Balken01a


Candar und Randy 01
 

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Bei dem lauten Donnergrollen zuckt Candar auf der Straße leicht fluchend zusammen, schaut auf in den Himmel, seine Fänge einen Moment fletscht, dann seine Sinne etwas herunterschraubt. War ihm der Gestank, der bei Gewittern aus den Gullys heraufkam, unerträglich, ebenso das Ozon und die Lautstärke des Donners, musste er da wohl oder übel seine Sinne auf die Stärke eines Menschen herunterschrauben, auch wenn es ihm unangenehm war. Candar zieht auch seinen Mantel etwas enger um sich, bleibt dann vor dem Geldautomaten stehen, seine Karte nun in den Schlitz steckt, er eine kleine, aber doch nicht unbedeutende Summe von seinem Konto abhebt. Als er es dann in den Händen hat, verstaut er seine Geldkarte, fängt an, es im Gehen nachzuzählen, er immer sicher geht, daß ihm der Automat auch richtig rausgegeben hatte.

Eine Querstraße weiter summt Randy ein wenig vor sich hin, ehe er die Kopfhörer abnimmt, seinen altmodischen Discman abschaltet ... mit einem breiten, hinterhältigen Grinsen das Geldbündel in der Hand des Mannes betrachtet, der sich vom Automaten abwendet, damit beschäftigt ist, nachzuzählen. Sich ein wenig mit den Inlinern abstoßend, bekommt der Blonde schnell Schwung, nimmt noch an Geschwindigkeit zu, als er auf den Mann zufährt - sich blitzschnell das Geldbündel schnappt, noch mehr Geschwindigkeit zulegt, an der nächsten Laterne festhält, um die Ecke biegt. Mit voller Geschwindigkeit auf die Straße schießend, hält sich Randy an dem nächsten Auto fest - verschwindet schnellstens außer Reichweite, stößt sich erst in einem anderen Stadteil von dem Auto ab ... fährt gemächlich auf seinen Inlinern in eine Seitenstraße, dort breit grinsend seine Beute nachzählend.

Fast instinktiv öffnet Candar seine Sinne, verflucht sich selber, daß er so unvorsichtig war. Zuckt er dann zusammen, als der für ihn beißende Gestank das Gullys, der vor ihm ist, in seiner Nase beisst. "Verdammt..." Rennt er dann doch noch ein Stück, kann die Spur des blonden Skaters nicht aufnehmen, er sonst womöglich eine Weile keinen Geruchssinn mehr hatte, wenn er ihm versuchte nachzuschnüffeln. Als er aufgibt, nimmt er sich vor, auf der Arbeit besser nicht zu erzählen, man ihn dort nur auslachen würde, er ein Psicop war, zur Elite gehörte und ihm so Etwas eigentlich nicht passieren dürfte.

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Ein paar Tage später wird Candar ins Büro beordert, salutiert brav vor seinem Chef, bevor er zum Setzen aufgefordert wird. Dieser erklärt ihm dann gleich den Spezialauftrag, hatte man Candar dafür ausgesucht, weil er einen schützenden Schild aufbauen konnte, ideal war, um einen Zeugen zu schützen. Sollte er also einen Zeugen schützen, einen jungen Kleinganoven namens Randy Servantez, war dieser junge Mann dem Drogendealer Simiani ein wenig zu sehr auf die Füße getreten, er der Einzige war, der nun genau wusste, wie er aussah und welche Beziehungen er pflegte. Würde Randy dann Straffreiheit bekommen, seine kleinen Verbrechen aus seiner Akte gestrichen werden, der junge Mann mehr als gut verhandelt hatte, damit er aussagt. Candars Blick wandelt sich leicht, als er in die Akte schaut, das Foto sieht und den jungen Blonden sofort erkennt, innerlich stöhnt er nur auf, lässt sich nix anmerken. War das genau der Kerl, der ihm vor ein paar Tagen das Geld abgeknöpft hatte, das er sich aus dem Automaten geholt hatte. Seufzt er nun erneut, als er die kleinen Verbrechen liest, mehrfach Diebstahl, und zum Teil ein wenig Dealen. Am Liebsten würde er jetzt ablehnen, es ihm aber nicht gestattet ist, seine Pflicht darin liegt, zu gehorchen. Nickt er jetzt nur sacht, gibt die Akte zurück, bevor er aufsteht. Würde er das Hühnchen aber noch rupfen bei Gelegenheit, er sich das schon jetzt ein wenig vornimmt. Erneut salutiert er brav, verlässt das Zimmer mit einem inneren Lächeln, weil er sich schon auf den Gesichtsaudruck des Burschen freut, gespannt ist, ob der ihn wiedererkennt. So schlendert er durch die Gänge, salutiert immer, wenn er an einem Vorgesetzten vorbeikommt, geht dann gleich in das bewachte Zimmer des Zeugen, tritt mehr als leise ein, hinter ihm zum Stehen kommt.

Noch immer die Musik seines Discmans hörend, bemerkt Randy im ersten Moment Nichts, tippt ein wenig den Takt mit den Turnschuhen mit - stutzt schließlich, die Hörer abnehmend, dreht sich um, um zu sehen, was ihm die Nackenhärchen aufstellen ließ. Urplötzlich aufkreischend, springt der Blondschopf sofort auf, drängt sich in das gegenüberliegende Eck, den anderen Stuhl abwehrend vor sich, die Inliner bergend neben sich haltend ... nur ein leises "Scheiße ...." herauswürgend.

"Das entschädigt mich fast für das Geld, das du mir geklaut hast, ein herrlicher Anblick, wie ein zitterndes Karnickel." Ist Candars Stimme ruhig und leicht kühl, als er sich jetzt setzt, wieder auf den Stuhl nickt. "Setz dich, ich tu dir schon nix.... im Gegenteil, ich bin dir als Beschützer zugeteilt worden. Auch wenn ich nicht begeistert bin, ist es meine Pflicht." Tippt er jetzt noch mit den Finger auf den Tisch, ein kühles, dünnes Lächeln über seine Lippen huscht.

"Und das soll ich dir glauben ?!! Verdammt ...." Leise fluchend, ziehen sich nun die ebenso blonden Brauen des jungen Mannes in seine Augen, als er den Stuhl herabnimmt, wieder vor den Tisch, mit der Lehne nach vorne, stellt, Randy sich dann draufsetzt, auf der Lehne vor sich die Arme verschränkt, mit dem Knie gegen seine Inliner tickt. "Na herrlich ... laß mich raten, du beschützt mich zwar vor Simiani, aber dafür darf ich Angst vor dir haben ? Nich mit mir ... vergiß es, Niemals, Niente, Nopie, Nix da ...."

Candar lehnt sich nun leicht vor, seine Augen sich leicht verengen. "Du kannst es vergessen, jemand Anderes als mich zu bekommen, also find dich damit ab. ... Und was die Angst angeht, die is berechtigt, aber nicht, während ich den Auftrag habe. Du hast Glück, daß ein Gewitter aufgezogen war, sonst hätte ich dich erwischt ... Aber das is egal jetzt. Du kommt mit mir in die Wohnung, die man uns gibt, ich pass auf dich auf, bis du aussagst und bekommst ne neue Identität und fertig, weil dann find selbst ich dich nimmer.. was ich sehr schade finde." Sich nun wieder zurücklehnend, mustert er den Blonden einen Moment, seufzt dann leise. "Wenn du dich benimmst, dann machst es uns Beiden leichter, ich wird dir nix tun, ich hab eine gewisse Ehre."

Kurz schnaubend, hebt sich eine der blonden Brauen Randys - dann lehnt er seinen Kopf auf die verschränkten Arme, verengt die Augen ein wenig ehe er ihm wieder antwortet. "Na suuuuuuuuuuuuper .... mit DIR in einer Wohnung ... und daß DU mich nimmer findest, glaubst doch wohl selber net ... ich kenne die Zeugenschutzprogramme, die sind absoluter Mist - ich kann doch nich meinen Geruch oder den Herzschlag ändern oder ?! Nen neuer Name und andere Herkunft nutzt doch nix gegen Jäger oder so Psi-Dingens wie dich ... ich mach das nur, um die Akte wieder leerzukriegen und dem Arsch von Dealer eins reinzuwürgen .... und dann krieg ich dich. Suuuuuuuuuuuuuuuuuuuupertoll...." Jetzt nur noch leise vor sich hinschimpfend, schließt der Blonde seine Augen - legt den Kopf auf die Arme, noch immer mit dem Knie gegen seine Inliner tickend.

So langsam reizt Candar das ständige Geticker, schleicht sich sein Schweif kurz unter den Tisch, er gekonnt die Inliner da wegnimmt, wo sie sind, sie vorsichtig auf den Boden abstellt. "Nu reg dich mal ab, ja.. ich bin auch nicht begeistert .. Aber ich tu meine Pflicht, da kannst Gift drauf nehmen. Und jetzt wartest hier kurz, ich zieh mich um und dann gehts zur neuen Wohnung." Erhebt sich der Hellhäutige geschmeidig, verlässt gleich das Zimmer, um sich umzuziehen, es zu auffällig wäre, in Uniform herumzurennen.

Sich sofort wieder seine Inliner schnappend, grummelt Randy dem Cop hinterher ... seufzt dann laut, fast theatralisch, bevor er aufsteht, dann mit den Schultern zuckt. Plötzlich fies grinsend, zieht er sich dann die Inliner an, nimmt die Turnschuhe an den altmodischen Kletten - wartet noch immer breit grinsend auf den Cop, dabei immer wieder mit den Bremsen auf den Boden tickend

Keine fünf Minuten später hat sich Candar umgezogen, trägt Jeans und ein weites Hemd, auch Turnschuhe an den Füßen. Klopft er nicht, als er hereinkommt, seufzt innerlich auf, als er sieht, daß der Blonde seine Inliner angezogen hatte. "Dann komm..." Hält er ihm jetzt die Tür auf.

"Klar, Großer ...." Sich nun abstoßend, streckt der Blonde ihm die Zunge heraus - wetzt dann durch die Gänge, achtet nicht auf die Papiere, die er durch den Luftzug aufwirbelt, setzt einfach über die Stufen der Treppen - stützt sich auf der Schulter eines Cops, der gerade durch die Tür hereinkommen wollte, ab, springt so über ihn, kommt draußen auf, ...wetzt einfach in die nächste Seitenstraße, läuft von dort aus die bekannten Gäßchen entlang, ruht erst nach einer Weile schnaufend an einer zerbrochenen Mauer aus.

"Dieser miese, kleine Mistkerl ... verdammt." Flucht Candar, als Randy über den Gang hin verschwindet, setzt er ihm dann sofort nach, schlängelt sich an den anderen Cops vorbei auf die Straße. Muss er jetzt seine Sinne öffnen, er ihn unbedingt finden muss, es sonst Ärger geben würde. War Candar nur froh, daß er in dem Zimmer den Geruch des Blonden schon aufgenommen hatte, folgt nun der frischen Spur, hin und wieder zuckt, wenn ein Gullydeckel kommt. Lauscht er nun auch auf den Herzschlag des Blonden, versucht, den Lärm um sich herum so auszufiltern, daß er nur das hört. Springt er nun auf eines der Dächer, über ein paar andere Häuser läuft, bevor er wieder in eine Gasse hinabspringt, deutlich den Geruch von Randy wahrnimmt, die Fährte mehr als frisch war. Lauscht der junge Psicop jetzt auf den Herzschlag, er der Gasse dann weiterfolgt, ebenso der Fährte, auch wenn er schon jetzt von den anderen Gerüchen Kopfschmerzen hat.

