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”Die Rettung eines Königreichs” 02
 

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Derweil ging Vethir zu den kleinen Becken an der Seite und erleichterte sich. Sein Kopf schwirrte kurz wieder wegen Sascha, denn als er nähergekommen war hatte er gemerkt, wie gut der Naga eigentlich roch. Und irgendwie war es stärker geworden, oder er täuschte sich nur.

Das tat er nicht - denn es wurde wieder stärker, als der schlankere Rotblonde hörte, wie sich Vethir erleichterte und dann kurz herabwusch. Versteckt durch seine Haare, riskierte Sascha einen Blick und atmete tief ein, als er sehen konnte, daß die Männlichkeit Vethirs eine wirklich beachtliche Größe hatte ... und das im schlaffen Zustand. Alleine schon der Gedanke daran, wie groß sie wohl werden könnte sorgte dafür, daß sich wieder Pheromone von der Haut des jungen Nagas lösten, auch wenn er versuchte, es so gut es möglich war, zurückzuhalten.

Noch bemerkte Vethir das nicht und er ging zu den Badebecken. Daß verschiedene Temperaturen möglich waren, fand er erstaunlich, und er wählte das eine mit der mittleren Temperatur. "Wie kommt es, daß die Temperaturen so unterschiedlich sind ?"

"Heiße und kalte Quellen ... Athemu, unser Magier, hat dafür gesorgt, daß sie die Becken speisen. Im großen Schlafsaal sind die Becken schon so seit der Schaffung des Tempels, aber hier in den Seitenkammern sorgte Athemu mit einigen Zaubersprüchen dafür." Während er redete, drehte Sascha sich um und lächelte sacht, ehe er sich wieder wandelte und zu dem Becken schlängelte. Er neigte sich näher und nahm einen der weichen Schwämme, tauchte ihn ein und begann damit, zärtlich über die Haut des Fremden zu waschen.

"Verstehe, ich habt einen guten Magier." Vethir hatte noch immer Respekt vor Magie, aber das Waschen lenkte ihn ab. Jetzt im warmen Wasser wusch sich die Pflanzenfarbe herab, die er über seine Tattoos gemalt hatte ... denn das weiß der Zeichnungen war zwar ein Zeichen der Stärke und seiner Position, aber damit wurde er auch zu Freiwild. Trotz Hemd konnte man sie sehen, und  jetzt wusch sich die Farbe herab.

Als nun immer mehr der runenartigen, weißen Tattoos zu sehen waren, konnte Sascha ein wohliges Grollen nicht vermeiden. Er liebte Tattoos, gerade weil sein Geburtsvater und seine Brüder ebenfalls welche trugen ... und er neigte sich schließlich näher, um eines der Zeichen mit seiner langen Schlangenzunge nachzuzeichnen, das über dem Herzen des Fremden lag.

Als das passierte, keuchte Vethir kurz auf, denn er hatte nicht damit gerechnet. Das Lecken war sehr sanft, aber durch die lange Zunge sehr ungewohnt ... ungewohnt schön. "Magst du die Zeichen so sehr ?"

Als er das Keuchen hörte, hielt Sascha inne und blickte zu Vethir auf, als dieser ihn fragte. "Ja ... sie sehen wundervoll an dir aus, und sie stehen für deine Stärke. Ich mag sie, denn sie gehören zu dir." Dann neigte der junge Naga sich vor und küßte den Weißhaarigen sanft, ehe er die Lippen wieder löste.

Vethir stöhnte leise, als sich die Lippen lösten, und sein Blick wirkte leicht verhangen. Dieser Kuß war so sanft gewesen, daß es ihm fast die Sinne geraubt hatte, und er zog Sascha unbewußt zu sich ins Wasser. "Du raubst mir die Sinne."

Dabei traf er auf keinen Widerstand, denn der junge Naga glitt nur zu gern in das warme Wasser und schmiegte sich an den Krieger, während er seinen Nagaunterkörper ein wenig an die Seite ringelte. Dabei stöhnte Sascha unwillkürlich auf, da er den ein wenig Größeren direkt spüren konnte, legte die Arme um dessen Nacken und küßte ihn erneut, doch ein wenig leidenschaftlicher, ehe er an dessen Lippen wisperte. "Und bei mir spielen sie völlig verrückt, Vethir. Ich möchte dich so gerne spüren, so sehr wie Niemand zuvor ... bitte ?"

