wieder aufrichtet, leise zu ihm spricht. "Du bist ein Schatz, Spooner, und ihr Anderen auch ... ich könnte es schon noch durchziehen, aber es wär mir wirklich lieber, wenn wirs auf Morgen verschieben könnten. Ich hab schon lange nicht mehr gemalt und Kartons geschleppt - das beansprucht völlig andere Muskeln als das Massieren, mir tun die Arme inzwischen schon ein Bißchen weh. Hatts denn geschmeckt ?" Völlig unvermittelt das Thema wechselnd, als sein Blick auf die völlig leere, riesige Salatschüssel fällt, schmunzelt der schlanke Tänzer leise - nimmt dann die Teller auf, stapelt sie auf seinem linken Arm und trägt sie gekonnt über die Beine der Großen drübersteigend in die kleine Küche, stapelt sie dort in die Spülmaschine, leise dabei summend.

Spooner hatte das Küssen unbewusst genossen, die Anderen gleich zu lachen begannen. Seufzen sie Alle, grinsen dann, als Nissa in der Küche ist. "So hast ja ne nette Hausfrau jetzt." Wispert einer der Anderen, bekommt dann gleich eine aufs Hirn von Payn. "Das ist ne WG, Jeder macht was, Depp !!" brummelt, die Anderen zum Teil schon aufstehen, sich leicht strecken. "Na, dann gehen wir mal, wir haben gerne geholfen. ..Bye Nissa, bis Morgen dann !!!" Rufen sie Letzteres alle im Chor, so daß Payn fast die Ohren klingeln, trampeln dann hinaus aus der Wohnung. Seufzt Payn, verschliesst die Tür hinter ihnen, Al den Kleinlaster noch zurückbringen würde, er dessen Nachbarn gehörte. Nimmt der Rote noch die Gläser auf, stellt sie zum Teil in die Salatschüssel, er sie dann zu Nissa in die Küche bringt. "Endlich alleine..." wispert, die Sachen dann mit in den Spüler räumt.

Der schlanke Tänzer hatte den Anderen nur schmunzelnd hinterhergewunken, kuschelt sich jetzt mit einem leisen "Hmm.. Danke, mein Herz ..." von Hinten an den leicht gebückten Roten und streicht mit den schlanken Händen zärtlich an dessen Lenden herab - beißt ihn dann leicht in die Seite, durch das Shirt hindurch und setzt noch ein leises "Ja ... endlich alleine, ich dachte, ich sterb noch, wenn ich dich nicht gleich umschmusen kann. Bitte verzeih, daß ich Spooner küßte - ich konnte mir nicht mehr anders helfen." nach, ehe er wieder verstummt, leise seufzt.

"Hmmmm.... Schön." Wispert Payn, stellt schnell die letzten Tassen in den Spüler, sich dann aufrichtet, jedoch so, daß Nissas Hand da bleiben kann, wo sie ist. Küsst er ihn dann feurig, so daß dem Blauen die Sinne vernebelt werden, er den Kuss erst löst, als er meint, daß Nissa luft holen müsste. "Wer ist Spooner ?... Wanne." Wispert mit leicht rauh erregter Stimme, seine Augen leicht aufglimmen.

In dem Kuß förmlich schmelzend, drängt Nissa sich an den Großen, schlingt seine Arme und eins der schlanken Beine eng um ihn ... wispert nur ein "Ja ... Wanne ....." zu ihm und nimmt die Hände wieder vor, beginnt, ihm die Hosenträger aufzunesteln, ungeduldig über die breiten Schultern zu ziehen und die Muskeln unter dem Shirt Payns zu umstreichen, schwerer dabei atmend.

Payn nimmt den Kleineren einfach am Bein, zieht das Zweite auch noch an sich, so daß Nissa sie um seine Hüften schlingen kann. Legt er noch, bevor er losgeht, seine Hände an dessen Hintern legt, geht dann erst mit ihm ins Badezimmer, setzt ihn dort ab, er schnell das Wasser anschaltet, dem Kleineren das Hemd über den Kopf zieht und in den noch leeren Wäschekorb wirft. Berührt er in dann am ganzen Körper streicht mit seinen Händen herab, zieht ihm auch noch die Hose herunter, küsst er ihn immer wieder sacht, kann es ihm kaum schnell genug gehen.

Leise aufwimmernd, wann immer Payn ihn berührt und küßt, rieseln fühlbare Schauer über den schlanken Körper des Blauen ... hilft ihm, sich auszuziehen und wispert ein leises "Bitte .....", als er den Stoff der Latzhose berührt, die der Große noch immer anhat, streicht schließlich wieder darunter und kost über dessen Brust und Schultern, nun leise aufstöhnend.

