Balken01a


Halve, Finn und Latoh 01
 

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Verschlagenes Grinsen, das sich auf Clorells Zügen zeigt, als er die Sklaven sieht, die der Händler mitbrachte. Sind die zehn Männer vor der Arena an einer Mauer angekettet, damit man sie in Ruhe betrachten konnte. Schlendert der kleine, untersetzte Mann die Reihe entlang, bleibt bei Jedem der Männer stehen, mustert sie, prüft zum Teil die Muskeln. Stutzt er dann bei einem sehr Jungen, schaut ihn besonders gründlich an. "Wo kommt der her, welche Abstammung hat er ?" Leise Frage, auf die er eine für ihn sehr interessante Antwort bekommt. "So, du bist also der kleine Bastard von Grey... es kann nur so sein." Kommt er nun näher an den jungen Mann, mustert die silbergraue Haut, das grünschwarze Haar des verschreckten Halve. Pickst er ihn jetzt mit einem langen Stock in die Rippen und klopft hart gegen Beine und Knie, ebenso gegen die recht kräftigen, aber noch schmalen Schultern. "Wie alt bist du und sag mir deinen Namen." Blafft ihn an, schlägt noch einmal kräftiger auf den Oberschenkel, so das Halve gleich zusammenzuckt. "Ich bin Zwanzig und heiße Halve." Nickt Clorell zufrieden. "Den nehme ich. Die Anderen sind Müll, die kannst an jemand Anderes verscheuern." Nickt der Arenaleiter zweien seiner Wärter zu, die Halve gleich von den Ketten lösen und in die Katakomben der Arena zerren, während er dem Geschäft nachgeht, den Preis herunterhandelt, weil der Junge so ein Mickerling ist. Beschließt auch gleich, ihn am heutigen Abend noch kämpfen zu lassen, macht man mit einem unerfahrenen Kämpfer, der als Frischfleisch geboten wird, immer gute Geschäfte, so wird er mit Sicherheit den Kaufpreis noch Heute wieder zurückerhalten. Unten in den Katakomben wird Halve in eine Zelle gebracht, dort an die Wand neben das Bett gekettet, wie es bei allen neuen Sklaven so üblich ist. "Das ist die Zelle von deinem verstorbenen Daddy Gray.... dich werden wir Silver nennen. ... Weißt, was das heisst ? Dein Alter wusste nicht, was Gray heisst, so dumm war der." Wartet die Antwort nicht ab, verschliesst laut knallend die Tür hinter sich, lässt den verschreckten und zitternden Jungen in der Zelle zurück. "Silber heißt es." Leises Wispern von Halve, als die Tür geschlossen ist, er nun langsam an der Wand hinab zum Boden rutscht, seine Beine an seinen Oberkörper zieht. Schlingt haltsuchend seine Arme um die kräftigen Knie, bevor er den Kopf draufstützt, die Augen schliesst, noch immer leicht zittert. Steigt ihm auch der Geruch von Norvok oder Gray in die Nase, haftet er noch immer an den Mauern, gibt es ihm eine Vorstellung, wie lange Norvok in dieser Zelle gelebt haben musste.

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Den Handel vom Rand aus den Schatten betrachtend, blitzt ein kurzes, eisiges Lächeln über die orangenen Züge des Fremden, nickt er unmerklich ... wartet, bis der Handel vorbei ist, Clorell wieder zu den Logen der Arena, seiner Privatloge, geht. Hört man nun ein leises Klingen, als er die verschränkten Arme löst - wenden sich einige der Passanten zu dem seltsamen, jungen Mann um, frieren unwillkürlich, wenden sich ab, ein wenig schneller gehend. Zieht Latoh nun seine Kapuze wieder in das Gesicht, hüllt sich in seinen Mantel - erklingt keinerlei Geräusch mehr von den metallenen Reifen an seinen Hand-, Fußgelenken, als er nun unbemerkt, nur ein leises Frösteln bei den Leuten verursachend, zu der Loge geht, davor stehenbleibt ... kurz, deutlich, mit den Krallen an der Türe klopft.

Leises Fluchen, das von innen kommt, dann ein lautes Herein des Arenaleiters, das leicht missmutig klingt. Blickt er nun abschätzend auf den Eintretenden. "Was wünscht ihr so kurz vor den Kämpfen von mir ?" Hört man deutlich, wie missgelaunt er ist. Kratzt sich Clorell nun kurz an dem schiefen Ohr, das ihm vor etwa drei Monaten von dem abgetrennt wurde, an den er Norvok verloren hatte und seither viel Ärger mit am Hals hatte deswegen.

Öffnet der Vermummte die Tür nun lautlos, schließt sie ebenso leise hinter sich. Sich nun wieder umdrehend, setzt sich Latho jetzt auf den Sessel gegenüber des Arenaleiters, schlägt die Beine übereinander, klingen die Reifen dabei leise ... legt er nun auch seine Hände auf das Knie, erklingen auch hierbei die leisen, reinen Töne des glutgoldenen Metalls, brennen seine Augen kalt aus den Schatten der Kapuze. "Ich habe gesehen, daß du nur einen Kämpfer hast gebrauchen können, Meister .... ich habe dir ein Angebot zu machen, willst du es hören ?" Verklingt die eisige Stimme nun wieder, wartet er ab, was sein Gegenüber nun tut.

Leises Erschauern bei der Kälte der Stimme. Lehnt Clorell sich dann aber wieder in seinem Sessel zurück. "Ob er ein Kämpfer ist und ob man ihn gebrauchen kann wird sich gleich zeigen. .... Nennt mir ruhig euer Angebot, schaden kann es nicht." Versucht locker und gelassen zu klingen, kratzt sich wieder an dem schiefen Ohr, wird das Jucken der Narbe einfach nicht mehr los.

Leises, ebenso eisiges Lachen - schlägt der Orangene nun seine Kapuze zurück, mustert sein Gegenüber wie ein wertloses Insekt, spricht dann wieder leise. "Mich - für diese Saison. Zwei Kämpfe pro Tag, ein sauberes Zimmer in deinem Saustall von Unterkünften - jederzeit die Möglichkeit, mich zu säubern, für das Essen sorge ich selbst. Von den Gewinnen meiner Kämpfe will ich 70 % - den Rest kannst du behalten." Verstummt er nun wieder - wartet ab, die Hände verschränkend, die Zeigefingerspitzen an sein Kinn legend, den eisigen Blick auf Clorell gerichtet.

Tiefer Schock, der gleich durch den kleinen Arenaleiter geht, als er die glutgoldenen Augen und Haare erblickt, schluckt er kurz, versucht sich zu fangen, während er nervös über den Fingerstummel streicht, den Numech ihm hinterlassen hatte. "So 70%... das ist zu viel.... 50%, nicht mehr, halbe halbe... ich muss ja auch die Kosten für den Unterhalt tragen." Bleibt er so mutig wie er kann, will ja auch keine Verluste machen.

"50 % ?" Gefährlich leise Stimme, die erklingt ... brechen urplötzlich zwei lange, glutgoldene, gebogene Krallen aus dem rechten Unterarm des Orangenen, kontert er blitzschnell - liegen die langen Krallen nun direkt an der Haut am Hals Clorells an, ritzen sie leicht, während Latoh nun langsam anfängt, leise zu lächeln .... "Sag mir einen Grund, warum ich 50 % akzeptieren sollte, Meister ..."

Stockender Atem, als die Klinge an seinem Hals liegt, leises Wimmern. Braucht er kaum einen Herzschlag, um Etwas draufzuschlagen. "Ähm... ich biete euch noch die Möglichkeit,... wenn ihr es wollt, ... euch mit den anderen Kämpfern zu vergnügen. .. nach den Kämpfen, oder wenn sie frei haben.... Natürlich nur, wenn ihr das akzeptiert... Interesse habt." Zittert leicht, fängt auch an zu schwitzen. Hofft, daß der Kerl so ist wie der Blaue, sich auch für diese Art von Vergnügen begeistern kann.

Hebt sich nun eine der glutgoldenen Brauen - dann vertieft sich das Lächeln des Orangenen, wird noch kälter, als er spricht, die Krallen langsam schrumpfen läßt. "Du widerst mich an, Meister - aber ich akzeptiere. Dein letztes Angebot reizt mich ... doch ich gehe nicht in Einem der anderen Punkte zurück. Akzeptier es, oder ich löse dein Problem mit dem Jucken auf ... meine Art." Läßt er nun seine Zeigefingerkralle wachsen, während die großen Unterarmkrallen völlig verschwinden, streicht mit seiner Fingerkralle sacht über das schiefe Ohr.

Weitere Schauer von Clorell. "Das hab ich auch nicht gesagt... ihr bekommt Alles, was ihr sagtet." Betet innerlich, daß sein Ohr, das gerade erst richtig verheilt ist, nicht gleich in seinem Schoß landen wird. "Bitte... die Kämpfe fangen gleich an... ihr könnt zusehen oder schon mitmachen,.. wie ihr es wollt." Versucht etwas abzulenken.

Ein kurzes Nicken - zieht Latoh seine Hand wieder zurück, ritzt dabei nur ein wenig das Ohrläppchen des Arenaleiters ... setzt sich wieder auf seinen Platz. "Wenn ich sofort kämpfen soll, verlange ich 80 % für den Kampf - es war keine Kostprobe vorgesehen." Brennen seine Augen nun eisig in die Clorells, als er auf die Antwort wartet - die Menge draußen nun zu jubeln beginnt.

War Clorell kurz erleichtert. Wirkt wieder nervöser, als er das Publikum hört, verspricht sich ein besseres Geschäft, wenn er den Orangen gegen den Neuen antreten lässt, denn Neulinge brachten noch mehr Geld. Würden durch die 80% wohl keinen Verlust an dem Abend haben. "Gut dann heute 80% für einen Kampf... er fängt dann gleich an, in zehn Minuten." reicht er Latoh die Hand. "Dann willkommen in meiner Arena."

Eisig auf die Hand blickend, zieht sich nur einer seiner Mundwinkel ein wenig hoch, blitzt der Reißzahn auf, nickt der Orangene unmerklich. "Bis der Gegner kampfunfähig ist oder aufgibt, nicht wahr ?" Steht der Orangene nun auf, wirft einen kalten Blick in die Arena - zischt leise. "Bring mich in meinen Ruheraum - ich will bei den Kämpfern sein, damit sie nah genug sind, falls ich einen will - aber ich will keines der Löcher, gib mir deinen besten Ruheraum ... verstanden ?"

Clorell nickt gleich heftig. "Natürlich." Winkt einen der Diener herbei, der den Orangen ehrfürchtig anschaut, erkennt auch er sofort die leichte Ähnlichkeit mit dem Blauen, hat er sich ihn gut merken können, weil er von ihm zusammengestaucht wurde. Hört dieser zu, was Clorell ihm ins Ohr flüstert, nickt dann. "Ja Herr, sofort." Lächelt scheu zu Latoh. "Bitte folgt mir." Geht zügig voran, geleitet den Kämpfer hinab in die Katakomben zu den besseren Kammern, öffnet dann eine, zeigt hinein. "Bitte sehr. Ein großes Bett, Fliesen auf dem Boden, Tisch und ein Bad ist gleich angeschlossen, hat auch eine Wanne mit drin." Geht der Diener wieder hinaus. "Ich warte, dann führe ich euch zum Kampf, in den Aufwärmbereich." Wartet er nun ein wenig abseits im Gang, möchte nicht aufdringlich wirken.

Ein leises Fauchen - dann geht Latoh kurz hinein, blickt sich um ... wirft nun mit einem erneuten Fauchen sein Cape auf das Bett, kommt wieder aus dem Raum heraus, sieht kalt zu dem Diener herab, während erst jetzt die Reifen an seinen Gelenken leise klirren, die schwarzen Lederbänder über seinen Körper streifen, den Bewegungen folgend. "Vor mit dir - geh zur Arena, Kleiner."

Hastet der Diener gleich voran, führt Latoh den Weg entlang, kommen sie sogleich im Vorraum der Kampfarena an. "Bitte Herr... ihr kämpft im ersten Kampf, man wird euch hereinrufen." Wird derweil Halve aus seiner Kammer gezerrt, ebenfalls hinauf in die Arena gebracht, doch nicht in den Vorraum, landet er gleich in der Arena. Wird hineingeschoben, das Tor hinter ihm verschlossen, so daß er verängstig und beladen von sämtlichen Blicken in der düsteren, stickigen Arena zur Schau gestellt wird, ohne daß er eine Möglichkeit hat, zu entrinnen. Dröhnt nun noch der Lautsprecher in seinen Ohren, der den Kampf ansagt.... grölen die Zuschauer gleich auf, als sie hören, daß zwei Neulinge kämpfen werden. Werden auch gleich ein Haufen von Wetten abgeschlossen. Während nun einer der Wärter Latho zuwinkt... damit anzeigt, daß er in die Arena kann.

Leise fauchend geht der Orangene nun in die Arena, mustert den Grünhaarigen von allen Seiten, während er um ihn herumgeht - flüstert leise, die Beifallsrufe der Zuschauer ignorierend. "Ich werde nur mit meinen Krallen kämpfen, Kleiner - alles Andere wäre unfair. Gib, was du hast - und bevor du stirbst, ergib dich." Erklingt für einen Herzschlag die Stimme weniger kalt - verhärtet sich dann der Blick der glutgoldenen Augen, als Latoh schweigt, in Stellung geht, seine Fingerkrallen ein wenig wachsen läßt ... bei jedem seiner Schritte die Armreifen sacht klingen, die schmalen Lederbänder um seinen Körper wehen, die Bewegungen unmerklich vertuschen.

Tiefes, ängstliches Beben, das durch Halve geht, als der Orange eintritt, dann zu ihm spricht. Wittert er gleich die Gefahr, als sich die Krallen verlängern. Weicht er ein paar Schritte zurück, verkrampft seine Hände leicht, lässt die Klauen in die Luft greifen. Spannen sich die Muskeln in seinen Beinen an. Werden knallhart, ist er durch seinen Instinkt ungewollt kampfbereit.. bereit sich zu verteidigen. Halve ist jedoch nicht bereit, anzugreifen, wartet eher drauf, angegriffen zu werden, hofft, daß seine Instinkte stark genug sind.

