Balken01a


Ke-Shon und Ahote 05
 

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Nur langsam dringt das leise Geräusch eines fallenden Tropfens in die Träume Ahotes ... dann folgen völlig andere Geräusche, welche schöner nicht hätten sein können. Den Herzschlag und tiefen Atem seines Gefährten auskostend, kuschelt der junge Blaue sich so nahe an diesen, wie es ihm möglich ist - seufzt schließlich leise und hebt den Kopf, die Lippen hauchzart über dessen Kehle wandern lassend, während seine Hände ein wenig auf Wanderschaft über dessen Körper gehen.

Leises Knurren des Gefallens, was kurz in der Kehle Ke-Shons erklingt, räkelt er sich unter den erkundenden Händen ein wenig, noch immer schläft. Ein sachter Schauer läuft ihm über den Rücken, als die Finger Ahotes seinen Nacken kraulen, die Anderen über seinen Bauch tiefer wandern. Erst jetzt schlägt Ke die Augen auf, kichert leise, weil es ihm am Nacken zu kitzeln beginnt. "Hey du....Na..." wispert und den Kleineren anblickt, nicht erschreckt wie sonst. Sondern gleich wieder weiß, was passiert ist.

Bei dem Kichern verschmitzt zu lächeln beginnend, verengt Ahote kurz seine Augen - dreht den Größeren kurzerhand auf den Rücken und fängt nun an, ihn gekonnt durchzukitzeln, selbst dabei lachend, ehe er sich einfach auf ihn fallen läßt und auf ihm räkelt, leise dabei wispernd. "Ich liebe dich, Ke ... jede kleinste Faser an dir liebe ich, so wie dich selbst...."

Eine kurze Lachattacke hat Ke bei dem Kitzeln, schnauft nun leise vor sich hin, schnappt nach dem Hals des Kleineren. "Dito....Oh Mann, ich hätte das Nie zu träumen gewagt, bevor ich dich kannte... Und dann hab ich geträumt und nun ist es wahr." Seine Arme legt er um den schmalen Rücken, seine Hände einfach auf die festen Hinterbacken legt. "Hätte nicht gedacht, daß sich ein Kerl so gut anfühlt." Leicht bei den Worten den festen Hintern zu kneten beginnt.

Erneut leise zu schnurren beginnend, kommt Ahote noch ein wenig näher und beginnt unwillkürlich damit, sich ein wenig an den Lenden des Größeren zu reiben ... keucht leise dabei auf und beißt sacht in den Brustmuskel Ke's, als seine Männlichkeit langsam härter wird und wispert schließlich leise an das Ohr seines Gefährten, immer wieder leicht dabei hineinbeißend. "Nicht Alle, Ke - und auch nicht für Jeden. Aber du fühlst dich herrlich an ... so wunderschön, angenehm und richtig."

Leises Stöhnen, das über die Lippen des Größeren kommt, wimmert er leise auf, als Ahote ihn beisst, gleich darauf knurrt er leise erregt, seine eigene Männlichkeit sofort reagiert. "Ja, richtig...mach weiter." haucht und sich erregt über die Lippen leckt.

Nur eine leises "Gern." antwortend, fängt der junge Blaue die Zunge Ke's mit der Seinen, als dieser sich leckt - drückt ihn noch ein wenig tiefer in den noch immer weichen Fels und küßt ihn voller Leidenschaft, mit seiner Zunge in den Mund des Roten dringend und umschmeichelt nun Dessen. Fast im selben Moment wandert seine Rechte in den Ledersack und holt das Fläschchen heraus ... dann öffnet Ahote es und gibt wieder ein wenig in seine Handfläche, verschließt es und beginnt damit, Ke mit dem duftenden Öl einzureiben und zu erregen, ehe er auch sich ein wenig anfeuchtet und in dem Kuß leise dabei wimmert. Nur langsam löst der Schlankere seine Lippen und sich selbst ... dreht sich dann herum und legt sich mit dem Rücken auf ihn, hält kurz dessen Erregung und senkt sich darauf, vor Lust dabei dunkel aufstöhnend.

