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Hades und Didiér 01
 

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Tief aufseufzend, reibt Hades sich die Nasenwurzel, flucht leise, hat der Gott die Schnauze voll, macht sich rasch unsichtbar, damit er weiteren Nervereien entgehen kann. "Ich brauch eine Pause, sonst explodiere ich noch und vergesse mich einfach." Wispert der Schwarzhaarige zu sich selbst, als er ungesehen durch die dunklen Gänge seines Palastes streicht, in seine Gemächer geht. Kotzt ihn im Moment alles nur noch an, sich eine drückende Migräne in seinem Kopf zu regen beginnt. "Hades, ich weiß, daß du hier bist..." zuckt Hades zusammen, als Persephone ihn anspricht, wird wieder sichtbar. "Lass mich in Ruhe jetzt ... geh zu deiner Mutter verdammt, ich hab keine Zeit im Moment !!" Lautes Brüllen, der schwarzhaarige Gott seiner Gattin die Tür vor der Nase zudonnert, er von draußen ihr Zetern hereinwehen hört. "Ich muss hier raus..." Leise murmelt, als er sich wieder an den Kopf fasst, seine Migräne eingesetzt hat und an seinen Schläfen hämmert wie wild. War es eher Stress, Götter normal ja nicht krank werden können. Zieht er sich rasch um, seine Toga gegen einen schlichten, modernen Anzug eintauscht, sein Haar zu einem Zopf im Nacken bindet, bevor er durch einen Schatten tritt, aus der Unterwelt verschwindet und in seiner Suite in dem Hotel, in dem er immer etwas Entspannung sucht, wieder erscheint. Weiß man dort schon Bescheid, er Mister Harry Pluton Mordigan ist, auch wenn ein Teil der Angestellten wissen, wer er in Wirklichkeit ist. "So und jetzt genehmige ich mir einen .. endlich Ruhe..." Gleich findet er den Weg nach unten in die Lobby, einige der Angestellten sich leicht verneigen, wenn er an ihnen vorbei geht, nickt ihm der Manager kurz zu, sich ebenso leicht verneigt, als Hades an ihm vorbeirauscht, sich gleich an die Bar setzt, einen doppelten Whiskey bestellt. Beachtet er im Moment keinen der Anderen, genehmigt sich einen Whiskey nach dem anderen, es schon drei Flaschen braucht, bis der Gott besoffen wäre.

Ein leises, melodisches Lachen, das erklingt, ebenso wie das völlig unpassende, hohe Kichern einer älteren Frau - dann betritt ein gutaussehender, junger Mann die Bar, setzt die noch immer kichernde Frau an einem der Tische ab, ehe er ihr einen galanten Handkuß gibt, sich von ihr verabschiedet. Die teils neidigen, teils bewundernden Blicke der anderen Callboys mit einem Lächeln erwidernd, setzt der junge Gigolo sich nun an die Bar ... öffnet seine schwarze Jacke aus edlem Stoff, sie sich um seine Schultern legend, ehe er bei dem Barkeeper ein Glas Whiskey bestellt, diesen für einen Moment im Glas schwenkt, ehe er einen Schluck daraus trinkt, genießt. Mit einer fast unbewußten Bewegung die langen Haare, deren Farbe dem edlen Whiskey gleichen, nach Hinten streichend, läßt Didiér seine goldfarbenen Augen über die Gäste schweifen ... bleibt sein Blick für einen Augenblick an dem schwarzhaarigen Geschäftsmann an der Theke hängen, lächelt er leise, ihm mit einem Nicken zuprostend, ehe er einen weiteren Schluck seines Whiskeys trinkt.

Erwidert Hades das Zuprosten nicht, seinen Blick abwendet, auf das Glas, den Whiskey darin hält. "Steve.. ist der junge Mann mit dem whiskeyfarbenen Haar ein Callboy ?" Leise Frage an den Barkeeper, dieser gleich nickt. "Ja, aber sehr teuer, Sir." Nur ein Wispern, nickt Hades nur darauf, seinen Blick dann wieder zu dem jungen Mann schweifen lässt, einen leichte Kopfbewegung macht, es kaum auffällt, daß er ihn zu sich bittet. Gefällt ihm der junge Mann, wäre er eine kleine Abwechslung zu seinem Alltag.

Nun leise lächelnd, verengen sich für einen Moment die goldenen Augen ... dann nimmt Didiér seinen Whiskey, steht auf, sich nun neben den schwarzhaarigen Geschäftsmann setzend, einen weiteren Schluck aus seinem Glas trinkend, ehe er leise wispert. "Sie wünschen, mein Herr ?" Sanfte, unaufdringliche Worte des jungen Gigolos ... dreht er, während er spricht, das Glas in seinen Händen, spiegelt sich der weiche, dunkle Schimmer des Whiskeys fast so tief wie Cognac auf den leicht goldschimmernden Nägeln.

Nimmt Hades einen Schluck, er dabei sein Glas leert, es dann lautlos wieder auf die Theke stellt. "Weißt du, wie man Jemandem Entspannung verschafft ?" Seine Frage direkter, kühler ist. "Ich zahle gut." Sind die Worte leise aber ruhig, er sich selbst nun einen weiteren Whiskey einschenkt, das Glas fast ganz füllt, bevor er es mit einem Zug wieder leert, dann erneut sich Etwas einschenkt.

Für einen Moment tiefer lächelnd, nickt der Braunhaarige auf die Frage ... trinkt nun langsam seinen eigenen Whiskey aus, das Glas dem Barkeeper reichend, ehe er sich ein wenig näher zu dem Geschäftsmann beugt, leise, diskret, spricht. "Natürlich weiß ich das ... ich richte mich nach ihren Wünschen, der Bezahlung. Lediglich ein paar Bedingungen wären an meine Dienste geknüpft - doch ich denke, das können wir ... privater ?... besprechen, mein Herr..."

Sachtes Nicken, trinkt Hades erneut in einem Zug sein Glas leer. "Privater ist gut.. in zehn Minuten in Suite Dreizehn. Dann können wir Alles besprechen." Legt er dem Barkeeper einen Zwanziger hin, geht dann vor in seine Suite. Hofft, daß der junge Mann das Geld wert sein wird, ihm wirklich ein wenig Abwechslung bieten kann, vielleicht eine Massage oder so Etwas. Seufzt er, als er in die helle und warme Suite kommt, war diese mit viel Marmor und Holz eingerichtet, ganz im Gegensatz zu seinem Palast, in dem er eigentlich lebte, den er so hasste. Fragt er sich im Moment, was seine Gattin wohl wieder von ihm gewollt haben mochte, vertreibt den Gedanken, als er seine Jacke auszieht, das schwarze Hemd leicht öffnet.

Bei den Worten für einen Augenblick den Kopf leicht neigend, blickt Didiér dem Schwarzhaarigen nach ... lächelt dann sanft zu dem Barkeeper, sich leicht zu ihm beugend, leise wispernd. "Morgen Abend habe ich Zeit, Steve ... wie üblich." Ihm jetzt einen sachten Kuß auf die Wange hauchend, steht Didiér dann auf, kurz auf seine Uhr sehend ... nickt unmerklich, leise zu den Callboys lächelnd, die ihm murrend hinterhersehen. Die Jacke von seinen Schultern nehmend, über den Arm legend, als er nun durch die Lobby zu den Aufzügen geht, schweift der Blick des jungen Gigolos über die gerade eintreffenden Gäste ... dann tritt er in den Aufzug ein, der sich vor ihm öffnet, ehe er in der vierten Etage hält, sich sogleich nach Rechts wendet. Für einen Moment bleibt Didiér vor der Tür der Nummer Elf stehen, lächelt sacht ... klopft dann kurz, deutlich, mit den Fingerknöcheln an der Dreizehn, höflich auf ein Herein wartend.

Kommt auch sofort das Herein, blickt Hades den jungen Mann genauer an, als dieser eintritt. "Setz dich ..." Nickt er zu dem bequemen Sofa, das in der Mitte des Raumes, vor einem angeheizten Kamin steht. "Welche Bedingungen meinst du .. du erwähntest Etwas ?" Kommt der Gott gleich darauf zu sprechen, nicht, daß die Sache einen Haken hat. Er sich gegenüber von dem jungen Mann in einen der Sessel setzt, elegant die Beine übereinander schlägt.

Langsam hereinkommend, betrachtet sich Didiér die geschmackvolle, helle Einrichtung, die vielen Pflanzen ... nickt dann unmerklich, ehe er sich auf das Sofa setzt, die Beine übereinanderschlägt, seine Jacke neben sich legt. "Ja, mein Herr. Gewisse Grundregeln ... ich empfange Kunden niemals bei mir zu Hause, egal wie hoch die Bezahlung ist. Ich gehe grundsätzlich keine Liaison mit meiner Kundschaft ein, ebenso wie ich Drogen und bestimmte Praktiken wie Verstümmeln oder Alles, das mit Fäkalien zu tun hat, ablehne. Von meinen Kunden bitte ich mir eine gewisse Sauberkeit aus - ebenso wie das Abstellen der Telefone oder Handys und das Unterbinden jeglicher Störung. Die Bezahlung richtet sich für gewöhnlich nach der Art meiner Dienste - ich nehme Bargeld, Edelsteine oder Schmuck ... keine Kreditkarten oder Antiquitäten. Ein Teil der Bezahlung ist im Voraus zu entrichten - der Rest erfolgt nach Ablauf meiner Dienste. Ich verlange dieselbe Diskretion, die ich ihnen entgegenbringe ... in jeglicher Hinsicht." Nach seinen Worten wieder schweigend, streicht sich der Goldäugige eine der langen, wallenden Haarsträhnen nach Hinten ... lächelt leise, die Augen ein wenig verengend, sein Gegenüber ein wenig betrachtend. "Nun ?"