Nun wieder ruhiger atmend, wischt sich der Blonde mit dem Unterarm den Schweiß von der Stirn - seufzt dann leise, als er die Kopfhörer wieder aufsetzt, den Discman anschaltet, gemächlich durch die Gassen fährt ... breit grinst, als vor ihm, am Ende der Gasse, ein überlaufener Platz auftaucht.

Candar ist inzwischen wieder auf das Dach des Hauses gesprungen, grinst, als er die schreckliche Musik des Discman hört. "Danke Blondi..." Rennt er weiter, dann direkt vor Randy vom Dach springt, lautlos vor ihm landet, den jungen Blonden sofort an die Wand pinnt. "Schluss mit lustig." Nimmt Candar ihm die Kopfhörer ab. "Wie du schon erwähnt hast, du hast keine Chance gegen so ein Psidingens wie mich." Geht der Atem des Cops ganz ruhig, gegenteilig von dem noch Schnellen von Randy.

Dem Größeren seine Kopfhörer aus der Hand reißend, tritt ihm der Blonde jetzt voll mit seinem Inliner gegen das Schienbein - knurrt ein kurzes "Rühr den NIE wieder an, Bleichkäse !!", ihn dabei wütend aus den tiefblauen Augen anfunkelnd. "Nen Versuch wars wert oder ?! Wenigstens weiß ich jetzt, daß du nen bißchen mehr drauf hast als die üblichen Jäger, die hätt ich nämlich abgeschüttelt, spätestens aufm Platz dort." Leisere, mißmutige Worte Randys, ehe er nun schweigt, schmollend die Arme verschränkt.

Zieht Candar das Bein einen Moment schmerzlich an, fletscht leicht die Fänge und faucht, bevor er Randy erneut mit der Hand gegen die Wand presst. "Ich bin nicht son stinkender Jäger, klar .... ich hab andere Fähigkeiten... Und jetzt komm mit, ich hab Kopfschmerzen und dreh gleich ab." Packt er den Blonden jetzt am Hemd, zieht ihn hinter sich her, Randy einfach mitrollen lässt, es ihm egal war, wie es aussah. "Wenigsten sind wir nimmer so weit von der Wohnung weg." murmelt.

Sich noch immer schmollend mitziehen lassend, läßt Randy seine Arme verschränkt ... grummelt leise, ehe er dem Cop schließlich gegen den Kopf schnippt, die Bremsen der Inliner in den Boden gräbt, leise murrt. "Sag mal, was soll das eigentlich ? Ich hab gesagt, ich geh nich mit dir inne Wohnung - du drischt mich klein und sagst dann einfach, daß das nen paar Schläger waren, vor denen du mich heldenhaft gerettet hast. So dumm, wie ich ausseh, bin ich nämlich noch lange net, sonst hätt ich nich so lang auffer Straße überlebt, Großer ....."

"Ach halt doch die Klappe... ich bin nen Psicop, was meinst, wie schnell die rausbekommen, daß ich lüge, wenn ich mit so ner dämlichen Story komme." Dreht Candar sich jetzt zu Randy herum, tippt ihm leicht mit den Finger auf die Brust. "Ich hab dir schon gesagt, daß ich Keines von diesen korrupten Schweinen bin." Packt er sich jetzt den Kleineren, aber Breiteren, ihn sich über die Schulter wirft, und so mit ihm gekonnt wieder auf das Dach des Hauses klettert.

"Laß mich runter du Idiooooooooooooooooooooooooot.........!!!!" Sich nun fest an den Dunkelhaarigen klammernd, kneift Randy fühlbar zitternd seine Augen zusammen - atmet schnell, flach, achtet weder auf seinen Herzschlag noch auf den kalten Schweiß, der sich in seinem Nacken sammelt, den Rücken herabläuft .... wispert nur ein mehr als verängstigtes "Laß mich ja nicht fallen, sonst tret ich dir noch ausm Grab mit Spikes in den Arsch !", ehe er verstummt, Arme und Beine um ihn geschlungen hat, regelrecht an ihm klebt.

"Na, lass das...." Schnürt Randy dem Cop fast den Hals zu, die Krallen des Blonden sich in die helle Haut durch das Hemd graben. "Mach die Augen zu, wenn du Höhenangst hast .. wir sind gleich da." Bewegt Candar nun sacht seinen Schweif, legt ihn über die Augen des Blonden. Der rasche Herzschlag des Blonden hämmert regelrecht in seinem schon schmerzenden Kopf, als er übers Dach läuft, dann zu einem anderen Dach herüberspringt und dann weiter Dächer nimmt. Keine zehn Minuten später springt er dann von einem der Dächer auf einen Balkon, klettert auf das höhere Haus mit der Dachterrasse. "Wir sind da..." Erst jetzt lässt er Randy herunter, lässt ihn stehen und macht die Tür zum Balkon auf, nutzt dabei seine Fähigkeit, da die Tür von innen verschlossen ist.

Sofort zu der Hausmauer krabbelnd, sich mit dem Rücken dagegen-, die Turnschuhe an sich pressend, braucht es einige Augenblicke, ehe Randy wieder einigermaßen ruhig atmen kann - dann dreht er sich zu dem Hellhäutigen, ehe er mit vollster Lautstärke zu ihm brüllt. "Du verdammtes Arschloch !!!!!!!! Das hast du mit Absicht gemacht, gibs zu - es steht in meiner verdammten Akte EXTRADICK vermerkt, daß ich Höhenangst hab !!! Verfluchte Scheiße ... ausgerechnet ne Dachwohnung ...." Nun wieder verstummend, vergräbt der Blondschopf seinen Kopf in den Knien - schlingt seine Arme darum, die Turnschuhe nicht mehr beachtend, einfach fallen lassend, versucht vergeblich, ruhiger zu atmen, sich zu beruhigen.

Bei dem Brüllen zuckt Candar sichtlich zusammen, sich kurz an die Stirn fasst, sein Schädel im Moment fast am Bersten ist. "Ich kann nix dafür, daß wir ne Dachwohnung bekommen haben.... Kannst dich ja beschweren gehen bei meinem Boss. .... Aber wenigsten kannst net abhauen." Erst jetzt kommt Candar wieder aus der Wohnung, den Zusammengekauerten mustert. "Hey...tut mir leid... ich habs vergessen gehabt, wenn mir da in der Gasse nicht schon der Kopf so gedröhnt hätte, dann hätte ich es nicht vergessen." Hockt er sich nun vor den Blonden, tippt ihn leicht an. "Ich werd sehen, ob ich ne andere Wohnung organisieren kann."

Nur ein kurzes Nicken ... dann klammert sich Randy an den Größeren, noch immer fühlbar zitternd, nur ein leises "Bitte, das verkraft ich nich auf die Dauer ...." wispernd.

Ist Candar deutlich erstaunt, kannte er solche Nähe nicht mal annähernd, er eigentlich immer allein gewesen war, außer, wenn er mit den anderen Dreien aus seiner eigentlichen Gruppe zusammen war. Hatte ihn jedoch noch nie Jemand so umklammert. "Komm, ich bring dich rein, dann ist es besser ..." Zieht er den Blonden nun mit sich hoch, führt ihn vorsichtig in die schöne Wohnung. "Ich denk, hier drinnen geht es besser, ich bring dich in dein Zimmer." Stößt er mit einer seiner mentalen Wellen die Tür des großen Zimmers auf, es aussieht, wie von Geisterhand, er Randy dann ins Zimmer zum Bett bringt, ihn dort drauf absetzt. "Da im Schrank sind Sachen für dich, .. mein Zimmer ist dann gleich neben deinem ... Ach ja, ich bin Candar Ridan." Klingt das Ganze in wenig geleiert, fast als Standard.

Sich nur langsam von dem Dunkelhaarigen lösend, dauert es noch einige Herzschläge, bis Randy wieder einigermaßen normal atmen kann ... nickt er dann kurz, ehe er sich die langen Ponies aus der Stirn streicht, mit noch immer leicht zitternden Händen die Kopfhörer und den Discman abnimmt, beiseitelegt. "Klingt fast wie n Medikament, Großer, nen Zungenbrecher. Ich nenn dich Spike ... Hörner genug hast ja, Stacheln auch. Ich bin Randy, aber das weißt ja, denk ich. Mann, gibts hier auch was zu futtern ?" Seine sich nur langsam wieder senkende Angst überspielend, sieht sich der Blonde um, dabei die Inliner ausziehend - steht dann langsam auf, meidet bewußt den Blick aus den Fenstern, sucht die Küche, leise dabei fluchend.

"Spike ? ... Na gut, von mir aus." Murmelt Candar, schaut auf, als er das Fluchen hört, Randy dann folgt. "Die Küche ist da vorne. Ich zeig sie dir." Geht er jetzt vor, bleibt in der großen, geräumigen und mit hellen Fliesen ausgelegten Küche vor dem Eisschrank stehen und öffnet ihn. "Reicht das ?" Ist der Kühlschrank vollgepackt bis oben mit Fleisch, Salat und Obst, ebenso Saft und auch Cola, Alles, was so wichtig war.

"Cola, Cola, Cooooola ...." Breit grinsend auf den Kühlschrank zugehend, achtet Randy nicht weiter darauf, daß er den Dunkelhaarigen gegen die Fächer quetscht, als er sich zwei Flaschen Cola herausholt - dann mit der anderen Hand drei der Steaks schnappt, Candar dabei zwischen seine Arme quetscht, ehe er noch eine der Krallen seiner Linken, die noch nicht in dem Fleisch steckt, in einen großen Apfel schlägt, erst dann wieder zurücktritt, laut, doch melodisch, einen der Songs seiner altmodischen CD pfeifend, an die Arbeitsplatte rübergeht. Die Cola dort abstellend, holt sich der Blonde jetzt einen Teller heraus, das Fleisch daraufpflatschend - nimmt dann noch grinsend eins der schönen Kristallgläser, drapiert Alles am Tisch, ehe er sich noch Besteck holt, zu essen beginnt, dabei mit dem Pfeifen aufhörend. "Ißt du auch was ? Oder gehört Hungern zum Dienst, Großer ?" Ein wenig neckende Worte, während Randy sich wieder ein großes Stück Fleisch abschneidet ... es genießend betrachtet, ehe er es in seinen Mund stopft, genüßlich kaut.

"Ich hab erst gegessen, hab noch keinen Hunger. Du kannst dich ruhig vollstopfen." Nimmt er sich nur eine Flasche mit Selters aus dem Kühlschrank, gießt sich ein Glas davon ein, bevor er sie wieder zurückstellt und die Tür des Kühlschranks schließt. "Wie lang hast du nimmer gegessen ? ... Oder hast du immer so einen Appetit ?" Kommt der Schlanke jetzt zum Tisch, setzt sich zu Randy.