Ke kostet jeden Moment aus, wimmert leise auf, als Ahote ihn mit dem Öl einreibt und erregt. Ein leiser Schrei entkommt ihm, als der Kleinere seine Erregung berührt und sich dann auf ihn senkt, sofort legt er seine Arme um ihn, streicht herab zu dessen Erregung, berührt sie zärtlich und hebt leicht seine Hüfte an, um in Ahote zu stoßen. Zuerst keucht er tief dunkel auf, beisst dann wieder leicht in dessen Schulter, seine Hüfte immer wieder hebt und senkt dabei.

Mit einem dunklen Aufstöhnen legt der junge Blaue seinen Kopf in den Nacken und schließt die Augen, kommt ihm entgegen, so gut es ihm möglich ist ... bebt unter dem sachten Biß merklich auf und keucht schwer, als ihn Ke erregt, seine Männlichkeit den Reizen sofort folgt und sich völlig verhärtet. Die Arme nun um den starken Nacken des Roten schlingend, stöhnt Ahote immer wieder auf und schreit leise, völlig gefangen in seiner noch immer lodernden, durch die lange Enthaltsamkeit aufgestauten Lust - vertieft Ke's Bewegungen nun mit seiner eigenen Hüfte und keucht lauter, beißt ihn dann leicht in den Hals, unter seinem Feuer fühlbar zitternd.

Gleich bei dem Biss, dem Entgegenkommen, werden die Bewegungen Ke's heftiger, er fester und tiefer in den Kleineren stößt, dunkel rauh dabei knurrt. Auch das Erregen von Ahotes Männlichkeit wird fester und fordernder, der Rothäutige aus reinem Instinkt handelt, schwer und tief atmet und den Biss leicht verfestigt.

Immer wieder laut und dunkel stöhnend, windet der Schlankere sich inzwischen unter den auf ihn einströmenden Reizen, der Wildheit Ke's ... nimmt sie förmlich auf und verstärkt sie mit der Eigenen, ehe er den eigenen Biß vertieft und sich schließlich losreißt, aufbäumt und mit einem markerschütternden, tiefen Schrei verströmt, nur langsam wieder auf den Roten zurücksinkend. Nur ein leises "Ke ..." löst sich von seinen blutigen Lippen, ehe Ahote wieder verstummt und das noch immer lodernde Feuer seines Gefährten lächelnd genießt.

Ke hat den Biss gelöst, als Ahote sich aufbäumte, stößt weiter in ihn, keucht nur tiefer auf, als dieser sich verengt. Jeden der Stöße kostet er aus, bis ein tiefes dumpfes Knurren in seiner Kehle erwächst, sich in einem lauten Aufschrei löst, als sich Ke-Shon verspannt und in den Kleineren verströmt, völlig fertig und schwer atmend liegen bleibt. "Ahote...." haucht, an dessen Ohr zu knabbern beginnt.

Ein weiteres Mal aufkeuchend, als er den heißen Samen seines Gefährten in sich fühlen kann, bebt der junge Blaue bei seinem so sanft gewisperten Namen ... löst sich langsam von ihm und dreht sich herum, kuschelt förmlich auf dem breiteren Körper und küßt ihm jeden Schweißtropfen ab, den er auf der roten Haut finden kann, leise dabei schnurrend, ehe er ebenso leise und dabei lächelnd wispert. "Ich kann gar nicht glauben, daß du vorher noch nie ... du bist so voller Feuer, so stark ... ich kann gar nicht anders, als mich dir geben, Dein zu sein."

"Ich hab wohl viel aufgestaut... Und die Träume haben es mich gelehrt...Also denke ich, denn wir hatten immer Sex darin." Ke-Shons Hände wandern zum Rücken des Kleineren, streicheln sacht über die verschwitzte Haut. "Jetzt heißt es wieder baden." Leise grinsend murmelt, ihm leicht in die Hinterbacken zwickt.

