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Anfael und Bo 03
 

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Mit einem leisen Seufzen betrachtet Bo sich das Ensemble, das er für die Party anziehen muß ... schmale Lederstreifen, die über durchscheinendem Stoff gespannt sind und ihn an seinem Körper halten würden, jedoch im selben Moment Alles betonen und offenbaren. Und als ob das noch nicht genug wäre, so ist das Ensemble des Schwarzhäutigen in Weiß gehalten - so wie das Anfas in Schwarz, so daß sie schon fast wie Spiegelbilder wirken. ##Verdammt ... ich hasse das, weißt du das ? Und du hattest Recht - ich freue mich irgendwie schon darauf, daß ich hackedicht bin, damit ich nicht mehr mitkriege, wenn die mich vernaschen.## Mit diesen Gedanken schlüpft Bo in sein Ensemble und richtet es sich schweigend, sieht schließlich zu seinem Zimmergenossen auf - lächelt einen Moment liebevoll zu ihm und nickt schließlich, sich seine Zuneigung nicht mehr weiter anmerken lassend. Seit nunmehr drei Wochen ist er jetzt hier und lernt von Anfa, wurde auch schon auf mehrere Sessions mitgenommen, da ihn Anfa mehr als nur gut eingelernt hat - jedoch zeigt keiner der Beiden, wie nahe sie sich in dieser Zeit schon gekommen sind, ihre Gefühle für Einander erstarkten und auch außerhalb des Bettes zu Tage treten, ihre Vertrautheit und Zärtlichkeit, die sie Einander zeigen.

##Ja, ich weiß es, das weißt du doch.... Und so hat man mich noch nie ausstaffiert...also schwarzweiß mit meinem Zimmerpartner.## Ein leicht wehmütiges Lächeln zeigt sich auf Anfaels Lippen, seine Zuneigung mit seinen Gedanken zu Bo wehen. ##Trink, so viel du kannst, oder rauche das Zeug, dann bist du schnell weg. ...Anfangs hab ich kaum was getrunken.. es war schrecklich.## Weitere Gedanken, während Anfa vor dem Spiegel steht, seine Augen leicht schminkt, damit sie noch besser herauskommen.

Bo indes legt keine Schminke auf, da man sie auf seiner schwarzen Haut so oder so nicht sehen würde ... kommt nur zu dem Größeren und schmiegt sich eng an ihn heran, umarmt ihn kurz von hinten, ehe er ihn zärtlich in den Nacken küßt und leise in dessen Gedanken wispert. ##Ich werde dran denken, Anfa ... auch wenn ich Drogen eigentlich verabscheue und es am Liebsten habe, wenn ich klar denken kann. Aber ich denke ... daß ich dort gerne abdriften will. Weißt du, wohin wir sollen ? Und wie lange wir noch haben ? Ich habe so ein ungutes Gefühl, ich mag dich gar nicht mehr loslassen .... das ist nur die Angst vor dem, was uns erwartet, nicht wahr ?##

##Ja, die Angst....Ich hab Angst, daß du nicht wiederkommst, Morgen.## Sich in den Armen umdrehend, schlingt Anfa seine um den Kleineren, seufzt leise in dessen weiches Haar. ##Ich weiß nicht, wohin... Ich denke mal, in einen Club, wo es Zimmer gibt... Dort sind meistens die Partys....Und Zeit ist nicht viel mehr.## Einen Moment klammert er sich fast schmerzvoll an Bo, lässt dann aber wieder los.

Dieser seufzt nur leise ... zieht Anfael dann aber noch einmal an sich und küßt ihn verlangend, mit all dem Gefühl, das in ihm ist - trennt ihm dabei mit der Kralle eine der milchweißen Haarsträhnen ab, jedoch so, daß es nicht auffällig ist und birgt sie in seiner Hand, geht zu seinem Bett zurück und schüttelt kurz das Kissen auf, steckt die Strähne dabei unauffällig in einen Spalt der Matratze, den er schon vor einiger Zeit mit seiner Kralle gerissen hatte und kommt dann wieder zu ihm zurück, leise dabei seufzend. ##Auf in die Höhle des Löwen ... geh du vor, ich folge dir.## Auch in seinen Gedanken noch einmal alle seine Gefühle zeigend, huscht ein leises Lächeln über die dunklen Züge - dann nickt er zur Tür und seufzt leise, darauf wartend, daß ihm Anfael vorgeht, da er den Weg ja nicht kennt.