Sascha war deutlich erregt - das konnte Vethir fühlen und er stöhnte wieder leise, da sich der Rotblonde an ihm rieb. Auch dessen Geruch tat sein Übriges um dafür zu sorgen, daß auch Vethir langsam hart wurde. Bei Sascha war es anders ... dessen Erregung schien in einer Hauttasche zu sein, und lugt ein Stück daraus hevor. Etwas, das dem Weißhaarigen fremd war, und er überlegte einen Moment. "Kannst du wieder ein Mensch werden ?"

"Natürlich." Noch im gleichen Moment, in dem der junge Naga antwortete, wandelte er sich wieder in seinen Menschkörper und stöhnte leise auf, als er seine Härte nun direkt an die starken Lenden Vethirs schmiegen konnte. Seine Beine legten sich von selbst um die Hüften des Weißhaarigen und Sascha küßte ihn wieder, ehe er sehnsüchtig und weich zu ihm grollte. "Ich möchte dich so gerne spüren, Vethir ... bitte ?"

"Ja ... ich kann dir so oder so im Moment nicht widerstehen." wisperte Vethir und seine Hände wanderten über den Rücken des Kleineren herab zu dessen Hintern, und kneteten die festen Pobacken. Seine Finger glitten dann aber langsam in die Pofalte und eigentlich wollte er Sascha ein wenig weiten, doch dann fühlte er beim Eindringen mit den Finger, daß er feucht war. Heiß und feucht - fast wie eine Frau, und doch anders. "Feucht ?"

Der junge Naga nickte nur und lächelte, als er sich ein wenig enger an ihn drängte und leise bei dem Eindringen der Finger aufkeuchte. "Wir Federchen werden feucht, wenn wir erregt werden, damit unsere Gefährten uns nehmen können. Es erleichtert sehr vieles, und ich bin sehr froh darum." Denn so brauchten sie keinerlei Gleitgel für den Sex, und konnten jederzeit welchen haben.

"Verstehe ... das ist gut, denke ich. Dreh dich um, ja ?" Vethir erregte der Gedanke sehr und er fragte nach dem Umdrehen, da er es nur so kannte. Er wollte Sascha nehmen und ihn genießen, und scheinbar würde der Rotblonde auch sehr genießen.

Jener wisperte nur ein dunkles "Mehr als nur gerne.", ehe er seine schlanken Beine wieder löste, sich umdrehte und lächelte, als sich sofort wieder die starken Arme des Größeren um ihn legten. Ohne weiter zu zögern, stützte Sascha die inzwischen beachtliche Härte Vethirs und senkte sich auf ihn, stöhnte dabei lustvoll auf und erst, als er sich völlig auf ihn gesenkt hatte, legte er den Kopf auf der breiten Schulter des Weißhaarigen ab und knabberte sacht an dessem Kiefer.

Als Sascha sich auf ihn senkte, keuchte Vethir erregt auf. Es war eng wie bei einem Mann, aber durch die Feuchte glitt er viel einfacher in ihn hinein und gerade weil der Rotblonde so willig war, konnte sich der der Silberäugige nicht zurückhalten. Er legte seine Arme um den Kleineren und biß ihm in den Schultermuskel, bevor er anfing in ihn zu stoßen, um seiner Lust freien Lauf zu lassen.

Und dabei traf er auf keinerlei Widerstand, denn der junge Naga genoß diese Wildheit sichtbar. Sascha merkte schnell, daß dieser Mann eher wilder war und sich einfach nahm, was er wollte ... aber der Biß und der kräftige Griff der starken Arme genügten ihm vorerst und er entspannte sich, kostete die Leidenschaft dieses Mannes und knabberte sacht an der Schlagader Vethirs. Dabei grollte Sascha hocherregt und ließ seiner eigenen Lust freien Lauf, um schließlich auch seine eigene Härte zu umfassen und zu erregen.