Sachtes Nicken nach den Worten, die kalten, dunkelblauen Augen noch immer auf den jungen Gigolo gerichtet sind. "Diese Bedingungen sind natürlich akzeptabel .... Daß sie diskret sind, erwarte ich und ich werde es auch sein. .. Ich brauche nur Etwas, das mir Entspannung verschafft.. ich habe einen ausgesprochen stressigen Job." Lehnt er sich seitlich an, beim Sprechen seinen Kopf auf die Hand stützt. "Nix Wildes also, ... verwöhnen sie mich einfach und ich bezahle sie gut dafür."

Leise schmunzelnd, zieht der Schlankere nun seine Halbschuhe aus, stellt sie ordentlich an die Seite ... faßt kurz in seine Jackentasche, das Handy ausschaltend, ehe er aufsteht, um den Sessel des Schwarzhaarigen herumgeht - dessen Schultern anlehnt, über die Halsseiten sacht höher kost, mit den Fingerspitzen nun sanft von den Schläfen aus nach Hinten streicht, die Kopfschmerzen durch die geziehlte Stimulation der Druckpunkte merklich lindernd. "Ich habe Nichts dagegen, ein wenig wilder zu werden, wenn sie es wünschen ... ich meinte damit, daß ich Etwas gegen irreperable Schäden habe. Dies hier ... ist eine kleine Kostprobe, eine kleine Entspannung, dafür verlange ich Nichts." Leises, samtenes Wispern am Ohr des Sitzenden, während die erfahrenen Hände Didiérs weitermassieren ... unmerklich ein wenig Zeit in die Massage fließt, die Kopfschmerzen durch die zusätzliche Entspannung weiter sinken, nurmehr erahnbar sind.

Schliesst der Gott leicht die Augen bei Beginn der Kostprobe, die Migräne fast sofort verfliegt, er innerlich ruhiger wird. "Wie hoch ist die Anzahlung ?" Greift er sachte nach der einen Hand Didiérs, zieht ihn wieder vor zu sich. "Ich zahle mit blauen Dias." Zieht er einen Kleineren hervor, ihn in die Hand des jungen Gigolos legt. "Reicht das als Anzahlung ? ... Ich zahle normal mit Geld, aber ich hab keins bei mir Heute."

Leise lächelnd dem Zug an seiner Hand folgend, betrachtet sich der Goldäugige den daumennagelgroßen Diamanten, mustert ihn für einen Moment mit dem Blick eines Kenners ... steckt ihn dann in seine Hosentasche, ehe er sacht mit seinen warmen Fingerspitzen die Brust des Schwarzhaarigen berührt, das Hemd gekonnt weiter öffnet. Nun zwischen dessen Beine kommend, leise an dem Ohr des Schwarzhaarigen wispernd, stehlen sich seine Hände weiter in den sich öffnenden Stoff, streichen ihn weiter über die Schultern, Seiten, herab ... kosen sanft über die sich nun zeigenden Muskeln. "Natürlich reicht das, mein Schöner ... sag mir, was du möchtest, wie ich dich entspannen soll ..."

Sofort das Streichen der Hände genießend, schliesst Hades leicht seine Augen, sie einen schmalen Spalt geöffnet lässt, er auf den jungen Gigolo herabblickt, sich anlehnt dabei. "Alles... solang es zärtlich und ruhig ist, sich schön anfühlt, entspannt." Zieht er den jungen Mann etwas am Kinn zu sich, sich selber etwas vorneigt, einen sachten Kuss auf die Lippen haucht. "Ich überlasse es dir..." Weiches Wispern an die Lippen, er ihn erneut zärtlich küßt, bevor sich Hades wieder anlehnt, mit den Fingern über die Wange Didiérs streicht.

Leise schnurrend schließt der Schlankere nun seine Augen, erwidert den Kuß zärtlich, sich in die ihn kosende Hand schmiegend - mit den Lippen weiter herabstreichend, von der Kehle herab zu der breiten Brust des Gottes, sacht über dessen Muskeln, Brustwarzen kosend. Sich nun wieder ein wenig lösend, öffnet Didiér dessen Hosenbund, ehe er sanft über den Bauch, die Lenden haucht, mit den warmen Fingerspitzen über dessen Beine streicht. Jetzt weiter herabkommend, öffnet der Goldäugige die Schuhe des Sitzenden, sie ebenso wie die Socken ausziehend, dann beginnend, mit erfahrenen Bewegungen dessen Füße zu massieren, gekonnt durch leicht verstärkten Druck auf bestimmte Nervenpunkte das Unwohlsein, leichte Schmerzen der Organe zu lösen.

Genießt Hades jede Einzelne der Berührungen, das Ausziehen. Lässt er sich weiter in den Sessel zurücksinken, unbewusst aufseufzt, als das Massieren seiner Füße beginnt. Sichtlich entspannt sich der Schwarzhaarige dabei, langsam aber sicher weich wird. Entspannt sich auch das sonst so kalt und hart wirkende Gesicht, er die Augen nun völlig schließt. "Das ist wunderbar ..." Wispert der Gott nur, war für ihn das im Moment schöner, als Sex oder sonst was.

Für einen Moment leise bei dem Wispern lächelnd, hört Didiér langsam mit dem Massieren auf, sacht aufstehend ... streicht ein weiteres Mal mit seinen Lippen über dessen Körper herauf, ehe er wieder in das Ohr des Schwarzhaarigen wispert. "Im Bett ist es Besser, mein Schöner .." Sich wieder von ihm lösend, steht der Goldäugige auf - tritt dann an die Seite des Gottes, ihn sacht auf seine Arme nehmend, auf das Bett legend, ehe er ihn liebevoll küßt, sich erst nach einigen Herzschlägen wieder löst. Mit seinen warmen Fingerspitzen erneut über die Hose streichend, nimmt er sie nun auf, zieht sie sacht, behutsam von den Hüften, Beinen des Größeren, ebenso dessen Unterwäsche, ehe er innehält ... sich jetzt innerhalb weniger Herzschläge selbst entkleidet, schließlich beginnt, die langen, kräftigen Beine seines Kunden zu massieren, zu entspannen.

Kurzes Unbehagen, als der junge Mann Hades ins Bett bringt, entspannt er sich aber wieder, als dieser ihn nun entkleidet und sich auch, sein Blick auf dem nackten Körper Didiérs liegt, über das Drachentattoo streift. Sachter Seufzer, als das Massieren fortgesetzt wird, er weich in den Kissen und der blauseidigen Bettdecke liegt. Wünscht er sich, daß seine Diener das könnten, war das aber wahrlich nur ein Wunsch, die Diener von ihm Tote waren. "Ich würde gerne deinen Namen wissen .. vielleicht mag ich öfter deine Dienste in Anspruch nehmen."

Ohne mit dem Massieren innezuhalten, kommt der Schlanke nun ein wenig höher ... läßt seine Fingerspitzen über die Seiten des Schwarzhaarigen streichen, die Bauchmuskeln herauf, ehe er ihm das Hemd herabstreift, leise in das Ohr des Gottes wispert. "Mein Name ist Didiér Voloage ... doch ich werde von meinen Kunden auch gerne Gigolo, Velvet oder Whiskey gerufen ..." Sich wieder von ihm lösend, dreht der Goldäugige ihn jetzt sanft auf den Bauch, ehe er an dessen Seite kommt ... nun zärtlich die Schultern, Arme massiert, den Rücken herab zum Kreuz wandert, leise, doch genießend dabei schnurrt. "Du hast einen herrlichen Körper, mein Schöner ..." Weiche, fast nicht hörbare Worte, welche durch das lange, schwarze Haar an das Ohr des Gottes klingen ...

Genießendes Aufmurren, wieder das Seufzen, vergeht Hades fast, scheint in die Kissen zu schmelzen. "Du kannst mich Harry nennen..." Wieder das leise, genießende Aufknurren. "Whiskey passt gut zu dir, ich habe selten solches Haar gesehen, wie deins." Dreht er sich jetzt leicht herum, Didiér leicht ins Genick greift, zu sich zieht, verlangend küsst, ihn dabei schon fast unter sich bringt.

Mit seiner Linken sacht über die Wange, den Hals des Schwarzhaarigen kosend, erwidert der Schlankere den Kuß mit leisem Feuer, sich weich an den Größeren schmiegend ... leise, genießend schnurrend, erst nach einer Weile die Lippen wieder lösend, sachte wispernd. "In mir vereint sich das Beste meiner Eltern ... und nun gehört es dir, mein Schöner." Erneut mit seinem leisen Feuer die Lippen des Gottes verschließend, näherkommend, streicht Didiér mit seinem Schenkel, den Zehen sacht über die Beine des Größeren - erwacht seine Erregung ein wenig, als er sich näherschmiegt, noch weicher schnurrt.