Erwacht nun ein eisiges, leises Lächeln auf den schönen Zügen – ein unmerkliches Nicken des Orangen, bevor er nun langsam um den Jungen herumgeht, dabei immer wieder die Krallen aneinanderreibt, seine Schmuckreifen dabei wieder klingen. Nur langsam ändert sich das melodische Geräusch ... scheint es manchmal bei den Bewegungen zu fehlen, später zu erklingen, ebenso täuschend wie die langen, schwarzen Lederstreifen, die bei jeder der Bewegungen des Orangenen wehen, sich manchmal mit den Haaren mischen, die in dem sachten Wind der Arena, mit den Bewegungen oder auch mal minimal gegen sie wehen. Dann urplötzlich, fast nicht erkennbar, schlägt der Goldhaarige mit seiner Kralle zu, zieht sie quer über die Brust des Silberhäutigen, dreht sich sacht, mit der anderen Hand eine tiefere Wunde in den Schenkel des Jungen ziehend, springt zurück, erklingen die Metallreifen erst bei der Landung wieder ... leckt sich der Orangene langsam, genießend, das magentafarbene Blut von seinen Krallen, wartet sichtlich amüsiert ab.

Leichte Verwirrung des silbernen Jungen, als Latoh anfängt, sich zu bewegen. Erkennt er bei den ganzen Lederbändern, Haaren, nicht die Bewegungen, merkt nur, daß er sich bewegt, mehr auch nicht, irritiert ihn das Geklirre und Geraschel gleichermaßen. Lauter Aufschrei, als ihm die Wunde auf der Brust, dann sofort am Schenkel gerissen wird, taumelt Halve nun ein wenig zurück, hinkt dabei sichtlich mit dem verletzten Bein. Tritt eine drastische Veränderung seines Gesichtsausdruckes und Verhaltens ein. Kurzes Aufglimmen der grünen Augen, bleibt ein lichtes Leuchten darin hängen, fletscht Halve nun auch die Fänge, geht leicht tiefer mit dem Oberkörper. Wendet sich die volle Aufmerksamkeit des Silbernen auf den Kopf und die Umrisse des Orangen, beachtet auch das Klingeln instinktiv nicht mehr, als er nun angreift. Macht der Silberne eine schnelle Bewegung, verpasst Latoh dann einen festen Tritt mit dem Bein gegen dessen Brust, so daß dem eigentlich die Luft wegbleiben müsste, wenn nicht sogar die Rippen oder das Brustbein gebrochen sein müssten, jedenfalls unter normalen Umständen.

Ein leises Fauchen - die Brustmuskeln anspannend, fängt der Goldhaarige den Tritt, faucht nun noch lauter, glimmen auch seine Augen auf, doch in so eisigem Feuer, daß die Zuschauer leiser werden, viele ihre Anfeuerungsrufe einstellen. Dann erklingt die leise Stimme Latohs, ebenso eisig, huscht ein leises Lächeln über dessen Züge. "Gut, Kleiner - du hast mich getroffen, sogar ein wenig verletzt ... Schmerz ist scheinbar dein bester Lehrer." Tritt er nun ein wenig zurück, kann man fast sehen, wie die angebrochenen Rippen heilen - springt er urplötzlich, blitzschnell, vor, stützt sich auf den Händen ab ... legt seine Beine um Halves Hals, dreht sich nun ebenso schnell. Den Jungen mit dem Griff von den Füßen hebelnd, schleudert der Goldhaarige ihn an die Arenamauer ... verletzt dabei noch mit zwei der Zehenkrallen dessen Schläfe, Wange. Nun wieder langsam, geschmeidig, auf die Füße kommend, lacht Latoh wieder leise, kalt ... wispert dann, so leise, daß es nur Halve hören kann. "Komm Kleiner ... zeig mir, ob du es wert bist, daß ich dich leben lasse - nur die Kalten, Rücksichtslosen, überleben in dieser Welt."

Antwortet Latoh nur ein giftiges Fauchen, als Halve sich aufrappelt, leicht taumelt und sich dabei das Blut von der Wange wischt. Geht der Silberne gleich wieder auf seinen Gegner los. Macht eine leichte Drehung, verpasst ihm damit wieder einen Tritt, ein wenig höher, knapp unter der Kehle. Macht eine weitere instinktive Bewegung, tritt wuchtig gegen das Knie des Orangen, bevor er leicht zurückspringt. "So bin ich nicht !... Und ich gehöre nicht hierher,.. ich verteidige mich nur, damit ich nicht hier in einer Arena krepieren muss,... ich will nicht sterben wie mein Vater !" Zischt die Worte scharf, zornig, heraus, mischt sich auch ein Knurren mit darunter, als er einen erneuten Angriff startet, das Bein hochschwingt, bereit, dem Gegner die Hackenspore in die Schläfe, den Kopf, zu rammen.

Beide Tritte durch ein Anspannen der Muskeln abfangend, seinen Körper sofort wieder heilend, ignoriert der Orangene die mißmutigen Rufe der Zuschauer, daß er sich gefälligst wehren soll. Faucht er nur einmal lauter auf, verstummen die Rufer sofort - beobachten, wie der Goldhaarige nun um Halve herumgeht, ein weiteres Mal eisig lächelt, die Reifen leise klingen, als er den Worten des Jungen zuhört. Wartet er nun, bis das Bein fast an seinem Kopf ist, steht völlig ruhig dabei ... schlägt urplötzlich die Krallen seiner Rechten in dessen Unterschenkel, hält ihn kurz vor seinem Gesicht auf - läßt die Krallen noch länger wachsen, durch das Fleisch, zwischen die Knochen schneiden, zwingt den Jungen so innerhalb eines Herzschlages auf den Boden. Nun innerhalb eines weiteren Herzschlags die Krallen der Linken länger wachsen lassend, schlägt er nach dem silberfarbenen Hals - bohren sich die Krallen so dicht an der Haut in den Sand der Arena, daß das magentafarbene Blut von den leichten Schnitten die Krallen herabrinnt, erklingt das leise, eisige Flüstern des Orangen. "Gib auf, Kleiner - sonst zerfetze ich dir Bein und Hals, ohne einen Moment zu zögern."

Löst sich ein lauter, schmerzerfüllter Schrei aus der Brust des Silbernen, findet sich dann gleich am Boden wieder, die Krallen an seinem Hals spürend. Zweifelt er keine Moment an den Worten des Kämpfers, wimmert leise wegen dem Schmerz in seinem Bein, zittert heftig. "Ich gebe auf." Flüstert fast nur, bekommt mehr nicht über die Lippen. Steht auf seinem Gesicht nicht mehr der Zorn, eher der Schmerz, den er empfindet, hat die Zähne fest aufeinander gebissen, die Hände im Sand vergraben, vollends verkrampft, wimmert ab und an, so leise, daß es kaum hörbar ist durch den schnellen Atem.

Ein kurzes Nicken - dann läßt Latoh seine Krallen schrumpfen, spricht leise, weicht das Eis auch diesmal nicht eine Sekunde aus seiner Stimme. "Hör gut zu, Kleiner ... nur die Starken überleben. Nicht Jeder spielt mit dir, wie ich gerade - hör auf, so wehleidig zu sein, sonst hast du kein Recht, zu leben. Nur die Starken überleben - die, welche hart genug sind. Wenn du das nicht schaffst - schneid dir selbst die Kehle durch, dann hast dus hinter dir." Richtet er sich nun langsam auf, blickt mit leicht verengten, kalten Augen auf den Jungen.

Bringt Halve kein Wort heraus, rappelt sich nur langsam auf, das verletzte Bein kaum dabei belastend. "Ich lerne es schon noch... ich bin nicht so dumm, wie man es vermutet." Trift Latoh ein kühler, trotziger Blick, bevor Halve langsam, nur den Ballen des verletzten Beines belastend, an ihm vorbeihinkt, während das magentafarbige Blut bei jedem der Schritte aus den Wunden quillt, am Bein herab in den Sand läuft. Kämpft er sich so langsam auf das geöffnete Tor zu, wo einer der Wärter steht, um ihn zu empfangen, wieder in seine Zelle zu bringen. Geht gleich das Treiben auf den Rängen los, als der Kampf vorbei ist, wird viel Geld gewechselt unter den Leuten. Clorell ist ebenfalls zufrieden, hat ein Vermögen auf den Orangen gesetzt, den Kaufpreis von Halve zweifach wieder eingenommen. Der Junge wird gleich zum sogenannten Arzt der Arena gebracht, der die Wunden einfach mit heißem Wasser spült, dann nur einen Verband an der tiefsten und schlimmsten Wunde am Unterschenkel anlegt. Steht jetzt schon fest, daß Halve morgen Früh wieder kämpfen wird, egal, wie es mit der Wunde aussieht. Findet sich der Silberne nach der Behandlung gleich wieder angekettet in seiner Zelle wieder, legt sich erschöpft auf das Bett, starrt angewidert auf die Schüssel mit dem breiähnlichen Zeug, das sie ihm als Essen hingestellt hatten.

Den Jungen kurz betrachtend, erwidert der Orange nichts mehr auf dessen Worte - sieht nun für einen Augenblick zu Clorell, huscht ein unheilvolles Lächeln über seine Züge, als er sich nun abwendet, durch die Gänge sofort zur Loge des Leiters geht - ohne anzuklopfen eintritt, die Tür hinter sich schließt. "Nun zur Abrechnung, Meister ... und denk nicht einmal daran, mich zu betrügen - ich fühle das, mein Instinkt ist ausgeprägter als der meiner blauen Cousins." Setzt er sich nun wieder auf den Stuhl gegenüber des Arenaleiters, die Beine übereinanderschlagend, völlig ruhig atmend - mustert ihn kalt aus den leicht verengten, glutgoldenen Augen.

Kommt bei Clorell gleich wieder die Panik hoch. Schiebt den Kämpfer dann gleich drei dicke Geldbündel herüber, die er schon vorbereitet hatte. "80% vom heutigen Kampf." Hat er sich nicht getraut, was zu unterschlagen... hat trotz Allem den Kaufpreis des Jungen wieder rausbekommen. "Ich hoffe, ihr seid zufrieden mit er Unterkunft.. etwas Besseres in der Nähe der anderen Kämpfer haben wir nicht." Lehnt sich der kleine Mann wieder zurück in seinen Sessel.

"Das weiß ich selbst, Meister. Ich werde mir den Raum passend einrichten, keine Sorge. Und was das Geld betrifft - versuche nie, mich zu betrügen ... ich fühle das - und du willst nicht wissen, was dir dann blüht, Meister." Steht der Orangene nach den kalten Worten auf, nimmt sich das Geld, steckt es in den kleinen, schwarzen Beutel an seiner linken Seite - mustert Clorell kalt, als er weiterspricht. "Ich will den Kleinen, gegen den ich gekämpft habe - dein Diener soll ihn zu mir bringen, in einer Stunde. Den Rest des Abends werde ich mich mit ihm vergnügen - für wann ist der Erste meiner morgigen Kämpfe angesetzt ?"

Lauscht Clorell angespannt, nickt dann nur kurz. "Man wird ihn euch bringen... und der Kampf morgen ist zur selben Zeit wie der Heutige." Verkneift er sich ein leichtes Grinsen. "Dann wünsche ich viel Spaß noch." Öffnet auch schon ein Diener die hintere Tür zu dem Gang mit dem kürzeren Weg zu dem Zellen.

Sich noch einmal zu Clorell umblickend, faucht der Goldhaarige leise ... wispert nun fast unhörbar, noch kälter als seine bisherigen Worte. "Behalte deine Wünsche für dich, Meister - meine Freuden gehen dich so lange Nichts an, wie sie erfüllt werden. Sobald du deinen Teil des Vertrages nicht mehr einhältst - kannst du dir Gedanken über meinen Spaß machen, ebenso darum, welchen Teil deines Körpers du entbehren kannst." Dreht er sich dann um, ohne ein weiteres Wort an den Fetten zu verschwenden - folgt dem Diener zu seinem Quartier.

Huscht der Diener nun wieder voran, wartet dann vor der Tür. "Ich bringe euch den Silbernen in einer Stunde, wie ihr es gewünscht habt.... Wenn ihr weitere Wünsche habt, ich stehe jederzeit zur Verfügung." Verneigt sich leicht und höflich vor Latoh, macht dann ein paar Schritte zurück.

Hebt sich nun eine der glutgoldenen Brauen, dann ein kurzes Nicken. "Gut, Kleiner. Verstehst du die Gedankensprache ?" Ist seine Stimme ebenso eisig wie der Blick, den er auf den Diener gerichtet hält ... dreht er sich in dem Zimmer halb zu ihm um, klingen dabei wieder die Reifen an seinen Gelenken, diesmal leiser, melodischer.

Kurzer Schauer, der dem Diener über den Rücken läuft. "Ja, Herr, ich verstehe Gedankensprechen.... Mein Name ist Finn, wenn ihr mich ruft, dann komme ich sofort, Herr." Achtet Finn einen Moment auf das Klingen der Reifen, die flatternden Bänder. "Meine Kammer ist nicht weit.... keine Minute, dann bin ich hier, stehe zu Diensten, Herr." Wirkt der schlanke, junge Mann recht eifrig, zügelt sich ein wenig. "Ich werde euch dann Alleine lassen, damit ihr euch einrichten könnt, Herr." Verneigt sich wieder höflich, wartet, daß er entlassen wird.

Dreht sich der Orangene nun völlig um, kommt zu dem Diener ... nimmt jetzt dessen Kinn in die Hände, hebt es leicht an, sieht in dessen Augen, als er leise spricht. "Finn ... wenn ich deine Dienste will, wirst du mich hören..." Ist seine Stimme, sein Blick, noch immer so kalt wie Eis ... hallen nun die leisen Gedanken des Goldhaarigen durch Finns Geist, unerwartet warm, freundlich. #Sei ein guter Diener - und ich werde dich mit mir nehmen, wenn diese Saison vorbei ist.# Verstummt er nun wieder, nimmt die Finger von dessem Kinn - dreht sich langsam, spricht kalt, harsch. "Geh."

Weiten sich Finns Augen bei den Gedanken... glaubt er das nicht so ganz.. zuckt dann zusammen, als er den harschen Befehl hört. "Ja, Herr,... wie ihr wünscht, Herr." Verwindet er nun rasch, geht in seine Kammer, wo er leise aufkeucht, innerlich erbebt. "Weg von hier... das kann nur ein Traum sein." Blickt er einen Moment auf die kleine Uhr, die er um den Hals trägt, merkt sich die Zeit, damit er nicht vergisst, den Silbernen zu Latoh zu bringen, wenn die Zeit gekommen ist, es zu tun. Verdaut er nun erst mal Alles, denkt darüber eingehend nach, während er sich auf sein Bett hockt.