Daß Sascha sich selbt noch erregte, bemerkte Vethir unbewußt und er strich mit einer Hand vor, schob die Hand des Rotblonden weg und umfaßte dessen Härte. Als er ihn in stieß, merkte Vethir daß Sascha noch weicher wurde, und er knurrte dunkel in seiner Lust und ergoß sich schließlich in den Kleineren, weil er sich nicht länger zurückhalten konnte.

Und das wiederum genügte, daß auch Sascha kam und sich dabei leicht in dem starken Griff aufbäumte, ehe er wohlig grollend zusammensackte und sich an Vethir herankuschelte. Es fühlte sich wundervoll an zu spüren, wie Vethir sich in ihn verströmte und langsam entspannter wurde ... so schön, daß der junge Naga seinen Kopf leicht drehte und wieder über den Kiefer des Größeren knabberte, und dabei über die ihn haltenden Arme streichelte. "Nochmal ? Aber vielleicht ... im Bett ?"

"Hmmm ... da sage ich nicht Nein." raunte Vethir und er löste sich langsam aus Sascha, damit sie aus dem Wasser herauskamen. Er sagte sicher nicht Nein - denn bisher hatte er mehr zahlen oder hätte einen neuen Fellkampf aufechten müssen, um erneut nehmen zu können. Daß der Kleinere so willig war, schlug er daher ungern aus.

Als Vethir sich löste, seufzte Sascha leise, da es fast schon wie ein Verlust war. Doch dann stieg auch er aus dem Becken und lächelte, erleichterte sich kurz und wusch sich herab, ehe er in die Gästekammer vorging und dort die Felldecke zurückschlug, um sich nun in das dunkelblaue Satinlaken zu legen und auf den Weißhaarigen zu warten. Langsam ahnte der junge Naga, daß es in der Welt Vethirs sehr schwer sein mußte - und er wollte ihm Erholung verschaffen und spreizte langsam und einladend seine Beine, damit dieser zwischen sie und wieder in ihn kommen konnte. "Du mußt dich nicht zurückhalten, mein schöner, großer Krieger ... ich bin stärker, als ich aussehe und ich mag es, wenn du deine Kraft zeigst."

Allein der Anblick sorgte dafür, daß Vethir wieder hart wurde ... und er kam ohne lange zu zögern zwischen die geöffneten Schenkel, um in Sascha anzudringen, damit er ihn erneut genießen konnte.

 

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Am nächsten Morgen grollte Sascha leise und wohlig, als er aufwachte und sich noch ein wenig näher in die starken Arme des Kriegers kuschelte. Er fühlte sich mehr als nur wohl und lächelte, da er dies auskosten wollte, so lange es ging ... denn er wußte nicht, ob Vethir blieb, oder wieder zurück in seine eigene Welt wollte. Allein schon der Gedanke daran belastete Sascha, da er sich in ihn verliebt hatte - und sowohl der vergangene Nachmittag und Abend, wie auch die vergangene Nacht waren so lustvoll und schön gewesen, daß es seine Verliebtheit in tiefe Liebe wandelte. Doch dann ließ der junge Naga die Gedanken sein und genoß einfach nur, so lange er konnte.

Bei dem Grollen erwachte nun auch Vethir und er öffnete langsam seine Augen. Er lag tatsächlich in dem Bett, und Sascha war noch bei ihm. "Also kein Traum ..." wisperte der Weißhaarige sacht, und streichelte unbewußt über das weiche Haar des Rotblonden.

"Nein - aber du bist ein wundervoller Traum für mich, Vethir. Ein Mann, wie ich ihn mir immer erträumte. Hast du Hunger ? Dann bringe ich dir ein gutes Frühstück, sag einfach nur, was du möchtest." Sascha könnte nicht verliebter klingen, wenn er es beabsichtigt hätte ... doch er bemerkte es gar nicht, da er einfach nur glücklich war, daß der große Krieger ihn berührte und bei sich behielt.