Payn versucht auch, so schnell er kann, aus der Hose zu kommen, fingert an den seitlichen Knöpfen herum, sie ihm dann, als er sich aufhat, einfach von den Hüften fällt. Das Hemd streicht er sich einfach über den Kopf, küsst er Nissa danach wieder, zieht ihn eng an sich. Hebt er ihn leicht hoch, steigt aus seiner Hose und gleich in die Wanne mit ihm, schaltet mit einer Hand das Wasser ab, küsst ihn erneut feurig, bevor er ihn noch enger an sich presst. Ist seine Erregung schon vollends erstarkt. "Komm auf mich..." Rauh wispert, es kaum abwarten kann, er Nissa mit Küssen übersät.

Nur langsam, fast widerstrebend löst sich Nissa von dem Größeren, dreht sich sacht im Wasser und legt sich dann wieder über Payns Körper, schmiegt sich eng an ihn - faßt mit seiner Rechten herab und streicht über dessen harte Männlichkeit, senkt sich schließlich darauf und stöhnt leise dabei, die vor Erregung fast schwarzen Augen schließend. Nur sacht, es auskostend, beginnt der schlanke Tänzer, sich nun leicht zu heben und zu senken .... wimmert leise bei dem puren Gefühl ihrer Verbindung auf, dem heißen Wasser, das sie umspielt, ihn noch empfänglicher macht, als er so schon ist.

Selber tief, rauh aufkeuchend, als Nissa sich auf ihn senkt, umfasst Payn ihn, beginnt ihn zu erregen, zu streicheln, sacht dabei an dessen Nacken knabbert. Gibt er sich ihm hin, wie auch Nissa sich hingibt, es der Anfang einer leidenschaftlichen Nacht ist.

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Mit einem leisen, fast schnurrenden Laut wacht Nissa auf, als die Sonne durch die großen Fenster scheint, das Schlafzimmer in herrlich weiches Licht taucht .... kuschelt sich noch ein wenig näher an den warmen Körper des Roten neben sich, haucht ihm zarte, noch ein wenig verschlafene Küsse auf die breite Brust, schließlich leise zu ihm wispernd, während seine Linke ein wenig zu wandern beginnt. "Was für eine Nacht ... mir gings schon lange nimmer so gut wie jetzt ... eigentlich noch Nie ......"

Die Hand in Seine nehmend, seufzt Payn leise. "Versuch da unten nicht... der kann nimmer." wispert, dann leise zu kichern beginnt. "Ich hab noch Nie so oft.. Oh, Mann, war das irre... Nur auf der Treppe Nie wieder, das ist zu ungemütlich." Kichert er noch weiter, dreht sich leicht um Nissa zu küssen, seine Augen aber noch immer müde geschlossen hält.

Den Kuß innigst erwidernd, vertieft sich das Lächeln des schlanken Blauen noch ein wenig, kuschelt er sich noch näher und streicht mit der Daumenspitze über die große Hand, welche die Seine hält ... den Kuß so lange wie möglich dabei auskostend. "Weißt du, daß es das erste Mal ist, daß ich so dermaßen zufrieden und schläfrig bin, daß ich nicht mal aufstehen will ?" Leise, direkt an die Lippen Payns gewisperte Worte des Blauhäutigen - zeigt allein schon sein ruhiger, langsamer Herzschlag, daß er noch immer schläfrig ist, die Nähe des Größeren deutlich genießt.

Ebenso schläfrig ist auch Payn, er den ganzen Tag weiterschlafen könnte. "Ich will nicht aufstehen Heute..." brummelt. "Hab Muskelkater im Bauch vom...Du weißt schon." Kichert er fast ein wenig gequält auf, sein Bauch wehtat, wenn er lachte. "Aua.... Oh Mann, lachen tut weh." Er nun lauter lacht, erneut leise jammert.

Ebenso lachend, zieht Nissa seine Hand aus der des Roten und zwickt ihn leicht in die Bauchmuskeln ... schmunzelt dann leise, ehe er an das Ohr des Größeren wispert. "Und ich hab Muskelkater im Hintern ... mein Gott, das hatte ich noch Nie, ich hab schon Bammel davor, nachher ins Bad zu gehen und die Treppen erst.... Autsch....." Nun ebenso leise jammernd, als er sich aufrichtet und die Decke zurückschlägt, seufzt der junge Blaue leise und sieht zu Payn zurück - schmunzelt dann, ehe er leise weiterspricht. "Aber wir haben genug Ausreden ... dir tut der Bauch vom Heben der Möbel weh, denke mal, die Jungs jammern Alle .... und ich hab Gestern dann halt noch das Tanzen geübt, wars nimmer gewohnt und deshalb tut mir das Gestell weh. Gut, daß ich weiß, wie man das wieder wegbringt, außer Dasselbe nochmal ...." Nun verstummend, jammert Nissa leise, als er aufsteht, und runter ins Bad geht, sich dort erleichtert und herabduscht - dann zurück ins Wohnzimmer geht, seine Anlage einschaltet und damit beginnt, zu der nun erklingenden Klassik Dehn- und Streckübungen zu machen ... die klassischen Sprünge zu üben, sich dabei immer wieder in dem großen Spiegeln kontrollierend.