"Öh ...." Völlig verdutzt zu Candar blickend, verhält der Blonde mit der Gabel vor dem Mund - betrachtet sich den inzwischen so gut wie leeren Teller, kratzt sich ein wenig verlegen lächelnd mit der anderen Hand im Nacken, ehe er mit den Schultern zuckt. "Noja.... also ich eß ziemlich viel, denk ich ... zumindest ... und das letzte Mal hab ich Gestern früh was gegessen, deshalb hol ich mir jetzt auch noch was." Das letzte Stückchen des Fleisches futternd, steht Randy pfeifend wieder auf - geht dann zum Kühlschrank, holt sich noch drei Fleischscheiben heraus, ebenso wie den Fleischsalat, die Essiggurken, die Käsescheiben und eine Tomate, ehe er noch einige Brotscheiben von der Ablage nimmt, sich noch immer pfeifend an den Tisch setzt. Mit einem "Shit, ich vergeß es immer wieder !" die Butter aus dem Kühlschrank holend, setzt sich der Blonde wieder hin - schmiert sich pfeifend die Butter auf die Brote, ehe er zwei Käseblätter, den Fleischsalat, eine geschnittene Essiggurke und Tomatenscheiben darauflegt, ebenso wie eine der anderen Brotscheiben, nun genießend von dem Riesensandwich abzubeißen beginnt.

Candar kippt fast der Kiefer herunter, beobachtet, wie Randy zu stapeln beginnt, ist nun aber eher gespannt, ob der das Brot essen kann, ohne daß was rausfällt. Nippt er leicht an seinem Selters, das Glas lautlos wieder abstellt, bevor er spricht. "Na ja, nen gesunden Appetit scheinst ja wirklich zu haben.... Ich werd dann mal sehen, ob ich eine andere Wohnung bekommen kann." Erhebt sich der schlanke Gehörnte wieder, verlässt die Küche um zu telefonieren, auch wenn er jetzt schon ahnt, daß sie Keine bekommen werden, es sicher eingeplant war, daß der Blonde von hier sicher nicht abhauen würde.

Mit einem breiten Grinsen dem Dunkelhaarigen nachsehend, widmet sich Randy wieder seinem Sandwich ... beißt immer wieder geschickt davon ab, mit den Fingern das Gleichgewicht haltend, bis er es schließlich ohne danebenzukleckern gegessen hat, sich dann dem Fleisch widmet. Erst, als er auch dieses völlig verdrückt hat, ebenso wie die restliche Cola der angefangenen Flasche, steht er auf, legt das Geschirr pfeifend in den Geschirrspüler - schnappt sich dann den Apfel, wirft ihn immer wieder hoch, fängt ihn, während er ins Wohnzimmer kommt, bei den großen Fenstern kurz schluckt, dann hinter Candar zu stehen kommt. "Na ? Was erreicht, Spike ?"

Der junge Cop legt gerade auf, schüttelt nur leicht den Kopf, ihn dann zu Randy umwendet, zuckt er leicht, als er dessen Gesicht direkt vor seinem hat. "Keine andere Wohnung, sie haben gesagt sie haben die ausgesucht, damit du nicht wegläufst." Erhebt sich der Dunkelhaarige jetzt, dreht sich herum zu dem Blonden. "Tut mir echt leid, ich hab's wirklich versucht." murmelt.

Nur ein kurzes Nicken - dann fängt Randy den Apfel, seufzt leise, ehe er sich mit der Stirn auf die Brust des Größeren abstützt, leise flucht. "War mir scho klar ... ich bin scho aus genug Räumen ausgebüchst, die sind net dumm. Aber Danke, daß dus wenigstens versucht hast, Großer." Bei einem kurzen, heftigen Windstoß, der an den Fenstern rüttelt, zusammenzuckend, knirscht der Apfel in der Rechten des Blonden ... flucht er wieder kurz, sich nur mühsam entspannend, noch immer leise dabei fluchend.

Ein wenig irritiert schaut Candar auf den Blonden herab, der sich noch immer mit dem Kopf an seine Brust stützt, weiß er jetzt nicht so ganz, was er machen soll. "Ich kann die Fenster noch sichern, etwas abdunkeln, wenn du magst. Es ist so gemacht, daß es auf Mentales reagiert." Hebt er zögernd die Hand, berührt kurz das blonde Haar, die Hand dann aber doch wieder zurücknimmt.

Nur ein leiser Seufzer, der ihm antwortet - dann hebt Randy seinen Kopf wieder, schüttelt kurz den Kopf, ehe sein Blick zu dem riesigen Terassenfenster wandert, der Blonde seine Augen schließt, ehe er wieder zu Candar aufsieht. "Danke Großer, aber das bringt überhaupt Nichts .... ich weiß, daß die Höhe da ist, aber wenn ich sie nicht sehen kann, dreh ich noch mehr durch, weil ichs mir schlimmer vorstell, als es wirklich ist. Außerdem brauch ich Luft ... verdammt ...." Sich nervös mit den Fingern durch die langen Ponies fahrend, flucht Randy noch ein wenig - lächelt dann schief zu dem Größeren, selbstironisch zu ihm sprechend. "Noja ... wenigstens bin ich nicht allein - hab nen hübschen Cop bei mir, der mir die Hand halten kann, wenn ich mal Luft schnappen möchte, mich nebenher am Liebsten vermöbeln würde und Simianis Schläger am Hals ... ach Scheiße, verdammte, mistige, verfluchte, ver....."

"Wenn ich dich geschnappt hätte, dann hätte ich dich abgeliefert, nicht vermöbelt... Ich bin kein Schläger, schlage Niemanden ohne Grund. Erst, wenn mich Jemand reizt, dann schlage ich zu." Ist die Stimme des Dunkelhaarigen fest und ernst, trotz Allem nicht kühl. "Ist es Ok, wenn ich dich eine Weile allein lass ?... Ich will mir ein wenig hinlegen, damit ich meine Kopfschmerzen los werde... Ich hab aber immer ein Ohr auf dich, passe auf."

"Na dann viel Spaß ...." Leise, deutlich nervöse Worte des Blonden ... gefolgt von einem leisen Seufzen, als er sich in einen der Sessel setzt, nervös mit dem Fuß tappt, sie schließlich übereinander schlägt - ohne es zu merken, mit den Fingern auf die Stofflehne klopft, krampfhaft woanders hinsicht, die Fenster meidet. Erst nach einigen Herzschlägen steht er auf, holt sich seinen Discman - zieht die Schuhe aus, legt sich auf den breiten Rücken in sein Bett, die Musik anstellend, schlägt die Beine übereinander, verschränkt die Arme unter dem Kopf, nervös den Takt mit dem Fuß mitwippend.

Candar hat sich rasch ausgezogen, ist in eine Art Jogginghose geschlüpft, bevor er sich hinlegt, er das nervöse Klopfen und Alles mitbekommen hatte. Das Fenster verdunkelt er mental, bevor er sich hinlegt, die Tür seines Zimmers auch bis auf einen schmalen Spalt geschlossen hatte. Kaum, daß er liegt, schläft er ein, verbleibt in einem erholsamen Wachschlaf, bei dem seine Kopfschmerzen gleich zu schwinden beginnen.

Nach einer Weile schaltet Randy seinen Discman wieder aus, hängt sich die Kopfhörer um den Hals, steht dann auf ... läuft unruhig in seinem Zimmer hin und her, immer wieder leise, unbewußt, fluchend, ehe er sich an die Wand lehnt, daran herabrutscht, seine Inliner aufnimmt. Auch das nicht wirklich bemerkend, fängt Randy nun an, mit der Hand die Rollen drehen zu lassen ... streicht immer wieder darüber, während er leise flucht.

Die Zeit über, wo Randy in seinem Zimmer war, hatte Candar ruhig geschlafen, lauscht er jetzt unbewusst dem Geräuschen, die der Blonde macht, wälzt sich in seinem Bett herum. Ging es seinem Kopf jetzt zwar wieder gut, nervte ihn aber das Geräusch der Rollen, das sich immer wieder wiederholte. Eine ganze Weile bleibt der Schlanke noch liegen, wälzt sich wieder herum, bis er auf den Rücken liegt, nun leise aufstöhnt. "Oh, Mann..." wispert. Weiter bleibt er liegen, stöhnt dann erneut, als die Hoffnung, daß dieses Geräusch aufhört, langsam verfliegt, erst jetzt steht er auf, geht aus dem Zimmer, leise auf den Gang. "Sag mal, muss das sein, daß du da mit deinen Skates herumspielst ?" Leise Frage, als er den Blonden mustert, auf ihn herabschaut.

"Hm ?" Ein wenig verwirrt aufsehend, blickt Randy erst dann auf die Skates in seinen Händen - legt sie dann neben sich, erneut seine Ponies nach Hinten streifend, nur ein kurzes "Sorry, habs nich bemerkt ..." flüsternd, ehe er die Knie anzieht ... den Kopf darauflegt, seine Arme darumschlingt, wieder leise zu fluchen beginnt.

Erneut seufzt Candar leise auf, hockt sich dann vor den Blonden nieder. Überlegt er kurz, bevor er seine Hand hebt sie einen Moment auf den Kopf von Randy legt. "Was kann ich tun damit du ruhiger wirst ?... Dieses nervöse Tickern ist für mich etwas nervraubend, ich kann es Nicht leiden, ich weiß ja, daß du es nicht absichtlich machst." Zieht er die Hand wieder zurück, seufzt erneut leise.

Für einen Moment fühlbar ruhiger werdend, als ihn Candar berührt, seufzt der Blonde leise ... sieht dann auf, lächelt ein wenig schief, ehe leise zu ihm spricht. "Denke mal, nich viel, Großer ... ich kann net einfach so ruhig dasitzen und nix tun, vor Allem net, wenn ich inner so hohen Wohnung hock ... ich fahr den ganzen Tag rum oder fahr Rennen oder mach sonstwas, daß ich Abends müd genug bin, um einfach zu ratzen. Tabletten schluck ich net, vergiß es ... und das Einzige, was mich sonst müd machen könnt, äh... denke mal, das is nix für dich, Großer."

"Was ist das Andere... wenn du es Nicht sagst, dann weiß ich Nicht, ob es was für mich ist, oder nicht ?" Legt der Schlanke wieder die Hand auf den Kopf des Blonden zurück, hatte er mitbekommen, daß dieser ruhiger wird dabei. "Schließlich müssen wir ne Weile miteinander auskommen und wenn du weiter so nervös herumtickerst, dann garantiere ich für Nichts."

Für einen Augenblick die Augen schließend, seufzt Randy leise - sieht erst nach einigen Herzschlägen wieder auf, ehe er leise spricht, dabei erneut schief grinst. "Sex, Großer - es gibt wenig, das so schön ist und so beruhigt, müde macht. Aber ich hab gemerkt, daß du nich viel Erfahrung hast, Jemand zu berühren - also is das weniger was für dich, grad weil du nen Cop bist, und auch scheints nen guter ..."