Kommt Hades nun gänzlich über den jungen Gigolo, den Kuss nach Kurzem löst. Knabbert er zärtlich einen Moment an dessen Halsbeuge, mit den Händen über die Haut streicht, sachte über die Hüften, er es genießt, den jungen Mann zu berühren, erforscht er ihn. Zwickt er Einmal kurz fester zu, seine Hand den Weg zu der leichten Erregung findet, rauh darüberkost, sie weiter erregt. Seine Eigene dabei erwacht, die Hand wieder wegnimmt, seine Erregung sachte an der Didiérs reibt, leicht aufstöhnt, weil sich seine Männlichkeit nun vollends verhärtet.

Sacht aufstöhnend, als ihn der Schwarzhaarige berührt, folgt die Erregung des Schlankeren dem Fordern, ebenso wie dessen Körper nun weicher wird ... kommt er dem Schwarzhaarigen mit seinen Hüften entgegen, ehe er mit der Linken zärtlich über dessen Männlichkeit kost, sich ihm völlig öffnet - leise, erregt keucht, sacht wispert. "Komm, mein Schöner ..."

Sachtes Keuchen den Gottes, er fast ebenso weich ist, wie der junge Mann unter ihm. Küsst er Didiér erneut, sich dabei vorbeugt. Greift er kurz in den Nachttisch, denn Kuss dafür löst, er eine kleine Flasche herausholt, sich wieder aufrichtet, zwischen den Beinen des Kleineren kniet. Öffnet der Gott die Flasche, das klare Gel auf seine Hand fließen lässt, bevor er die Flasche einfach wegwirft, sich damit befeuchtet, hebt er mit der freien Hand den Kleineren leicht an, befeuchtet auch diesen, bevor er dann dichter heranrückt, leise aufkeuchend in ihn eindringt, es sichtlich genießt, es langsam zu tun.

Sich ihm langsam entgegenhebend, keucht Didiér genießend auf, leise aufstöhnend, sich fühlbar entspannend ... kost genießend mit seinen Händen über den Körper des Gottes, mit jeder Berührung der warmen Fingerspitzen weitermassierend, ehe er sacht durch das lange, schwarze Haar streicht, die weiche Fülle sichtlich genießt, ihn dabei innig, zärtlich, küssend.

Kommt Hades nun vollends in den Gigolo, denn Kuss erwidernd dabei, hebt er ihn leicht an, noch tiefer in ihn kommt. Beginnt Hades sich sacht zu bewegen, jedoch jedes Mal tief in den Schlankeren stößt, seine Zunge dabei zwischen die Lippen des Kleineren drängt, den Kuss noch immer anhalten lässt.

Seine Lippen dem Kuß öffnend, die Zunge des Größeren begrüßend, umspielend, erklingt ein genießendes, weiches Schurren aus dessen Kehle ... streichen seine Hände ein wenig weiter herab, kosen zärtlich über das Kreuz des Gottes, zu dessem Hintern. Sich ihm noch ein wenig entgegenhebend, sacht, zärtlich, fordernd berührend, vertieft sich die Leidenschaft Didiérs nun fühlbar - stöhnt er leise auf, seine Erregung an ihm reibend, die Schwere des Größeren auf sich begrüßend.

Kommt Hades dem Druck nach, seine Bewegungen heftiger werden, seine Zunge auf das Spiel eingeht. Sachtes Keuchen an die Lippen des Schlankeren, eine Hand sich herabschleicht, Didiérs Erregung berührt, schließlich fest, aber sanft umschliesst, im Takt seiner Bewegungen zu erregen beginnt. Werden seine Stöße noch fester, der Gott sein Feuer noch zurückhält, schon leicht schauert.

Leise, genießend aufschreiend, drängt sich der Goldäugige noch näher an den Größeren ... bebt fühlbar unter dem fordernden Erregen, spannt sich sein Körper immer wieder in ehrlicher Leidenschaft an, während der Kuß des Schlankeren nun feuriger, verlangender wird, der Griff seiner schlanken Hände fast verzweifelt. Erneut leise schreiend vor Lust, bäumt Didiér sich nun auf, als er sein Feuer nicht mehr halten kann, verengt sich fühlbar, ebenso wie sein Körper sich anspannt - verströmt sich dann, leise dabei aufschluchzend, an den Schwarzhaarigen klammernd, tief dabei bebend.

Lautes Aufkeuchen, als Didiér sich verengt durch sein Kommen, erzittert Hades deutlich dabei, sich nun laut aufschreiend, warm bei einem innehaltenden, festen Stoß verströmt. Keucht er erneut, sich langsam entspannend auf den Kleinen niederlegt, ihn zärtlich küsst, noch immer schwer atmet. Löst er sich gleich, dann ebenso von dem warmen Körper, legt sich neben den Callboy, einmal laut aufschnauft, sich nun wahrlich wohl fühlt.

Leise, zärtlich schnurrend, öffnet Didiér seine Augen, betrachtet sich den Größeren ... streicht nun lächelnd über dessen Körper, ehe er ihn zärtlich küßt, leise an dessen Ohr wispert. "Bist du zufrieden, Harry ? Oder möchtest du mehr ?"

Leicht dreht Hades seinen Kopf zu dem jungen Mann, nickt dann sachte. "Ja... Kleiner, sehr sogar." Dreht sich der Gott leicht auf die Seite, sich so Didiér betrachtet, sein Blick über dessen Körper schweift, seine Hand dem erkundenden Blick folgt, weich über die warme Haut streicht, über das Drachentattoo. "Ich möchte dich noch die Nacht über bei mir haben, dich an mir fühlen, wenn ich schlafe..... Aber zuvor bade noch mit mir." Langsam, geschmeidig, richtet sich der Gott jetzt auf. Löst er das Band in seinem Haar, es weich auf seinen Rücken fällt, als er ins Bad geht, das Wasser in die große, runde Wanne einlässt.

"Gerne, Harry ..." Leise, genießende Worte, während der Goldäugige sich wohlig unter dem Streicheln räkelt ... den Größeren betrachtet, als dieser das Haarband löst, vorangeht. Nun selbst aufstehend, streicht Didiér sich durch die langen Haare, ehe er unmerklich nickt, ihm folgt ... sanft von Hinten berührt, die wamen Fingerspitzen über die Seiten nach Vorne wandern läßt, herauf zu der breiten Brust, sie dort verweilen läßt. Leise schnurrend, küßt der Schlankere nun über den muskulösen Rücken des Gottes ... schmiegt sich dabei eng an ihn, leise zu ihm wispernd. "Soll ich dich wieder massieren, mein Schöner ?"

Schließt der Gott einen Moment wieder die Augen, er jede noch so Kleine der warmen Berührungen genießt, seine Hände sich dabei auf die des jungen Mannes legen. "Gerne ... deine Hände tun mir gut, Kleiner." Löst er die Hände, zieht er Didiér mit in die Wanne, hinein, sie eine kleine Treppe hinab müssen, bevor sich der Gott langsam genießend in das heiße Wasser gleiten lässt.

Leise schmunzelnd dem Größeren folgend, genießt Didiér das tiefe, warme Wasser in dem großen Becken ... betrachtet sich den Schwarzhaarigen ein wenig, ehe er zu ihm kommt, zwischen dessen Beine, leise lächelnd über die Schlader herabküßt - nun damit beginnt, mit seinen sanften Händen über dessen Körper zu streichen, ihn so zu waschen, die leisen Wasserwirbel, welche seine Bewegungen erzeugen, gekonnt darin nutzend.

Wieder tiefes Seufzen, Hades mehr als nur Zufrieden ist jetzt. Liegt der Blick der kalten, blauen Augen auf dem Kleineren, der ihn wäscht, sanft streichelt dabei. "Du kommst einem Gott gleich, Kleiner." Huscht ein leichtes Lächeln über die kühlen Züge, es sofort wieder verschwindet, er die Augen jetzt schließt, sich wieder verwöhnen lässt.

Für einen Moment werden die Züge des Schlankeren ernster, von dem Gott unbemerkt ... dann beugt sich Didiér wieder sacht über ihn, wispert ein leises "Ich weiß, mein Schöner ..." in dessen Ohr, ehe er wieder sanft lächelt, nun weiter herabkommt, in das Wasser taucht, seine Lippen liebevoll um dessen Männlichkeit schließt, ihn nun zärtlich erregt.

Öffnen sich die blauen Augen bei dem Wispern, Hades dann schon fast erschrocken aufkeucht, als Didiér abtaucht, ihn zu erregen beginnt. Unbewusst öffnet er leicht seine Schenkel, die Hände sich haltsuchend an den Wannenrand klammern. Folgt die Männlichkeit des Gottes sofort, erstarkt durch das Erregen deutlich, fast vollends.

Leise lächelnd das Erstarken fühlend, erregt Didiér ihn noch ein wenig mehr, ehe er seine Lippen löst, die erfahrenen, warmen Fingerspitzen übernehmen ... taucht nun wieder auf, nicht in dem Kosen innehaltend, sich zärtlich über den Gott beugend, ihn ebenso sanft küssend. Erst nach einigen Herzschlägen löst sich der Schlanke wieder, leise dabei lächelnd ... taucht nun wieder in das Wasser, erneut die kosenden Finger durch seine Lippen, die Zunge ersetzend, sacht, zärtlich, erregend.