Payn hatte sich auch aufgerafft, doch eher langsamer. Geht er zum Geländer oben, beobachtet seinen Liebsten fasziniert beim Tanzen. Kommt ihm dabei eine Idee, er ein breites Lächeln auf die Lippen bekommt. "Heute, wenn er arbeitet." zu sich selber wispert, bevor er ins Bad geht, sich wäscht und erleichtert, dann auch ins Wohnzimmer kommt. "Du bist echt irre, meine Lilie. ....So Etwas hab ich nur im Fernsehen mal gesehen und bei dir sieht es viel besser aus." Setzt er sich aufs Sofa, er so Nissa besser beobachten konnte.

Sich nun langsam mit gestrecktem Bein hintüberbeugend, schmunzelt der junge Blaue leise, stützt sich dann mit den Händen auf und nimmt auch das zweite Bein hoch, geht übergangslos in einen Handstand mit Spagat - dreht sich dann ein wenig, stößt sich ab und holt mit den Beinen den Schwung, den er für eine Schraube braucht, grazil wieder aufsetzend. "Ich hab das schon immer gern gemacht ... und meine Mom hat mich dabei gefördert, auch wenn mein Vater es nicht gern gesehen hat. Ich würde mich ja gerne für den Broadway bewerben, aber das kann ich vergessen ... ich habe keine richtige, klassische Ausbildung, nur die Kurse meiner Schulen. Und ohne das hast du keine Chance, wirst du gar nicht zum Vortanzen vorgelassen. Außerdem weiß ich nicht, ob ich mich so gut dafür eigne ... ich mag das Tanzen, aber ich kann es nicht haben, dauernd korrigiert und angeschnauzt zu werden oder allein schon der Konkurrenzkampf in der Truppe ... da ist mir das Cheerleaden schon lieber, da lernt man wenigstens solche Prachtkerle wie dich kennen, mein Herz ...."

Payn lacht leise auf bei den Worten, nickt leicht. "Tja, so kann's kommen, ne ?" Steht er auf, umfängt den Kleineren mit seinen Armen, küsst ihn zärtlich. "Hast noch Power, mir die Haare zu schnippeln...Neue Wohnung neue Frisur ?"

Nissa kuschelt sich wieder eng in die großen Arme, spielt unwillkürlich mit den schulterlangen Haarsträhnen Payns ... sieht ein wenig verdutzt auf, als dieser spricht und nickt schließlich unmerklich. "Auch wenn ich die langen Haare vermissen werde, du hast Recht ... du siehst zu wild aus damit, ist auch ein wenig zu gefährlich. Komm ins Bad, ich mach sie dir, wenn du geduscht hast, mein Herz ... ich werde sie nur ein wenig kürzen und in Form schneiden, mal was Anderes probieren. Und dann rasiere ich dich noch, wenn du magst ....?"

"Hab mich schon gewaschen... Nicht gehört, Hm ?" Packt Payn den Kleineren fester, wirft ihn sich über die Schulter. "Aber hab eben die Haare noch net gewaschen.... Und rasieren... Nope, nicht nötig." Trottet er mit ihm ins Bad, er ihn erst dort wieder abstellt, sich dann über die Stoppeln am Kinn fährt. "Ich will mir nen kleines Bärtchen zulegen...Hier am Kinn." Streicht er sich unter den Lippen nach unten, grinst ein wenig. "Määääääääh... Ziegenbärtchen."

Bei dem Tragen leise auflachend, fällt Nissa bei den letzten Worten des Roten der Mund herab, blickt er ihn völlig verdutzt an - fängt sich nur langsam wieder und streicht sich unwillkürlich die Haare nach Hinten, als er ihm leise antwortet. "Ein .... was ? Auweia .... und dazu soll ich dir ne Frisur geben, Himmel hilf ...." Leise vor sich hinjammernd, steht der junge Tänzer wieder auf und kramt das Täschchen mit den Scheren und den Elektrorasierer heraus ... kürzt seinem Liebsten nun die Haare, läßt aber jeweils vorne noch eine lange Strähne vor den Ohren stehen, rasiert ihm dann die Stoppeln an den Seiten weg und läßt nur vorne am Kinn den sprießenden Bart, leise dabei seufzend.