Löst sich nun ein lautloser Seufzer, als der Kleine gegangen ist - nickt Latoh zu sich selbst, öffnet einen großen Riß neben sich, stellt nun alle Möbel des Raumes, die gesamte Einrichtung, in einen kleinen Abstellraum, schließt den Riß wieder. Nun einen kleinen, roten Beutel herausholend, verteilt er den feinen, roten Staub in dem kahlen Raum - sickert dieser sofort, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen, in die Mauern, den Fußboden, die Türe und die Decke ein, wird von dem Orangenen mental gebunden. Nun erneut einen Riß öffnend, holt der Goldhaarige jetzt ein blaues Bambusbett, belegt mit goldenen Fellen heraus, stellt es in eine Ecke - ebenso eine große Schale mit ausladenden Pflanzen, die in sachtem Blau, Gold und Grün schimmern, das leise Wasserspiel umrahmen. Bringt er nun auch einige blaue Felle, Waffen, ebenso ein Regal mit Büchern an den Wänden an, legt auch zwei der großen, blauen Felle auf den Boden, wartet dann darauf, daß Finn mit dem jungen Kämpfer kommt.

Finn schaut kurz auf die Uhr, nickt dann zu sich, wird es Zeit, den Jungen zu holen. Geht er nun zügig mit einem der Wärter im Schlepptau zu der Zelle des Silbernen. Tritt dann ein. "Du wirst erwartet, Silver." Schaut er ein wenig mitleidig auf den geschwollenen Fuß von Halve, die schon verschorften Kratzer der Klauen an Brust und Oberschenkel, ebenso an dessen Wange. "Wer erwartet mich, warum ?" Leichte Verwirrung von dem jungen Silbernen. Kommt Finn nicht dazu, zu antworten, drängt sich der stämmige Wärter an ihm vorbei. "Wirst es ja gleich sehen... bist Frischfleisch, das vernascht werden will." Schleift der Wärter den Jungen grob hinaus, nachdem er die Fesseln gelöst hatte. Folgt Finn ihm, drängt sich dann vorbei, ist leicht missmutig, wegen der Beinwunde. Klopft er dann kräftiger an die Tür von Latoh, öffnet sie leise. "Herr... hier ist Silver... wie ihr wünschtet." Stutzt er nun bei dem Anblick, der sich ihm bietet, als er das schön eingerichtete Zimmer sieht. Fängt sich rasch, als Halve hineingestoßen wird, vor ihm auf dem Fußboden landet, weil er mit dem verletzten Bein kaum stehen kann, verschwindet der Wärter sofort wieder, lacht leise dabei. "Verzeiht Herr." Tiefe Verlegenheit von Finn, als er versucht, Halve wieder auf die Beine zu helfen .

Von dem Bett aufstehend, als Finn hereintritt, faucht Latoh laut auf, als der Wärter den Silbernen hereinstößt - wächst gedankenschnell eine der glutgoldenen Haarsträhnen, wickelt sich um den Hals des Wächters. Verhärten sich die Haare nun, schneiden in dessen Haut, als der Orangene ihn zu sich zieht ... jetzt leise, eisig, in dessen Ohr zischt. "Hör gut zu, Abschaum - wenn ich mir Jemanden kommen lasse, will ich, daß er UNVERSEHRT zu mir gebracht wird, verstanden ? Sollte ich noch ein einziges Mal sehen, daß du die mißhandelst, die du mir bringen sollst, dann töte ich dich und zahle deinem Herrn deinen Verlust. Und glaube nicht, daß du dies irgend Jemandem sagen darfst - ich fühle, wenn du mich betrügst. Und damit ich auch eine ... Versicherung ... habe, wird eines meiner Haare bei dir bleiben, mein Vollstrecker sein, sobald es Verrat in deinem Herzen fühlt." Löst sich die Haarsträhne nun langsam - bleibt ein Einzelnes, glutgoldenes Haar um dessen Hals, legt sich eng darum, nur minimal weicher werdend. Erklingt wieder die Stimme des Orangen in Finns Geist ... ein weiteres Mal das Eis missend, das in dessen Stimme, Gesicht liegt, lediglich leise Härte hörbar. #Hilf ihm auf und bring ihn zum Bett !#

Reagiert Finn sofort, beachtet das mit dem Wärter nicht mehr,.. ist sich allerdings sicher, daß er ihn kopflos hinter der nächsten Ecke auffinden wird, wenn er entlassen wird. "Ja, Herr." Stützt er den verwirrten Halve bis zum Bett, bringt der kein Wort über die Lippen, starrt nur Latoh schweigend an, mit einem leichten Glimmen in den Augen, bevor er einen Augenblick durch das Zimmer schaut, an den Büchern kurze inne haltend, bevor er seinen geschwollenen Fuß ansieht, den Blick darauf lässt.

Stößt der Orangene den Wärter nun auf den Gang, so daß dieser gegen die Wand knallt ... faucht noch leise, schließt die Tür dann mit einem Gedanken, bevor er sich dem Diener und Halve zuwendet. Für einen Gedanken verhärtet sich jetzt das Gesicht Latohs - dann ein unmerkliches Nicken, hält er seine Hand auf, kommt das Haar unter der Tür hindurch in seine Hand ... schüttelt der Orangene nur leise den Kopf. "Komm zu mir, Finn."

Finn hat genau auf das Haar, das Tun seines Herrn geachtet, hatte recht gehabt. Folgt er nun dem Befehl, geht zu Latoh. "Herr ?"

#Enttäusche du mich nicht so wie diese Wache, Finn. Ich vertraue dir ...# Streicht das einzelne Haar nun weich von der Hand des Orangenen - wandert über den Arm des Dieners unter dessen Halsband, legt sich weich, locker, um die Haut, nickt Latoh kurz. "Geh - ich werde dich rufen, wenn ich dich brauche." Öffnet sich ein weiteres Mal durch einen Gedanken des Goldhaarigen die Tür - wartet er, bis der Diener gegangen ist, bevor er die Tür schließt, nun eisig zu dem Silbernen blickt. "Typisch ... Wächter." Schweigt er nun wieder - kommt zu dem Grünhaarigen, faucht leise, als er die notdürftige Versorgung der Beinwunde sieht. "Pfuscher ...."

Ein leiser Angstschauer, der durch Finn rieselt, als sich das Haar um seinen Hals legt. #Ich werde euch nicht enttäuschen, Herr.# Geht er nun durch die geöffnete Tür, bleibt hinter der Ecke vor dem kopflosen Leichnam des Wärters stehen, schluckt verängstigt, wagt es nicht, das Haar zu berühren, das unter dem Halsband verborgen liegt. Steigt über den kopflosen Koloss, geht zurück in seine Kammer. Verzieht sich Halve derweil eine Ecke des Bettes, sein verletztes Bein vorsichtig mitziehend. Blickt der Junge fest in die eisigen Augen, faucht leise auf. Schweigt ansonsten einfach.

Begleitet der eisige Blick des Orangenen die Fluchtbewegung des Jungen ... weicht er nun schwächerer Kühle, als der Goldhaarige leise spricht. "Zier dich nicht, Kleiner. Als Erstes muß dein Bein versorgt werden - ich hätte nie gedacht, daß sie solche Pfuscher beschäftigen." Steigt auch er nun auf das Bett, klingen seine Reifen sanft, melodisch, greift nach dem verbundenen Bein.

Versucht Halve erst gar nicht, sein Bein wegzuziehen, lässt den Orangen es nehmen. "Wie willst du es versorgen... du hast Nichts hier ?" Fragt nur leise, wirkt jetzt umgänglicher, obwohl seine Furcht noch deutlich zu fühlen, zu sehen ist.

"Das brauche ich nicht, Kleiner ... Halve, nicht wahr ? Halt einfach still, ich bring dich nicht um, das hätte ich leichter und sauberer in der Arena erledigen können." Schweigt Latoh jetzt ... durchtrennt er die Verbände mit seiner Kralle, faucht erneut leise, als er die Wunden sieht, die anfangen, sich zu entzünden. "Kleiner - das ist ernster, als ich dachte ... der Pfuscher hat dreckiges Wasser benutzt." Verklingt seine kühle Stimme ein weiteres Mal, verengen sich seine Augen - wachsen nun seine Haare, legen sich um den Körper des Silbernen, halten ihn fest, ohne die Haut zu verletzen - liegen trotz der Festigkeit weich um die helle Haut. Teilt sich nun eine Strähne, davon wieder einzelne Haare - werden sie hart, schneiden nun durch das entzündete Fleisch, öffnen die Wunden ein weiteres Mal. Reißt Latoh sich nun den Unterarm mit seinen Krallen auf, läßt das glutgoldene Blut über die Wunden an dem Bein des Silbernen fließen - heilen sie sofort, ohne Narben zu hinterlassen, vollständig ab. Nickt der Orangene nun - verschließen sich seine eigenen Wunden, nickt er unmerklich, sich wieder dem Grünhaarigen zuwendend. "So, Kleiner ... dein Bein ist wieder so, wie es sein soll ..." Weicht die Kühle noch weiter aus der Stimme, während er nun kurz mit einer Kralle über die Wange des Jungen streicht, langsam näher kommt.

Kurzes Winden in den goldenen Fesseln, schreit er dann leise auf, als das Haar die Wunden wieder aufschneidet, beisst er dann aber die Zähne fest zusammen, bringt trotz der Schmerzen keinen Laut heraus, schließt nur die Augen und zittert leicht. Öffnet sie erst, als er die Hand an seinem Gesicht fühlt, die Kralle, die über seine silberne Haut streift. Wendet sich rasch ab, dreht nur den Kopf, weil er noch immer in den Fesseln gefangen ist.

Erklingt nun ein leises Schnurren aus der Brust des Orangenen ... lächelt er jetzt undeutbar, wispert leise. "So schlimm ? Hast du denn noch nie die Felle mit einem Mann geteilt ... oder bin ich es, den du fürchtest ?" Streicht er nun ein weiteres Mal mit seinen Krallen, Fingern, sanft über das Gesicht des Silbernen - haucht einen unerwartet zärtlichen Kuß auf dessen Wange, wispert leise, noch immer kühl. "Sag es mir ..."

Leises Beben bei den Worten, dem Streicheln, vertieft es sich bei dem Kuss. "Ich....ich hab noch nie mit einem Mann geschlafen.... und ja, ich fürchte dich,... du bist kalt wie Eis." Öffnen sich seine Augen leicht, blickt er Latoh direkt in dessen Glutgoldenen. "Ich kenne nur Frauen." Wispert nur, während er sich ein wenig gegen die goldenen Haarfesseln drängt.

Für einen Augenblick senkt sich die Rechte der glutgoldenen Brauen ... dann ein unmerkliches Nicken, geht ein leichtes Wallen durch die Haare - streichen sie sacht über den gesamten Körper des Silbernen, bevor sie weichen, wieder schrumpfen, der Orangene sanft über die silberne Brust streicht. "Ich bin kalt ... muß es sein, es ist mein Beruf. Doch manchmal ... bin ich es nicht, ist es ... nicht nötig." Haucht er nun sanft in das Gesicht des Grünhaarigen ... huscht jetzt ein Lächeln über seine Lippen, bleibt es in seinen Augen - zeigt sich jetzt zum ersten Mal Wärme darin. "Du brauchst dich nicht fürchten ... es wird dir gefallen."

Entspannt sich Halve erst, als sich das Haar löst, ein wenig... dann etwas mehr, als die sanfteren, wärmeren Worte kommen, das warme Licht in den Augen zu sehen ist. Nickt der Silberne leicht, stimmt so zu, lässt auch die Berührungen jetzt über sich ergehen, ohne Unmut zu zeigen oder sich abzuwenden. Halve kann sich gut vorstellen, daß es nicht eine einzige Erfahrung sein wird, die er macht, daß sicher auch andere Frauen und auch Männer sich mit ihm begnügen wollen... so wie seine Mutter es mit seinem Vater getan hatte.

Ein ebensolches Nicken ... dann steht der Orangene wieder auf, streift sich nun die Armbänder, das Halsband und die Hose ab, lacht leise - kommt wieder zu Halve, streicht sacht mit der Hand über dessen Kleidung. Nun dessen Gürtel lösend, streift er mit den Händen zärtlich den Schurz des Silbernen höher, ihm von den Schultern herab ... schnurrt der Orangene jetzt ein wenig tiefer. Den Stoff beiseite werfend, kommt der Goldhaarige nun auf den Silbernen ... knabbert sacht an dessem Ohr, wispert leise. "Halve ... mein Name ist Latoh. Merk ihn dir ..." Streicht er nun sacht mit der Wange über die des Grünhaarigen ... küßt ihn unerwartet zärtlich, legt ihn nun langsam auf das Bett, mit den Krallen der Linken durch dessen langes, dunkelgrünes Haar streichend.

Beobachtet Halve das Ausziehen des Orangen, lässt sich von ihm recht willig entkleiden, genießt die Zärtlichkeit dabei unbewusst, ebenso lässt er sich legen, als Latoh über ihn kommt, sachte auf die Felle drückt und zärtlich küsst. Schließen sich seine grünen Augen wieder für einen Moment, lässt er nun seine Hand zaghaft über den Rücken des Orangen streichen. Beginnt unbewusst, an den Lippen des Kämpfers zu schnurren. Wirkt es so, als würde er auch hier instinktiv regieren und handeln.

Langsam den Kuß lösend, schließt Latoh seine Augen nun bis auf einen schmalen Spalt ... schnäbelt herab zu der Kehle des Silbernen, zieht dessen Kopf nun an den Haaren zurück - beißt zärtlich in dessen Kehle, sich nun zwischen die muskulösen Beine des Jungen legend, mit seinem Körper leicht spreizend. Streicht seine Rechte nun von den Hüften des Grünhaarigen herab, legt sich in dessen Kreuz ... drängt er sich sacht an den Jüngeren, löst den Biß, den Griff in den Haaren wieder, um erneut hoch zu dessen Lippen zu schnäbeln, nun knapp vor den silbernen Lippen innehaltend - huscht erneut ein Lächeln über seine Lippen, durch seine Augen hindurch.

Leises Aufkeuchen des Silbernen bei dem Biss, und ebenfalls, als sich Latoh zwischen seine Beine drängt. Drängt sich nun gegen die Hüften, als seine Erregung zu erwachen beginnt, sucht leise schnurrend die Lippen des Orangen. Fängt sie sachte, verschließt sie in einem gierigen, von Instinkten getriebenen Kuss. Graben sich dabei seine Klauen in das Fleisch des Kämpfers, während er sich erneut an dessen Hüfte drängt.