Von dem Raub seines Haares nichts mitbekommend, erwidert Anfa nur das kurze Lächeln, geht dann vor durch die Gänge und hinab zu den Garagen. Dort stehen mehrere Luxusgleiter bereit, die auch einige der anderen Sklaven zu der Party bringen sollen. Anfa und Bo in Einen kommen, auf der Party dann aber jeder Jemand Anderes bekommen, sie sozusagen bestellt hat. Raul sitzt mit ihnen Beiden im Wagen, mustert sie kurz, so wie sie Zwei wie Tag und Nacht nebeneinander sitzen. "Snuffig ihr Zwei..." grinsend murmelt. "Du bekommst ein Weib, Bo...Isga Allira... Und du Anfa bekommst ein Kerl, Makur Sumao Kalur, denn er braucht was Erfahrenes." Erklärt er schließlich recht trocken. Anfa kennt den Mann, dem er zugewiesen worden ist. Der Besitzer eines Edelpuffes, der sich allerdings selten auf solch verruchten Partys blicken lässt und sofort bekommt er ein ungutes Gefühl.

Der Schwarzhäutige knurrt nur leise bei den gehässigen Worten Rauls ... zeigt ihm schließlich seine scharfen Zähne und schnaubt schließlich verachtend, ehe er leise, mehr als nur gehässig zu ihrem Aufpasser spricht, nur zu gut weiß, daß dieser ihnen vor der Party nichts tun darf. "Ausgerechnet ne Tusse ... das geilt dich auf, Hä, Rauli ?!"

Raul knurrt ebenso, setzt an, Bo eine zu knallen und lässt es dann aber. "Klar doch... Vor Allem, wenn ich dran denke, wie du ihr die Muschi lecken musst, sie steht drauf, nicht wahr, Anfa ?" Versucht gehässig zu antworten, Anfa nickt nur abwesend, berührt nun kurz, bevor sie in die breite Auffahrt fahren, um vor dem Club anzuhalten, die Hand von Bo mit seiner. Raul in dem Moment nicht hinsieht. ##Beiß ihr in die Brustwarzen, dann kommt sie schneller.## Bo noch einen Tipp gibt, seine momentanen Gefühle vollkommen aus seinen Gedanken verbannt.

##Danke dir, Anfa ....## Leise antwortend, klingt seine ehrliche Dankbarkeit und auch seine Zuneigung in den Gedanken des Schwarzen - dann faucht er wieder leise, als ihm Raul ein wenig gröber als nötig die Drogen reinjagt, die fast sofort ihre verschleiernde und lustfördernde Wirkung entfalten. Nur noch fähig, leise zu keuchen, nimmt Bo eigentlich gar nicht mehr so recht wahr, daß der Gleiter anhält und die Türen sich öffnen ... Anfa und er im Haus getrennt werden und er selbst einen langen Gang entlanggeht, schließlich durch eine Türe geschoben wird und im verblassenden Wahrnehmungsvermögen seines Geistes gerade noch die Frau wahrnimmt, die sich auf dem Bett räkelt und ihn erwartet. Blaue Haut, lilane Haare und einen üppigen Körper ... auch wenn noch ein winziger, schnell verstummender Rest in Bo sich dagegen wehrt, so merkt er auch, wie seine Lust ihn übermannt - dann kommt er zu ihr und küßt sie verlangend, damit auch den letzten Rest seines Denkens beiseitewerfend.

Anfa ist die Drogen schon gewöhnt, stolpert durch den heftigen Stoß in das Zimmer seines Kunden. Ein breit gebauter Mann im Anzug, das schwarze Haar mit den weißen Schläfen ordentlich gekämmt und auf den Lippen ein schon fast sanftes Lächeln, als Anfa ihm in die Arme stolpert. "Willkommen, mein Hübscher." Sanftes Wispern der rauhen, tiefen Stimme, Anfael im nächsten Moment spürt, wie ihm erneut etwas injiziert wird, sofort Schwärze in seinen Geist zieht, als er ohnmächtig wird.