Leise auflachend, knurrt Ahote gespielt ... zwickt ihm dann in die breite Brust und lacht erneut, bevor er leise zu ihm wispert. "Auch bei mir hatte sich viel aufgestaut ... ich denke, wenn wir uns ausgetobt haben, wird es von selbst ein wenig ruhiger und zärtlicher. Im Moment könnte ich dich nur auffressen .... und mich von dir fressen lassen. Komm, gehen wir uns waschen - und dann sollten wir langsam nach Hause, ehe dein Magen uns Beide auffrißt."

"Ja, das wollen wir nicht riskieren." Lacht Ke und richtet sich auf, Ahote noch eng in den Armen hält und dann ganz aufsteht und sich mit ihm in das flache Wasser setzt. "Mein erstes Mal und gleich so erfüllt... Und das ohne Weib und es wird auch nie ein Weib in meinem Leben geben." wispert, während er anfängt, Ahote zu waschen.

"So wenig wie bei mir, auch sonst Niemanden mehr ... du bist jetzt mein Gefährte, Ke - nur du. Ich denke, Mom wird außer sich sein vor Freude ... sie träumte, daß hier etwas Besonderes stattfinden würde, aber sie hat nie sehen können, was es ist. Meine Träume sagten mir immer nur, daß ich warten müsse ... erst jetzt sind sie anders." Nun ebenso beginnend, den Rothäutigen zu waschen, schnurrt Ahote leise dabei ... knabbert kurz am Halsmuskel Ke's, ehe er leise zu ihm wispert. "Ich denke, King wäre sehr verblüfft, daß du mein Gefährte bist ....."

"Wer...Wer ist denn King ?" Ke hebt leicht seine Brauen, schaut fragend zu seinem Gefährten. "Kenn ich nicht." Noch anfügt.

Leise lachend, streicht ihm Ahote die Haare ein wenig in Form ... schmunzelt dann und kuschelt sich eng an ihn, ehe er ihm leise antwortet. "Du hast bestimmt schon von ihm gehört ... King Cobra, der Anführer der Black Cobras. Wir haben einige Male die Felle geteilt und er wollte mich als Gefährten - doch ich habe ihm erklärt, daß die Geister mir einen Gefährten wählen würden und ich die Entscheidung nicht beeinflussen könne. So, wie es auch der Fall war, Ke."

"Oh, Shit, der ?" Rutscht es Ke etwas laut heraus, seine Augen sich geweitet haben. "Na, dann hoffe ich, er versteht das auch... Also, du weißt schon...Wow, King Cobra." Deutlich fasziniert bis leicht geschockt und voller Ehrfurcht ist sein Ausdruck im Moment.

"Sei nicht so ehrfürchtig ... er ist auch nur ein Kerl. Und ihn hab ich nicht mal annähernd so gern gehabt wie dich, als du das erste Mal bei mir warst. Und er versteht es - ich habe ihm gezeigt, daß ich an die Geister glaube und daß das kein Irrglaube ist." Ihn nun wieder küssend, zeigt sich nur zu deutlich, wie glücklich Ahote ist - vor Allem hier, geborgen in der kleinen Grotte, in der Niemand sie sehen kann.

Gar nichts erwidernd könnend und nun auch gar nicht wollend, erwidert Ke nur den Kuss, keucht leise, als er ihn wenig später wieder löst. "Er hat einen ziemlichen Ruf... Das ist alles." wispert. Sein Magen knurrt plötzlich heftig auf, durchreißt die kurze Stille. "Hunger....Kohldampf."

Erneut lachend, nickt Ahote kurz - löst sich nur widerstrebend von dem Größeren und geht zurück auf die Anhöhe, wartet, bis auch Ke herangekommen ist, ehe er das weiße Leder aufnimmt und damit beginnt, erst ihn und dann auch sich damit abzutrocknen, es schließlich klein zusammenrollt und mitsamt den anderen Dingen zurück in den Beutel legt. Erst dann nimmt der junge Indianer ihre Kleidung und geht zum Ausgang der Grotte, sich dort wieder anziehend - schnurrt unwillkürlich leise auf, als er Ke dabei zusieht und ihm schließlich über das Shirt herab zu dessen Jeans streicht und sein Schnurren dabei wieder leiser wird. "So schön das Hochzeitsleder auch ist, Ke ... ich kann es kaum erwarten, das Bett einzuweihen und dort bei dir einzuschlafen. All die Tage habe ich daran denken müssen, wenn ich dich angesehen habe, Ke ..."