Die Hand zurückziehend, seufzt Candar leise, nickt leicht. "Verstehe, .. du hast recht." Richtet er sich jetzt wieder auf, seufzt erneut, er ein wenig hilflos wirkt jetzt. "Und .. Wenn du in die Wanne hüpfst... das beruhigt auch... Oder meditieren, ich kann dir zeigen, wie das geht...Oder Fernsehen..." Versucht er ein paar Vorschläge, Sex nun wirklich eine der weniger guten Ideen war, hatte er es erst Einmal gemacht und dann mit einer Frau und auch das war schon Jahre her gewesen. Merkt er gar nicht, daß sein Schweif leicht nervös zuckt, die ganze Sache für ihn doch ungewohnt war, andere Zeugen umgänglicher zu handhaben gewesen waren.

"Danke für die Vorschläge, aber hilft Alles nix ... ich muß raus, mich austoben, ich brauch Beweeeeeeeeeegung ... verdammt ... oder was Gescheites fürs Bett ... tanzen ... die Halfpipe ! Argh .... bitte, ich muß raus, auf ne Strecke, wo man faaaaaaaaahren kann ...." Den Kopf wieder auf die Knie legend, flucht Randy noch ein wenig ... verstummt dann wieder, erneut mit dem Fuß auf den Boden tickend.

"Ähm .. hier ist eine Anlage, dann kannst du hier tanzen .. ich kann dich nicht rauslassen, versteh das bitte, es ist zu gefährlich." Zuckt die Schweifspitze Candars weiter, als er das Tickern wieder hört, es ihn wirklich nervös macht, so daß dem Schlanken ein leises Knurren entfleucht. "Und nen kleiner Kampf im Wohnzimmer...zum Training ?...Kannst du kämpfen ?" Versucht er weitere Vorschläge, ein Trainingskampf eine gute Idee wäre.

"Tanzen ?? Im Wohnzimmer ??? Vergiß es, das is ..... da is zuwenig Platz, und das Feeling fehlt ... warst du schon mal inner richtig guten Disco ?! Das is herrlich ..." Bei seinen Worten aufstehend, wirft Randy seinen Kopf in den Nacken - packt sich den Dunkelhaarigen, wirbelt ihn herum, pinnt ihn dann an die Wand, ehe er auflacht, herumwirbelt, einige schwierige Breakdancefiguren hinlegt. Erst, als er fertig ist, kommt er wieder zu Candar zurück, lehnt sich neben ihn an die Wand - tappt nun den Takt einer Musik, die er kennt, mit dem Fuß, verschränkt die Hände hinter dem Kopf, grinst breit zu dem Cop. "DAS ist Tanzen ... net das geschrobene Getue, sondern was, wo du dich wirklich verausgabst."

Fast erstaunt schaut Candar dem Gehampel zu, zuckt dann nur leicht mit den Schultern. "Ich hab noch Nie getanzt.. und in einer Disco war ich auch noch Nie." Zuckt sein Schweif gleich wieder bei dem Tappen, seufzt Candar leise auf, blickt auf den Fuss, der das verursacht. Nun wieder leise knurrend, verformt sich, ohne daß der Blonde es mitbekommt, die Schweifspitze, die harten und scharfen Klingenschuppen weich werden, sich anlegen, so daß es wie ein Schweif ohne Spitze wird, weich, als wäre Nie eine dagewesen. "Ich denk, daß ich dich wirklich nur auf eine Art ruhig bekomme." Schleicht sich die Schweifspitze mit den Worten hinten in die Hose des Blonden, drängt sich gleich zwischen die Poritze, bevor er damit in Randy eindringt, den Schweif gleich gekonnt in ihm bewegt.

Bei den Worten nur eine der hellen Brauen hebend, keucht der Blonde laut auf, als er das Eindringen fühlt ... schlägt seine Krallen in die Wand, stöhnt erregt, als er die Augen nun schließt, den Kopf an die Wand lehnt ... erneut schneller atmet, doch diesmal tiefer, während sein Herzschlag kräftiger, doch auch ruhiger wird, er sichtlich, fühlbar, genießt.

Ein kühles Lächeln, das sich einen Moment auf die Lippen des Hellen stiehlt, war endlich mehr oder weniger Ruhe. Wendet sich Candar leicht herum, seinen Schweif da lässt, wo er war, nun direkt vor dem Blonden steht. Einen Arm stützt er leicht gegen die Wand, neben den Kopf von Randy, während seine Andere sich nach unten bewegt, die Hose des Kleineren öffnet und hineingleitet. "Ich hab nicht viel Erfahrung im Sex, aber Befriedigen kann ich gut." Erregt er jetzt gekonnt die Männlichkeit des Kleineren.

Erneut tief aufstöhnend, legt Randy seinen Kopf an die Hand des Dunkelhaarigen, reagiert seine Männlichkeit sofort auf das Erregen ... öffnet der Blonde seine vor Leidenschaft dunklen Augen, mustert Candar für einige Herzschläge, ehe er ihn an sich zieht, eng an sich preßt, wild küßt. Nur langsam löst er seine Rechte ... öffnet dann auch den Hosenbund des Dunkelhaarigen, seine Hand hineingleiten lassend, ihn nun ebenso erregend ... seine Krallen, Finger, sanft, doch fordernd, um die Männlichkeit Candars streichen lassend.

Candar reißt leicht seine Augen auf bei dem Kuss, keucht leise, als er die Hand an seiner Männlichkeit fühlt, diese nur leicht auf die Reize reagiert. Zieht er seine eigene Hand nun wieder zurück, hebt den Kleineren auf seine Arme, jedoch so, daß sein Schweif noch immer in ihm bleibt, weiterhin erregt, bis sie im Schlafzimmer sind, Candar sich mit dem Blonden auf das Bett legt. Schweigt der Schlanke, lässt seine Hand leicht unter das Shirt gleiten, das der Kleinere trägt, bildet er einen Schild um den ganzen Körper, die Kleidung damit zerfetzt, bevor der mentale Schild wieder verschwindet, nur noch um seine eigene Hand zu wabern scheint. "Ich mach das nur, damit du ruhiger wirst." wispert, als seine Hand sich mit samt dem Schild darum um die Erregung Randys legt, ihn damit weiter erregt.

"Mir egal, solang du net aufhörst, Großer ...." Leise, vor Leidenschaft rauhe Worte des Blonden ... dann dreht er sich ein wenig, mit seinem Körper Candar auf den Rücken legend - küßt ihn erneut verlangend, voller Feuer, ehe er seine Lippen löst, sanft in dessen Hals, Kehle beißt, verlangend über dessen Körper, sein Atem heiß über die Küsse streicht, die er auf die elfenbeinerne Haut des Schwarzhaarigen haucht.

Unbewusst keucht Candar auf, der Duft des Blonden ihm sofort in die Nase, den Kopf steigt, flucht er wispernd, er vergessen hatte, seine Sinne runterzuschrauben. Zieht er den Blonden nun doch enger an seinen Körper, seine Schweifspitze tiefer dringen lässt. Unbewusst legt sich ein Schild um seine Beine, den Unterkörper, er so seine eigene Hose wegfetzt, nun die Haut des Blonden auf seiner fühlen kann, ebenso die Hitze, die Randy verströmt.

"Mmmmmmmmhhhhhhhhhh....." Ein leiser, fast in dem weichen Schnurren untergehender Laut des Blonden, als auch er die helle Haut Candars fühlen kann, sich noch ein wenig näher an ihn drängt, dessem Griff folgt ... ihn ein weiteres Mal, doch diesmal feuriger, verlangender küßt, seine inzwischen völlig erwachte Erregung an die Männlichkeit des Dunkelhaarigen drängt, heiser in dem Kuß aufstöhnt, als er durch die Bewegung den Schweif Candars noch mehr in sich fühlen kann.

Für Candar ungewohntes Schnurren, das aus seiner Kehle dringt, sein Herzschlag wie Atem sich ein klein wenig verschnellert, als nun seine Männlichkeit reagiert, sich verhärtet, als Randy seine daran reibt. Legt sich seine Hand leicht an den festen, runden Hintern des Blonden, zieht er ihn so enger an sich, seine Krallen sich leicht in die Haut bohren, aber nicht verletzen. Eher unbewusst knabbert er an den Lippen des Kleineren, küsst ihn dabei immer wieder sacht.

Sich nun heiser aufkeuchend völlig auf den Hellhäutigen legend, erwidert Randy die sachten Küsse mit mühsam zurückgehaltenem Feuer, unbewußt dabei seine Hüften ein wenig bewegend, so daß ihrer beider Männlichkeit einander ein weiteres Mal berühren, erregen ... knabbert er wieder an dessen Kinn, Hals entlang, nun seinen linken Arm unter dessen Nacken legend, ehe er wieder mit der Rechten die Erregung Candars berührt, erfahren, genießend, reizt, schließlich leise, rauh, an dessen Lippen wispert. "Ich weiß nicht, was ich lieber hätte, Candar ... in dich zu kommen oder dich völlig in mir zu fühlen ...."

Das Gewicht des Blonden genießt Candar unbewusst, keucht leise auf, als dieser mit der Hand seine Erregung berührt. Bebt er fast nach den Worten, blickt tief in die dunkelblauen Augen von Randy. "Ich hab noch Nie ....Erst Einmal mit einer Frau.." Haucht er fast, er es eigentlich nicht erzählen wollte.

Nun mit seiner Nasenspitze über die Wangenknochen, den Mund Candars streichend, legt sich der Blonde wieder neben ihn, zieht ihn sanft mit, an sich ... streicht durch die dunklen Haare, den Nacken herab zu dessen Rücken, ehe er sich die Fingerkuppe aufreißt, das Blut auf dem Finger, der Kralle verschmiert, sacht zwischen den Hintern des Größeren kost ... dessen Öffnung berührt, seinen Finger behutsam in ihn einführt, ihn dabei wieder sanft küssend. "Schhhh... keine Sorge, Großer ... gefällt dir das ? Oder soll ich wieder aufhören ?" Leise, vor Leidenschaft rauhe Worte Randys ehe er wieder verstummt, Candar betrachtet.

Antwortet ihm fast nur ein erregter Laut des Schlankeren, als Candar den Finger in sich dringen fühlt. Kannte er es, er sich schon einige Male selbst mit seinem Schweif befriedigt hatte. "Ich kenne es ... von mir..." Fast nicht zu verstehendes Wispern, bewegt er seine Schweifspitze wieder in dem Blonden, er es dann wohl verstehen dürfte. "Aber jemand Anderes.... ist anders...." Schließt er seine Augen nun leicht, keucht erneut leise auf.

Nun seinen zweiten Finger in den Schwarzhaarigen einführend, ebenso wie seinen Dritten, bewegt Randy sie jetzt leicht, reizt den Hellhäutigen erfahren ... preßt ihn noch näher an sich, ehe er sich wieder ein wenig von ihm entfernt, ihn wieder zu sich zieht, so ein jedes Mal mit seiner Männlichkeit an der Candars reibt ... heiser aufkeuchend über dessen Hals knabbert, schließlich sacht hineinbeißt, ihn dann wieder verlangend küßt.