"Etwas Essen wäre schön, ich habe doch mehr Hunger, als ich dachte. Und mir kam es wie ein Traum vor, daß die Götter des Tempels mir etwas vorgaukeln ... aber jetzt, wo ich hier erwachte weiß ich, daß es Wirklichkeit ist." Vethir gestand es gern ein und lächelte kurz. "Ich muß trotzdem irgendwie zurück, ich kann die Menschen nicht diesem König überlassen."

"Das verstehe ich ... du bist sehr treu, das bewundere ich. Rede doch nach dem Frühstück einmal mit unserem Magier, er wird dich sicherlich zurückschicken können ... und vielleicht weiß er auch eine Möglichkeit, wie du ihn besiegen kannst. Wenn du möchtest, kann ich dich ja auch begleiten ? Ich würde gerne bei dir bleiben." Bei dem Letzteren wurde Sascha ein wenig unsicher, denn er wußte nicht, was Vethir von diesem Vorschlag hielt.

"Ich hoffe, er kann mich wirklich zurückbringen, und ich hätte dich gern bei mir. Aber dein Clan muß es auch zulassen, ich möchte dich ihm nicht entreißen." Vethir war da auch sehr gewissenhaft.

"Schhh ... das tust du nicht. Wir Nagas bleiben bei unseren Gefährten ... immer. Egal, ob es ein Federchen oder ein Stachelchen ist - und egal, ob es ein geborener Naga ist, oder ein anderer Mensch, der durch den Zauber gewandelt wird. Und ich weiß, daß du mein Gefährte bist, Vethir - deshalb gehe ich mit dir, und weder mein Stammesfürst noch mein Vater, der sein Stellvertreter ist, werden etwas dagegen haben." Sascha hoffte, daß er Vethir dadurch ein wenig beruhigte ... denn er liebte ihn und würde ihn auch in dessen Welt begleiten und ihm helfen, so gut er konnte.

"Ich verstehe so langsam, wie es bei euch ist. Ich hoffe du verstehst, daß ich noch etwas Zeit brauche, um meine Gefühle für dich zu erkunden ?" Vethir war zwar ein Krieger und wußte wenig von der Zivilisation, die es auf dieser Welt gab ... aber er wollte Sascha nicht vor den Kopf stoßen.

Dieses Zugeständnis war mehr, als der ein wenig schlankere Naga erhofft hatte und sein Lächeln vertiefte sich noch, ehe er sich zu ihm neigte und ihn zärtlich küßte. "Natürlich, Vethir ... so lange du es möchtest, ich habe Zeit und dränge dich nicht. Ich bitte dich nur darum, daß ich manchmal bei dir sein kann ? Mehr nicht." Dann löste er sich wieder und stand auf, wandelte sich in seine Nagagestalt und schlängelte kurz in das Bad, um seine Morgentoilette zu erledigen und dann in die Hauptkammer zu schlängeln, damit er ihnen beiden das Frühstück holen konnte.

"Ich denke, da sage ich nicht nein." Vethir hatte noch auf die Worte geantwortet und stieg dann auch aus dem Bett, um sich zu waschen. Es war schön, daß er hier die Gelegenheit dazu hatte und er staunte nicht schlecht, als Sascha nach einiger Zeit mit einer großen Fleischplatte und Obst zurückkam.

Dazu hielt er mit seiner Schweifspitze noch zwei große Krüge, stellte alles auf den Tisch bei dem gemütlichen Sofa und lächelte zu dem Weißhaarigen. "Ich wußte nicht, was du trinken möchtest ... wir haben Wasser, Milch, Saft, Tee und Kaffee ... oder wenn du willst, auch Wein oder Bier ?"

"Uhm ? Wasser eigentlich. Wein ganz selten, es vernebelt den Geist und ... was ist Kaffee ?" Vethir war etwas verblüfft und kam zu dem Tisch, den Sascha gerade flink deckte.

"Ist gut, ich hole schnell alles restliche." Als er endete, richtete Sascha sich kurz auf und küßte Vethir auf die Wange, ehe er wieder rausschlängelte und kurze Zeit später mit einer Kanne Wasser, einer mit Kaffee, Milch und Zucker wiederkam und das Tablett auf den Tisch stellte. "Das hier ist Kaffee ... ich mag ihn sehr, aber das ist wirklich Geschmackssache." Noch während er sprach, bereitete der schlankere Naga sich seinen Kaffee mit viel Milch und zwei Löffeln Zucker, ehe er ihn Vethir hinhielt und aufmunternd darauf nickte. "Magst du probieren ?"