Den Kuß ebenso leidenschaftlich erwidernd, kommt der Orange nun noch ein wenig näher, seine eigene, erstarkte Erregung an die erwachende Halves schmiegend ... wird sein Schnurren rauher, fast zu einem Knurren, als er die Klauen durch seine Haut dringen fühlt, sein heißes Blut, das über die Haut in die Felle rinnt. Schließen sich seine eigenen Krallen nun sacht um das Genick, den Hals des Silbernen ... streicht er genießend mit seiner Zungenspitze über die Lippen Halves, seine Eigenen dabei ein wenig öffnend - knurrt nun leise, auffordernd.

Leichtes Erbeben des Silbernen, als sich die Krallen um sein Genick, den Hals legen. Öffnet er leicht seine Lippen, als Latoh mit der Zunge darüber streicht, kommt der Auforderung nach. Streicht ebenso mit der Zungenspitze über die Lippen des Orangen, spielt zärtlich mit dessen Zunge, während er seine Erregung an die Latohs reibt. Legt das Linke seiner Beine um dessen Hüften, drückt sachte zu mit dem kräftigen Schenkel, zieht den Orangen so noch etwas näher an sich.

Sich nun wieder in ein weiches Schnurren wandelndes Knurren ... umschmeichelt er jetzt die Zunge des Silbernen in einem zärtlichen Spiel, löst langsam seine Rechte von dessem Kreuz, läßt sie über die breite Brust des Jüngeren wandern. Löst er sich nun ein wenig von ihm, ebenso den feurigen Kuß - reißt sich mit der Kralle die Hand auf, läßt das Blut an Halves Erregung herablaufen ... feuchtet sich selbst an, dabei immer wieder über die Erregung des Silbernen kosend. Nun die Rechte an den Hintern des Grünhaarigen legend, ihn leicht anhebend, kommt Latoh wieder näher ... dringt nun langsam, sanft, in ihn ein, stöhnt dabei leise - beißt urplötzlich in den silbernen Hals, verfehlt absichtlich die Ader, leckt genießend das langsam hervorperlende Blut.

Heißes Aufkeuchen von Halve, als er das Blut spürt, schreit dann erregt auf, als Latoh in ihn eindringt. Sofortiges Ersticken des Schreies bei dem Biss in die Kehle, der Halve erzittern lässt. Schlägt er seine Klauen wieder in den Rücken des Orangen, die anderen Krallen vergraben sich in den goldenen Fellen neben ihm. Vertieft er die Verbindung mit sanften Drängen an die Hüfte, wispert leise Worte in der Sprache der Cerfen.

Den Biß wieder lösend, mit den scharfen Fängen über die Schlagadern kosend, küßt Latoh den Jüngeren nun wieder leidenschaftlich, wild ... folgt er der Aufforderung, stößt jetzt sanft, doch feurig, in ihn - genießt die leichten, blutenden Wunden in seinem Rücken sichtlich. Erstarkt die Erregung des Orangen noch mehr, verhält er ein wenig in seiner Bewegung ... löst auch den Kuß, streicht nur mit den Spitzen seiner Fänge über die Lippen des Silbernen, knurrt nun wieder leise, rauh.

Halve krallt sich erneut fest, wimmert leise auf, als Latoh sich zu bewegen beginnt, in ihn stößt. Legt erneut sein Bein um die Hüfte, ihn damit wieder an sich ziehend. Streift der Silberne sachte mit seiner Zunge über die Fänge, reißt sich daran auf. Leckt so über die Lippen des Orangen, während der heiße Atem ebenfalls an die nun feuchten Lippen des Kämpfers schlägt.

Erneutes, tiefes Knurren ... folgt der Goldhaarige der Aufforderung, stößt tief in ihn - wird das Knurren weicher, zu einem Schnurren, als er sich über die Lippen leckt, stößt er erneut zu, dabei leise auffauchend. Nun mit seinen Lippen über die des Silbernen streichend, reizt, lockt er ... haucht nun ebenso auf die hellen Lippen, leicht herabwandernd, leckt erneut die hervorquellenden Bluttropfen von dem hellen Hals - wird nun etwas wilder, während er sich ein weiteres Mal verbeißt, die Fänge tief in die Haut, Muskeln, des Grünhaarigen gräbt.

Tief graben sich die Krallen in die orange Haut, reißt Halve nun am Rücken hinab, bei den heftigeren, tieferen Stößen. Erstarkt seine Erregung vollends, keucht der Silberne leicht auf, als sie am Bauch Latohs reibt. Bewegt sich der Jüngere nun gegen das Stoßen, windet sich leicht unter ihm, als er den erneuten Biss spürt. Schlägt auch die Krallen seiner anderen Hand in das orange Fleisch, vergräbt sie fest in die muskulöse Schulter. Weht wieder das Wispern an die Ohren des Kämpfers, bevor der Silberne eine der großen Creolen mit den Fängen schnappt, leicht daran zieht.

Lautes Stöhnen, das bei den tiefen Wunden erklingt - stößt er wieder wild, härter, zu, löst nun die Fänge ... faucht leise, warnend, zu dem Silbernen, gräbt jetzt seine Fänge tief in die Schlagader. Das heiße, magentafarbne Blut in seine Kehle fließen lassend, dabei erneut zustoßend, ist das tiefe Knurren des Goldhaarigen in Halves Fleisch fühlbar ... rinnen sachte Schauer über die orangene Haut, lassen die goldfarbenen Tätowierungen schimmern, sich auf der Haut bewegen.

Löst sich leises Wimmern aus der silbernen Kehle, bei den härteren Stößen, erstickender Schrei bei dem heftigen Biss. Halve spürt genau, daß die Ader verletzt ist, gräbt erneut seine Klauen leicht in das Fleisch, keucht leise auf unter den weiteren, festen Stößen. Erzittert leicht, drückt Latoh noch weiter mit seinem Bein an sich. Wirft seinen Kopf in den Nacken, laut aufschreit, bevor er sich heiß an den Bauch des Orangen ergießt. Ziehen seine Klauen tiefe Wunden über den ganzen Rücken und die Schulter hinab. Drängt sich noch einmal fester an den Kämpfer über sich, leise keuchend, nun seine Hände in das goldene Haar vergrabend.

Erneut knurrend, als er die Krallen spürt, löst der Orangene nun seinen Biß - stöhnt laut auf, als er den Schrei hört, die Hitze an seiner Haut. Löst sich jetzt auch aus seiner Kehle ein tiefer Schrei, als er sich instinktiv nach hinten, in die Krallen hineindrängt, dabei tiefer in den Jüngeren dringt - rinnt ein weiteres Mal ein Zittern durch seinen Körper, trinkt er genießend das noch immer hervorquellende Blut, stöhnt ein weiteres Mal tief auf, bevor auch er sich nun verströmt, sich nun näher zu dem Silbernen ziehen läßt, leise schnurrt.

Halve schreit erneut auf, als Latoh sich in ihn ergießt, stöhnt leise, leicht keuchend, schwerer Atem, der sich aus seiner Kehle löst. Löst er sein Bein von der Hüfte des Älteren, zieht ihn mit den Armen näher an sich heran, beginnt sachte zu schnurren, als er die Wärme des Körpers über sich fühlt. Streichen seine Händen zärtlich durch das weiche Haar. "Es hat mir wirklich gefallen." Kaum hörbares Wispern, das an Latohs Ohr dringt, ebenso der heiße Atem des Jungen.

Nun leise, warm, lachend, schmiegt sich der Orangene für einen Moment mit der Wange an die des Silbernen ... reißt sich dann seine Zunge an den Fängen auf, streicht jetzt sein Blut über die tiefen Halswunden, die noch immer leicht bluten, verheilen sie sofort – löst er sich aus dem Silbernen, legt sich neben ihn. Ein langer, intensiver Blick, der den Grünhaarigen nun streift ... für ein paar Herzschläge so kalt, fast eisig, wie zuvor, in der Arena. Dann, zuerst unmerklich, wandelt sich der Blick der glutgoldenen Augen - blicken sie schließlich unvermutet weich, warm, erwacht nun auch ein warmes, zärtliches Lächeln auf den schmalen, orangenen Lippen. "Wenn du es willst ... es kann noch schöner sein, Halve." Leises, warmes Wispern, das nun an das Ohr des Silbernen weht.

Halve streicht kurz mit seiner Hand über die Stelle wo der Biss war. Dreht er sich ein wenig herum, zu Latoh, lächelt leicht. "Vielleicht... vielleicht nicht Heute.... ich.. ich.." Schweigt er doch lieber, hat Angst vor einer Strafe, wenn er sagt, daß er müde ist und Hunger hat, daß es ihm den Magen zerreißen könnte. Schaut er ablenkend zu dem Büchern herüber. "Du hast eigene Bücher ?" Erstaunte Frage.

"Natürlich, Halve. Denkst du, ich weiß ein gutes Buch nicht zu schätzen ?" Ist seine Stimme dabei eine Winzigkeit kälter geworden ... legt es sich wieder, als der Orangene weiterspricht. "Auf was hast du Hunger, Halve ? Such es dir aus - ich hole dir, was du haben willst, du bleibst die Nacht noch bei mir. Und sei ehrlich zu mir - ich werde dich niemals für Ehrlichkeit strafen." Dreht Latoh sich jetzt ein wenig ... schließt seine Augen bis auf einen schmalen Spalt, küßt den Silbernen wieder, streicht dabei durch dessen dunkles, grünes Haar.

Stutzt der Silberne leicht über die Unterschiede in der Stimme, die mal kalt und mal warm ist, genießt den sanften Kuss, so wie das Streichen durch seine Haare. "Etwas Fleisch,... vielleicht... ich hab seit Tagen nichts gegessen... und der Brei, den ich heute bekam, den hab ich nicht angerührt." Schweigt nun wieder, schmiegt sich an die Hand, die durch sein Haar streicht.

Den Größeren nun mit der anderen Hand zu sich drehend, sich an ihn schmiegend, streicht Latoh mit seinen Lippen an dem Hals des Silbernen herab, schmust genießend über die sich entwickelnden, starken Muskeln ... schnurrt leise, spricht schließlich. "Wenn du es willst ... natürlich bekommst du Fleisch. Du warst dein Leben lang Sklave, nicht wahr ?" Blickt er nun in die grünen Augen, streicht mit seiner weichen Kralle sanft über die ebenso grünen Brauen, wartet ...

Halve schließt die Augen, als die Kralle über seine schmalen Brauen gleitet. Schnurrt leise und weich dabei..."Ja, ich war immer ein Sklave.... ein Produkt einer bezahlten Nacht,.. hier in dieser Arena.... Es ist ironisch, daß ich hier gelandet bin und hier wahrscheinlich auch sterben werde, wie mein Vater." Löst er sich von dem Orangen ein wenig, richtet sich leicht auf. "Du bist kein Sklave... warum arbeitest du hier... wegen dem Geld... oder hast du Spaß daran ?" Steckt in seinen Worten keine Gehässigkeit, nur ehrliche Neugierde.

Leises, weiches Schnurren ... einen Moment lang hört ihm Latoh zu, richtet sich langsam auf - streicht warm, zärtlich, über den Rücken des Hellen, läßt die Hände nach vorne zur Brust wandern, schmiegt sich nun an ihn. Dann erklingt ein leises Wispern am Ohr Halves ... ebenso eisig, wie es im Kampf gewesen ist, so gegensätzlich zu dem weichen Schnurren, den zärtlichen Berührungen. "Du hast recht, Halve. Ich liebe das Töten ... weil ich es kann. Ich bin Assassine und Söldner - ich kämpfe hier, weil ich Erfahrungen sammeln will, es mir Spaß macht, mich zu messen." Schweigt der Goldhaarige nun einen Moment ... wispert dann erneut, streicht dabei sanft mit den Lippen über das Ohr des Silbernen, wird seine Stimme mit jedem Wort wärmer. "Aber das ist nicht Alles ... ich habe auch andere Interessen. Du ... gehörst dazu."

Erschauert Halve bei dem eisigen Wispern leicht, spürt dabei das warme Streicheln, verwirrt es ihn, daß Jemand so sein kann wie Latoh, eiskalt und warm zur gleichen Zeit. Nickt er nur sachte auf die ersten Worte, erschauert erneut leicht bei den wärmeren Weiteren. "Du kannst tun mit mir was du willst,... ich bin Sklave, dazu da, um zu tun, was Andere wollen." Sind seine Worte nun auch etwas kühler.

"Vielleicht bei Anderen, Halve ... aber nicht bei mir. Ich will keinen gefügigen Sklaven, der vor Angst nichts tun kann, außer zu folgen, wenn man ihn zwingt. So etwas ... bekomme ich überall. Ich will dich, weil du dich gewehrt hast. Mir Fragen stellst, mir gefällst ... hier, in diesem Raum, bist du kein Sklave, so wenig, wie ich ein Herr bin. Hier bist du mein Gast ... und mein Geliebter, aber nur, wenn du es willst." Nun verstummend, streichen seine Lippen wieder herab, kosen den starken Nacken des Jüngeren ... streichen die zärtlichen Fingerspitzen, weichen Krallen, wieder über die breite, muskulöse Brust des Silbernen - rinnt ein leiser Schauer durch den Körper Latohs, als er wieder an dessem Hals einatmet, das Schnurren sich vertieft.

"Ich..... ich weiß nicht,..... ich durfte nie wollen,... nur eben tun, was Andere wollen.. ich weiß einfach nicht, ob ich will." Halve ist vollkommen verwirrt von Allem, schmiegt sich unbewusst in die Arme, beginnt wieder leicht zu schnurren, weil sich eine gewisse Wärme beginnt, in seinem Körper auszubreiten. Neigt seinen Kopf etwas vor, um Latoh Platz zu bieten, während er seine Hand auf dessen legt, sachte über den Handrücken streicht.

Streifen für einen winzigen Moment die scharfen Fänge zärtlich, ohne zu verletzen, über die heiße Haut des silbernen Nackens, erklingt dann die weiche, warme Stimme des Orangen in dessem Geist. #Gefällt dir das, Halve ? Berührst du mich gerne ? Soll ich dich ebenso berühren ? Sag es mir, hab keine Angst. Nicht hier ...# Streicht er nun ebenso über dessen silberne Hand, schnurrt weich, leise ... beginnen seine Hände zu wandern, langsam, immer auf Halve achtend, dessen Reaktion.