Payn hatte leicht gegrinst, weil Nissa so schweigsam war beim Schnippeln und Rasieren, steht er jetzt auf, grinst in den Spiegel. "Woa, irre... Das finde ich geil so." Streicht er sich vom Pony bis nach hinten durch die Haare, sie so leicht stehen und einfach toll für ihn aussahen. Sich ebenso leicht über die Stoppeln am Kinn fährt. "Mann, ihr hör schon die Witze von den Anderen... Du hast da Dreck unter der Unterlippe." Wendet er sich herum, zieht den Kleineren wieder an sich, hebt ihn hoch, ihn überschwenglich küsst. "Danke, Schatz....Wirst sehen, es schaut gut aus." an dessen Lippen murmelt, ihn dann erneut küsst.

Den Kuß sichtlich genießend auskostend, huscht ein leises Schmunzeln über die Züge Nissas bei den Worten - dann nickt er und schlingt seine Arme um dessen Nacken, leise und liebevoll an die Lippen des Roten erwidernd. "Tut es jetzt schon, mein Herz. Ist nur ungewohnt für mich, weißt du ? Weil ich dich doch mit der herrlich wilden Mähne kennengelernt habe und jetzt so völlig anders. Aber es ist immer noch dein Haar - dein herrliches Gesicht, ob Bart oder nicht. Und wenns dir gefällt, ist es ja die Hauptsache."

"Mir gefällt es sehr gut.... Ich hoffe, du gewöhnst dich daran....Ansonst lass ich sie wieder wachsen und der Bart kommt ab." Grinst er wieder, küsst den Kleineren dann erneut so zärtlich. "Ich feg hier dann alles auf... Oder magst die Haare behalten ?"

"Die langen Strähnen, die würd ich gerne behalten ... der Rest ist nicht mehr brauchbar, leider." Nach dem innigen Kuß zärtlich an dessen Lippen wispernd, seufzt Nissa leise - löst sich nur schwer von ihm, nimmt dann die langen Haarsträhnen auf und legt sie beiseite, unwillkürlich in Gedanken auch die Restlichen aufnehmend, im Klo herabspülend. Dann räumt er noch immer in Gedanken seine Sachen wieder in die Tasche und verschließt sie, bevor sein Blick unwillkürlich auf die schöne Uhr im Wohnzimmer fällt, dem jungen Blauen ein "Ach du Scheiße !" entfährt.

"Was ist denn !?...Ach so, deine Arbeit... Los, in die Sachen und ich fahre dich .. Muss den Wagen noch zurückbringen." Verschwindet er eilig in seinem Zimmer, schlüpft in seine Hose und ein Shirt, diesmal auch Schuhe anzieht. Schnappt er sich dann noch seine Brieftasche und die Wagen- wie auch die Wohnungsschlüssel. Kam es ihm sehr gelegen, er so noch das holen konnte, was er noch holen wollte.

"Was ? Klar, Moment !" Auch Nissa hatte sich schnell angezogen, den Geldbeutel und die Schlüssel in seine Jeanstaschen geschoben - sein Hemd ein wenig zurechtgezogen, bindet jetzt auf dem Weg runter die Enden vorne zusammen und zieht noch seine Uhr über, befestigt eine Silbercreole in seinem Ohr - schmunzelt leise, als er unten dann in den PickUp einsteigt und sich anschnallt. "Weißt du, daß du der Erste bist, der mich zur Arbeit fährt ? Bin ich gar nicht gewohnt ....."

"Wirklich ?... Wird auch das erste und einzige Mal vorerst bleiben, ich muss den Wagen ja wieder zurückbringen." Lächelt Payn. ‚Aber noch nicht so schnell wie du denkst.' In Gedanken zu sich wispert. Bremst er sacht vor dem Restaurant. "Grüße meine Tante, ja ?" Nimmt er nur die Hand des Kleineren, drückt sie leicht, es ja Keiner sehen konnte in dem hohen PickUp.

Leise seufzend, nickt Nissa .... streicht dem Größeren sanft über die Hand, weiter herab zu dessem Oberschenkel und zum Schritt, streichelt ihn dort zärtlich, ihm noch ein leises "Mach ich ... bis Heut Abend dann, mein Herz." zuwispert. Dann öffnet er die Türe und springt geschmeidig herab, winkt noch Einmal kurz und betritt das Café, grüßt deutlich verlegen Payns Tante, entschuldigt sich dafür, daß er zu spät gekommen ist und richtet noch den Gruß seines Liebsten aus.