Sehnt Hades dem Kuss fast nach, keucht wieder auf, als er die Lippen erneut an seiner Erregung fühlt, die erfahren erregen. Knirscht fast der Wannenrand unter seiner Kraft, er sich sichtlich bemühen muss, ihn nicht zu zerbrechen. Erschauert der Gott deutlich fühlbar. Er sich recht rasch , mit einem leisen Aufschrei löst, sich warm ergießt, sofort danach wieder entspannt, erneut leise aufkeucht, sachte lächelt für einen Augenblick wieder.

Genießend das Ansteigen der Leidenschaft des Schwarzhaarigen fühlend, nimmt Didiér dessen Erguß in sich auf, ehe er sich nun löst ... nur sacht, vorsichtig, die Männlichkeit des Größeren mit seiner Hand wäscht, wieder zu ihm hochkommt, nun sacht über dessen Brust küßt, an dessem Hals verweilend. "Danke ..." Nur ein Wort, doch klingt darin die ehrliche Zufriedenheit des Goldäugigen, der leise Genuß, mit dem er dem Gott Freude bereitet, ehe er sich ein wenig an ihn kuschelt, zärtlich über die starken Muskeln streicht, leise dabei schnurrt.

"Ich muss danken, Kleiner. Ich war lange nicht so entspannt wie Heute, es hat mir gut getan." Küsst er Didiér auf die Stirn, leise seufzt. Genießt er die Nähe des jungen Mannes deutlich, streicht durch dessen nasses Haar. "Denke ich hab gut daran getan, dich auszusuchen, Whisky." Sachtes Gähnen nach den Worten, macht sich der harte Tag des Gottes bemerkbar.

Leise lachend, steht der Goldäugige nun auf - hebt den Größeren aus der Wanne heraus, ihn zärtlich abtrocknend, ehe er auch sich trocknet, wieder zu ihm kommt, sacht dessen Bauchmuskeln berührt. "Komm ... du bist müde, solltest schlafen. Und was das Aussuchen betrifft ... du gefiehlst mir. Deshalb habe ich mich zu dir gesetzt - bin jetzt hier. Und nun denk nicht weiter daran - ich bleibe die ganze Nacht bei dir, so, wie du mich möchtest." Jetzt wieder verstummend, erwacht ein sanftes Lächeln auf den Zügen des Schlankeren ... nickt er kurz zum Bett, sich dabei die langen, cognacfarbenen Haare nach Hinten streichend, noch immer leise schnurrend auf den Größeren blickend.

Streicht Hades noch Einmal durch das Haar des jungen Mannes, eine Strähne leicht festhält, sacht daran schnuppert, bevor er sich zum Bett wendet, die Strähne dabei aus seiner Hand gleitet. Greift er noch die schlanke Hand Didiérs, zieht ihn mit zum Bett und mit sich hinein, als er sich hinlegt, die Decke dann über sie Beide schlägt. Sich ankuschelt an den Schlankeren. "Du bist so schön warm.. so gegensätzlich zu mir." Sachtes Wispern, der Gott seine Augen genießend schliesst, ruhig atmet, aber noch nicht schläft.

"Ich mag deine Kühle...." Leise, zärtliche Worte des jungen Gigolos ... ebenso ehrlich wie sein genießendes Schnurren, als auch er sich an den Größeren schmiegt, dessen Körper sichtlich, fühlbar genießt, nun langsam wegdämmert.

Öffnet der Gott noch Einmal die Augen, sanft durch das cognacfarbige Haar kost, bevor er dann selber wegdämmert, in einen Wachschlaf fällt, den er sich angewöhnt hatte, er ja normal eh immer gestört wurde.

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Gegen Morgen aufwachend, als die ersten Sonnenstrahlen in die Suite blinzeln, öffnet Didiér langsam seine Augen ... betrachtet sich das im Schlaf tief entspannte Gesicht des Schwarzhaarigen, lächelt leise, ehe er sich nun unbemerkt von ihm löst, lautlos aufsteht, langsam in seine Kleidung schlüpft. Erst, als er seine Jacke über die Schultern legt, wendet der Goldäugige sich wieder zurück zum Bett ... zieht eine schwarze Visitenkarte mit cognacfarbener Schrift aus einem Etui in seiner Jackentasche, legt es auf den Platz, auf dem er gelegen hatte, aus einem Riß eine einfache, samtrote Rose holend, sie ebenso auf das Kissen legend, ehe er sich nun abwendet - lautlos die Suite verläßt, leise lächelnd wieder nach Unten fährt, schließlich das Hotel verläßt.

Wacht der Gott erst einige Minuten später auf, er den Duft der Rose wahrgenommen hatte, die neben ihm liegt. Wendet er gleich seinen Kopf dorthin, kurz lächelt, er den jungen Mann nicht mehr in seiner Nähe fühlen kann. "Erstaunlich.." Wispert nur, sich dann halb aufrichtet, die Rose aufnimmt. Zuckt er nicht, als er sich sticht an den Dornen, nur leise schmunzelt, sich das Blut vom Finger leckt. Nimmt er ebenso die schwarze Karte auf, seufzt leise, als er sich dann aus dem Bett schält. "Zurück in die Unterwelt .. Mann ich hoffe, Persephone is nicht mehr da." Sammelt der Gott seine Sachen auf, dann gleich durch den nächsten Schatten verschwindet und in seinen düsteren Gemächern wieder auftaucht, die Anziehsachen dann gleich in einen anderen Schatten entsorgt. Überlegt er kurz, was er mit der Rose tun soll, taucht er sie dann in den kleinen Brunnen, den er im Zimmer stehen hat, wird sie durch das Wasser des Vergessens nicht mehr vergehen, wenn er noch ein wenig Einfluss ausübt. Berührt er sie sachte, nickt dann, bevor der die Rose in eine Art Vase stellt. Donnert in dem Moment die Tür seiner Gemächer auf, seine Frau hereingestürmt kommt. "Das bist du ja wieder.. hast du dich amüsiert ?.. Ach egal.. ich wollte dir Gestern nur sagen, daß wir Morgen zu einem Ball eingeladen sind und DU gefälligst mitkommst. Ich kann da unmöglich Alleine hin, ohne meinen Ehemann." Eisiges Schweigen auf das Geschnatter seiner Frau, ein zorniger Blick, der auf der blonden Göttin liegt. "Kuck nicht so .. du kommst mit. ... Meine Freundinnen möchten dich gerne kennenlernen und wehe, du blamierst mich .. sonst." Unterbricht Hades sie. "Ja, ja, is ja gut, sonst sagst du es Zeus, ich weiß schon Bescheid !!!" Wendet sich der Schwarzhaarige von seiner Frau ab, sich eine Toga aus einem Schatten holt und sich ankleidet. "Wann und wo ... was für Anziehsachen ?" Direkte Frage, Persephone sich inzwischen auf sein Bett gesetzt hat, sich langsam zurücklehnt, etwas darauf räkelt. "Morgen um zwanzig Uhr, im Hotel, du weißt schon, welches. Zieh einen Frack an, es ist schließlich ein Ball. .. Ach so, ich werde bis dahin hierbleiben, auch wenn es mir zuwider ist. Und vielleicht klappt es ja diese Nacht... du weißt, wie sehr ich ein Kind haben will." Grinst sie breit, Hades sich wieder die Nasenwurzel reibt, die Migräne langsam schon wieder zu kommen scheint. "Mal sehen, irgendwann sicher.. Persi... Ich muss jetzt an die Arbeit." Verschwindet er rasch in dem nächstbesten Schatten, den er erwischen kann. Persephone sachte lächelt. "Ja.. und wenn nicht diese Nacht, dann in einer der vielen Anderen.. wir haben unendlich viel Zeit."

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"Musstest du unbedingt dieses Kleid anziehen... du siehst aus wie eine Barbie-Puppe und nicht wie eine Göttin der Unterwelt." Leises Schimpfen von Hades, als er mit Persephone aus einem Schatten tritt, der für die Gäste erschaffen wurde, die durch sie anreisten. Gab es einige Götter und Dämonen, die sich so fortbewegten. "Ich trage was ich will, außerdem ist diese Farbe der Renner dieses Jahr, es kann ja nicht jeder in Grau oder Dunkelblau herumrennen wie du. Und jetzt sei friedlich und zieh nicht so einen Flunsch, du verschreckst mir ja meine Freundinnen." Leises Geschnatter Persephones, das Hades fast den Kragen platzen lässt, nervte ihn ihre Stimme allein schon, hatte er sie den ganzen gestrigen Tag, die Nacht und den Heutigen auf dem Hals gehabt. Lautes Kreischen seiner Frau, als sie den Ballsaal betreten, gleich fünf andere Damen in Pink, Violett und Minzgrün auf sie einstürmen, das Küsschen-Küsschen-Ritual durchziehen, sofort zu plappern beginnen. Reibt sich der schwarzhaarige Gott wieder an der Nasenwurzel, es sofort wieder sein lässt, als eine der Freundinnen ihn angafft, dann ihre Hand hinhält und zu warten scheint. Knufft Persi ihn, er den höflichen Handkuss macht. Ihn ebenso bei den anderen Damen nicht auslässt, ein leises. "Sehr erfreut." murmelt.