Erneutes Schauern.. schnurrt Halve genießend etwas tiefer als zuvor, lässt sich leicht in die Arme Latohs zurücksinken. #Ja, ich mag es.... alles Drei.# Sicherheit, die aus den Gedanken des Silbernen spricht, keine Furcht ist zu fühlen, lässt er sich gehen, schmiegt sich in die Arme, die Augen dabei schließend. Einfach die ungewohnte Zärtlichkeit genießend.

Huscht nun ein leises, unmerkliches Lächeln über die kühlen Züge des Orangenen ... küßt er Halve sacht auf die Schlagader, wispert leise, warm, in dessen Gedanken. #Dann sei es so, wie du wünscht.# Nun langsam zurückgehend, legt er den Silbernen auf die goldenen Felle, streicht sacht durch dessen dunkle Haare ... beugt sich von der Seite über ihn, küßt ihn sanft, streicht jetzt mit den Fingerspitzen, den Lippen, dessen Körper weiter herab, jeden der silbernen Muskeln kosend, erkundend.

Willig lässt er sich legen, ist wie Wachs in den Händen des Kämpfers. Stöhnt genießend auf, als das Erkunden von Händen und Lippen beginnt. Halve spannt leicht seine Muskeln an, kostet jede der noch so kleinen Berührungen vollends aus. Leicht räkelt sich der Silberne auf den Fellen, schmiegt sich an das Kosen, während sein Männlichkeit aufs Neue zum Leben erwacht.

Huscht nun ein leises Lächeln über die Züge Latohs, nur für einen Augenblick, undeutbar. Dann fährt der Orangene mit dem Kosen fort ... kommt, noch immer seitlich liegend, weiter herab, streicht nun zärtlich von den Lenden zu den Beinen, massiert sanft, liebevoll, die Verspannungen heraus - dabei immer wieder, unmerklich, mit den Fingerspitzen, seinen weichen Haaren, über die Erregung des Silbernen streichend. Erst, als die Muskeln völlig entspannt sind, kommt der Orange nun zwischen die kräftigen Beine Halves ... kost mit seinen Lippen über die heiße Männlichkeit, die Fingerspitzen über die Innenseiten der Schenkel, die Lenden streichen lassend, nun langsam mit der Zunge darüberstreichend, sacht erregend.

Weiterhin genießendes Schnurren bei dem Massieren der Beine. Dringt dann ein leiser Schrei aus Halves Kehle, als Latoh über seine Männlichkeit streicht mit Fingern und Haaren. Erneuter Aufschrei und ein Krallen in die Felle, als die warmen Lippen, die feuchte Zunge, seine Erregung kosen. Erstarkt seine Erregung sofort unter dem kosenden Spiel von Zunge und Lippen. Entfleuchen leise, winselnde Laute aus seiner Kehle, als er die Beine etwas weiter abspreizt, sich sachte an das Kosen drängt.

Erneut zärtlich mit den Fingerspitzen, Krallen, über die Schenkel streichend, löst er sich nun sacht von ihm - kommt leise schnurrend über ihn, mit den Lippen aufwärts kosend, dabei mit seinem Körper über die Männlichkeit des Silbernen streichend ... schließlich mit seiner eigenen Erregung berührend. #In dir schlummert noch so viel Feuer ... zeig es mir, Halve.# Warme, von Leidenschaft gefärbte Gedanken, die den Grünhaarigen streifen ... verschließt Latoh dessen silberne Lippen feurig mit den Seinen, löst den Kuß nach einigen Herzschlägen - betrachtet sich den Silbernen aus halbgeschlossenen Augen, streicht mit der Nasenspitze, den Lippen, über die Konturen des Jüngeren.

Halve keucht laut auf, als Latohs Körper über ihn streicht. Beginnen seine Augen leicht zu flackern, als er die Gedanken wahrnimmt, die Aufforderung. Folgt er ihr nun, schlingt seine Beine um die Hüften des Orangen, zieht ihn dann rasch herum, so daß Latoh plötzlich unter ihm liegt. Sachtes Lösen der klammernden Schenkel, folgt dem ein grobes Streichen mit den Händen über die Brust des Kämpfers, lässt die Lippen folgen, forscht er nun, erkundet den Körper, mit dem erwarteten Feuer. Erstarkt seine Erregung ein weiteres Mal, reibt an der Lathos, während der Silberne sachte am Hals des Orangen zu knabbern beginnt, dann plötzlich kräftiger zubeisst für einen Moment.

Keinerlei Gegenwehr, als er auf den Rücken gedreht wird ... genießend schließt Latoh nun seine Augen, kost mit seinen eigenen Händen sanft über die Lenden, den Brustkorb des Silbernen, erschauert sacht, als er die Fänge fühlt. Löst sich nun ein leiser Schrei bei dem Biß, drängt der Orange sich fühlbar an den Jüngeren - wispert nur ein leises "Mehr ...", bevor er seine weichen Krallen über den kräftigen, silbernen Rücken streichen läßt, sie in das dunkle, grüne Haar vergräbt, leise, rauh, zu schnurren beginnt.

Halve beisst fester zu bei dem Wispern, streicht einen Moment mit der Hand über die Erregung das Orangen, lässt sie dann rauh über den Bauch bis zum Hals hinaufwandern,... löst dann den Biss, streicht das goldene Blut mit der Hand von der Wunde, bevor sie sich schließt. Erregtes Knurren, als Halve erneut seine Fänge in der Haut versenkt, seine Hand hinabführt, sich mit dem Blut befeuchtet, ebenfalls Latoh leicht befeuchtet. Drängt er sich feurig zwischen die Schenkel des Kämpfers, krallt sich in die Hüfte, ihn so anhebend, dann feurig, leicht grob, in ihn eindringt. Halve faucht leise auf an der Kehle, den Biss verstärkend beim Eindringen, ebenso den Griff mit den Klauen.

Tiefe Schauer, die über die orangene Haut rieseln ... leise, genießende Schreie, die in dem dunklen Schnurren erklingen, als Latoh sich leicht aufbäumt, gegen den Körper des Größeren. Sich nun sacht erneut an ihn drängend, streicht der Orangene nun mit seinen Händen über den kräftigen Rücken, kost sacht über dessen Muskeln ... streichen auch die warmen Armreifen über die kühlere Haut, klingen sie leise, melodisch, ebenso wie die Reifen an den Fußgelenken Latohs, als dieser sacht über die kräftigen Schenkel Halves streicht. Dem Biß noch entgegenkommend, reißt der Goldhaarige nun seine Ader an den kleineren Fängen des Silbernen ... schnurrt tief, genießend, als er sein Blut fließen fühlt.

Sofort fängt Halve an, das Blut zu trinken, das in seinen Mund fließt, ist es schon fast gierig. Beginnt sich dabei feurig und wild zu bewegen, lässt seine Krallen über die Haut reißen, die Anderen sich noch tiefer in das Fleisch, die Muskeln der Hüfte vergraben. Keucht er erregt an der Wunde, schlägt der Atem an die helle, orange Haut, trinkt Halve bei jedem Stoß einen tiefen Zug von dem goldenen Blut, das seinen tiefen Hunger nur langsam zu stillen beginnt. Erstarkt auch seine Erregung ein weiteres Mal in Latoh, erregt durch das Blut, den metallischen Geschmack und den Duft, den Halve dicht an der Haut des Halses inhaliert, wie das Blut zu trinken scheint.

Seine Schenkel nun um die Hüften des Silbernen legend, noch näher an die tiefen Stöße kommend, stöhnt der Goldhaarige tief, erregt, unter dem Feuer Halves auf - genießt dessen fühlbaren Hunger, reißt sich unbewußt immer wieder an dessen Fängen, damit die Ader offen bleibt ... gibt ihm sein Blut, leise schauernd, während sein eigenes Feuer dadurch noch anwächst, erstarkt. Nun immer stärker bebend, wird das Schnurren tiefer, rauher ... drängt sich Latoh an die Hüften des Silbernen, stöhnt tief, krallt sich unbewußt in den Nacken, das Kreuz Halves, während er leise in seiner Sprache wispert.

Unbewusst fester, feuriger, stößt Halve zu, als er die Krallen in seinem Genick spürt. Trinkt gierig weiter das heiße, goldene Blut, das ihm in kleinen Schwallen entgegenkommt. Halve lässt langsam seine Hand zur Erregung Latohs wandern, umschließt ihn dann sachte, massiert leicht die Härte, erregt den Orangen. Beginnt auch er nun leicht zu beben, als er den Biss löst, seine Fänge grob aus dem Fleisch reißt, wirft seinen Kopf mit einem leisen Aufschrei in den Nacken, verströmt sich in einem der heftigen Stöße.

Erneut leise aufschreiend, als Halve ihn erregt, erzittert der Orange jetzt fühlbar ... stöhnt er laut auf, das Kommen Halves in sich fühlend. Ihn nun zu sich herabziehend, jetzt seinerseits die langen Fänge in dessen Hals grabend, erschauert er ein weiteres Mal - ergießt sich nun ebenso, heiß, zwischen sie. Noch immer leise zitternd, löst er jetzt seinen Biß, reißt sich kurz an den Fängen die Zunge, leckt mit seinem goldenen Blut über die Wunde, schließt sie so ... schmiegt nun schnurrend sein Gesicht in die Halsbeuge des Silbernen, atmet noch immer schwer, sich nur sehr langsam beruhigend.

Atmet Halve ebenso schwer, hatte das Kommen von Latho genossen. Leckt sachte das restliche, goldene Blut von der Haut, der verschlossenen Wunde, vergisst keinen Tropfen. Löst sich dabei langsam. "Bitte.... ich hab solchen Hunger..... jetzt noch mehr als vorher." Wispert an das Ohr des Goldhaarigen leckt dann noch einen Blutstropfen auf, den er vergessen hatte, zittert leicht dabei. Merkt man, daß er ebenso erschöpft wie hungrig ist, sucht gierig nach weiteren Blutstropfen, die er aufnehmen kann, immer wieder leicht zitternd, bis er einfach seine Fänge in die Haut schlägt, die Ader suchend.

Leise, beruhigend schnurrend, läßt Latoh ihn ... streicht immer wieder über den silbernen Körper, durch die dunklen Haare, kostet das leicht erregende Gefühl, das Halves Trinken auslöst. Erst nach einer Weile küßt er ihn sachte, wispert dann leise. "Es ist genug ... sag mir, was du essen willst, Halve. Noch immer Fleisch ?"

Halve löst sich sogleich vom Hals des Orangen, richtet sich leicht verlegen auf. "Verzeih... ich,... ja, Fleisch, wenn es geht, bitte." Stottert nur vor sich hin, merkt man ihm seine tiefe Erschöpfung nun doch sichtlich an.

Ein kurzes Schmunzeln - dann streicht Latoh ihm sanft über die Schläfe, nickt ... wispert leise. "Roh ? Oder möchtest du es lieber gebraten ?" Sich nun ebenso leicht aufrichtend, legte er nun wieder seine Arme um ihn, stützt ihn vorsichtig, küßt ihn sacht auf die Wange.

Lässt Halve sich stützen, halten, schließt leicht die Augen bei dem zarten Kuss. "Roh, wenn es geht... vielleicht." Schmiegt sich in die haltenden Arme, fühlt sich ein wenig geborgener, schnurrt wieder leise, kaum hörbar, nur leicht fühlbar.

Nur ein unmerkliches Nicken - dann öffnet Latoh neben ihnen einen Riß, holt eine große Platte mit schwarzschimmernden Fleisch heraus, ebenso zwei Kelche und ein kleines Fäßchen, schließt den Riß wieder ... öffnet das Fäßchen nun mit einem Gedanken, schenkt in die Kelche, die von seinen Haaren gehalten werden, grünschimmerndes Sinfi - reicht einen Kelch dem Silbernen, heißhungrig aus dem Zweiten trinkend, nickt dann aufmunternd auf die Platte mit dem Fleisch.

Alles genau beobachtend, stellt Halve den Kelch erst mal beiseite, zieht die Platte mit dem Fleisch zu sich, schaut wie gebannt darauf, erkennt das Chotel, zögert einen Moment, greift sich dann aber einen der Brocken, ißt ihn hastig, lässt dann Weitere folgen. Schlingt der Silberne ein wenig gierig, versucht sich zu zügeln, das Fleisch zu genießen, von dem er nur weiß, das seine einstigen Herren es zu besonderen Anlässen aufgetischt hatten.

Sich leicht aufrichtend, trinkt Latoh seinen Kelch in einem Zug leer, atmet erst einmal tief durch ... schenkt sich noch zwei Weitere ein, die er langsamer trinkt. Den Silbernen beim Essen betrachtend, huscht nun wieder ein Lächeln über seine Züge - spricht er leise, den Kelch beiseitestellend. "Keine Sorge - ich nehme dir Nichts weg, der gesamte Teller ist für dich. Du kannst die Nacht bei mir verbringen ... ich wecke dich rechtzeitig für deinen nächsten Kampf."

Hält Halve kurz inne beim Essen, schluckt den Brocken herunter den er gerade im Mund hat. "Danke..." Lächelt kurz, isst dann weiter, stillt seinen Hunger, bis kein Stück mehr da ist, trinkt dann gleich noch den Kelch in einem Zug leer, seufzt dann satt und recht zufrieden auf. "Danke,... ich hab das wirklich gebraucht.... ich hab diesen Schleim, den ich zu Essen bekommen habe, einfach nicht herunterbekommen." Lächelt Halve wieder ein wenig, stellt den Kelch auf den leeren Teller. Scheint jetzt mit dem gefühlten Magen fast einzuschlafen, hält sich aber wach, so gut er kann. "Wie lange arbeitest du hier....ein Saison, oder mehr ?" Lenkt wieder mit einer Frage von seiner Müdigkeit ab, erhebt sich aus dem Bett, trottet zu den Büchern herüber, schaut sich die Titel am Buchrücken an.

Nun selbst austrinkend, reicht Latoh die Kelche und die Platte wieder durch einen Riß, steht nun langsam auf - kommt von hinten zu dem Silbernen, streicht ihm sanft über den Rücken, bevor er neben ihn tritt, die Hand hebt ... sanft über die schwarzen, ledernen Buchrücken streicht, die rote, an Krallen oder Dornen erinnernde Schrift. "Bücher über das Töten ... auch dieses hier hat mein Ziehvater verfaßt, in ihm stehen die Gedichte, in denen die Liebe für seinen Gefährten singt. Und dieses hier ... es ist ein Bildband meines Cousins, er hat ihn für mich zusammengestellt." Sich wandelnde Gefühle in der Stimme des Orangenen ... schweigt er nun, betrachtet sich gedankenverloren die ledernen Einbände.