Payn hat Heute zum Glück einen freien Tag, fährt dann gleich zum Baumarkt, sich dort umsieht, lächelt, weil er einen Rundbalken findet, er super passt, ebenso nimmt er ein paar Geländer-Halterungen für die Wand, die auch gut passten, mit. Ebenso noch extralange Schrauben und spezielle, lange Dübel. Nickt er zufrieden, bezahlt dann an der Kasse, bevor er die Stange auf den Wagen lädt, wieder in die Wohnung fährt. Kaum, daß er da ist, holt er seine Bohrmaschine, Wasserwaage und Zollstock, montiert die Stange dann vor den Spiegel, ruckelt, als er fertig ist, daran, sie bombenfest saß. "So, ich hoffe, die is in der richtigen Höhe..." murmelt, sich das Ganze nochmal von Weitem betrachtet, schließlich zufrieden nickt. "Jupp, müsste hinkommen." Grinst er nun, bindet eine rote Schleife an die Stange, zupft sie leicht zurecht. "Fertig.... Na, da bin ich mal gespannt." Grinst er erneut, es herrlich aussah, die Stange auch schön lackiert war in Schwarz. "Perfekt und nu zurück mit dem PickUp zu Mr. Delaney." Klatscht er leicht in die Hände, verstaut zuerst noch wieder sein Werkzeug in der Abstellkammer, bevor er zu der kleinen Farm fährt, den Wagen zurückbringt, zuvor aber noch getankt hatte. Ist dort gerade eine Familie aus einer anderen Stadt, ein kleines Mädchen, das sich entscheiden muss zwischen zwei kleinen Kätzchen, das Eine ein schwarzer Kater, das Andere ein Kätzin war. Waren beide Geschwister, nur der kleine Kater sah erbärmlich aus, die Kleine sich schließlich für die Kätzin entscheidet. Verabschiedet sich der alte Bauer, blickt seufzend auf den maunzenden, kleinen, reichlich verkommen aussehenden Kater in dem Pappkarton. "Was stimmt denn mit dem Kleinen nicht ?" Leise Frage Payns, als er in den Karton greift, das kleine, magere Tier herauszieht, es genau in seine Hand passt, so klein war es. Blickte es Payn maunzend mit den großen Augen an, das Eine einen kleinen, weißen Ring darum hatte und blau war, das Andere golden. "Der Kleine ist erst mal der Jüngste und dann isser auch noch, dumm wie er is, vor zwei Wochen in den Hühnerstall gekrabbelt... Die haben ihn fast totgepickt da.... Und nu, so wie er aussieht, will ihn Keiner haben... Ich lasse ihn hier und sehe, wie er klarkommt..." Payn mustert das kleine Wesen, das sich auf seiner Hand eingekringelt hatte, noch immer zu ihm aufblickt, leise maunzt. "Dann nehme ich ihn mit, was soll er denn kosten." Hatte das Tierchen sein Herz erwärmt, der Kleine sicher sterben würde in ein paar Tagen, wenn er nicht Pflege bekommen würde, es hart war auf den Bauernhöfen. "Was, das kleine Würmchen ... Noja, weil's du bist, zehn Dollar....Eben Schutzgebühr du weißt schon." Nickt Payn, zieht den Zehner aus seiner Tasche. Winkt er ab, als der Bauer ihm einen Karton geben will, verabschiedet sich höflich, trägt das kleine Tier in seinen Händen wieder zur Stadt und nach Hause. Unterwegs schläft der Kleine ein, Payn ihn dicht bei sich gehalten hatte, ihn gewärmt hatte. Überlegt der Rote beim Gehen, was er brauchen würde für das kleine Würmchen, muss er eh einmal durch die Stadt gehen, um zur Wohnung zu kommen. Macht er in der Tierhandlung Halt, die Verkäufern leise lächelt, ihm Alles zusammensucht, so leise sie kann. Legt Payn den Kleinen dann in den Transportkorb aus Weidengeflecht, er ein weiches Kunstfell gekauft hatte, was darin lagt. "So also .. Katzenklo, Sand zum Einstreuen, Futter, Katzenkletterbaum und dann noch die Näpfe und ein Halsband in Dunkelrot und ein Glöckchen in Blau....Ist dann Alles, was du wolltest und brauchst." Lächelt die junge Frau, Payn es erwidert, nun überlegt, wie er Alles heimbringen kann. Packt er das kleinere Zeug alles in eine Stofftragetasche, die er an den Transportkorb bindet, dann nimmt er das Katzenstreu und klemmt es sich unter den Arm, mit dem er den Korb trägt, er das Set für den Katzenbaum in einem Karton bekommt, der einen kleinen Griff daran hat. "Dann schön vorsichtig, Payn." Verabschiedet sich die junge Frau, hält ihm lächelnd die Tür, weil er sie nicht öffnen konnte. Schleppt Payn so Alles heim, setzt die Kiste und das Streu vor der Tür ab, er den Katzenkorb zuerst hinaufbringt, der Kater schon leise maunzt, raus will. "Bissel Geduld, mein Kleiner." Wispert Payn, holt die anderen Sachen rasch herauf, leise schnaufend die Tür abschließt. Bereitet er zuerst das Klo für den Kater vor, stellt es dann in eine Ecke des Wohnzimmers, wo der Kater es schnell finden würde, er drumherum noch etwas Zeitung hinlegt. Erst dann öffnet er den Tragekorb, holt das kleine Tier heraus, betrachtet es sich kurz. "Na, magst du Domino heißen ?…Ja ne, das passt zu deinem Auge da mit dem Weiß." Setzt er das kleine Tier dann gleich ins Katzenklo, beobachtet ihn ein wenig, wie er gleich scharrt und hinpieselt. "So is fein und da machst du immer hin." Wieselt Payn dann in die Küche, füllt Wasser in das eine Schälchen und dann ein paar Löffelchen Futter in das Andere. Legt er etwas Zeitung wieder hin, stellt die Näpfe drauf, Domino sich gleich draufstürzt, alles wegfrisst. Bekommt der Kleine dann noch etwas Nachschlag, das Bäuchlein schnell kugelrund wird, der Kater leicht unruhig wird. "Oh Nein.. nicht hier." Schnappt er ihn sich vorsichtig, schleppt ihn wieder ins Wohnzimmer und setzt ihn ins Katzenklo, wo der Kleine sich dann recht miefend erleichtert. Sofort macht der große Rote es sauber, lässt er Domino dann alles erkunden. Das Nächste, was Payn macht, ist, daß er den Katzenbaum zusammensetzt, es ein Kleiner war, wo man noch Sachen dazukaufen konnte, wenn man wollte. "So, das wäre es dann...." Stellt er zuletzt den Transportkorb offen zu dem Kratzbaum, damit der Kater da rein konnte, wenn er wollte, Payn sich jetzt auf das Sofa sinken lässt, total fertig war und einschläft, nicht merkt, daß der Kater sich dicht neben ihn setzt, ebenso einschläft bei der Wärme des Menschen, leise dabei schnurrt.