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Ein paar Minuten steht Raul schon neben dem Bett von Bo. Ausgezogen liegt der Schwarzhäutige bäuchlings da. Raul zieht sich gelassen seine Hose auf, befreit so seine schon vollends erstarkte Männlichkeit und kommt nun grinsend über Bo. Grob packt er dessen Beine und spreizt sie, dringt hart und brutal in ihn ein. "Aufwachen, Püppchen !" ihm dabei ins Ohr brüllt, sich sofort zu bewegen beginnt, hart in den Schwarzhäutigen stößt.

Mit einem lauten Knurren sofort reagierend, bäumt Bo sich auf - hellwach von dem Schmerz des angerissenen Schließmuskels, der allerdings sofort wieder heilt, das Blut es ihm wesentlich erleichterte. Leise fluchend erkennt der Schwarze, daß er noch zu benommen ist von der Droge ... verwünscht Raul leise fluchend und schnappt schließlich nach der Hand, die seinen Arm festhält, bekommt das harte Fleisch des Armes zu fassen und beißt zu, unwillkürlich bei dem satten Geschmack des Blutes aufstöhnend. Fast sofort bemerkt er aber noch etwas Anderes, das durch den Blutgeschmack noch verstärkt wird: Die Nachwirkungen der Droge, die ihn sowohl gefügsamer, als auch wesentlich empfänglicher machen.

"Verfluchtes Biest !!" schimpfend, stößt Raul noch härter zu in dem Moment, reißt seinen Arm los und packt Bo im Nacken, ihn so fest in die Matratze pinnt. "Na überrascht, die Drogen wirken noch ein wenig... Schön, wenn sich der Ständer an der Bettdecke reibt, ne ?"

Ein leises "Ja, du Arschloch ...." rauswürgend, keucht der Schwarze laut und dunkel, da genau das passiert ... reckt sich ihm noch ein wenig entgegen und stöhnt dunkel in seiner erwachten Lust auf, da Raul so noch tiefer kommt und reißt seine Rechte los, krallt sich in den Hintern des Größeren und zieht ihn so völlig an sich, nur noch ein leises "Beiß mich !" zu ihm wispernd.

"Kein Problem." Rauh keuchend wispernd, kann Bo im nächsten Moment die scharfen, langen Fänge im Nacken fühlen, die noch tieferen Stöße in sich. Lang braucht Raul allerdings nicht, keucht knurrend auf, als er sich in Bo verströmt und sogleich wieder zurückzieht, den Kleineren so wie er ist auf dem Bett liegen lässt,.

Trotzdem, daß der Große nicht darauf achtete, auch Bo zu befriedigen, genügt diesem der harte Biß und die Gewalt der Stöße, daß auch er sich erleichtern kann ... faucht nur nochmals leise, als Raul nun verschwindet und sieht sich erst danach um, erschrocken dabei einatmend. Fast sofort fällt dem Schwarzen auf, daß ihr Schlafzimmer leerer wirkt - die Sachen fehlen, die Anfa immer hier gehabt hat und letztlich auch dieser selbst. Kurz horchend, wird es schließlich zur Gewißheit, als Bo weder den Fernseher noch sonst ein Geräusch in der Wohnung hören kann ... das, was sie befürchteten, ist eingetreten: Anfa wurde verkauft und Bo alleine hier zurückgelassen, um nun das Leben zu führen, das der Weiße zuvor geführt hat. Erneut leise knurrend, fällt der Schwarze in einen tiefen Erschöpfungsschlaf ... sich jedoch schwörend, daß er nicht so wie sein Freund enden wird, ehe auch diese Gedanken weichen.

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Laut fluchend, bringt Raul den zerbissenen Orangefarbenen zum Behandlungszimmer. Herr Sanjoon, der Besitzer der Modelle, flucht indes lauter, als er den Schwarzhäutigen über die Kamera beobachtet. "Drei Stück hat er zerbissen und verängstigt... Ein Monat ist es her, seit Anfa weg ist und er wird immer wilder..." zu sich selber murmelnd, schüttelt Sanjoon den Kopf und setzt sich an seinen Schreibtisch und fängt an, zu telefonieren. Mit einem zufriedenen Lächeln legt er schließlich auf und ruft Raul zu sich. "Verpass Bo eine Dröhnung, er ist verkauft an MakurSumao Kamur....Jetzt bringt er wenigstens noch Geld." Raul nickt grinsend, geht dann direkt zu Bo ins Zimmer, eine Injektionspistole in der Hand hält. "Du bist verkauft, Bo.... Da bekommst du genug Aufmerksamkeit, das verspreche ich dir."