Als Randy noch den zweiten und dritten Finger hinzunimmt schauert Candar deutlich fühlbar, es mehr als ungewohnt war, was er fühlte. Seine Erregung sich nun vollends steigert unter den Reizen, daß er sacht zu knurren beginnt, die gelbe Pupille vor Erregung leicht an zu leuchten scheint. "Ich will mehr fühlen..." Liegt deutlich das Fordern in seiner rauhen Stimme, ebenso in seinen Augen.

Deutlich bei den Worten aufkeuchend, ebenso wie unter dem Gefühl des Schweifes in sich, streicht Randy mit seinen Lippen über die Züge des Hellhäutigen ... sammelt nur schwer seine Gedanken soweit, daß er nun auch seinen vierten Finger in ihn dringen läßt, ihn vorsichtig weitet, leise, rauh vor unterdrückter Leidenschaft, zu ihm wispert. "So .....? Oder möchtest du ... mich ?"

Krallt sich Candar fast in den Kleineren, als der vierte Finger nun auch noch hinzukommt, erneutes Knurren, als er kurz in die Kehle des Blonden beisst, die Haut aber nicht verletzt. Dringt ein leises "Dich..." durch das Knurren, seine Schweifspitze sich weiter bewegt und reizt, Candar sich enger an Randy drängt.

Leise stöhnend, nickt der Blonde unmerklich ... erhebt sich, legt sich hinter ihn, sacht über den hellen Nacken knabbernd, ehe er seine Linke ableckt, damit seine eigene Erregung anfeuchtet ... langsam die Finger aus Candar nimmt, mit seiner Männlichkeit eindringt, tief, bebend, aufstöhnt. Nun die Linke um dessen Erregung legend, beginnt er erneut damit, ihn erfahren, fast schon unbewußt zu reizen, dabei langsam, sanft, in ihn zu stoßen ... leise unter den doppelten Reizen aufzuschreien.

Tieferes Knurren, als Randy seine Finger löst, es zu einem leisen Aufschrei wird, als er das Eindringen der Härte in sich fühlen kann. Hatte er sich instinktiv entspannt, krallt sich nun leicht in der Bettdecke fest. Ein paar Augenblicke später legt er seine Hand nach hinten, die goldenen Krallen sich leicht in den Hintern graben, ihn so näher an sich zieht, die Stöße so vertiefen will, während er noch immer erregt knurrt, leise keucht dazwischen. Eher unbewusst legt sich jetzt ein Schild um die Schweifspitze, sie sich so scheinbar verdickt, als er beginnt, sie im Takt von Randys Stößen auch in ihn zu stoßen, ihn damit mehr zu reizen.

Fühlbar erschauernd, schreit der Blonde wieder leise auf, unwillkürlich tief in den Größeren stoßend, ihn eng an sich ziehend ... gräbt sein Gesicht in die dunklen Haare Candars, schwer an dessen Haut keuchend, während er dem Fordern des Hellen folgt, tief in diesen stößt, ihn ebenso fordernd erregt. Immer wieder spannen sich die Muskeln Randys an, wenn er die Bewegungen des Schweifes in sich fühlt, den Hellen an sich ... verkrampft er sich urplötzlich in einem der Stöße, verhält, Candar eng an sich pressend, während er sich in ihn verströmt, dunkel dabei aufstöhnt.

Candar hält seine Augen geschlossen, seine Sinne unter Kontrolle halten muss, damit er sie nicht ganz öffnet, es zuviel für ihn wäre. Genießt er jeden der Stöße, keucht rauh auf unter dem Erregen. Stockt der Schlanke fast, als er den Erguss in sich fühlt, schreit leise auf dabei. Das Schild um seinen Schweif lässt der Größere versiegen, als auch er sich nun in einem lauten Knurren an die Hand Randys verströmt, sich deutlich dabei verspannt und bebt. Erst ein paar wenige Herzschläge später entspannt er sich, leise keuchend, bleibt ruhig liegen, sein Atem nur wenig schneller geht, als sonst.

Sich nun ebenso entspannend, atmet Randy noch immer heiß, schwer, in die dunklen Haare des Größeren ... nimmt nun langsam seine Hand von dessen Männlichkeit, leckt dessen Samen herab, seinen Griff um dessen Körper sanft, locker werden lassend, ehe er leise in dessen Nacken wispert. "Du riechst gut ... und schmeckst noch besser, Großer ...." Sich nun ebenso langsam aus ihm lösend, erschauert der Blonde fühlbar, drängt sich wieder an ihn ... schnurrt leise, völlig fertig, einfach nur atmend, Candar an sich genießend, schon halb wegdämmernd.

Die Brauen Candars ziehen sich leicht zusammen bei den Worten. "Komm bloß nicht auf die Idee, weiterzukosten.." Murmelt, wohlwissend, daß sein Blut gut schmeckte, es schlimm wäre, wenn Andere es herausfinden würden. "Endlich müde, ja ?" Zieht er noch seinen Schweif ganz zurück, säubert ihn mit seinem Schild, bevor er die Klinge wieder zurückformt, sich aus den Armen des Kleineren löst.

"Mmmmmmmhhhhhhhh.... bleib da ...." Im Halbschlaf nach Candar grabschend, zieht ihn der Blonde wieder zurück, eng an sich ... schlingt die Arme und eins seiner Beine um den Hellen, leise schnurrend völlig wegdämmernd, sichtlich befriedigt dabei lächelnd.

"Hey, was...." Seufzt der Dunkelhaarige leise auf, er jetzt total umklammert wird, nicht weg kann. Überlegt er einen Moment, legt dann einen Schild um seinen Körper, als der Blonde tief schläft. Lässt er ihn dann etwas anwachsen, schlüpft dann leicht grinsend aus den Armen. Als er sich herumdreht, muss er sich ein Lachen verkneifen, der Blonde nun scheinbar die Luft umarmt, es aber noch immer der Schild ist, den Randy festhält. Candar legt ihm dann aber noch eines der ganz dicken Kissen in den Arm, lässt das Schild dann verschwinden, der Blonde sich nun an das Kissen kuscheln kann. "So, endlich Ruhe.." murmelnd, verlässt der junge Cop das Zimmer, sich im Bad herunterwäscht, bevor er sich wieder anzieht, im Wohnzimmer anfängt, ein Buch zu lesen.

Erst nach einigen Stunden wacht Randy auf ... gähnt erstmal herzhaft, ehe er sich streckt, verschlafen aufsteht. Ins Bad gehend, murmelt er nur ein undeutliches "Hi ...." zu Candar, bevor er sich im Bad erleichtert, kurz herabwäscht ... wieder ins Wohnzimmer schlurft, von Hinten die Arme um den Dunkelhaarigen legt, den Kopf an dessen legt, auf das Buch linst, leise nuschelt. "Lesn ? Wow, du has ne Ruhe weg, Großer ... kommsu wieder ins Bett ?"

Der junge Psicop hatte die ganze Zeit nicht von dem Buch aufgesehen, seufzt leise, als Randy die Arme um ihn legt. "Wenn, dann gehe ich in mein Bett und du in deins.... Distelkopf." Murmelt, sich beim Lesen nicht weiter stören lässt, die Seite umblättert.

"Mmmmmmmhhhhhhh.... du riechs noch immer soooo gut ...." An Candar schnuppernd, streicht der Blonde mit den Händen an dessen Brust herab, schnurrt genießend ... küßt ihn sacht auf die Wange, wispert leise, noch immer nicht ganz wach. "Is doch langweilig und kalt allein im Bett ... könn doch kuschln, Hm, Grosser ? Kommscho.... Bidde...."

Stockt der Schlanke bei den Worten, legt einen leichten, für Randy nicht fühlbaren Schild über seine Haut, seinen Geruch so verbirgt. "Ich bin da, um auf dich aufzupassen und net, um zu kuscheln ... Das Vorhin war, damit du ruhiger wirst." Legt er jetzt das Buch beiseite, steht auf, so daß Randy fast nach vorne über die Sofalehne kippt. "Und wenn's kalt is, nimm ne Wärmflasche mit ins Bett."

"Du bis fies...." Sich nun wieder aufrichtend, zieht der Blonde seine ebenso an Disteln erinnernden, völlig verstrubbelten Brauen tief in die halbgeschlossenen Augen, stemmt kurz die Arme in die Seiten - grinst dann breit, als er um das Sofa herumgeht, Candar einfach auf seine Arme nimmt, in sein Zimmer zurückgeht, sich mit ihm ins Bett fallen läßt, eng an ihn kuschelt. "Wärmflasche ... und Beschützen kanns mich so auch vieeeeeeeeeeeeeeeeel besser ...." Leise Worte, ehe er wieder die Arme, sein Bein um ihn legt, das Gesicht in dessen Halsbeuge birgt, wieder einschläft.

"Oh, Mann, wie gemein ..." Wispert Candar nur wieder leise, war er noch überhaupt nicht müde. Versucht er es jetzt noch mal mit dem Schild, verfährt wie zuvor, dem Blonden diesmal zwei Kissen hinstopft, auf denen er noch gelegen hatte, dieser so seinen Duft in der Nase behielt. Deckt er den Kleineren jetzt noch zu, damit er nicht friert, dadurch wieder wach wird, geht dann wieder ins Wohnzimmer, sich weiter seinem Buch widmet, nebenbei ein paar Happen Fleisch isst und Selters trinkt.

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Am nächsten Morgen aufwachend, gähnt Randy wieder herzhaft, streckt sich in dem Bett genüßlich - schmatzt dann leise, ehe er aufsteht, noch immer ein wenig dösend ins Bad geht, sich dort erleichtert, kurz herabwäscht ... mit einem Handtuch über der Schulter ins Wohnzimmer geht, von dort zu einem der Fenster, aus halbgeschlossenen Augen hinaussieht. Fast im selben Moment ertönt ein hoher, schriller, lauter Schrei, als Randy plötzlich kommt, auf was er sieht - weicht Randy panisch zurück, bis er an die hinterste Wand stößt, daran herabrutscht, heftig zitternd den Kopf zwischen den Knien birgt, sein Herz ihm bis zum Hals schlägt.

Candar war schon erwacht, als Randy aufwachte, schreckt jetzt hoch bei dem Schrei, springt sofort auf und stürmt ins Wohnzimmer, er gerade noch mitbekommt wie Randy seinen Kopf in den Knien birgt. Er selber knurrt leise, lauscht, ob er was hören oder riechen kann, das verdächtig ist. "Was ist passiert ?"

"So ... hoch ...." Leise, fast nicht verständliche Worte des Blonden ... preßt er dann mühsam die Kiefer aufeinander, um das Klappern seiner Zähne zu verhindern, weder seinen rasenden Herzschlag, ebenso schnellen Atem noch den Angstschweiß auf seiner Haut bemerkend, nur sichtlich zitternd die Arme um die Beine schlingend.

"Du hast aus dem Fenster gekuckt ? .. Oh, Mann, ich dacht schon sonstwas." Kommt Candar zu dem Blonden, hockt sich wieder vor ihn hin, bevor er ihn aufnimmt, wieder ins Schlafzimmer trägt. "Gibt es einen Grund für deine Höhenangst ?" Setzt er sich gleich zu ihm aufs Bett, streicht ihm kurz über den Kopf, er vom Vortag wusste, daß Randy davon ruhiger wurde.