Hebt auch Halve kurz die Hand, hält jedoch inne, wagt es nicht, die schönen Bücher zu berühren. Zieht sachte seine Hand wieder zurück, blickt nun vertieft auf das Buch mit den Gedichten, mustert die rote Krallenschrift für einen Moment. Wandert sein Blick dann zu dem Bildband. "Darf ich ?" Leise unsichere Frage, ebenso ein fragender Blick aus den müden Augen.

Sich nun wieder zu dem Silbernen wendend, huscht für einen Augenblick ein amüsiertes Lächeln über das zuvor wieder kalt gewordene Gesicht des Orangenen ... dann nimmt er das Buch heraus, gibt es Halve, nickt zum Bett - legt sich selbst wieder hinein, klopft einladend auf das Fell neben sich. "Komm ... du bist müde. Und das Buch kannst du dir auch im Liegen ansehen ..."

Halve streicht gleich mit den Fingerspitzen über das weiche Leder des Einbandes, schaut auf, als er das leise Klopfen, das Einladen hört, kommt zu Latoh auf das Bett. "Danke, daß ich es ansehen darf." Legt er sich auf den Bauch, das Buch vor sich, schlägt es dann vorsichtig auf, als würde es zerfallen, wenn er es zu grob berühren würde. Bewundernder Laut, der aus Halves Mund dringt als er die Bilder sieht. "Wunderschön...." Blättert vorsichtig weiter, scheint sich jedes der Bilder einzuprägen, soweit er es noch schafft. Stützt er sich, je weiter er blättert, den Kopf auf die Schultern... nickt dann doch ein. Sackt schließlich weg, schläft tief und fest, hat den Kopf neben dem Buch auf den Fellen liegen.

Leise lächelnd, nimmt Latoh den Bildband, klappt ihn lautlos zusammen ... haucht nun einen zärtlichen Kuß auf die Wange des Silbernen, steht lautlos auf, ohne ihn zu wecken - geht zu dem Regal, stellt das Buch wieder hinein, seufzt leise. Dann wird sein Gesicht wieder ein wenig kühler, als er sich konzentriert - kurz nickt, als das Haar gehorcht. #Komm zu mir, Finn.#

Zuckt Finn tief zusammen, als sich das Haar rührt... war er gerade dabei, etwas zu essen, als es sich vom Hals löst, dann zur Wange hinaufstreicht, sachte kitzelt. #Ja Herr, sofort.# Springt der Kleine gleich auf, um zu gehorchen, hatte deutlich Panik, daß ihm das Haar den Kopf abschneidet, wie dem Wächter auch. Das Ganze hat so eine Wirkung auf Finn, das er keine Minute später an die Tür des Orangen klopft, leise eintritt, sich verneigt. #Ihr habt gerufen, Herr ?# Spricht in Gedanken, um Halve nicht zu wecken.

Sich bei dem Klopfen zur Tür drehend, wartet Latoh, bis der Gelbhäutige bei ihm ist - nickt kurz zu ihm, spricht leise, warm in seine Gedanken, während sein Gesicht nur langsam die Kühle verliert. #Ja, Finn. Weißt du, wann Halve morgen seinen nächsten Kampf hat ? Ich habe Clorell gesagt, daß er bis Morgen bei mir bleibt ...# Verstummt er dann wieder, streicht sacht mit seinen Fingerspitzen über die Schläfe des Dieners. #Du brauchst mich nicht fürchten, Finn. Du betrügst mich nicht - das kann ich fühlen. Ich bin grausam - doch nicht zu dir oder Halve. Ich spüre, wem ich vertrauen kann ... und ich möchte, daß du mein Auge und Ohr hier wirst.#

Entspannt sich Finn sofort, als er die Gedanken wahrnimmt. Schließen sich seine gletscherfarbenden Augen leicht, als er die Fingerspitzen warm über seine Schläfen streichen fühlt. #Morgen soll Halve schon sehr früh kämpfen, Herr... er soll dreimal Morgen in die Arena... gegen Söhne von reichen Kämpfern, die gut bezahlen für einen Rooky, den sie fertig machen können, Herr.# Ehrliche Antwort, schmiegt sich der Kleine, Schlanke, unbewusst gegen die Hand Latohs,... hört auf, als er es bemerkt. #Auge und Ohr ?... Wie ihr wünscht, Herr, ich werde mich bemühen, euch nicht zu enttäuschen.# Flackert kurz etwas Undeutbares in den Augen des kleingewachsenen Dieners, ebenso huscht ein kurzes Grinsen über seine Lippen, doch das nur für einen Herzschlag.

Erneut über die Schläfe des Dieners streichend, huscht nun ein gedankenkurzes Grinsen über die zuvor noch kühlen Züge ... küßt er ihn kurz, wispert leise in dessen Gedanken. #Paß nur auf, daß dich Keiner bemerkt ... manche haben wenig Sinn für Humor.# Ein erneuter, sachter Kuß - dann streift er mit den Lippen weiter zu den Schläfen, spricht erneut in die Gedanken des Dieners. #Noch Etwas ... sage Clorell, daß du mir zu Diensten sein mußt, sobald ich es wünsche - egal, ob du gerade einen anderen Auftrag hast. Sollte er Schwierigkeiten machen, sag mir Bescheid, ja ? Ich kann es nicht brauchen, daß er dich für irgendwelchen Mist einspannt, wenn du für mich Informationen sammelst.#

Verengen sich erneut die hellen Augen Finns, neigt er nur leicht den Kopf zur Seite. #Ich werde euch nicht enttäuschen, Herr...... Aufpassen, wo ich nur kann, euch immer zu Diensten sein.# Dringt unbewusstes Schnurren aus seiner Kehle.

#Gut, Kleiner ... und merk dir noch Etwas. Hier, in meinen Räumen - mußt du mich nicht siezen, bin ich nicht dein Herr. Ich heiße Latoh.# Krault er ihn nun sacht an der Kehle, küßt ihn wieder zärtlich - lächelt nun sanft, nickt unmerklich. #Und wenn du grad beim Essen bist, dann sag mir das - ebenso, wenn du etwas Anderes tust, das wichtig ist.#

Vertieft sich das Schnurren bei dem Kraulen noch. #Ich merke es mir,.. Latoh.# Verstummt das Schnurren sehr plötzlich, als der Orange das Essen erwähnt. #Woher ?... Sicher... ich werde Bescheid sagen, wenn ich esse,... oder Anders verhindert bin.# Fragt er sich, warum er sich eigentlich wundert, merkt er doch recht deutlich, daß Latoh so Einiges auf dem Kasten hat.

#Dummerchen ... ich spüre deine Gefühle durch das Haar an dir.# Leiser Schalk, der durch seine Gedanken huscht ... dann werden sie langsam wieder ernst, als die weiteren Worte durch den Geist des Dieners hallen. #Wenn du es willst ... kannst du mich damit auch rufen. Sollte dir Jemand Leid zufügen wollen, kannst du dich damit auch wehren, es schlägt von selbst nach Demjenigen. Allein dein Gedanke, deine Furcht, genügen.# Küßt er ihn nun ein weiteres Mal - streicht zärtlich mit der Hand über die Schläfe des Gelben, wispert nun leise. "Und nun geh wieder zurück ... oder hast du noch eine Frage, einen Wunsch ?"

Beginnt Finn erneut zu schnurren, als er die Lippen auf seiner Haut fühlt. #Also ist das Haar nicht nur da, um mich zu belauschen, sondern daß es auf mich aufpasst..... daran muss ich mich erst gewöhnen,.... aber ich danke dir, Latoh.# Huscht diesmal ein offensichtliches Lächeln über die hellen Züge. #Ich hätte vielleicht einen Wunsch, oder eine Bitte... vielleicht möchtest du mitkommen, zu mir ?# Lässt der Kleine kurz spielerisch seine Kralle an der Brust des Größeren hinabfahren. Lässt die Augen folgen, wirft einen musternden Blick auf die Männlichkeit Latohs, der ja nackt vor ihm steht. Ist recht offensichtlich, worauf Finn hinaus will.. unterstreicht er die Bitte noch mit einer leichten Berührung von dem Geschlecht des Orangen, einem kurzen Kosen.

Nun seine Rechte um die Taille des Kleineren legend, ihn an sich pressend, huscht ein leises Lächeln über die Lippen Latohs, nickt er unmerklich ... erwacht seine Männlichkeit unter dem Kosen, schnurrt er nun wieder tief, leise. Wächst jetzt eine der glutgoldenen Haarsträhnen, greift sich von dem Stuhl einen schmalen, schwarzen Lendenschurz - löst sich der Orangene wieder ein wenig, zieht sich den Lendenschurz an, glimmen die goldenen Schnüre, die ihn an seinen Hüften halten, ebenso, wie die goldenen Krallen auf seiner Haut. Kommt er jetzt wieder zu dem Kleineren, wirft ihn sich über die Schulter - dreht ihn so, daß dessen Kopf vorne liegt, wispert leise. "Sag mir, wo dein Zimmer ist, Kleiner." Wandelt sich sein Gesicht, Blick, nun völlig, als er mit einem Gedanken die Tür öffnet - gleichen seine Augen nun wieder dem kältesten Eis, das auch aus seiner gesamten Haltung spricht, als er auf den Gang tritt, die Tür hinter sich mit einem weiteren Gedanken verschließt, auf eine Antwort wartet.

Hatte Finn kurz gegrinst, als Latoh ihn sich über die Schulter warf, verschwindet es so schnell, wie die Kälte in das Gesicht des Orangen kraucht, nimmt sein Gesicht einen eher verängstigten, untergeben Ausdruck an. Ebenso wie es sich gehört für einen Sklaven, der verschleppt wird, um seinen Herren zu befriedigen. "Ja, Herr. ...Sofort Herr." Ebenso verängstigt klingt seine Stimme, die Latoh über den Leichnam, der noch immer nicht weggeschafft wurde, durch den Gang, den Weg zum Zimmer lotst. Finn macht das Schauspiel fühlbar Spaß, zeigt äußerlich nur das, was Andere sehen sollen, übertreibt ein wenig, als er leicht zu beben beginnt.

Leise knurrend, zwickt der Orangene ihn kurz in den Hintern ... faucht wütend einen anderen Wächter an, der ihnen entgegenkommt, weicht dieser sofort zitternd zurück, als er die eisige Stimme Latohs hört. "Schaff die Leiche des anderen Wächters weg, sie liegt vor meiner Kammer. Ich werde deinem Meister morgen den Verlust ersetzen ... solltest auch du meinen Zorn wecken, werde ich dich ebenso töten. Verstanden ?" Öffnet er nun die Türe zu dem Zimmer Finns - streift sein Blick noch einmal den Wärter, faucht er ein weiteres Mal, als dieser nicht sofort antwortet.

Muss Finn sich beherrschen bei dem Blick des Wärters. Dem Zucken, als Latoh faucht, der raschen Entschuldigung und dem reichlich raschen Verschwinden. Seufzt er erleichtert auf, als sich die Tür endlich schließt. "Mann, du jagst einem wirklich Angst ein. Deswegen hab ich auch nicht aufgegessen und bin gleich gekommen, ich hatte Angst, daß ich wie der Wärter ende." Stützt sich bei den Worten mit den Ellbogen an der breiten Brust des Orangen ab, legt seinen Arm dann auf die Hand. Schleicht sich derweil die andere Hand zu dem Lendenshorts, streicht sachte darüber, dann darunter.

Leises Fauchen ... dann läßt der Goldhaarige den Kleineren herunter, zieht ihn sofort an sich, preßt ihn dicht an sich heran - wispert leise. "Angst ist gut - hilft mir oft, Finn." Schnappt er kurz vor den Lippen des Gelben mit seinen Fängen zusammen - werden sein Gesicht, die Augen, erst dann weicher, lächelt er wieder sanft. ##Die Wände haben Ohren ... können noch Andere hier die Gedankensprache ? Wenn ja, dann sende verschlossen, was Andere nicht hören sollen.## Küßt er ihn nun feurig, die Rechte in das rote Haar vergraben, Finns Kopf leicht nach hinten zwingend - liegt seine Linke nun um dessen Taille, zwingt den Kleineren nah an seine Hüften.

Geht durch Finn eine leichtes Zucken, als die Fänge vor ihm zusammenschnappen. ##Ich merke es mir.## Stöhnt schon leicht auf, als sich die Hand in sein Haar gräbt, seinen Kopf zurückzwingt, schmiegt er sich laut schnurrend in den festen Griff, erwidert den Kuss, dringt mit der Zunge in den Mund Latohs, umspielt die Fänge. Knurrt spielerisch auf, als er seine Klauen unter den Shorts in den festen Hintern des Größeren gräbt, sich enger an die Hüfte des Kämpfers drängt, so daß der seine erwachte Erregung durch den Stoff durchfühlen kann.

Nun tief aus seiner Kehle knurrend, erwidert der Goldhaarige den feurigen Kuß mit ebensolcher Wildheit - drängt ihn an die Mauer, preßt den Kleineren mit seinem Körper an den kalten Stein, seine Erregung an die Finns. Erst dann löst er sich langsam, geht einen Schritt zurück - streift den Lendenschurz ab, mustert den Gelben mit brennenden Augen, wispert eisig, während die Krallen seiner Rechten tiefe Spuren in den Stein neben Finn graben. "Zieh dich aus - sonst reiße ich dir das Zeug vom Leib, Kleiner...."

Läuft Finn ein kalter Schauer über die Haut, obwohl er nun eigentlich kaum noch Angst vor dem Orangen hat. Dreht leicht den Kopf, als die Krallen neben ihm die Spuren in den kalten Stein reißen. Leichtes Schlucken, stellen sich seine katzenartigen Ohren leicht auf. "Sofort und sehr gerne." Schlüpft sofort aus der Weste, die er liebevoll Affenjäckchen nennt, wirft sie auf den Boden neben sich, löst dann gekonnt mit einer kurzen Handbewegung den Lendeshorts von seinen Hüften, wirt diesen dazu. Kommt sofort dicht an Latoh heran, reibt seinen Körper über den Orangen, lässt sich hinabgleiten. Streift über die Erregung des Goldhaarigen, während seine Lippen mit hinab über die Brust, dann den Bauch kosen, bis hinab zur erstarkten Männlichkeit. Erneut erklingt das spielerische Knurren, umstreichen seine Finger die Erregung, bevor seine Zunge das Kosen übernimmt, sich seine Lippen heiß um die Männlichkeit schliessen, erfahren erregen.