Mit einem lauten Knurren dreht der Schwarzhäutige sich herum und sieht aus seinen brennenden Augen auf den Großen ... grinst dann gehässig und nickt, ehe er langsam näherkommt und die langen Krallen leicht aneinanderreiben läßt. "Hi, Großer ... willst du mir nicht noch ein wenig von dir gönnen, ehe du mich betäubst und ablieferst ? Ich habe unsere Fellkämpfe schon fast zu schätzen gelernt ...." Ohne weiter zu zögern, kommt Bo zu ihm und wirft ihn schon fast an die Wand, drängt sich selber eng an ihn heran - beißt ihn in den Kapuzenmuskel und läßt seine Hand in dessen Hose gleiten, umfaßt dessen Männlichkeit und knurrt tief unter dem Geschmack des Blutes und dem Gefühl des stärkeren Körpers an sich auf.

Laut keuchend, reagiert Rauls Männlichkeit, aber er darf nicht, so gern er auch wollte. Zu gut weiß er, daß sein Boss zuschaut und er sich das jetzt nicht erlauben kann. Fast keuchend bringt Raul ein paar Worte heraus. "Dein neuer Besitzer wird sich darum kümmern..... er ist so wie ich gebaut, wenn nicht noch größer..." Im nächsten Moment kann Bo die Injektionspistole fühlen, die ihm eine recht ordentliche Ladung Betäubungsmittel in die Ader jagt. Erleichtert schnauft Raul auf, als Bo in seinem Arm zusammensackt und nun zieht er auch dessen Hand wieder aus seiner Hose. "Kleines Monster du." murmelt und ihn sich über die Schulter wirft. Sofort bringt er ihn zu einem der Wagen, fährt zu dessen neuen Herren. Ein absoluter Edelpuff, in dem nur gewisse Stammkunden verweilen und wohin auch Anfa verkauft worden ist. Dort angekommen, geht Alles schnell, das Geld wird gleich überwiesen und Raul lässt Bo dort, Kamur sich nun mit ihm abquälen kann. Noch bevor Bo geweckt wird, badet man ihn gründlicher als gründlich und um Hals, Hand und Fußgelenke bekommt er passende Schmuckfesseln. Kamur überwacht das Ganze, vertreibt die anderen Sklaven aus dem Zimmer, in dem man Bo auf eine Pritsche gelegt und an dem Halsband angekettet hat. Kamur selber sitzt außerhalb von dessen Reichweite und mustert Bo ausgiebig, der zuvor noch eine weiter Injektion bekommen hat und sicher gleich erwachen dürfte. ##Los, wach auf, Bo !##

Nur langsam lichtet sich der dunkle Schleier um die Wahrnehmung des Schwarzhäutigen - keucht er leise unter dem gedanklichen Befehl und schlägt die Augen auf, mustert den gutgekleideten Mann, der vor ihm auf einem der Sessel sitzt. Fast sofort reagiert Bo und springt auf, knurrt laut und fletscht seine Fänge, als er auf ihn losgehen will - brüllt laut auf, als er von der Halskette zurückgehalten wird und schlägt mit den Krallen nach dem Mann, nur ein aus der Wut der Verzweiflung geborenes "Verschwinde !!!" zu ihm fauchend.

"Sssssssscht... Iss und trink erst einmal... Dort ist Sinfi und Chotel." Mit einem Nicken weist Makur auf das Tablett, das in Reichweite von Bo steht. "Ich denke, danach wird es dir besser gehen und wir können reden...Ich bin dein neuer Besitzer."

Fast sofort weicht der Schwarzhäutige zurück, den Worten fast nicht trauen könnend ... sieht zu dem Tablett und wieder zurück zu dem Großen, schätzt kurz ab, ob dies nur ein schlechter Scherz wäre und schert sich schließlich einen Pfifferling darum, schnappt sich das Teller mit Fleisch und den Krug mit Blut, setzt sich wieder auf das Bett, noch immer mißtrauisch seinen neuen Herrn betrachtend. Dann nimmt er sich das erste Stückchen Fleisch und beginnt mehr als nur hungrig das Chotel zu essen, den Teller schnell leerend ... trinkt danach den Krug mit dem Sinfi, während der ganzen Zeit nicht einen Herzschlag den Blick von dem Gentleman nehmend, ehe er das Geschirr wieder auf das Tablett zurückstellt und merklich ruhiger, doch nun noch ein wenig mißtrauischer zu ihm spricht, da er dessen schon fast sanftes Verhalten nicht recht einordnen kann. "Warum ... warum machen sie das ? Wenn sie mein neuer Besitzer sind ... das war teures Fleisch ?! Sowas gibt man keinem Sklaven ..."