Sich sofort an den Hellhäutigen klammernd, ihn förmlich an sich quetschend, beruhigt sich der Blonde nur langsam ... zuckt dann unmerklich mit den Schultern, ehe er leise an die Brust Candars wispert, den Griff dabei nicht Einmal lockert. "Weiß nich .... ich ... ich habs, soweit ich mich erinnern kann, schon seit dem Waisenhaus ... mag einfach keine Höhen. Nen Treppenhaus macht mir nix, aber so freie Flächen ... ich .. ich haß es einfach ...."

"Verstehe... also ist es sicher eine natürliche Angst ... Ach weißt was, ich war auch in einem Waisenhaus." Erwähnt der Schlanke es nebenbei, hofft, daß er Randy damit etwas ablenkt. War er, seit er denken konnte, Waise, die Familien die ihn erst haben wollten, ihn immer wieder zurückbrachten, er zu stark war, mit seinen mentalen Kräften oft viel Schaden zugefügt hatte.

Für einen Moment erstarrt der Blonde bei den Worten Candars ... lacht dann leise, ehe es wieder verstummt, als er leise wispert. "Und bist nu im Psi-Corps ... in dem Waisenhaus, in dem ich war, haben die Jungs immer davon geträumt, mächtige Konzernchefs zu werden, nen großes Tier bei der Mafia oder in solchen Elitetruppen ... Mann, du hasts geschafft ... und mußt nu son beschissenen Kleinganoven wie mich beschützen ..." Nun seine Arme wieder lösend, weicht Randy ein wenig zurück ... schlingt sie wieder um seine Knie, den Kopf darauf legend, sich nur mühsam, langsam, wieder beruhigend.

"Ich .. Ich hab's geschafft, weil ich die mentalen Kräfte habe, sehr starke, mich wollte Niemand haben, als ich Kind war, weil ich immer Alles kaputt gemacht habe, Einmal sogar ein anderes Kind verletzt habe. ..." Setzt sich der Gehörnte nun richtig auf das Bett, sein Schweif ein wenig vom Bett herunterhängt. "Es ist mein Pflicht, zu schützen, egal, ob es Kleinganoven oder Adlige oder sonstwas sind.... Es ist mein Talent, ich mache keine Unterschiede."

"Weißt du was ? Das glaub ich dir sogar, Großer ... sonst hättst es nich so lang mit mir ausgehalten." Leise, fast ein wenig amüsierte Worte Randys, die ein wenig undeutlich klingen, da er seinen Kopf noch immer in den Armen vergraben hat. "Verdammt, ich muß raus ... ich werd noch wahnsinnig hier, so eng, kein Platz für gar nix, und dann noch so hoch .................."

Candar merkt kurz auf, blickt auf die Finger des Blonden, dieser damit auf das Bett zu tickern beginnt. "Ich werd mal sehen, was ich tun kann..." Erhebt er sich jetzt, verlässt das Zimmer einen Moment, scheint was zu suchen, ein paar Minuten später kommt er angezogen wieder, hat eine zerschlissene Jeans und ein gammliges Shirt an, ein paar Skates an den Füßen. Hält er in den Händen ein paar Anziehsachen für Randy, wirft sie ihm aufs Bett. "Ich will, daß du dich damit einreibst, deine Haut wird dann heller.. Beim Baden wird es wieder abgehen und dann setzt du bitte das Cappi auf." Wirft er ihm dann noch die Creme und das Cappi zu. "Auf dem Rücken kann ich dich einschmieren, es ist eben sicherer."

Ein wenig verdutzt aufsehend, die Creme auffangend, ebenso wie das Cappi, betrachtet sich Randy den Größeren - kratzt sich dann ein wenig verlegen im Nacken, ehe er nickt, aufsteht, das Cappi auf das Bett legt. "Oooooooook, werd ich sonen Bleichkäse wie du ... aber hast Recht, und ich tu fast ALLES, um rauszukommen ... raus ...." Mit diesen Worten den Verschluß der Tube aufklappend, beginnt der Blonde, sich einzucremen, bei den Armen beginnend, ehe er die Brust zum Bauch, den Beinen heruntercremt, noch ein wenig in seine Hand drückt - dann die Tube Candar gibt, ihm mit einem der Cremefinger auf die Nase tippt, breit grinst. "Hinten hab ich keine Augen, Großer ... machst dus bitte ?" Nach den Worten dreht sich Randy vor dem Hellhäutigen um - nimmt seine Haare vom Nacken weg, ehe er den Kopf ein wenig senkt, nun auch seine Männlichkeit mit der Creme bestreicht, wartet.

"Das Zeug is total neutral, es bleicht nur die Haut und geht beim Waschen mit dem Gegenmittel wieder ab." Cremt Candar jetzt den Nacken ein, dann den Rücken herunter bis zum Hintern des Blonden, die Creme auch gleich zwischen die Poritze streicht, auch fast zwischen die Beine und dann die Oberschenkel herunter, er hinten Alles schön verteilt, bis die Haut nun völlig hell ist. Macht er dann das Pingelige, die Creme noch in der Ohrmuschel verteilt, er kein Fleckchen vergisst. "So fertig... schaust gut aus, so blass..." Grinst der Größere einen winzigen Moment, die Tube dann wieder zuschraubt. "Aber bitte versuch Nicht abzuhauen, ja ?"

Leise schnurrend, das Eincremen sichtlich genießend, dreht sich Randy jetzt wieder um, zieht den Größeren zu sich, ehe er leicht nach dessen Kinn schnappt, den noch immer cremigen Finger über dessen Wange streichen läßt, leise zu ihm wispert. "Hm ? Sorry, hab nich zugehört, du bist irre im Eincremen, das is besser wie ne Massage ..."

Candar stößt den Blonden fast von sich, schubst ihn sacht auf das Bett, bevor er sich die Creme wieder aus dem Gesicht wischt. Würde sie zwar nix bei ihm bewirken, mochte er sowas aber nicht. "Los zieh dich an... sonst überleg ich es mir anders mit dem Rausgehen, ... und wehe, du versucht, dich zu verkrümeln, jetzt kann ich dich nämlich wirklich überall finden, hab lang genug deinen Geruch in der Nase gehabt."

Sich laut auflachend ins Bett fallen lassend, grinst der Blonde zu ihm hoch - schnappt sich dann die Jeans und das Hemd, schlüpft schnell hinein, bevor auch er sich seine Skater anzieht, mit einem der Lederbänder um seinen Hals die Haare im Nacken zu einem lockeren Pferdeschwanz bindet. Nun noch den Discman einsteckend, hängt Randy sich die Kopfhörer um den Nacken - packt sich dann den Schwarzhaarigen, zerrt ihn zur Tür, ungeduldig darauf wartend, daß dieser aufsperrt, sie hinausgehen.

"Nicht so hastig..." Murmelt der Größere nur, die Tür dann mit der Karte öffnet, packt er den Kleinen mit dem Schweif an den Hüften beim Rausgehen, ihn so an sich hält, solang er die Tür schließt und die Karte dann sorgfältig in seiner Hosentasche verstaut. "Ab geht's..." Löst er seinen Schweif jetzt, drängt sich an Randy vorbei, dann sofort mit den Skates die Treppen runterrattert, will der Cop lieber einen Vorsprung haben zu dem Blonden.

Erneut laut auflachend, springt Randy einfach die Stufen herab, hält sich an der Kurve am Geländer fest, die nächsten Stufen ebenso in einem Sprung nehmend - holt den Schwarzhaarigen so schnell ein, überholt ihn noch, deutlich erfahren die Treppen nehmend. Erst am Absatz bremst er, verhält an der Haustür - lacht noch immer, als er auf den Größeren wartet, dabei über das ganze Gesicht strahlt.

Candar hat leise geknurrt, als Randy ihn überholt hatte, die letzten Stufen jetzt auch herunterspringt, fällt er Randy fast in die Arme dabei, fängt sich vorher aber noch ab. "Oh, Mann,... das wird anstrengend..." Murmelt er nun leise, lächelt fast gequält zu dem Blonden, als sie das Haus nun ganz verlassen. "Wohin ?"

Sich kurz orientierend, grinst Randy breit, als er die Gegend wiedererkennt - packt sich die Hand des Schwarzhaarigen, gibt nun einfach Stoff, ihn hinter sich durch die Gassen ziehend, immer nur ein kurzes "Paß auf, Kurve !" oder "Vorsicht, Hiiiiiiiiindernisse !" zurückrufend, wenn er haarnadelscharf um die Ecken biegt, gekonnt den Leuten, Mülltonnen ausweicht, schließlich vor einer langen Schlange hält - Candar mit sich an die Mauer der Halle zieht, seine Arme um ihn legt, leise in dessen Ohr wispert. "Das ist, was ich meinte ... eine Halle, in der man Spaß haben kann ! Bitte geh mit rein, allein is net so schön ... und kostet auch nix, wennst mit mir reingehst, ich hab freien Eintritt dort."

Candar schnauft leise, hatte er versucht, so gut wie möglich mitauszuweichen und auch Anderes, strengte ihn das Alles mehr an, als laufen oder sonstwas. "Na gut ... denk, als Paar is unauffälliger. ... Aber bild dir nix drauf ein, klar ?" Sind die letzten Worte kühler, Randy sich gleich abschminken kann, daß mehr draus wird.

"Klaaaaaaaaaaaaaaaaaaar, Großer ... wie du willst." Ihn nun für einen Moment an sich ziehend, verlangend küssend, löst sich der Blonde ebenso schnell wieder - lacht dann auf, ehe er ihn erneut an der Hand packt, einfach mit sich zieht, dem Türsteher zuwinkt. Dieser guckt erst verdutzt - lacht dann auf, struwwelt ihm durch die goldblonde Mähne, spricht ihn ein wenig verwundert an. "Helle Haut, Blondie ?" "Jap, mal was Anderes, Dicker ... dachte, die Haare färbt sich Jeder, warum nich mal die Haut ? Noch Platz in der Halle ?" Das Murren der anderen Skater in der Schlange völlig ignorierend, grinst Randy zu dem Türsteher - lacht dieser laut auf, schlägt ihm kurz auf die Schulter, ehe er Candar mustert, dann eine Braue hebt, zu dem Blonden blickt. "Keine Angst, der is sauber, gehört zu mir. Meine neueste Flamme, Dicker ... nich neidisch werden, ja ?" Die "Stell dich Hinten an !!"-Rufe der Anderen weiterhin ignorierend, lacht Randy laut auf, als der dicke Türsteher mit einem lauten "Ruuuuuuuuuuuhe !!!!!!!! Die Hallensieger haben Freieintritt, ihr Pack !" wieder Ruhe schafft, dann die Tür öffnet, ihnen die laute Discomusik entgegendröhnt. "Schraub deine Ohren runter, Großer - sonst fallen sie dir ab !" Mit diesen Worten den Cop hinter sich herziehend, läuft Randy in die Diso hinein - lacht dann laut, als er ihn wieder an sich zieht, sich gekonnt dreht, mitsamt der Inliner zu tanzen beginnt, nahtlos in die Menschenmassen einreiht.