Die ältere, in dunklem Blau gekleidete Dame galant durch den Saal begleitend, sie gekonnt am Arm stützend, ohne daß es weiter auffallen würde, begrüßt Didiér galant die Gäste, welchen die Modedesignerin ihm vorstellt ... erübrigt für manche der Gäste ein tieferes Lächeln, ehe er kurz eine der cognacfarbenen Brauen hebt, als seine Tischdame auf die Traube junger Frauen zusteuert. Den kichernden jungen Damen einen formvollendeten Handkuß gebend, verhält Didiér bei Persephone ein wenig länger, ihr den Handkuß auf das innere Handgelenk hauchend - richtet sich dann wieder auf, tief lächelnd Hades die Hand gebend, in dem Griff dem Schwarzhaarigen unmerklich über die Pulsadern kosend, die Hand dann wieder lösend, ehe es zu offensichtlich wird.

Fast ein Stocken, als Hades den jungen Gigolo auf sich zukommen sieht, ein skeptischer Blick, als dieser seiner Frau den Handkuss gibt, länger als bei den anderen Damen zu brauchen scheint. Lässt er sich bei dem Händedruck nix anmerken, nickt nur leicht. "Schatz..... kennst du den jungen Mann ?" Leises Flüstern Persephones, kommt es Hades aber im Moment vor, als würde sie ihm laut ins Ohr brüllen. Spürt er aber deutlich, daß sie Etwas verbergen möchte, ahnt er es schon, weiß sie es auch, daß er das tut. Ignoriert er die Frage, der älteren Dame nun einen galanten Handkuss gibt, um abzulenken. Diese sich dann sofort danach angeregt mit den jüngeren Damen unterhält, ebenso mit Persephone, Alles schon vergessen zu sein scheint. Kommt sich Hades im Moment wie eine Requisite vor, die nur da ist, damit seine Frau damit angeben kann. Wagt der Gott eine leichten Blick auf Didiér, überlegt, ob er ein Gespräch anfängt, nur nicht weiß wie. Er im Allgemeinen recht hilflos aussieht, wenn sein Gesicht nicht so finster und kühl wäre.

Leise lächelnd, wispert der Goldäugige nun seiner älteren Begleitung Etwas ins Ohr ... lächelt diese kurz, nickt, als Didiér sich nun vor den anderen Damen verneigt, leise, samten, spricht. "Wenn sie uns bitte entschuldigen würden, meine Damen ... lassen sie uns bis zu den Tänzen Gelegenheit, um Kraft zu sammeln, damit wir ihnen dann mit voller Kraft zur Verfügung stehen können." Mit diesen Worten nun den schwarzhaarigen Gott leicht an der Schulter nehmend, sich mit ihm umwendend, steuert der Goldäugige die Bar an ... wispert leise dabei. "Nichts anmerken lassen ... wenn sie auch nur einen Moment unachtsam sind, hat sie bereits die nächste Dame in ein Gespräch verwickelt." Erst an der Bar nimmt Didiér seine Hand von der Schulter des kühlen Gottes, lehnt sich dann an den Tresen - lächelt liebevoll, ehe er leise spricht. "Bitte verzeihen sie, daß ich sie unaufgefordert weggebracht habe, noch dazu auf diese familiäre Art - aber sie schienen mir ebensowenig von dem Geschnatter angetan, wie ich es gewesen bin."

Ist Hades doch recht erleichtert, auch er sich kurz vor den Damen verneigt hatte. Bestellt er sich gleich bei Jacke einen Wodka, er Heute etwas Stärkeres braucht als Whisky. "Danke .. ich muss das Geschnatter schon seit Gestern früh ertragen." Reibt sich der Gott wieder die Nasenwurzel, kippt sich dann den Wodka in den Rachen, er gleich wieder einen nachgeschenkt bekommt.

Leise schmunzelnd, bestellt sich Didiér einen edleren Rotwein, trinkt genießend zwei Schlucke, ehe er ihn abstellt - dann zu dem Schwarzhaarigen aufblickt, leise lächelt. "Sie ist deine Frau, nicht wahr ? Du brauchst keine Sorge haben - ich bin diskret, daran halte ich mich. Es ... interessiert mich nur."

Kippt Hades einen weiteren Wodka herunter. "Ja ist sie... Sie ist deine Kundin nicht wahr ?.. Ich hab's bemerkt, als du ihr den Handkuss gegeben hast." Folgt ein weiteres Glas, der Gott nicht mal annähernd dabei ist, betrunken davon zu werden. "Sie lästert sicher fleißig.."

"Ja, das tut sie ... inzwischen habe ich mir angewöhnt, ihr das Wort auf die angenehmere Weise abzuschneiden. Gottseidank kommt sie nicht oft - andere Männer, welche gefügsamer sind, mag sie lieber. Ich wundere mich, wie du es mit ihr aushältst, Harry ... du bist bewundernswert." Leise, samtene Worte, von Niemandem sonst außer ihnen Beiden gehört, ehe Didiér wieder verstummt - einen weiteren, genießenden Schluck von seinem Wein nimmt, schließlich wieder den Größeren aus seinen goldenen Augen anblickt, leise dabei lächelt.

Stützt Hades seinen Arm auf die Theke, seinen Kopf dann auf die Hand stützt. "Wir leben schon zum Teil getrennt ... aber ich kann mich nicht scheiden lassen aus gewissen Gründen, die ich mir selber eingebrockt habe." Schnappt er Jack die Wodkaflasche aus der Hand, als dieser vorbeikommt, gießt sich wieder sein Glas voll, die Flasche dann neben sich abstellt. "Was erzählt sie denn so ? .. Daß ich ein muffliger Workaholic bin, der sie nicht zu schätzen weiß und keine Zeit für sie hat ?" Eisiges Wispern bei der Frage, er sich nun das dritte Glas genehmigt.

Für einen Moment die Braue hebend, nimmt Didiér einen weiteren Schluck seines Weines ... seufzt dann leise, als er nickt, sich zu dem Schwarzhaarigen beugt, leise in dessen Gedanken wispert. ##Ja ... du wärst nur mit deiner Arbeit verheiratet, könntest kein anderes Gesicht aufsetzen als das eines Leichenwäschers nach unzähligen Jahren Dienst, wärst eine absolute Niete im Bett und nicht fähig, ihr ein Kind zu machen, damit sie wenigstens einen Grund hätte, nicht mehr bei dir wohnen zu müssen. Und sie ist furchtbar eifersüchtig auf die Liebhaberinnen, welche du dir holst, wenn du von deiner Arbeit davonläufst, um dir ein paar schöne Tage zu machen.##

Wird der Blick des Gottes noch eisiger, seine rechte Braue leicht zuckt. Zerdrückt er die Flasche in seiner Hand als Didiér die Gedanken beendet. Merkt er auch nicht, daß er sich geschnitten hat, die Wunde sofort wieder zuheilt, keine Spur mehr zu sehen ist. ##Dieses Weib,... hätte ich sie bloß nicht .. hätte mein Bruder nicht... ## Purer Zorn im Moment, er sich dann aber sichtbar zu beruhigen scheint. ##Egal, vergiss es einfach .. es hat eh keinen Zweck.## Blickt er auf, als Jack die Scherben wegräumt, den Wodka wegwischt, seufzt leise, zu einem der Geschäftsleute blickt, der sich mit einem der anderen Götter unterhält, die auch auf dem Fest sind. Blickt der Mann ihn auch an, ignoriert Hades es dann aber wieder.

Den Blickwechsel sehr wohl registrierend, legt Didiér nun seine Hand auf die des Schwarzhaarigen ... beugt sich erneut ein wenig näher, ehe er leise wispert. "Denk nicht daran, mein Schöner ... geh ihr aus dem Weg, so gut es geht. Was sie sagt, ist nicht wichtig - nur du zählst für dich. Und wenn du möchtest ... du kannst jederzeit kommen, wenn ich keinen Kunden habe, mein Schöner." Erneut unauffällig seinen Blick schweifen lassen, schmunzelt der Goldäugige ein wenig, ehe er wieder leise wispert. "Soll ich gehen ? Dann kannst du deine Geschäfte erledigen ... dieser Herr dort drüben wartet nur darauf, daß ich endlich verschwinde ..."

Sachtes Nicken des Gottes, seinen Blick einem Moment eiskalt auf den Mann wirft, der wartet. "Es wird kein Geschäft geben, ich weiß schon, was er will und er wird es nicht bekommen. Aber ich denk, ich muss wohl mit ihm reden .. es dauert nicht lange." Kannte er den Mann, oder besser dessen Sohn, kam Gestern dessen Seele zu ihm in den Hades, hatte er ihn dann in den Tartaros verfrachtet, weil der junge Mann Jemanden erst betrogen, dann ermordet hatte. Kommt der Mann nun eh schon an die Bar, wahrlich nicht mehr warten konnte, bis Didiér weg ist.

"Dann bis später ... ich bin im Kartenraum, falls du mich suchst. Und viel Glück bei den Verhandlungen, vielleicht werden sie ja nicht ganz so stressig, wie du befürchtest." Nun seinen Wein austrinkend, das Glas wieder auf den Tresen stellend, streicht der Goldäugige unauffällig, sanft, über die Hand, den Arm des Gottes ... löst sich dann von ihm, dem näherkommenden Geschäftsmann ein charmantes Lächeln gönnend, ehe er gekonnt in den Massen der Gäste untertaucht.