Nun langsam die Augen schließend, genießt Latoh das erfahrene Kosen des jungen Gelben ... vergräbt ein weiteres Mal die Rechte in dessen Haaren, schnurrt leise, weich. Erst nach einer Weile löst er sich ein wenig - hebt den Kleineren nun auf seine Arme, küßt ihn sanft, wispert leise in dessen Gedanken. ##Jung und hübsch ... ein schweres Los für einen Sklaven ...## Ihn nun sanft in dessen Bett legend, sich leicht über ihn, betrachtet sich der Orange nun den Kleineren ... streicht sacht mit seinen Fingerspitzen über dessen Gesicht, streift für einen Moment die harten Dornen, die aus dessen Schläfe wachsen - klingen seine Schmuckreifen sanft, leise, streifen ebenso warm die helle Haut, berühren ebenso sanft. Sich nun vorsichtig zwischen die Beine des Kleineren legend, haucht der Goldhaarige einen sanften Kuß auf die Lippen Finns ... klingen dessen weiche Worte in den Gedanken des Gelbhäutigen. ##Sag mir, was du willst, Finn.##

Sachtes Schnurren als die Hand über seine Gesicht kost, über die Dornen, ebenso die Armreife, genießt er das sachte Klingen, schliesst die Augen. Reibt sich leicht, als Latoh sich zwischen sein Beine legt, an ihm. Hört er sofort auf zu schnurren, sich zu bewegen, bei der Frage. ##Was ich will ?.....Dich will ich. Du hast Feuer wie kein Anderer. Bei dir kann ich sicher sein, daß du nicht mittendrin einpennst, wie einer von diesen alten Fettärschen.## Bewegt sich wieder unter dem Orangen, schlingt eines seiner Beine um dessen, reibt damit gekonnt über die Haut, seine Erregung an der des Goldhaarigen. Krall sich recht wohlwissend, daß es Latoh gefallen wird, fest in dessen Rücken, reißt seine Klauen durch die Haut, während er gierig die Lippen des Größeren einfängt, feurig küsst. Scheint mit dem ganzen Körper zu fordern.

Leises, weiches Knurren, das nun erklingt ... erwacht ein Glimmen in den glutgoldenen Augen, verstärkt es sich, als die Rechte Latohs sich erneut in das Haar des Kleineren gräbt - ein tiefes Stöhnen bei dem Einkrallen Finns zu hören ist. ##Mein Feuer ... so sei es.## Nun sein eigenes Feuer erwachen, in den Kuß fließen lassend, verstärkt sich der Griff in dem roten Haar - löst sich der Größere wieder, faucht nun leise, als er den Gelbhäutigen auf den Bauch dreht, erneut über ihn kommt, die Fänge in den heißen Nacken schlägt. Seine Rechte aus den Haaren lösend, streichen die glutgoldenen Krallen die helle Haut herab ... hinterlassen feine, blutende Striemen, legen sich nun um die Männlichkeit Finns, erregen ebenso fordernd. Legt sich nun die Linke um die Brust des Kleineren, preßt ihn an den Orangen, erklingen wieder die sanften, doch nun deutlich von tiefer, feuriger Leidenschaft gefärbten Worte in den Gedanken des Gelben. ##Sag mir, was du willst, Finn ...##

Schreit Finn leicht auf, als er den festen Biss im Nacken spürt, die Krallen, die seine Haut leicht verletzen. Wimmert leise erregt, als Latoh nun kost, seine Männlichkeit weiter erregt. Finn schaudert tief bei den Gedanken, drängt seinen Po an die Erregung des Orangen. ##Dich fühlen will ich.## Drängt ein weiteres Mal, als zusätzliche Antwort, seinen Po fest an die Härte Latohs, reibt sich genießend, leicht bebend daran.

##So sei es ....## Beißt der Goldhaarige nun erneut in den heißen Nacken, bevor er seine Fänge wieder löst .... ebenso die Rechte, nun das orangerote Blut von der Wunde aufnehmend, sich selbst befeuchtend - erneut ein wenig des Blutes nehmend, nun sanft über die Pofalte des Gelben streichend. Ein weiteres Mal mit der blutigen Hand die Männlichkeit des Gelben kosend, knurrt er nun tief, rauh, in das Ohr des Kleineren - dringt jetzt in ihn ein, feurig, doch vorsichtig, verhält in ihm ... knabbert sacht an dessem Hals, bevor er das noch immer rinnende Blut aufleckt, wieder leise knurrt.

Genießendes, tiefes Schnurren, nur leichtes, erregtes Beben bei dem Anfeuchten, kommt ihm beim Eindringen schon leicht entgegen, schreit leise auf bei dem sachten Feuer. Legt den Kopf leicht zur Seite, um mehr Platz zu bieten, drängt sich wieder an Latoh, vertieft die Verbindung, bewegt sich weiter, nimmt dem Orangen schon fast die Arbeit ab, schnurrt tief und weich. ##Ja,... du schläfst mir bestimmt nicht ein, wild und feurig, wie du bist.## Klingt leiser Schalk mit, spürt man ebenfalls seine Erregung, den Genuss aus den Gedanken des Kleineren.

Leises Fauchen, als er die Bewegungen des Kleineren fühlt ... schließt sich seine Rechte jetzt fest um die Erregung Finns, die Linke um dessen Kehle, Kinn, hebt ihn so leicht an - beißt nun in den Hals des Gelben, diesmal fest in ihn stoßend, verharrend ... beginnt erneut, sich zu bewegen, fester, feuriger, streicht seine Linke wieder herab, sich jetzt um den flachen Bauch des Gelben legend, an den Orangen fesselnd. Löst Latoh nun seine Fänge, um erneut, tiefer, zuzubeißen - trinkt nun das orangerote Blut, das zwischen seine Fänge drängt, die Kehle herabläuft ... knurrt jetzt tief, fühlbar, an Finns Hals.

Sofortiges Innehalten der Bewegung, keucht Finn leise auf, als der Griff um seine Erregung fester wird, sich ebenso eine Hand um seine Kehle schließt. Finn schreit leise auf, als er den Biss spürt, erschauert zugleich, mit einem weiteren Aufschrei bei dem festen Zustoßen. Sachtes Drängen gegen die Bewegung, folgt sogleich ein erneuter Laut beim Nachbeißen, erstickt dann aber. Versickert in dem leisen Knurren des Orangen, dem erklingenden, tiefen Schnurren aus seiner eigenen Kehle. Bewegt er sich weiterhin heftig gegen die Bewegung des Orangen, genießt dessen spielende Buchmuskeln, die er am Rücken fühlen kann, als er seine Hand nach hinten legt, sie in dem goldenen Haar vergräbt.

Tief aufstöhnend bei den Gegenbewegungen, verstärkt sich sowohl das Knurren, als auch die Wildheit des Orangen - genießt er die Hand in seinen Haaren, beißt erneut nach, seinen Atem heiß in dessen Nacken atmend. Jetzt völlig gegensätzlich dazu sanfter werdend beim Erregen der Männlichkeit des Gelben, zärtlich darüberstreichend, löst Latoh seine Fänge ... streicht mit seiner Zunge vom Hals herauf, hinter das Ohr - ritzt die Ader dahinter, leckt genießend mit seiner Zungenspitze die hervorquellenden Bluttropfen, krallt sich dabei in den helleren Körper.

Das Schnurren nun zu einem erregten Knurren wird, als das Kosen sanfter wird, der Biss jedoch wieder heftiger. Erschauert Finn bis ins Innerste, spürt man sie auch äußerlich, wie sie über die helle Haut rieseln. Vertiefen sich die Schauer ein weiteres Mal, als die Zunge den Hals hinaufstreicht, die Fänge sich erneut in die Haut bohren, das Blut geleckt wird. Finn bewegt sich dabei heftiger gegen das Stoßen, drängt sich ebenso an die kosende Hand. Schreit laut zitternd auf, als sich Latoh in ihn krallt, ihn an sich zieht, ergießt sich der Kleine dabei, verkrampft sich für einen Moment, bevor er erneut zu schnurren beginnt, sich heftiger gegen das Stoßen des Orangen bewegt und seine Krallen bewusst in die Kopfhaut gräbt.

Das Kommen des Kleinen auskostend, faucht Latoh jetzt wieder laut auf - zieht den Rothaarigen eng an sich, beißt erneut in dessen Nacken, stöhnt laut auf, als der Kleine sich in ihn krallt - knurrt nun tief, als auch er seinem Feuer freien Lauf läßt, ein weiteres Mal, tief, in Finn stößt, sich dann heiß in ihn verströmt, zitternd inne hält. Sich nun ein wenig auf die Seite drehend, den Kleinen dabei an sich ziehend, nachdem er sich gelöst hat, schnurrt er jetzt leise an dessem Hals. ##Auch du besitzt Feuer ... und mehr Eigensinn, als es für einen Sklaven gut ist.## Leiser Schalk, der in den freundlichen Worten liegt ...

Hat auch Finn das feurige Kommen des Größeren genossen, schmiegt sich nun an ihn, dreht sich in den Armen herum, als er die Gedanken hört. ##Ohne diesen Eigensinn... wäre ich schon lange nicht mehr am Leben. Und er gehört mir,...das ist das Wichtigste.## Streichen seine Finger einen Moment spielerisch um die Brustwarzen Latohs. ##Danke, daß du mich mitnehmen willst,....so Etwas hätte ich nie zu hoffen gewagt.... ich werde dich nicht enttäuschen,...mein Bestes tun.## Knabbert bei den Gedanken am Kinn des Orangen, küsst ihn dann leicht auf die Lippen, während er sich enger in die starken Arme schmiegt.

Huscht nun für einen Moment ein Lächeln über die Züge des Orangen ... legt sich seine Linke wieder in das Genick des Gelben, hält ihn in dem feurig erwiderten Kuß gefangen. Erst nach einer Weile löst Latoh den Kuß wieder ... schmust sanft mit seiner Wange über das Gesicht des Dieners, mit der Linken jetzt durch die roten Haare kraulend, ihn zärtlich an sich haltend. ##Ich weiß, daß ich dir trauen kann, Kleiner – mein Instinkt sagt es mir. Und er hat mich noch niemals getrogen. Wir werden sehen, wozu mir dein wundervoller Eigensinn noch nutzen kann, Finn. Für jetzt ... spiel einfach weiterhin meinen Diener ... was später kommt ... sehen wir.## Verstummen nun die Gedanken des Größeren ... knabbert er sacht an dem hellen Hals herab, schnurrt leise, genießend.

Rollt nun ein warmes Schnurren durch Finns Kehle bei dem Haarkraulen, kann Latoh es fühlen, während er sachte die Kehle knabbert. Löst sich Finn aus den Armen, dreht den Orangen recht energisch auf dann Bauch, hockt sich dann auf dessen Rücken, beginnt gekonnt und kräftiger, als man vermuten würde, die Muskeln zu massieren. Ist ab und an ein Kuss auf der hellen Haut zu fühlen, wenn Finn sich leicht herabbeugt, ihm auf den Rücken haucht. ##Ich tu Alles, was du willst.## Schnurrt tief beim Massieren, genießt es deutlich, die festen Muskeln zu massieren.

Nur kurz die Braue hebend, als Finn ihn dreht, löst sich jetzt ein tiefes, rauhes Schnurren ... schließen sich die glutgoldenen Augen bis auf einen schmalen Spalt, wärend Latoh das Massieren sichtlich genießt. Erst nach einer Weile erklingt wieder die tiefe, sanfte Stimme des Goldhaarigen in den Gedanken des Gelbhäutigen. ##Auch wenn es herrlich ist, so massiert zu werden - du mußt mich nicht bestechen. Und auch nicht immer sofort gehorchen ... ich reiße dir den Kopf nicht ab, wenn du mir widersprichst. Ich will keinen Sklaven, der gebrochen ist und nur tut, was man ihm sagt. Ich weiß nicht genau, warum mein Instinkt dich herausgesucht hat ... Halve ist mein Ehalano'se - doch du ... ich weiß es nicht. Es ist auch nicht wichtig ...## Verstummt nun seine Stimme ... genießt er nur das Massieren, entspannt sich auch ein wenig unter den kundigen Händen, schnurrt noch immer leise, rauh.

Zwickt Finn den Orangen in den Rücken, als das Wort bestechen fällt, lauscht er dann den Gedanken bis zum Ende. ##Ich besteche dich nicht... ich mache das gerne, genieße deine Muskeln, deine feste Haut, es macht mir Spaß.## Macht Finn eine kurze Bewegung, steht jetzt mit den Füssen auf dem muskulösen Rücken, richtet sich zum Stehen auf, walkt die Muskeln nun geschickt durch, indem er darauf herumtrampelt.

Auch diese Form des Massierens genießend, nur ein wenig die Brustmuskeln anspannend, verstärkt sich das Schnurren des Größeren, wird noch ein wenig tiefer ... erklingen erneut dessen Gedanken im Geist des Gelben. ##Du genießt meinen Körper ... das hat bisher noch Keiner außer meiner Familie ... und Halve.## Verstummt er jetzt wieder, klangen für einen Herzschlag leise Gefühle in den Gedanken, bevor der Söldner die Verbindung unterbrochen hat.

Finn lacht leise auf, tritt noch ein paar Mal auf Latoh herum, bevor er sich wieder auf ihn setzt, diesmal verkehrt herum, den Ellbogen auf dessen Hintern stützend, den Kopf auf die Hand, während einer seiner Krallen sachte über die feste Haut streicht, neckisch piekst. ##Ja, ich genieße ihn... mach die Augen zu und stell dir vor, du bist klein und schlank wie ich und da liegst, Clorell schwitzend und stinkend auf dir drauf und pennt mittendrin ein, weil er zu fett und zu träge ist..... meinst du nicht, daß du da auch Jemanden wie dich vorziehen würdest ?## Küsst Finn nun sachte die Pobacke des Kämpfers, knabbert leicht an dem festen Fleisch.