Candar hat gleich dran gedacht, seine Sinne leicht herunterzudrehen, das Gehör im Moment dem eines Menschen gleicht. War das in der Halle mehr als fremd für ihn, er gerade noch Etwas sagen wollte, als Randy ihn an sich zieht. "Ich kann nicht tanzen ..." wispert, versucht, das Gleichgewicht zu halten, recht hilflos dabei wirkt und ein wenig versucht, es mit seinem Schweif auszugleichen und dabei keinen Anderen zu berühren oder umzustoßen.

Ihn bei den Worten eng an sich ziehend, einfach mit sich führend, dreht sich Randy nun ein wenig zur Seite - pfeift dann schrill zwischen den Fingern nach Oben zum DJ, winkt kurz, als er die Lampen an dessen Kopf nicken sieht, zeigt auf Candar, ehe er breit grinst, als das jetzige Lied leiser wird, abebbt. "Keine Sorge, Großer ... das jetzt kann selbst n Anfänger tanzen ..." Ihn bei diesen Worten mit der Linken sacht an sich haltend, mit sich drehend, schließt der Blonde seine Augen halb - nimmt die Linke Candars mit seiner Rechten, nun den Klängen des sanften Schmusesongs folgend, leise, fast unhörbar, dabei schnurrend, als er ihn gekonnt, doch unaufdringlich, führt.

Candar vergeht fast, als die Schmusemusik anfängt, Randy ihn wieder dicht an sich hält, das Gold auf seinen Wangen sich ein wenig verstärkt, als er mitmacht, sich führen lässt. Weiß er zu gut, daß er sich da selber reingeritten hatte, meinte, daß sie als Paar nicht so auffallen würden. "Du bist ja ganz schön bekannt hier."

Candar ein wenig näher zu sich herholend, haucht ihm der Blonde einen sanften Kuß auf die angegoldete Wange ... lächelt breit, als er ihm ein "Das sieht süüüüüß aus an dir ..." ins Ohr murmelt, sich dann wieder ein wenig löst, nunmehr breit grinsend spricht. "Klar bin ich das ... fünfmal hintereinander Champion im Freestyle an der Half und der Schnellste in den Hindernisschikanen, meinen Rekord hab nich mal ich anknacken können bisher. Ich LIEBE diese Disco, hier kannst wenigstens deine Energie loswerden." Ihn nun wieder ein wenig näherziehend, streicht Randy mit seiner Nasenspitze über die Kehle des Größeren ... wispert dann noch ein leises, durch seinen Atem warmes "Und man kann hier wunderbar mit seiner Flamme abdancen ...." an dessen Haut.

Ein leises "Aha..." auf die ersten Worte, seufzt Candar bei den Letzten, er den Atem mehr als deutlich an seiner Kehle fühlen kann. "Ich bin aber nicht deine Flamme, vergiss das nicht." Wispert, damit es Keiner außer Randy hört. Das Gold auf seinen Wangen vertieft sich aber unbewusst, Candar etwas warm wird jetzt, er hofft, daß nicht eine Supernase in der Nähe ist, die sein Blut riechen kann, er doch vorsorglich den schwachen Schild um sich aufbaut.

"Wenn du nich so verdammt gut riechen würdst, Großer ..." Leise, fast unwillkürliche Worte Randys, ehe er den Größeren wieder küßt, leise an dessen Lippen wispert. "Klar bist ne Flamme ... wir hatten Sex, haben Spaß miteinander, beschmusen uns, aber lieben uns nich. Ergo: Flamme. Die Meisten meiner Freunde waren mal Flammen von mir ...."

"Danke für die Aufklärung, jetzt weiß ich endlich, was ne Flamme is..." Wispert Candar nur wieder, kann riechen, daß Randy leicht erregt ist, spürt es dann auch, als der sich kurz enger an ihn drängt. "Können wir an die Bar, was trinken ? .. ich brauch ne Abkühlung und du glaub ich auch."

Leicht an dem Ohr des Hellen knabbernd, wispert der Blonde nur ein leises "Wie machst du das nur, Großer ... Ein- und Ausschaltknopf oder was ?", ehe er sich von ihm löst - leise schnurrend nickt, ihn einfach an der Hand packt, zur Bar mitzieht, dort erstmal eine Literflasche Cola für sich bestellt, dann zu Candar blickt, breit grinst. "Nochmal Wasser ? Oder was Anderes, Großer ?"

"Nein, Wasser ist ok.. ich mag son süßes Zeug nicht." Bestellt er sich ein großes Glas Selters, trinkt es in einem Zug herunter, seufzt fast erleichtert, er wirklich Durst gehabt hatte. Folgt sein Blick einem Paar, das eng umschlungen in Richtung einer Knutschecke rollert, wendet er selber den Blick lieber wieder ab, nicht, daß Randy auf dumme Ideen kam. "Gibt es da bestimmte Tage, an denen Wettkämpfe sind im Scaten ?"

Die Cola ebenso in einem Zug herunterstürzend, dann leise rülpsend, nickt Randy auf die Frage - grinst nun breit, legt seinen Arm um den Schwarzhaarigen, zieht ihn zur Halfpipe, während er zu ihm spricht. "Klar gibts da Tage .... und ganz zuuuuuufällig ist Heute einer, Heut ist die Half dran !" Laut auflachend, als ihn nun die Anderen lautstark begrüßen, grinst Randy zu ihnen, in verschiedene Hände einschlagend, ehe er laut brüllt. "Die Kämpfe schon angefangen ?!" Nur ein "Aufwärmrunden !!", das ihm entgegenschallt, dem Blonden noch ein breiteres Grinsen entlockt, ehe er sich zu Candar wendet, in dessen Ohr wispert. "Am Besten, du setzt dich dort auf die Tribüne - da siehst du Alles und wirst nich dumm angequatscht, da sitzen nämlich nur die Flammen oder Gefährten von den Teilnehmern." Ohne ein weiteres Wort drückt ihm Randy seinen Discman in die Hand, läßt ihn dann stehen - rollt auf die Halfpipe, erfahren Schwung holend, mit jeder weiteren Fahrt an Geschwindigkeit gewinnend, ehe er mit einem lauten Jauchzen hochspringt ... einen gestreckten Salto schlägt, die Beine dabei grätscht, gekonnt am anderen Ende aufkommt, noch mehr Schwung holt, weitere Figuren in den Sprüngen übt, die immer schwieriger werden, den anderen Skatern ein lautes Johlen entlocken.

Mehr nervös, als fasziniert, schaut Candar zu, würde man ihn den Hals umdrehen, wenn Randy was passiert. Fasziniert es ihn aber trotzdem irgendwie, zu sehen, wie dieser in der Half in Aktion tritt, die Sprünge einmalig waren. Allerdings bleibt sein Unwohlsein, liegt es aber eher daran, daß er bei den Geliebten und Flammen sitzt, die Meisten von ihren Partnern oder Flammen schwärmen.

Hin und wieder zu Candar winkend, jauchzt der Blonde laut in seinen Sprüngen auf ... fährt dann mit den Anderen wieder an die Seite, als zwei ältere Männer mit ihren Inlinern angerollt kommen, die Bewerber für dieses Match begrüßen, nur kurz schmunzeln, als Randy sich artig verneigt. Die Regeln schnell für die Neuen erklärend, nicken schließlich Alle - laufen sich die Anderen am Rand wieder warm, während ein Teilnehmer nach dem Anderen in die Half fährt, seinen Sprung absolviert. Am Schluß, da er der vormalige Champion ist, fährt auch der Blonde auf die Half ... holt in den Runden mehr Schwung wie die Anderen, ehe er bei einer Bahn sogar noch ein wenig mitläuft, mit vollem Speed abspringt - seine Arme ausstreckt, erst einen halben, gestreckten Salto springt, dann die Beine grätscht, so eine dreifache Schraube dreht, erneut einen halben, diesmal normalen Salto schlägt, gekonnt, völlig fehlerfrei, auf der anderen Seite der Half aufsetzt, abbremst, nach einer weiteren, halben Kurve unten stehenbleibt. Bei den Beifallspfiffen der Anderen breit grinsend winkend, lacht Randy laut auf, als er ein sechstes Mal den Titel des Champions bekommt - drohen ihm die Anderen grinsend damit, daß sie ihn das nächste Mal fesseln und knebeln würden, damit er nicht teilnimmt, ehe sie wieder zu fahren beginnen, sich keinesfalls den Spaß nehmen lassen. Nur noch kurz winkend, fährt Randy jetzt zu der Tribüne, setzt sich dann schwer atmend neben den Cop - lehnt sich an ihn, erst Einmal zu Atem kommend, ehe er breit grinsend zu ihm spricht. "Gesehen ? Ich hab mich extra zurückgehalten, damit du dir keine solche Sorgen machst ..."

"Zurückgehalten ? ... Na dann bin ich froh." Sah für den jungen Cop das Ganze weniger nach Zurückhalten aus, er gar nicht wissen will, wie es aussah, wenn Randy richtig loslegte. "Wir müssen wieder zurück, Randy, sonst bekomme ich Ärger." Wispert Candar ihm jetzt ins Ohr, er die gute Stimmung eigentlich nicht verderben wollte, es aber nicht gut war, wenn sie zu lange wegblieben.

Leise schnurrend zuhörend, nickt der Blonde nur auf die Worte Candars ... richtet sich dann wieder auf, haucht ihm einen sanften Kuß auf die Wange, sich dann die verschwitzten Ponies aus der Stirn streichend, geschmeidig aufstehend. Ohne weiter zu trödeln, nimmt er den Dunkelhaarigen auf die Arme, steuert gekonnt, schnell, durch die Menschenmassen, witscht am Eingang zwischen den Leuten durch - lacht dann wieder laut, als er sich draußen ein paar Mal dreht, Candar mit sich herumwirbelt, ehe er ihn abstellt, breit zu ihm grinst. "Ab gehts ... auch wenn ichs schon jetzt hasse, wieder durch die Fenster zu gucken, aber was solls ...."

Sofort ergoldet Candar wieder wegen dem Ganzen, es ihm unangenehm war, daß Randy ihn getragen hatte. "Musste das sein ?....Hier, nimm dein Kram da." Quetscht er ihm den Discman in die Hand, windet sich dann aus den Armen des Blonden. "Los, ab geht's ..." Fährt er neben Randy, genau dem Weg nimmt, den sie gekommen waren. Nach einer Weile stockt er leicht, sein Instinkt ihn warnte, fast Alarm schlug. "Da ist Jemand ... bleib bei mir." Schon unbewusst legt er einen Schild um Randy und um sich, seine meiste Konzentration aber auf dem von Randy liegt, als er seine Sinne öffnet, ebenso die Klingen an seinem Schweif leise aufschnappen, während sie weiterfahren.