Blickt Hades Didiér kurz nach, hört dann schon die leise Anrede das Mannes, wendet sich zu ihm herum. "Sie bekommen ihn nicht wieder.. egal, was sie dafür geben und ich lasse auch nicht mit mir verhandeln. Mein Ruf sollte bekannt genug sein, damit sie wissen, daß ich Nichts hergebe, was ich in meinem Besitz habe." Eiskalte Worte, der Mann kurz schluckt. "Aber hoher Herr.. ich bitte sie.. ich liebe ihn und...." Noch kälterer Blick, der den Mann verstummen lässt. "Ist mir egal wie sehr sie ihn lieben.. ER wird nicht zurück zu ihnen kommen, finden sie sich damit ab und lassen sie mich in Ruhe." Diese Worte schon klirren, wendet sich Hades gleich danach ab, den Mann an der Bar stehen lässt, dieser deutlich den Tränen nahe ist. Erscheint der Gott nach Kurzem im Kartenraum, setzt sich schweigend zu Didiér.

Dieser seufzt leise, als der Schwarzhaarige sich zu ihm setzt ... nickt dann sacht, ehe er sich zu ihm beugt, leise wispert. "Warte ..." Die Karten nun aufnehmend, zu dem Croupier gehend, der am anderen Ende des Raumes auf Kundschaft wartet, wechselt Didiér mit ihm ein paar Worte ... nickt dieser, ehe er sich kurz vor dem Gott verneigt, die Tür hinter sich verschließt. Erst jetzt kommt der junge Gigolo zurück zu dem Schwarzhaarigen ... lächelt sanft, als er sich hinter ihn stellt, dessen Schläfen massiert, leise wispert. "Nun sind wir allein - Jean weiß, was zu tun ist, er wird uns für etwa eine Stunde Ruhe verschaffen."

Tiefes Aufstöhnen, genießt Hades sofort das Massieren, nur leicht nickt bei den Worten. "Du hattest deine Bezahlung noch nicht bekommen.. es ist mir gerade eingefallen, du hast nur die Anzahlung gehabt." Zieht er ein kleines, blausamtenes Säckchen aus der Fracktasche, reicht es dann Didiér, hatte er es eigentlich aus dem Schatten in seiner Tasche geholt, in dem Säckchen eine Kette und Ohrringe sind, die Blättern ähneln. "Ich dachte, das wäre passend."

Sich für einen Moment herabbeugend, streicht der Goldäugige mit seinen Lippen über den Nacken des Gottes, ehe er leise, zärtlich, wispert. "Das wäre nicht nötig gewesen, mein Schöner ... manchmal ... genügt mir allein die Freude, die ich zurückerhalte, als Bezahlung, so wie es bei dir gewesen ist." Erst jetzt mit dem Massieren aufhörend, nimmt Didiér das Säckchen entgegen, öffnet es - holt die Kette und die Ohrringe aus dem rötlichen Metall heraus, betrachtet sie sich lange, ehe er strahlend lächelt, den Schwarzhaarigen einfach küßt, seine Arme um ihn schlingt, leise in dessen Gedanken wispt. ##Sie sind wunderschön, Harry ... ich ... ich danke dir...##

Muss Hades unwillkürlich tief und warm lächelnd einen Moment, bevor es wieder verfliegt, er Didiér ebenso einmal küsst, zärtlich dabei durch das lange Haar krault, bevor er sich wieder leicht löst. ##Ich gebe es dir gerne, .. und nicht nur für deinen Dienst, sondern für deine Ehrlichkeit, die du mir entgegenbringst. Deswegen möchte ich dir auch sagen, wer ich bin, wenn du es möchtest.?##

Sich in die ihn kraulende Hand schmiegend, schnurrt der Goldäugige leise ... setzt sich dann auf den Schoß des Gottes, die langen Beine über die Sessellehne hängend, zärtlich über den Stoff kosend, welcher dessen Brust verbirgt, ehe er leise spricht. "Gerne, mein Schöner - es ist mir eine Ehre, es zu erfahren, und ich werde es auch nicht weitererzählen, das weißt du ja."

Wieder das aufblitzende Lächeln, Hades einen Moment über die Schenkel Didiérs streicht, die warme Haut durch den Stoff erfühlt. "Weißt du.. meine Gattin hatte nicht ganz unrecht mit dem Leichenwäscher, der unzählige Jahre im Dienst ist... Nur bin ich für das zuständig, was nicht zerfällt .. Statt Harry kannst du mich auch Hades nennen, oder Pluto oder Pluton... Ich hoffe, ich verschrecke dich nicht jetzt.. man redet nicht gut über mich." Seine Hand nun ruhig auf dem einen Schenkel liegt, die Andere über die Schläfe streicht.

Leise schnurrend mit seinen Lippen über die ihn kosende Hand an seiner Schläfe streichend, wendet Didiér sich langsam wieder zu dem Gott um, erneut mit seinen Fingerspitzen über dessen Jacke streichend ... küßt ihn nun sacht, ehe er leise lächelnd die Lippen ein wenig löst, in dessen Gedanken wispert. ##Hades ... es ist mir eine Freude, dich kennenzulernen. Und keine Sorge, du verschreckst mich nicht ... weißt du, ich ... ich bin einer der Söhne Sohats, ebenso mit einem der Zeitdrachen der Zwischenwelt verbunden, Sirt. Ich hoffe, es macht dir Nichts aus ...##

Sachter Kuss, seine Hand leicht herabwandert über die Brust, sie am Herzen innehält, dort wo der Kopf des Drachen ist. ##Es macht mir nix aus.. der ist dein Beschützer.. und nun weiß ich, wo du deine Talente her hast, wenn Sohat dein Vater ist.## Steht Hades auf, hebt er Didiér mit an, dessen Schenkel festhält, ihn so fest bei sich trägt. "Hast du was dagegen, wenn wir kurz zu mir gehen, eine Dreiviertelstunde. Ich möchte, daß du verstehst, warum ich so gerne mal weg möchte ?" Geht er langsam zu einem Schatten, wartet aber auf die Antwort.

"Nein, mein Schöner ... laß uns gehen. Ich vertraue dir ..." Leise, zärtliche Worte, welche Didiér in die Ohren des Gottes wispert ... mit seinen Lippen darüberkost, sich ein wenig enger schmiegt, die Arme um dessen Hals legt, weich schnurrend die Augen ein wenig verschließt.

Sachtes Nicken wieder, hält Hades Didiér fester, auch wenn er es nicht muss, der junge Mann im Schatten nicht verloren gehen dürfte. Tritt der Gott nun in den Schatten, kaum ein paar Herzschläge später aus der Dunkelheit in seine düsteren, leicht modrig wirkenden Gemächer tritt. Ist überall dunkles Gestein, ein leicht modriger Geruch, der in der Luft hängt. In den Gemächern blaue und graue Vorhänge sind, sie wirken wie ein hilfloser Versuch, etwas Gemütlichkeit hineinzubringen. Setzt Hades den jungen Mann auf seinem großen Bett ab, das mit schwarzen Fellen bedeckt ist und mit blausamtenen Kissen und Decken belegt. "Jetzt verstehst du, warum Persephone ungern hier ihre Zeit verbringt." Öffnet der Gott den Kragen seines Fracks, ebenso das Hemd ein wenig, dabei zu dem Brunnen herübergeht, seine Finger leicht hineintaucht, sich das Gesicht kurz befeuchtet, bevor er sich wieder zu Didiér herumwendet.

Dieser nickt nur unmerklich bei den Worten des Gottes, den Blick schweifen lassend ... steht dann ebenso auf, sacht lächelnd zu ihm herüber kommend. Zärtlich mit den Fingerspitzen der Rechten den Frack weiter öffnend, ebenso dessen Hemd, streicht Didiér nun über die Muskeln des Gottes, seine Lippen darüberhauchen lassend ... leise, mit noch zurückgehaltener Leidenschaft in dessen Gedanken wispernd, dabei noch ein wenig näherkommend. ##Ja, Hades ... nun verstehe ich Vieles besser, fügt sich Eines in das Andere ...##

Schliesst der Gott leicht seine Augen, das Streichen sichtlich genießt, wieder sachte durch das lange Haar kost. ##Ich kann hier nicht oft weg.. nur ab und an, so wie Vorgestern .. es wäre schön, wenn ich dich ab und an herholen könnte ?## Leise Bitte, würde Didiér etwas Wärme hier hereinbringen.

Nun leise schnurrend die Jacke von den Schultern des Gottes streifend, widmet der Goldäugige sich den Brustmuskeln des Größeren, mit seiner Zungenspitze über dessen Brustwarzen spielend ... fährt mit seinen Händen in die Ärmel des Hemdes, es ein wenig herabstreifend, sich so an Hades, diesen auch leicht an sich fesselnd, in die ihn kosende Hand schmiegend.

"Dank dir.. " Sachtes Wispern. Schiebt er Didiér sachte rückwärts zum Bett, derweil das Schnappen der Schlösser an der großen Flügeltür seiner Gemächer zu hören ist. "Ich will dich nur an mir fühlen, nicht mehr ihm Moment." Zieht er den jungen Mann nun auf das weiche Bett, sich gleich an ihn schmiegt, sachte dessen Halsbeuge küsst, zärtlich knabbert.