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Nachdem seine Schicht fertig ist und Nissa sich von Payns Tante verabschiedet und die Jungs in der Umkleide des Stadions massiert hat, holt der junge Blaue sich auf dem Weg nach Hause die Karte Prissis heraus ... ruft zur Vorsicht nochmal mit seinem Handy an, nickt leise schmunzelnd, als sie ihm sichtlich beschämt erklärt, daß Heute eine Freundin vorbeigekommen wäre, es erst Morgen ginge. Sie nun beruhigend, schmunzelt Nissa schließlich, als er auflegt und nach Hause läuft - lautlos die Treppe raufgeht, dann aufschließt und ins Wohnzimmer kommt, nachdem er sich die Schuhe ausgezogen hat. In dem dunklen Wohnzimmer nur das leise Schnarchen Payns hörend, lächelt der junge Blaue und kommt zu ihm an die Couch, beugt sich über ihn und küßt ihn zärtlich auf die Wange, leise zu ihm wispernd. "Aufwachen, mein Herz .... es ist Nacht, und ich hab ne gute Nachricht ....."

"Hm.... Oh ja... Du bist ja schon da." Brummt Payn, streckt sich leicht, neben ihm das Katerchen leise maunzt. "Oh... was haben wir denn da... Hast du bei mir geschlafen, ja mein Süßer....Die ganze Zeit." Maunzt es wieder im Dunkeln, der kleine Kater auf Payns Bauch gekommen war, dann hochkrabbelt bis zu seinem Kinn, sich an dessen Hals schmiegt, leise schnurrt. "Wir sind jetzt zu Dritt, Nissa... Ich konnte ihn unmöglich dalassen." Wispert Payn, er nicht zu laut sein wollte, weil er wusste, daß Katzen empfindliche Ohren hatten.

"Maunz ? Dritt ?" Perblex den Worten und dem leisen Maunzen folgend, weiten sich Nissas Augen ein wenig ... dann hebt er seine Hand, streicht über das weiche Fell des kleinen Katerchens, erschrocken dabei einatmend. Dann - wie bestellt - lichten sich die Wolken um die sechs Monde, blickt der junge Blaue völlig verdutzt auf das kleine, durch das Mondlicht erhellte Wesen - dann nimmt er ihn behutsam von Payn herab, betrachtet ihn lächelnd, bevor er einen zärtlichen Kuß auf die winzige Stirn des Kleinen haucht und dann mit seiner Nasenspitze dessen berührt, zärtlich damit beginnt, ihn zu kraulen. "Ein Katerchen ... Gott, es scheint mir schon so lange her, daß ich eine Katze hatte. Er ist wunderschön, einfach nur wunderschön ... Hühner, oder ? Er sieht so aus, als ob er in einen Haufen Hühner geraten wäre, der Arme. Wie heißt er denn ? Und ... du hast schon besorgt, was wir brauchen, nicht wahr, mein Herz ?"