Vethir hatte den Geruch gleich wahrgenommen, und er nahm die Tasse und schnupperte nun direkt an dem Kaffee. Er nippte einen Moment später daran und erkundete den Geschmack. "Seltsam ... ein wenig bitter und dann kommt das Süße. Und das ist ungefährlich ?"

"Oh, ja - und einfach nur wunderbar, vor allem der Geruch. Und ja, Kaffee ist ungefährlich ... man gewöhnt sich nur gern daran und vermißt ihn, wenn man ihn nicht hat. Leider." Natürlich schenkte ihm Sascha gleich Wasser ein und gab ihm etwas des gebratenen Fleischs auf dessen Teller, ehe er sich selbst nahm und liebevoll zu ihm lächelte. "Ich hoffe, es schmeckt."

"Danke ... und ich denke schon, es riecht sehr gut." Vethir hatte wirklich Hunger und nahm die Gabel, um das Fleisch damit aufzuspießen, damit er mit seinen schärferen Zähnen davon abbeissen konnte. "Ja ... sehr gut. Ich hatte nur wenig auf der Flucht."

Als der große Krieger mit sichtbarem Hunger zu essen begann, huschte ein für einen Moment ein erleichtertes Lächeln über die Lippen Saschas. Es war eine Eigenart der Federchen, es zu genießen, wenn ihre Gefährten mit sichtbarem Hunger das Essen aßen, das die Federchen ihnen brachten ... und er konnte nicht verhindern, daß es auch hier bei ihm ausbrach. Doch dann fing sich der rotblonde Naga wieder und aß von seinem eigenen Fleisch, trank dazwischen immer wieder etwas Kaffee und schob auch die Schale mit dem Brot zu Vethir, damit dieser es essen konnte.

Der kuckte etwas verblüfft, aber er nahm etwas von dem Brot und bemerkte erst jetzt, daß Sascha ihm wohl gern beim Essen zusah. "Du siehst gern zu ?" Es erstaunte ihn schon, denn es war in seiner Welt unüblich.

Als ihn Vethir deshalb ansprach, errötete Sascha ein wenig, doch er nickte langsam und zuckte verlegen mit den Schultern. "Ja ... eine Eigenart meiner Rasse. Wenn ich sehe, daß es dir schmeckt, freut es mich - und ich finde es schön, deinem starken Kiefer und deinen kräftigen Halsmuskeln zuzusehen. Ist es dir unangenehm ?" Er würde sich zurückhalten, wenn es der Fall war ... auch wenn es schwer werden würde.

"Nein, es ist nur ungewohnt. Ich denke, in deiner Welt ist so vieles anders als in meiner." Das hatte Vethir rasch bemerkt, und hob die Gabel an. "Allein die Gabel und das Messer ... das Geschirr."

"Ich dachte mir das schon ... deine Welt scheint so zu sein, wie unsere vor einigen hundert Jahren. Erzählst du mir von deiner Welt ? Wie es dort ist ? Ich bin neugierig, auch auf dich ... wer du bist, was du tust oder getan hast, wie du denkst und was du tun willst. Einfach alles, das du mir erzählen willst. Und wir können das gerne im Bett tun, so kann ich dich nebenher verwöhnen." Sascha hoffte, daß der fremde Krieger es ihm erlaubte, doch er würde auch akzeptieren, wenn dieser es nicht wollte.

"Ich würde auch gern etwas mehr von dem Tempel sehen, kann ich dabei erzählen ?" Bett klang ja verlockend, aber der Tempel war ebenso interessiert wie Sascha und er hoffte, daß er noch mehr sehen konnte und durfte.

"Aber natürlich, Vethir - gerne. Essen wir in Ruhe fertig, dann können wir gehen und ich zeige dir alles, und dabei kannst auch du mir erzählen." So wäre es sicherlich das Beste, und so könnten sie sich auch ein wenig besser kennenlernen.

 

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