Candar folgend, zieht der Blonde seine hellen Brauen tief in die Augen, als er leicht gegen den ihn umgebende Schild langt, den Cop vor sich betrachtet, schließlich leise murmelt. "Großer ... ist vielleicht besser, wir hauen ab ? Wenn das Keine von deinem Kaliber sind, dann hängen wir die ab ....." Leichtes Unbehagen, das durch seine Stimme deutlich hörbar ist, ebenso wie in der erwachenden Unruhe bemerkbar ...

"Is aber Einer....Ich kann's spüren, der bekommt uns... außerdem bin ich auf Skates net so schnell wie du." Fast urplötzlich geht Candar in die Knie, die Rollerblades rasch auszieht. "Er wird dir nix tun können...." Sinkt sein eigener Schild, seine Kraft dafür nun auf den Randys überträgt, dieser vollkommen geschützt ist, als der Cop seine Scates beiseite schleudert, er den Jäger schon noch deutlicher spürt, er weiß, daß der Feind auf dem Dach über ihnen ist.

"Hallo, RandyDandy ...." Leise, gehässige Worte, die dunkel aus der Gasse vor ihnen dringen ... dann blitzen künstliche Augen silbern auf, ebenso wie die Klingen, die jetzt aus den Handrücken des Cyborgs schnappen, zu vibrieren beginnen, fast verschwimmen. Nur ein kurzer Wink des Kopfgeldjägers, dann nickt er seinen Männern zu, die ihre Messer und Pistolen zücken, Randy und Candar einkreisen - springt dann vor, die Kraft seiner künstlichen Beine nutzend, die Klingen nach Candars Kehle, Bauch schlagend, während er eisig dabei lächelt.

Candar reagiert sofort, auch wenn er den Angreifer eigentlich auf dem Dach erwartet hatte. Noch bevor der Cyborg seinen Arm senken kann, hebt er seinen, dem Angreifer eine mächtige Psi-Welle entgegenschleudert, ihn so gegen die nächste Wand schmettert. Kaum geschehen, lässt er eine weitere Welle ab, er sie vorher hat um sich wachsen lassen, sämtliche Angreifer um sich herum mit einem Schlag wegschleudert, erst dann kümmert er sich um den Cyborg, dieser der wirklich Gefährlichste war von den Ganzen. Bösartiges Knurren, das aus der hellen Kehle rollt, die Schweifklinge wieder zuschnappt, zu einem Stachel wird, während der Cop auf den Jäger losgeht, den Schweif zum Stich bereit.

Laut zischend, als er an die Wand prallt, richtet sich der Cyborg langsam wieder auf ... schneidet sich mit dem Vibrationsschwert der Rechten den linken, durch den Aufprall beschädigten Arm ab, ehe er ausweicht, den Schweif Candars aber nur streifen kann, bevor dieser die Schulter des Cyborgs durchbohrt, die Widerhaken beim Herausreißen die Energiequelle zerstören, der Cyborg zusammenbricht, sich nicht mehr rührt. Fast sofort kommt Bewegung in die anderen Schläger, die sich inzwischen wieder aufgerappelt, erholt haben - schießen sie auf Randy, laut fluchend, als die Kugeln von dem Schild abprallen, ehe sie nun das Feuer auf den Cop eröffnen, hoffen, dort mehr Glück zu haben. Plötzlich klingt ein lautes Fauchen durch die Gasse ... weichen die Schläger angsterfüllt zurück, laut aufschreiend, als ein junger Indianer vom Dach springt, in der Gasse landet, sie mit seinen blauleuchtenden Augen mustert. "Die gehören mir, Großer ...." Leise, knurrende Worte zu Candar - dann wirft sich River auf die Killer, zerfleischt ihre Kehlen mit den langen Krallen seiner Finger, erst ruhig durchatmend, als die verbliebenen fünf Schergen tot in ihrem eigenen Blut liegen. "Nichts für ungut, Cop ... aber du solltest aufpassen, der Kleine ist gesucht, hohe Belohnung ..." Nun kurz den Kopf neigend, schlägt River seine kürzergeformten Krallen in die Wand neben sich - klettert gekonnt hinauf, verschwindet wieder über die Dächer. Erst jetzt löst sich der Blonde von der Mauer, an die er sich, so gut es durch den Schild ging, gepreßt hatte - steigt schaudernd über die Leichen hinweg, kommt zu Candar, versucht, ihn zu berühren, was aber durch das Schild mißlingt. "Verflixt - mach das wieder weg ! Is dir was passiert ??? Verdammt, Candar ...." Nur zu deutliche Sorge, welche durch die Stimme Randys klingt, kaum verständlich durch die leisen Schluchzer, die sich aus seiner Kehle lösen.

Sofort erlischt der Schild um Randy, Candar leise aufkeucht, es eher erleichtert war. "Ja, is Alles klar, Kleiner. Komm, wir sollten schnell wieder in die Wohnung." Atmet er wieder ruhiger, auch so scheint er wieder ruhiger zu werden, seine Augen bis eben noch bösartig aufgeleuchtet hatten, Candar Randy auch jetzt erst anblickt damit, ihn nicht noch mehr erschrecken wollte. "Ich bin Selbstheiler, ... mich bringt nix so schnell um, mach dir keine Sorgen. Und der Totemträger hat mir sehr geholfen ... ich denk, ich hab beinahe seine Beute erlegt." Hebt er kurz seinen Schweif, die Wunde daran sich wieder geschlossen hatte.

"Du Idiot ..." Den Größeren förmlich an sich reißend, bebt der Blonde fühlbar, als er leise aufschluchzt - dauert es einige Herzschläge, ehe er leise zu ihm wispert. "Ich dachte, die killen dich ... wieso hast du Depp das Schild um dich weg ?!! Verdammt, ich bin net so wichtig, daß du dich killen lassen sollst !"

"Ich ... Ich soll dich beschützen, also mach ich das auch .. ich bin Selbstheiler, du nicht. Es ist meine Aufgabe." Drückt Candar den Blonden sacht von sich. "Komm, wir müssen hier weg." Nimmt er gleich seine Skates auf, sie sich über die Schulter hängt, bevor er Randy an der Hand packt, mit ihm losrennt, hinterher zieht, bis sie vor der Wohnung ankommen, er die Tür mit der Karte öffnet. Der junge Cop hat die ganze Zeit seine Sinne offengehalten, zum Glück war ihnen Keiner gefolgt, er Nichts gespürt hatte. "Ich werd nicht mehr mit dir rausgehen, tut mir leid."

Laut seufzend, als er hinter ihm in die Wohnung kommt, rutscht Randy an der Wand herunter .... seufzt dann kurz, nickt, ehe er hochblickt, schief lächelt. "Gibst du mir das Gegenmittel ? Ich komm mir doof vor, so ... hell ..."

"Sicher... Lässt du die Wanne dann drinnen.. Ich möchte auch noch baden." Legt Candar seine Skates beiseite, langsam in sein Zimmer trottet, erst ein paar Herzschläge mit einer Art Duschgel wieder herauskommt. "Alles ok ? .. Dir hängt sicher noch der Schreck in den Knochen." Reicht er Randy das Gel, hockt sich wieder vor ihn. "Es ist wirklich besser, nicht mehr rauszugehen, .. ich hoffe, du verstehst das ? Es ist von Simiani ein hohes Kopfgeld auf dich ausgesetzt worden."

"Ich weiß das mit dem Kopfgeld ... bin ja nich doof, der versucht Alles, um an mich ranzukommen, bevor ich aussagen tu ...." Leise, gemurmelte Worte des Blonden ... dann seufzt er leise, nimmt das Gel, bevor er den Größeren wieder an sich zieht, fast quetscht, leise zu ihm wispert. "Ich hab nich um mich Angst gehabt, du Depp ... ich mag net, daß du dir was tust, egal, ob Selbstheiler oder net, irgendwann is Schluß mit Heilen, dann bist auch hin. Und wegen dem Rausgehen - irgendwie werd ichs schon packen, solangs nich länger als nen paar Tage dauert, da spring ich dir sonst an die Decke, egal, ob ich die Fenster dabei seh oder nich ..." Erst jetzt löst sich Randy wieder - geht dann ins Bad, zieht sich auf dem Weg dorthin aus, pfeift laut, als er sich in die Wanne legt, das Wasser einlaufen läßt, sich dabei schon die Creme von der Haut wäscht. Erst, als Alles herab ist, läßt er das Wasser aus, Neues ein - pfeift erneut, sich zurücklegend, während er den Takt am Rand mit den Fingern mittippt.

Schweigend bleibt Candar stehen, versteht Nicht, warum Randy sich Sorgen um ihn machte, sachtes Kopfschütteln, um die Gedanken zu vertreiben, der junge Cop sich in sein Zimmer zurückzieht. Entkleidet er sich dort schon mal, lässt sich seufzend auf das Bett fallen. Erneut seufzend, steht er wieder auf, kommt ins Bad. "Warum sorgst du dich im mich ... du hast mich am Anfang nicht leiden können... ich verstehe das Nicht ?"

Zu pfeifen aufhörend, richtet sich Randy wieder auf, setzt sich in der Wanne auf - läßt die Ellbogen auf dem Wannenrand liegen, so daß sich automatisch die Arm-, Schultermuskeln ein wenig anspannen, bevor er die Schultern zuckt, die Arme wieder aufstützt. "Klar hab ich dich am Anfang nich leiden können - ich hatte dich beklaut ... und du bist nen Psi-Cop ! Hey, als Kleinganove hast da schleeeeechte Karten und ich hab mit Cops bisher noch keine guten Erfahrungen gemacht. Du bist der Erste Cop, der nett zu mir war - du hast sogar versucht, mir zu helfen mit der Wohnung hier, die Nacht war einzigartig, das Tanzen auch ... wenns Heut nen Paar deiner Kollegen erwischt hätt, die mir ihre Gummiknüppel immer mit Freude in die Rippen und in den Arsch reingehauen haben, dann hätt ich denen nich nachgeweint, sogar noch draufgespuckt. Aber nich bei dir, Großer ... du bis was Besonderes, selten. Und jetzt hör ich auf zu schwallen, ich bin nich gut in sowas ... ich mag dich Einfach, ok ?"

"Ok .. Danke, das wollte ich nur wissen. Ich kenne es Nicht, daß sich Jemand sorgt um mich." Steigt er jetzt zu Randy in die Wanne hinein. "Raus hier, jetzt." murmelt, er lieber allein baden wollte.

"Klar, Großer ..." Nun aufstehend, haucht der Blonde ihm einen kurzen Kuß auf die Nase - steigt dann heraus, sich pfeifend ein Handtuch nehmend, abtrocknend, ehe er winkt ... noch immer pfeifend in sein Zimmer geht, dort in das Bett legt, über den heutigen Tag nachdenkt. Ohne es zu merken, dämmert Randy schließlich ein - schläft nun tief, traumlos, nicht mehr weiter auf den Badenden achtend.

Candar lächelt einen Moment, wäscht sich dann gründlich, bevor er die Wanne dann rauslässt, sich abtrocknet und in sein Zimmer geht. Lauscht er auf den ruhigen Atem Randys, er erst dann selber in sein Bett steigt, der Tag für ihn anstrengend war. Trotz Allem bleibt er im Wachschlaf, kann er sich auch dabei gut erholen.

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