"Äh...Hochzeitsleder ?" Nun etwas dunkler auf den Wangen werdend, weiß Ke nicht ganz, was er jetzt sagen soll, beruhigt sich aber wieder und greift sich die Hand, die über seine Hose streicht, haucht einen liebevollen Kuss darauf. "Jetzt können wir zusammen im Bett schlafen." wispert, seine Augen leicht glitzern, als könne er es kaum erwarten.

Nur ein leises "Ja." antwortend, zeigt Ahotes Gesicht noch einen langen Moment dessen tiefe Liebe ... dann weicht sie seinem gewohnten Ernst und ist nurmehr in der sachten Weichheit seines Blickes erkennbar, als er nickt und das Bündel über die Schulter hängt, sicheren Schrittes die Tunnel entlang nach Draußen geht. Dort angekommen, schließt der junge Blaue kurz die Augen und lauscht ... lächelt einen Moment und stößt dann einen schrillen, an einen Adlerschrei erinnernden Laut aus, der fast sofort ein lautes Zwitschern und Zirpen zur Folge hat, in das auch die Hunde der Nachbarschaft aufjaulend einstimmen. Doch nach wenigen Herzschlägen ist es vorbei und Ruhe herrscht, als sich Ahote wieder zu seinem Gefährten umwendet - herzschlaglang den Stolz und die Liebe zu ihm zeigt, ehe er leise zu ihm wispert und sein gewohnter Ernst dabei wieder erwacht. "Sie Alle freuen sich mit uns, Ke ... darüber, daß wir eins sind. Zusammen. Laß uns nach Hause gehen ...."

Ke staunt leicht, weil er Alles viel eher wahrnimmt, die Nacht und dessen Laute. "Wie in einer neuen Welt..." murmelt, als sie losgehen. Den Weg zurück in die Stadt schweigt Ke-Shon, genießt die Laute und die Gefühle, lächelt leicht als sie nun am Haus ankommen, Ruhe herrscht, es keinen Lärm mehr in der Straße gibt, seit er weg ist aus seinem Elternhaus.

Sobald Ahote die Türe geöffnet hat, wird er auch schon hereingezogen und von seiner lachenden Mom umarmt, die er nun ebenso umarmt und leise dabei lacht ... wortlos sehen sie sich in die Augen, und als der junge Blaue tief lächelnd nickt, sieht man fast, wie Nidawi noch mehr zu strahlen scheint - nun auch Ke hereinzieht und ihn leise aufschluchzend umarmt, an dessen Brust vor Freude zu weinen beginnt, während Ahote die Haustüre wieder schließt. "Ich bin so froh ... so froh, Ke." Leise zu ihm wispernd, wird erst jetzt sichtbar, wie erleichtert die Ältere ist - sich nur langsam wieder von ihm löst und in die Küche nickt, leise dabei wispernd. "Kommt, es ist genug für euch Beide da - ihr müßt Hunger haben."

Ke ist gleich sprachlos, als Nidawi sich an ihm ausheult vor Glück, hat einen total verdatterten Gesichtsausdruck drauf. "Ich bin auch froh." murmelt und sich dann in die Küche schieben lässt und auf den Stuhl drücken. "Und Jap, wir haben Hunger wie zwei Bären."