"Ähm japp, Kater und Japp, Hühner.. woher weißt du ?... Ach egal. .. ich hab ihn Domino genannt, warum siehst besser, wenn du das Licht anmacht." Gähnt Payn herzhaft, schmatzt leise, er fast vergessen hatte, daß er ja noch ein Geschenk hatte. "Gib ihn mir zuerst." Pflückt er den Kater von Nissa ab, schiebt den Blauen dann zum Lichtschalter, er selber leise zu der Stange an der Wand geht, sich hinstellt. War es inzwischen wieder dunkel, die Wolken sich wieder vor die Monde geschoben haben. Kann er es kaum erwarten, legt sein breites, aber doch wieder leicht beängstigendes Lächeln auf.

Ein wenig mißtrauisch seinen Gefährten beobachtend, läßt sich Nissa schieben, seufzt dann letztlich leise ... schaltet das Licht an und sieht zu dem Roten, erstarrt sichtbar, als seine sich weitenden Augen zuerst die Schleife sehen und dann, woran diese hängt. Für einen Herzschlag muß sich der schlanke Tänzer an der Wand festhalten, da ihm die Beine einzuknicken drohen ... dann fängt er sich langsam und geht schwer schluckend zu der Stange, berührt sie fast ehrfürchtig und starrt dann zu Payn, leise zu ihm wispernd. "Das ... du ... warum ...? Das ist so schön ... ich ... ach, Scheiße." Mehr als nur überwältigt, zögert Nissa einen Herzschlag, bevor er dem Großen um den Hals fällt - ungehemmt zu weinen beginnt, sich förmlich an ihn klammert und fühlbar dabei zittert.

Payn hat schnell Domino etwas außer Reichweite gebacht, legt seinen freien Arm um Nissa, krault ihm liebevoll durch das Haar. "Ich bin froh, daß du dich freust... Ich hab dich Heute Morgen beobachtet und dacht, die Stange fehlt hier noch, damit du tanzen kannst... Na ja und weil ich Heute frei hatte.. Nix Arbeit und nix Football, hab ich die besorgt und angebracht... Und Domino war Zufall." Maunzt das Katerchen, fast als würde er zustimmen, Payn ihn noch immer in der einen Hand hält.

Nur langsam beruhigt sich Nissa soweit, daß er unmerklich nicken kann, seine Arme jetzt um die Seiten des Roten legt ... sich eng an ihn schmiegt, schließlich leise antwortet. "Das ... weißt du, daß das einer meiner größten Wünsche war ? Mein Vater hat mir eine solche Stange Nie erlaubt ... und ich selber hab mir Nie eine Wohnung leisten können, die groß genug war. Und Domino ... er ist wunderschön und wird noch schöner werden, wenn wir uns um den Kleinen kümmern. Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich gemacht hast, mein Herz ... auch wenn du mir nicht soviel schenken sollst, ich weiß gar nicht, wie ich es dir zurückgeben kann."

"Das hast du schon längst, Nissa... Du bist Alles, was ich mir gewünscht habe." Wispert Payn sacht, er Nissa zärtlich auf die Stirn küsst. Gibt er ihm dann den kleinen Kater in die Arme, Domino angefangen hatte, zu zappeln. "Ich war wie Domino in dem Pappkarton und mein Vater war die Hühner und du bist mein Retter. Liebst mich so sehr wie ich dich und hast mich aus der Tiefe gerissen und ans Licht geholt." Küsst er ihn noch einmal zärtlich auf die Lippen, hatte er das Kinn des Kleineren leicht angehoben mit den Fingern. "Außerdem .. Du hast mir den Mut gegeben, meine Geschichten zu veröffentlichen, eines meiner größten Wünsche und ich hab dir einen deiner Wünsch erfüllt."

Den Kuß fühlbar auskostend, beruhigt sich Nissa noch mehr, den zärtlichen Worten lauschend, während er den kleinen Kater an sich birgt, dieser sofort in die warme Halsbeuge des Blauen krabbelt und sich daran kuschelt ... seufzt der schlanke Tänzer leise und schmiegt sich eng an Payn heran, als er ihm schließlich antwortet. "So wie du mich liebst, mein Herz - allein das ist schon so viel für mich, mehr als ich verdiene. Ich genieße es, dich zu berühren ... deine Stimme zu hören, wenn du solch wunderschöne Worte sprichst. Die Anderen denken Alle, du wärst dumm oder ignorant ... aber du bist so klug, mein Herz ... ich verstehe nicht, daß es Keiner sonst sieht. Deine Schönheit, Payn ... der Grundsatz 'Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper' scheint nur für dich geschrieben worden zu sein ...."