Der Bitte folgend, nickt der Goldäugige einfach nur ... schmiegt sich nahe an den Körper des Gottes, ihn zärtlich erkundend, ehe er leise wispert. "Wie du es möchtest, mein Schöner ... in den Stunden, in denen ich bei dir bin, gehöre ich nur dir, deinen Wünschen...."

Ein zärtlicher Kuss, der antwortet, der Gott langsam das dunkle Hemd Didiérs öffnet, mit den Lippen dann über dessen Haut streicht. "Danke, es bedeutet mir sehr viel .. mehr, als du denkst." Seine Lippen einen Moment den Kopf des Drachen küssen, auch ein Dank an ihn, daß er ihm den jungen Mann lässt, den er beschützt.

Für einen Herzschlag huscht ein sachtes, cognacfarbenes Schimmern über das Abbild des Drachen, zeigt sich ebenso kurz in den goldenen Augen des jungen Gigolos ... versiegt jedoch so schnell wieder, wie es gekommen ist. Warme, zärtliche Fingerspitzen, die das Band lösen, welches die langen, dunklen Haare des Gottes im Nacken hält, durch die nachtschwarze Pracht gleiten ... zärtlich den Nacken herab, ein wenig über den Rücken, ehe Didiér sie unter das Kinn des Gottes legt, den Hals entlangstreifen läßt, liebevoll an dessen Lippen wispert. "Sag mir, was du möchtest, mein Schöner ..."

Sachtes Schließen der blauen Augen, küsst Hades Didiér sachte mit seinen Lippen, dann über dessen Wange zu den Schläfen streicht. "Ich möchte, daß du hier bleibst, bei mir, mein Geliebter wirst. ... Aber das Leben hier möchte ich dir nicht antun, Whiskey." Zieht Hades den jungen Mann näher zu sich, ihn fest in seinem Armen hält, als würde er ihn nie wieder loslassen wollen.

Sich an den Größeren schmiegend, huscht ein sanftes Lächeln über die Züge des Schlankeren ... dann küßt er ihn zärtlich auf die Wange, die Schlagadern herab, ehe er leise wispert, dabei mit den Lippen über Hades Ohr streicht. "Das mußt du nicht, mein Herz ... ich werde gerne dein Geliebter, sehr gerne sogar. Du weißt, daß ich jederzeit zu dir kommen kann ... und es gerne tue, auch wenn ich dann meinen halben Terminkalender absagen muß." Sind die ersten Worte noch ernst, liebevoll, so klingt in den Letzten zärtlicher Schalk, ehe Didiér verstummt, leise lacht.

Ebenso plötzliches, leises Lachen, zum ersten Mal sich länger Wärme in dem kühlen Gesicht des Gottes zeigt. "Denk mal, daß du Persi ganz streichen kannst.. wenn die davon Wind bekommt, na denn gute Nacht .. aber wenigstens redet sie denn nicht mehr mit mir und ich hab meine Ruhe.." Das Lachen etwas lauter wird, als Hades es sich vorstellt, er sich dann aber wieder fängt, Didiér innig küsst. "Hör zu .. bevor ich es vergesse. Wenn du hier bist, trink kein Wasser aus dem Brunnen oder den Quellen, nur wenn es in einer Karaffe ist. Sonst verlierst du dein Gedächtnis und das möchte ich nicht." Leiser Ernst in den Worten, Hades sich ein wenig aufrichtet, lächelnd auf Didiér herabblickt.

Mit den warmen Fingerspitzen seiner Rechten über das Lächeln des Gottes streichend, erwacht ein leises Leuchten in Didiérs Augen, zeigt sich in dessem eigenen Lächeln, ehe er leise, zärtlich wispert. "Das Wasser des Vergessens, ich weiß ... es wirkt bei mir nicht, sei unbesorgt. Und du solltest öfters lächeln, mein Herz - du bist so wunderschön, wenn du lächelst ..."

Vertieft sich das Lächeln noch ein wenig. "Es gab bisher keine Gründe, die mich zum Lächeln gebracht haben,... du bist der Erste." Seine Finger durch das Haar Didiérs streichen, bevor er sich ganz aufsetzt, sich selbst eine Strähne hinters Ohr streicht. Der Blick des Gottes liegt noch immer auf den Schlankeren. "Wir müssen uns langsam wieder herrichten und zurück. Persi ist sicher halb am Durchdrehen, weil sie mich sucht, die Tänze beginnen gleich."

Kurz schmunzelnd, nickt Didiér auf diese Worte ... richtet sich dann ebenso auf, für einen Moment mit seinen Lippen an der Brust des Gottes zu dessem Hals kosend, ehe er wieder zurückgeht, einen Kuß mit den Fingern von seinen Lippen nimmt, mit ihnen die Hades berührt, leise wispert. "Keine Sorge, mein Herz ... ich verschaffe uns ein wenig Zeit. Ich denke, sie wird inzwischen herausbekommen haben, daß wir in den Kartenraum gegangen sind ... aber dort werden wir nicht sein, wenn Jean ihn wieder öffnet." Für einen Moment blitzen die Augen des jungen Gigolos auf, erwacht ein verschmitztes Lächeln - dann knöpft er schnell, liebevoll, Hemd und Frack des Gottes zu, ehe er sein eigenes Hemd schließt, Hades sein Haarband reicht. "Weißt du, mit einem Drachen der Zeit verbunden zu sein, birgt ... gewisse Vorteile, mein Herz ..." Jetzt einen Riß neben ihnen öffnend, läßt Didiér ihn um sie Beide herumgleiten - stehen sie abgeschieden in einem der schattigeren Gänge, ungesehen von den plappernden Ballgästen. Sich für einen Moment zu Hades wendend, nickt der Goldäugige zu der umhereilenden und zeternden Persephone, ehe er leise wispert. "Ich denke, bald wird sie Jean fragen, ob er uns gesehen hätte ... Zeit genug, um derweil woanders hinzugehen, getrennt gesehen zu werden."

"Dank dir, .. es hat wirklich seine Vorteile, so einen Freund zu haben." Tippt er kurz mit dem Finger auf die Brust Didiérs, dort wo der Drache seinen Kopf hat. "Komm dann, wenn du Zeit hast .. und Lust. Meine Gemächer sind außer für dich dann für Alle verschlossen. Die Schatten auch, damit Persi nicht zufällig reinplatzt." Lächelt der Gott wieder, streicht kurz über die Wange des Gigolos, bevor er sich löst, Persi geschickt umgeht, sich kurz an der Bar zeigt, einen Wodka kippt. Zieht er dabei wieder den Blick des Mannes auf sich, der ihn bitten wollte, die Seele seines Sohnes freizugeben. Bekommt der Mann nur wieder einen klirrend kalten Blick zugeworfen. Wandert er dann weiter geschickt herum, sich hier und da mit Einigen der anderen Götter unterhält, auch wenn er bei ihnen recht unbeliebt ist. Einen Seitenblick verrät ihm, daß seine Gattin mit Jean gesprochen hat, Persi die Tür zum Kartenraum aufreißt. Folgt er ihr nun, direkt hinter ihr steht, als sie sich wütend umdreht. "Da bist du ja, ich hab dich schon gesucht Persi." Hatte sie sich halb zu Tode erschreckt, schlägt mit der Hand gegen seine Brust. "Bist du irre, mich so zu erschrecken ?!.. Ich such dich ich schon die ganze Zeit... Komm, die Tänze beginnen." Schnappt sie sich seine Hand, ihn nun hinter sich herzieht. "Scheint, wir haben aneinander vorbei gesucht.." Leises Murmeln Hades, er sich ziehen lässt, seufzt, als er die Tanzenden sieht. "Scheint wirklich so .. ich dachte schon, du hast dich abgesetzt." Die blonde Göttin sich herumdreht, als sie auf der Tanzfläche sind, sogleich zu der Schulter ihres Gatten fasst, und er ihre Hüfte, sie nun zu tanzen beginnen. Hades etwas hölzern wirkt dabei, hasste er diese Art von Tänzen, er immer aufpassen musste, Persi nicht auf die Füße zu treten.

Inzwischen wieder an der Hand der älteren Modedesignerin auf die Tanzfläche kommend, führt Didiér sie gekonnt in den Figuren des Tanzes, in der Musik aufgehend ... bringt sie danach galant wieder zurück zu den Sitzgelegenheiten, sich mit einem Handkuß verabschiedend, ehe er sich nun den anderen jungen Frauen widmet, denen er schon einen Tanz versprochen hat. Erst nach einigen Tänzen löst sich der junge Gigolo, die anderen Damen vertröstend ... kommt dann zu Persephone, welche Hades erneut zu einem Tanz zwingen will, sich kurz verneigend, ehe er leise spricht. "Darf ich sie bitten, mir ihre Dame für diesen Tanz abzutreten, mein Herr ?"