Diesmal ist es an Ahote, leise zu lachen ... dann setzt er sich Ke gegenüber und nickt dankbar, als ihm seine Mom zwei Steaks mit Gemüse gibt und dem jungen Roten ein riesiges Teller mit drei Steaks und einer ebenso großen Portion Gemüse hinstellt und leise schmunzelnd dabei zu ihnen spricht. "Ich weiß noch gut, wieviel Hunger mein Bruder hatte, als er und sein Gefährte heirateten ... es ist noch Nachschlag da, ihr Zwei, falls es nicht reichen sollte." Dann gibt sie Ke einen leichten Kuß auf die Wange und struwwelt ihm kurz durch die Haare - verfährt ebenso bei ihrem Sohn und nickt dann, als sie nach oben geht und kurz ins Bad, nach einigen Minuten schließlich in ihr Zimmer, um sich schlafen zu legen und die Zwei in Ruhe zu lassen.

Einmal kurz streicht sich Ke-Shon durch die zerwühlten Haare, blickt Nidawi kurz nach und dann zu Ahote. "Wir haben geheiratet ?... Also wegen dem Hochzeitsleder und deine Mom meint das auch... War das geplant, weil du Alles mitgenommen hattest ?" Etwas neugierig fragt, bevor er sich über sein Essen hermacht, hungrig die Steaks und das Gemüse verdrückt.

Vorerst noch schweigend, ißt auch Ahote hungrig das Fleisch und das Gemüse, trinkt ansatzlos zwei große Gläser mit Tee hinterher und verschnauft danach erst einmal, leise dabei rülpsend ... schließt seine Augen und denkt nach, ehe er sie wieder öffnet, Ke anblickt und sacht nickt. "In gewisser Weise. Als du mich darum gebeten hast, daß ich dich ein wenig lehre, hatte ich gehofft, daß es dazu kommt ... wir hätten auch in der Mitte aufhören können, ich hatte es dir ja beim Waschen angeboten. Den Göttern und Geistern sei Dank, daß du es ebenso wenig gewollt hast, wie ich, Ke ...."

"Da bin ich auch froh... Meinst du, die Träume hatten auch damit zu tun ?...Ich meine, ich hätte es dir ja nicht sagen müssen, daß ich von dir träume, aber ich musste es rauslassen. Sonst wäre ich geplatzt, glaube ich." Erzählt Ke leise, trinkt dann ebenso etwas von dem Tee und steht dann auf, seinen Teller in die Spüle stellt.

Ihm nachkommend, stellt auch Ahote seinen Teller in die Spüle und das Glas daneben ... schlingt dann von Hinten seine Arme um die Taille des Größeren und schmiegt sich an ihn, drückt ihn dabei ein wenig an die Spüle, als er ihm leise antwortet. "Ich weiß ... ich habe dich in der Nacht gehört, dich in der Früh angesehen ... die Geister der Traumfänger haben dir in den Träumen gezeigt, daß du keine Angst haben mußt. Das Denken eurer Städte nicht stimmt. Es hat mich allen Willen gekostet, dich nicht zu berühren ... oder dir in der Grotte die Möglichkeit zu lassen, noch zu warten. Ich glaube, wenn ich ... noch länger hätte warten müssen, dann wäre ich ausgerastet, wenn mich Einer dumm angemacht hätte."

Leicht über die Arme Ahotes streichelnd, nickt Ke-Shon sacht auch die Worte. "Die Geister haben dann genau den richtigen Zeitpunkt gefunden, wie es scheint." wispert, sich dann herumdreht in dem Griff der Arme. "Bringst du mir noch mehr bei ?...Eure Religion ?...Ich hab mich in der christlichen Kirche nie wohl gefühlt." Leise bittet, es ein Herzenswunsch ist von ihm.

Zu ihm aufsehend, mustert Ahote ihn einige Herzschläge lang ernst, ehe er wieder zu lächeln beginnt - sich auf die Zehenspitzen stellt und ihn küßt, schließlich leise an dessen Lippen wispernd. "Gern. Es ist bei weitem nicht so schwer, wie der christliche Glaube - ich bin zwar noch kein Schamane, doch ich weiß schon Einiges, weil ich ein Rufer bin. Später, wenn ich die Schule fertig habe und meinem Stamm nützlich sein kann, werde ich zu ihnen zurückkehren und von meinem Onkel die Riten und Geheimnisse lernen - das hier ist auch für mich eine Lehrzeit, in der ich alleine die Stimmen um mich herum begreifen lernen muß. Wirst du mich dann begleiten ? Oder suchst du dir hier eine Arbeit ?" Noch immer lächelnd, sieht und fühlt man, daß der junge Blaue weder drängt noch fordert - jede Antwort akzeptieren würde, die ihm Ke gibt.