Sich nun plötzlich drehend, packt Latoh den Kleineren, bringt ihn unter sich, knurrt leise an dessem Hals ... leckt dann sacht an der Schlagader herauf, streicht genießend mit den Lippen an der Wange, den Schläfen herauf, die Dornen mit den Fängen streifend, das Knurren wieder weicher werden lassend. Hält er ihn nun unter sich, mit den Armen fest gefangen, sieht aus seinen halbgeschlossenen Augen in die Hellen Finns - erklingen nach einer Weile wieder die leisen Gedanken des Orangenen in dessem Geist. ##Wieviel wert bist du deinem fetten Meister ?##

Spielerisches Knurren, das aus Finn dringt, als er gepackt wird, sich nun nicht mehr rühren kann. ##Wieviel ?... was weiß ich denn.....Mal überlegen, .. ich schlepp ihm Alles nach, ich befriedige seine Gelüste und die seiner Geschäftspartner... ich lass mich von anderen Leuten anschnauzen, so daß mir Angst und Bange werden kann.## Stoppt kurz in seinen Gedanken...##Sag mal, hast du nen blauen Verwandten... vor drei Monaten war einer da, der sah aus wie du, nur blau..... der hat sich den alten Grey geschnappt und mit Nachhause genommen... Clorell hat da mächtig Ärger bekommen.## Lacht Finn jetzt leise.## Mensch, das war ein Spaß.## Fängt sich jetzt wieder. ##Ich denke, daß ich mehr wert bin, als ein Kämpfer, ein Rooky wie Halve... Vor Allem, weil ich schon so lange hier bin und wirklich treu ergeben.## Grinst nun breit, schnurrt wieder.

Sich bei den Worten noch mehr verengende Augen ... streicht der Orangene nun zärtlich durch die roten Haare, spricht dann leise, ernst in die Gedanken des Gelben. ##Ja, ich habe einige blauhäutige Cousins ... und ich weiß, daß einer von ihnen hier war, seinen Ehalano'se fand - durch ihn kam ich auf die Idee, mich hier anwerben zu lassen. Numech ist wie ich ... eisig, wenn es um das Geschäft geht - warm zu denen, die er kennt, mag.## Schweigt er nun für einige Herzschläge, bevor er weiterspricht, seine Gedanken kurzzeitig so kalt wie Eis und noch kälter werden. ##Clorell ... er wird seinen fetten Wanst nicht mehr über dich wälzen, ebenso wenig wie die Idioten, mit denen er handelt.## Verstummt er nun ein weiteres Mal ... haucht nun sacht in die Nase des Gelben, spricht erneut, nun wärmer, in dessen Gedanken. ##Du bist nun mein Auge, mein Ohr ... deine Loyalität gehört nun mir, auch wenn du einige Botendienste noch für ihn erledigen wirst, um Informationen zu sammeln. Auch wenn du mehr wert bist, als mein Ehalano'se - Clorell wird akzeptieren, wenn er seine Ohren und Finger behalten will.## Völlige Sicherheit, die in seinen Gedanken, Augen, liegt.

Finn kichert leise auf, küsst Latoh auf die Lippen. ##Da bin ich sehr froh drüber, du wirst sehen, ich werde mein Bestes geben. Allein schon aus Dank dafür,.... mich wirst nimmer mehr los, ich hoffe, du kannst damit leben.## Grinst der Kleine wieder breit. ##Ehalanso'se.... ist das das, was Grey für diesen Numech auch war ?## Pure Neugierde, die sich in den Gedanken auftut.## Das ist etwas Besonderes, oder ?## Finn räkelt sich kurz unter dem Orangen, in dem festen Griff, streicht mit dem Knie über die Männlichkeit. ##Weißt was.. ist doch nicht so wichtig... ich bin es ja nicht.## Merkt man, wie sprunghaft Finn ist, der wieder die Lippen des Kämpfers sucht, schon alles wieder verworfen hat, was er eben sagte und fragte.

Leise fauchend, schnappt Latoh nach den Lippen des Gelben - drängt sich nun näher, faucht leise, gräbt seine Krallen fest in die roten Haare. ##Ja. Norv ist der Ehalano'se Numechs ... so wie Halve der Meine ist. Es ist ein Wort meiner Sprache ... so nennen wir einen Gefährten. Wir binden nur ein einziges Mal in unserem Leben unsere Seele, an den oder die Seele, bei der unser Instinkt uns sagt, daß es richtig ist. Noch kein einziges Mal lag mein Volk falsch ... egal, bei welcher Rasse oder welchem Geschlecht es passiert. Bei mir ... geschah es mit Halve. Ich habe meine Seele an ihn gebunden, auch wenn er es nicht weiß ... ich kann Nichts daran ändern. Bei dir ... ich weiß nicht, wieso, aber mein Instinkt schlägt auch bei dir an, Finn. Nicht so wie bei Halve ... aber ähnlich. Ich will dich, du gehörst zu mir - auch wenn es Anders ist.## Schweigt er nun, brennen sich seine flammenden Augen in die des Kleineren - küßt er ihn nun wild, heißhungrig.

Erwiderndes Feuer, das in den Kuss fließt, drückt Finn sein Knie noch fester an die Männlichkeit von Latoh. ##Mir soll es recht sein.## Löst den Kuss blitzartig, gräbt seine Fänge in die orangen Lippen, reißt sie auf, leckt dann das goldene Blut davon ab. ## Noch hungrig ?## Erregt räkelt sich Finn unter Latoh, nicht aufhörend, mit dem Knie die Männlichkeit des Größeren zu massieren, zu erregen.

Leises, sich vertiefendes Fauchen ... schlägt der Orange seine Fänge nun tief in den Hals des Gelben, die Ader aufreißend, seine Krallen tief in das Fleisch der Schenkel Finns grabend, die Beine so leicht auseinanderzwingend, kommt nun nahe zu ihm - reißt sich die Hand mit der Kralle auf, feuchtet sich an, bevor der Goldhaarige feurig in den Kleineren dringt. ##Immer, Finn. Ebenso wie du, scheint es mir....##

Finn faucht laut auf bei dem Biss, dem tiefen Einkrallen. Schreit erregt, als Latoh in ihn dringt, feuriger als zuvor. Schmiegt sich sofort dichter an ihn, vertieft die Verbindung weiter dadurch, spreizt ebenso die Beine ein wenig weiter. ##Du hast meine Appetit angeregt,... deswegen bin ich so hungrig nach dir.## Schlägt unerwartet seine Krallen in die breite Brust, reißt eine Wunde hinein, weiß inzwischen genau, wie er Latoh erregen kann.

Den Biß noch verstärkend, knurrt der Orange nun hart, rauh, trinkt genießend das orangerote Blut - verstärkt sich seine Leidenschaft, Wildheit durch den Schmerz der rasch heilenden Wunde. Stößt er erneut tief in den Schlankeren ... löst seine Zähne, um sie tief in die Kehle Finns zu schlagen, ihn näher zu sich ziehend, die Verbindung noch vertiefend.

Erneutes Auffauchen des Kleineren, diesmal tiefer, wilder als zuvor, verklingt es in einem lauten Aufkeuchen. Kost Finn gegensätzlich als zuvor, streicht zärtlich über die orange Haut Latohs, drängt sich dabei an ihn, die Verbindung erneut vertiefend. Bewegt sich weiter unter ihm, übernimmt ein wenig die Führung der Bewegungen, drängt sich immer wieder an ihn, löst sich dann wieder leicht. Stöhnt leise bei jedem Vertiefen auf, während seine Hände sanft weiter über den Rücken, die Seiten entlang streichen.

Ebenso aufstöhnend, genießt Latoh die Gegenbewegungen, verhält dabei ... wandelt sich das harte Knurren, wird ein wenig weicher, reißt er nun die Fänge wieder aus der hellen Haut - wirft laut aufkeuchend den Kopf in den Nacken, die sanften Hände Finns auskostend. Nun erneut, langsam herabblickend, brennen sich seine Augen in die des Rothaarigen - sendet er ihm das Feuer, das in ihm lodert, wortlos, sengend.

Verhält Finn in seiner Bewegung, als das gesendete Feuer ihn trifft, knurrt erregt auf, schlingt spontan seine Beine fest um die Hüften Latohs. Unerwartete Kraft, die den Orangen trifft, als der Kleine seine Krallen in dessen Schulter bohrt, sich ruckartig mit ihm dreht, nun auf ihm sitzt, die Krallen wieder löst, die Hände über dessen Brust streichen lässt. Beginnt er wieder sich zu bewegen, hebt und senkt sich auf die Härte Latohs, während seine Hände weiter über die Brust, den Bauch hinabkosen, grob wieder hinaufstreichen. Finn beugt sich nun leicht zur Brust herab, knabbert zärtlich an den Brustwarzen des Größeren, sachtes Reizen auf diese Art.

Erklingt erneut ein tiefes Knurren, gräbt er seine eigenen Krallen in den Körper des Kleineren - zieht er ihn hoch zu sich, küßt ihn wieder voller Feuer, keucht laut auf, als er die Bewegungen des Gelben fühlt. Krallen sich seine Finger noch tiefer in das Fleisch Finns, beginnen die langen, glutgoldenen Haare zu wachsen - legen sich um den Gelbhäutigen, streicheln nun sanft über dessen Haut, während Latoh immer wieder laut aufkeucht.

Hartes Auffauchen von Finn, als er die Krallen fühlt, verklingt es an den orangen Lippen Lathos, wird zu einem Schnurren, als das Haar sich um ihn legt, seine Haut kost. Kosen seine Hände weiter über die Haut das Größeren, wandern seine Lippen zu dessen Kehle. Finn verbeißt sich darin, knurrt weich, leckt sachte das Blut von der sich wieder verschließenden Wunde. Richtet der Kleinere sich wieder leicht auf, bewegt sich heftiger auf Latho, räkelt sich in den Haaren, die ihn kosen. Unerwartet und plötzlich schlägt er seine Krallen in die kräftige Brust, zieht Wunden hinab bis zum Nabel.

Noch immer leise knurrend, den Biß genießend, läßt Latoh seine Haare sacht über den Körper des Gelben spielen - faucht nun laut auf, als ihm dieser die Krallen durch das Fleisch zieht. Fesseln die glutgoldenen Strähnen den Kleineren, halten ihn über dem Orangenen fest, als dieser nun wieder in ihn stößt ... vertieft sich das Fauchen, wird zu einem lauten Brüllen, als sich Latoh bei einem erneuten, harten Stoß in den Kleineren verströmt, den Kopf in den Nacken werfend, aufbäumend.

Finn faucht heftig auf, als das Haar ihn richtig fesselt. Schreit leise auf, als Latoh sich in ihn ergießt. Gereizt durch das Kommen des Größeren, lässt auch er seinem Feuer freien Lauf, kommt ebenfalls mit einem leichten Beben, einem leisen Aufschrei. Langsam lässt er sich nach vorne sinken, schmiegt sich, soweit er es gefesselt schafft, an die Brust des Orangen, zufrieden dabei schnurrend.

Nur langsam lockern sich die goldenen Fesseln, bewegen sich die Haare auf der Haut des Gelben ... lösen sich nun, liebevoll darüberstreichend, als Latoh seine Arme um den Schlankeren legt, ihn sacht küßt - leise in dessen Gedanken wispert. ##Du gehörst jetzt mir, Finn. Kein Anderer wird deinen Körper beschmutzen ... außer du wünscht es. Das verspreche ich dir ...## Verstummen die Gedanken nun wieder, streichen ein weiteres Mal die Lippen des Orangen über die hellere Haut Finns - zieht er ihn zärtlich zu sich, die Krallen seiner Rechten nun in dessen Haaren vergraben, schnurrt nun ebenso, doch rauher.

Finn löst sich bei den Gedanken, die er wahrnimmt, genießt das leichte Vibrieren an Latohas Kehle. ##Mit Haut und Haaren und vollen Herzen gehöre ich dir,... will ich dir gehören.## Gähnt leise, kuschelt sich fester an den Orangen, genießt schweigend mit geschlossenen Augen dessen Wärme.

##Du bist müde, Finn ... willst du hier bleiben ? Oder willst du in mein Zimmer mitkommen ?## Streicht er ihm nun mit den Händen sacht über den Körper, wird das rauhe Schnurren ein klein wenig weicher dabei ...

Finn schaut gleich auf. ##Ach, ich bleib hier,... denn kannst mit Halve zusammen schlafen,.. der braucht wohl eher Jemanden zum Kuscheln als ich... der arme Kleine ist ja gerade erst neu hergekommen.## Lautes Klatschen, als der kleine Gelbe mit der flachen Hand auf die Brust des Größeren haut. ##Los, geh schon zu ihm,... denn kann ich endlich pennen. Ich kommt dann, wenn Halve zum Kampf muss.## Finn richtet sich auf, streicht nun wieder über die Haut, klettert herunter von Latoh.

Erwacht nun ein tiefes Knurren in der Kehle des Orangen, als er sich blitzschnell aufrichtet - schnappt er sich den Kleineren, den linken Arm um den Bauch, die Krallen der Rechten um dessen Kehle legend, ihn auf diese Weise an sich fesselnd ... beißt ihn wieder tief in den Nacken. Dann klingen die leisen Gedanken Latohs im Geist des Gelbhäutigen, undeutbar, sowohl von Gefühllosigkeit als auch von wilder Wut, leiser Zuneigung, durchzogen. ##Vergiß niemals ... du gehörst mir. Und du wirst zu mir kommen ... weil ich dich bei mir haben will.## Löst sich der Griff der Krallen, Muskeln, nachdem er sich kurz verstärkt hat - steht Latoh nun auf, erwacht das sachte Leuchten eines Risses neben ihm ... gleitet um den noch immer knurrenden Orangen herum, erlischt mit seinem Verschwinden. Tritt der Goldhaarige nun in sein Zimmer, verstummt das harte Knurren ... erwacht ein weiches, zärtliches Lächeln auf den zuvor noch so harten Zügen, als er den Silbernen betrachtet. Dann ein unmerkliches Nicken, legt er sich jetzt neben Halve - schmiegt sich an den Größeren, legt sacht einen Arm um ihn, während eine der Haarsträhnen das goldene Fell über sie Beide breitet ... schließt der Orangene nun seine Augen, fällt in einen erholsamen Wachschlaf.

Leiser Schrei von Finn, der sofort verstummt bei dem festen Biss. Erwidert er Nichts, nicht einmal, als Latoh verschwindet. Reibt sich nun die Stelle im Nacken bevor sie sich von selbst wieder schließt. ‚Das vergesse ich bestimmt nicht mehr.... nie wieder.' Hockt sich auf den Stuhl vor sein Essen, verschlingt die Reste recht rasch, seufzt dann leise. "Ab ins Bett, Morgen ist wieder schuften und rennen angesagt." Finn läst sich laut plumpsend auf das kleine Bett fallen, schnüffelt an dem rauhen Laken, bevor er die dünne Decke über sich zieht, gleich erschöpft einschläft.

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