"Mir ist es lieber, wenn sie es nicht wissen, auch wenn es für mich schwer ist zu hören, was sie denken... Solang du mich so siehst, bin ich glücklich." Hebt Payn den Kleineren hoch, mitsamt dem Kater, trägt er ihn zum Sofa, setzt er ihn dort ab. "Dahinten hat Domino alles...Aber ich glaub, er hat schon wieder Hunger....Mann hab ich geschleppt." Versucht er ein wenig abzulenken, der Kater mithilft, vom Arm des Blauen springt, zur Kiste läuft. "Kleines Krummbeinchen noch."

"Das wird schon ... er braucht nur genügend Fressen und Nestwärme, der Arme ....." Zärtlich bei dem Anblick des Kleinen lächelnd, steht Nissa wieder auf und geht in die Küche, öffnet eine der Dosen mit Katzenfutter und füllt dem Kleinen den Napf - stellt ihn dann wieder unten auf die Zeitung und zögert ein wenig, bevor er zu der Schleife an der Stange geht, sie behutsam löst, dabei wieder über das glatte, schwarzlackierte Holz streicht.

"Du sage mal ... Wolltest du nicht zu Prissi ?" Leise Frage Payns, hinter ihm Domino gleich in die Küche tingelt man leises Schmatzen hören kann. "Und was erzählen wolltest mir auch, oder ?"

Als der Rote zu ihm kommt, erwacht wieder ein zärtliches Lächeln auf den Lippen Nissas ... dann schmiegt er sich nahe an ihn und kuschelt eng an ihn heran, leise zu ihm wispernd. "Genau darum gings ... Prissi hats verschoben, weil Heute eine Freundin zu ihr gekommen ist. Morgen dann erst ... Heute hätte ich die ganze Zeit Zeit für dich, außer ... du hast dir den Abend schon anderweitig verplant ....?"

"Hab einen einsamen Abend geplant, dann nimmer ganz so einsam wegen Domino... Katze schmusen und glotzen und lauern, bis du wieder da bist." Streicht Payn dem Kleineren wieder durch das Haar, nimmt ihm dann die Schleife aus der Hand. "Ist sie auch richtig in der Höhe, mein Schatz ?"

"Perfekt ... einfach perfekt." Wie um seine Worte zu unterstützen, hält sich Nissa leicht mit den Fingerspitzen daran fest - legt grazil seinen Fuß darauf auf, beugt sich darüber und nimmt ihn dann wieder herab, leise, glücklich aufseufzend. "Aber nicht so schön wie du, mein Herz ... darf ich dir ein wenig beim Schmusen und Glotzen Gesellschaft leisten ? Oder reicht dir der Kater ?" Sanfte, leicht neckende Worte des jungen Blauhäutigen ....

"Öch jö... Ich weiß nicht..." Brummelt Payn gespielt, hört er hinter sich das Scharren in der Sandkiste, dann auch gleich der Duft aufsteigt. Maunzt der Kleine freudig, checkt nun die Wohnung total ab, wuselt langsam durch alle Räume, er sich dann daranmacht, die Treppe hochzuklettern. "Ich denk, ich mach Nissa schmusen und Katze kucken."

Mit einem leisen Seufzen löst sich der schlanke Tänzer von Payn und kommt dem Kleinen die Treppe hinterher .... schließt ihm dann oben die Türe vor der Nase, nimmt ihn zärtlich hoch und wispert ein leises "Nein, Domino ..." in dessen Öhrchen, bevor er ihn wieder absetzt und zu dem Roten zurückkommt. "Und wenn wir uns ins Schlafzimmer verziehen ... und den Kleinen selber gucken lassen ? Es liegt Nichts rum, das er kaputtmachen könnte ...." Leise, hoffnungsvolle Worte Nissas, als er dicht vor dem Großen stehenbleibt, genießend über dessen Brust streicht.

"Von mir aus liebend gern... Futter hat das Würmchen und Wasser und auch das Klo...." Packt Payn den Kleineren sofort, knurrt leise, schleppt ihn dann wieder die Treppe hinauf, der Kater inzwischen wieder im Wohnzimmer herumwuselte, ein wenig mit dem Bällchen spielte, das Payn noch zusätzlich von der Verkäuferin geschenkt bekommen hatte. Kaum oben, schliesst Payn die Tür des Schlafzimmers, knurrt weich auf, sie dort weitermachen, wo sie in der Nacht davor aufgehört hatten.

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