Ke erwidert den sachten Kuss, wirkt dann etwas nachdenklich. "Muss man studieren, wenn man Fotos machen will ?" Leise fragt. "Wenn nicht, dann komme ich mit dir mit... Weißt du, das Geld hab ich gespart, um eine Fotokamera zu kaufen. Ich hab in der Schule immer die Bildbände bewundert und will das auch machen.... Und jetzt hab ich das Geld zusammen, um mir eine Kamera und auch die Sachen zu kaufen, die ich brauche, um die Filme zu entwickeln...Ein Buch darüber habe ich schon." Er neigt sich leicht herab um Ahote zu küssen, lächelt dann leicht. "Und wo kann man besser Fotos machen, als in der Natur ?"

Der junge Blaue ist deutlich verdutzt - beginnt aber dann zu strahlen und nickt, ehe er leise zu ihm wispert. "Wow.... ich finde das faszinierend, von einem Augenblick ein Bild machen zu können, um ihn festzuhalten. Erinnerungen, die Jeder sehen kann ... Nein, dafür muß man nicht studiert haben. Aber vielleicht solltest du die Fotos dann zu den Verlagen schicken und nicht persönlich hingehen - und dir das Geld überweisen lassen. Dann spielt deine Hautfarbe keine Rolle, sondern nur, wie gut deine Fotos sind. Und mach dir wegen der Motive keine Sorgen ... ich kann dir dabei ein wenig .... helfen ?" Nun verschmitzt grinsend, streicht Ahote über die Wange seines Liebsten ... genießt dessen Anblick sichtlich, noch ein leises "Danke." hinterher setzend.

"Ich muss dir danken... Du hast mein Leben verändert." Antwortet Ke-Shon leise, neigt sich erneut vor, zieht Ahote eng an sich, als er ihn wieder küsst, sein leises Feuer mit einfließen lässt. "Lass uns das Bett einweihen." Bei den Worten hebt Ke den Kleineren hoch trägt ihn dann nach oben in ihr Zimmer, legt ihn sacht auf das Bett und kommt gleich über ihn, um ihn erneut zu küssen.

Verdutzt aufkeuchend, als ihn der Größere auf die Arme nimmt, weicht es jedoch schnell einem Schnurren - im Bett selber zieht Ahote ihn sofort zu sich herab und erwidert den Kuß mit dem in ihm lodernden Feuer, hält ihn lange, ehe er atemlos an die Lippen Ke's wispert. "Ausziehen. Sofort." Ohne weiter auf eine Antwort zu warten, drückt der junge Blaue ihn ein wenig von sich weg - zieht sich dann das Muskelshirt aus und gleich darauf die Hose, Slip und Socken ebenso schnell folgen läßt, ehe er leise knurrend mit verengten Augen auf Ke blickt und ihn beobachtet.

Ke gehorcht sofort und das sehr gerne, beeilt sich ebenso beim Ausziehen, erwidert den Blick einen Moment und fällt bei der Hast fast hin, als er sich die Hose auszieht. Sofort, als er nackt ist, kommt er wieder zu Ahote, legt sich dicht neben ihn und zieht ihn verlangend an sich und küsst ihn mit noch mehr Feuer als zuvor, seine Hüfte an Dessen drängt, sich leicht an Ahote reibt.

Noch immer leise knurrend, wird es weicher, als der junge Blaue die Erregung Ke's an sich fühlen kann und leise in dem Kuß aufstöhnt ... dann drückt er ihn in das Kissen hinein und legt sich zwischen dessen Beine, löst den Kuß und beißt ihn leicht in die Kehle, so eine Nacht voller Leidenschaft einläutend, von der jedoch kein Geräusch nach Draußen dringt.

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