Muss Hades sich ein erleichtertes Schnaufen verkneifen, er den Blick seiner Gattin sieht, scheint sie zu lauern, mit einem besseren Tänzer als er es ist, tanzen zu wollen. "Wenn meine Gattin Nichts dagegen hat, ich gestatte es." Nickt Persi gleich heftig, zerrt sie Didiér schon fast auf die Tanzfläche, sie sich Mühe gibt, sich zurückzuhalten. Setzt sich Hades derweil in einen der feinen Sessel, würde er sich im Moment am Liebsten die Füße abreißen, diese engen Schuhe eine Folter waren. Stützt sich der Gott leicht auf die Hand, schliesst ein wenig die Augen, wird so sicher in Ruhe gelassen. Persephone lächelt derweil verzückt zu dem jungen Gigolo auf. "Ich bin froh, daß du mir auch noch einen Tanz freigehalten hast,.. ich hätte mit meinem Mann kaum noch länger tanzen können, meine Füße sind grün und blau, wegen diesem Trampel." Log sie mal wieder, hatte Hades Heute kein einziges Mal versehends auf einen ihrer Füße getreten. "Hast du Morgen Zeit für mich, Velvet ?" Leises Wispern hinauf, flüstert sie die ganze Zeit, aber ist es gut hörbar für den jungen Mann.

Die blonde Göttin weiterhin gekonnt führend, seufzt Didiér leise auf ... wispert dann leise an ihr Ohr, die Bewegung in die Tanzfiguren einfügend, unauffällig bleibend. "Leider nein, meine Schöne ... ich habe vor Kurzem einen Hauptkunden gewonnen, der meine Dienste sehr stark in Anspruch nehmen wird. Deshalb muß ich leider meinen Terminkalender sehr einschränken, da ich auf meine Hauptkunden Rücksicht nehme, das weißt du ... bitte verzeih mir, meine Hübsche." Leises Bedauern, das in seiner Stimme klingt, ehe er den Kopf wieder hebt, dabei mit seinen Lippen über ihre Wange streicht, als er sie wieder in der Tanzfigur dreht, danach erneut sacht an sich zieht.

Lässt sich Persephone führen, sichtlich den Schwung und die Eleganz Didiérs beim Tanzen genießt. Seufzt sie traurig auf bei den Worten, innerlich kocht, hatte sie ein starkes Bedürfnis nach dem jungen Mann, nach den zwei Tagen mit ihren Gatten. "Wirklich bedauerlich .. ich beneide diesen Kunden wahrlich." Schmiegt sie sich noch Einmal in einer der Drehungen an ihn, bevor der Tanz aufhört, sie ihn sachte anlächelt. "Dann werde ich mich wohl bei jemand Anderem von meinem Mann kurieren." Wieder das Wispern, sie dann kurz zu Hades blickt, der zu ihnen herüberschaut, lächelt sie gespielt zu ihm, dann leise seufzt. "Du hast ihn ja jetzt gesehen, du verstehst mich sicher...."

Kurz aufseufzend, erwacht schließlich wieder das leise Lächeln auf Didiérs Zügen - bringt er sie jetzt im Verklingen der Musik wieder zurück, leise dabei wispernd. "Nein, meine Schöne - leider nicht, doch das ist jetzt nicht mehr wichtig. Und nun bitte verzeih ... ich habe noch eine Wette einzulösen." Persephone jetzt nach einem galanten Handkuß stehen lassend, wendet sich der Goldäugige Hades zu, sich in der wieder einsetzenden Musik leicht vor ihm verneigend, laut genug zu ihm sprechend, daß es auch andere Gäste mitbekommen. "Würden sie mir bitte den nächsten Tanz gestatten, mein Herr ? Ich habe eine Wette laufen, die ich gerne ... gewinnen würde."

Scheint Hades noch weiter zu erblassen, als er so schon von Natur aus ist, er sich bemüht. nicht entsetzt zu schauen, weil Einige der übrigen Gäste, Götter, zu ihm schauen, scheinbar auf seine Reaktion warten. "Ich .. nun ich .." Unterbricht Persephone ihn mit leisem Kichern, als sie sich neben ihn stellt, schon fast grinsend zu ihm herabsieht. "Nun mein Liebster.. möchtest du etwa, daß der junge Mann seine Wette verliert ?" Deutlicher Spott, weiß sie genau, wie ungern Hades tanzt. Die anderen Gäste, fast nur die Götter, verstohlen zu ihnen blicken, sich sicher sind, daß Hades ablehnt. "Du hast Recht, Liebste, .. das wollen wir ja wohl nicht." Spricht auch er etwas lauter, die Götter rasch die Blicke abwenden, als er aufsteht, Didiér seinen Arm reicht. ##Du hast mich ganz schön überfallen damit.## Sachtes Wispern in dessen Gedanken, Hades ihn auf die Tanzfläche führt, während Persephone der Mund offen steht, am Sessel zurückbleibt.

Sich mit einem zärtlichen Lächeln auf die Tanzfläche führen lassend, lauscht Didiér den Anfängen eines Walzers ... nimmt nun, einen Augenblick den Blick senkend, die Hand des Gottes an, sich enger an ihn schmiegend, von ihm in den Walzer führen lassend. Gekonnt paßt sich der Goldäugige dem Tanzstil Hades an, geschmeidig dessen Schritten folgend ... fließt der Tanz der Beiden ebenso schön, harmonierend, wie die Klänge des Walzers, strahlen die goldenen Augen Didiérs weich, warm, in die des Schwarzhaarigen, als er ein wenig näher zu ihm kommt, in den Drehungen des Walzers Alles um sich herum vergißt.

Bleibt die Kälte auf Hades Gesicht beim Tanzen, seine Augen immer wieder eisig zu glimmen scheinen. Ist es aber eher wegen den Blicken, die er auf sich zieht, auch wenn sie inzwischen etwas weniger brennend auf ihm liegen. Zieht er Didiér etwas enger zu sich, ihn schwungvoll in eine weitere Drehung. ##Bei dir fällt es mir leichter, das Tanzen, als bei Persi.## Wieder eine schwungvolle Drehung, die Bewegungen des Gottes dabei jedoch noch immer etwas steif wirken, er etwas erleichtert ist, daß die Musik schon ausklingt.

##Selbst der beste Tänzer bekommt Schwierigkeiten, wenn der Partner nicht tanzen kann ... und deine Frau kann es ganz gewiß nicht, ihr harmoniert überhaupt nicht miteinander, mein Herz ... und ich danke dir für diesen Tanz, Hades ... bitte verzeih meine Ausrede mit der Wette, aber ich wollte mit dir tanzen.## Leise Scham, die aus der Freude kommt, welcher der Goldäugige fühlt, in seiner Seele klingt, als er mit Hades vom Parkett geht, sich leicht vor ihm verneigt, ebenso vor dessen Frau. "Es war mir eine Ehre und ein Vergnügen, mein Herr ... ich danke ihnen. Wenn sie es möchten ... ich hinterlasse ihnen gerne meine Karte, damit sie den ihnen zustehenden Teil der Wette einholen können."

Hakte sich Persephone gleich bei Hades ein, dieser sachte nickt. "Ich bin froh, daß ich ihnen bei der Wette behilflich sein konnte.... Und auf das Angebot mit der Karte gehe ich gerne ein." Blickt Persi auf zu Hades, sie in dessen kaltes Gesicht blickt, beruhigt es sie ein wenig, daß er dem jungen Mann die gleiche Kälte gegenüber zeigt, wie jedem Anderen auch.

Charmant lächelnd, nickt Didiér auf diese Worte ... nimmt dann aus seiner Anzugtasche ein schmales Visitenkartenetui aus einem rötlichen Metall, aus diesem nun eine schlichte, cognacfarbene Visitenkarte mit schwarzer Schrift herausholend, sie dem Gott reichend, ehe er wieder leise, samten spricht. "Es war mir eine Ehre, mein Herr. Sie können mich jederzeit erreichen unter der angegebenen Nummer. Und nun muß ich mich leider verabschieden ... die Dame, welche ich Heute auf diesen Ball geleitete, wünscht, nach Hause gebracht zu werden." Persi nun einen galanten Handkuß gebend, gibt der Goldäugige Hades seine Hand, die Karte darin liegen lassend, ehe er sich wieder umdreht - leise lächelnd seiner Begleitung die Aufwartung macht, die sacht errötende, ältere Dame nun nach draußen bringt.

Nimmt Hades die Karte an, betrachtet sie sich, seine Frau einen neugierigen Blick drauf wirft, hatte sie eine der schwarzen Karten bekommen. Entzieht der Gott sie ihren Blicken, die Karte in die Brusttasche seines Frackes steckt. "Bleibt du bei mir im Hades, oder gehst du wieder zu deiner Mutter ?" Leise Frage, er sich dabei leicht an die Stirn fasst, als wenn er Migräne hätte. "Nein.. ich denke, ich werde dir wohl deine Ruhe gönnen. Ich hasse es, wenn du Migräne hast. Beizeiten werde ich mich wieder sehen lassen." Sachtes Nicken des Gottes, er die Hand wieder leicht herunternimmt, seine kleine Täuschung Erfolg hatte, ohne daß er lügen musste. "Ich werde dann gehen.. ruh dich aus, Hades." Kühler Kuß auf seine Wange, rauscht sie dann davon, wird sich sicher dem nächstbesten Callboy hingeben. Sachtes Seufzen, geht auch der schwarzhaarige Gott zu dem Schattentor, darin verschwindet, in sein dunkles Heim zurückkehrt.

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