"Das hier ist ein teures Etablissement mit teuren Sklaven, die auch teures, gutes Essen bekommen...Ganz einfach, oder ? Ich behandle meine Sklaven gut, denn sie sollen ihr Geld wert sein." Mit den Worten erhebt sich Makur und beginnt sich zu entkleiden. "Essen und trinken hattest du... nun fehlt nur noch eins, damit du ganz ruhig wirst... Und so kann ich dich gleich testen, da ich zuvor nicht dazu kam." Mit dem Beenden seiner Worte ist er auch vollkommen entkleidet, ein gestählter, breiter und großer Körper und eine doch arg stattliche Männlichkeit. "Sei artig... Ich bin stärker, als dieser Trottel Raul... jedoch sanfter, das verspreche ich dir, Bo.... Es sei denn, du reizt mich zu sehr." Seine langen Fänge kurz fletschend, tritt Makur in die Reichweite von Bo, kommt zu dem kleinen Bett.

Noch immer leicht fauchend, hebt der Schwarze seine Hand, seine eigenen Fänge fletschend ... weicht unwillkürlich ein wenig zurück, als der Größere zu ihm kommt, sichtlich mit sich selbst ringend. Dann verstummt sein Fauchen, ebenso wie er merklich ruhiger wird, da sein neuer Herr erkennbar stärker und gefährlicher ist, auch wenn dieser es nicht zeigt - senkt seinen Blick und wartet, nur ein leises "Jeder ist sanfter als Raul.... Herr." zu ihm wispernd.

"Oh, es gibt noch Brutalere, glaub mir.... Doch hier wird es solche nicht geben." Fast sanfte Worte, Makur nun auf das Bett kommt, das leicht unter seinem Gewicht aufächzt. Mit der großen Hand greift er nach Bo's Fuß, zieht ihn daran sacht zu sich und dreht ihn schließlich auf den Bauch. Rauh und doch sanft streichen die großen Hände über den Rücken des deutlich Kleineren, ebenso über dessen Hintern und die Hüfte. "Du bist kräftiger geworden, als da, wo ich Bilder von dir sah..." wispert und heiß in den Nacken des Schwarzhäutigen atmet, das lange Haar mit der Hand nun beiseite streicht. Diese Hand nimmt er nun herunter, reißt sich mit einer Kralle den Handballen auf und befeuchtet sich und Bo, dringt mit zweien seiner Finger in ihn ein. Einen Moment später beisst er in Bo's Nacken, zieht seine Finger zurück und dringt langsam in ihn ein.

Nur ein leises "Hab trainiert und viel Blut bekommen.... Herr." auf die Feststellung antwortend, wehrt sich der Schwarze nicht, als er auf den Bauch gedreht wird und die Hände an seinem Körper fühlen kann ... keucht nur leise dabei auf, da er es nicht mehr gewohnt ist, so sanft berührt zu werden. Als er schließlich die Finger in sich fühlen kann, keucht er leise auf ... schreit leicht bei dem Biß und verstummt in einem leisen Stöhnen, als er die große Erregung seines neuen Herrn in sich dringen fühlt, sich sofort dabei entspannend, um eine Verletzung zu vermeiden. Am gesamten Körper bebend, schluckt Bo schwer, die mittlerweile lang gewordenen Krallen in dem Laken vergrabend ... kostet dieses Gefühl und das fast behutsame Eindringen sichtlich aus, keucht plötzlich erneut auf, als sein Herr noch tiefer kommt und dessen Härte an dem Punkt entlangstreift, der den Schwarzhäutigen bis ins Mark erzittern und leise aufstöhnen läßt.

Nun auch nichts weiter sagend, stöhnt Makur tief, als er vollends in Bo eingedrungen ist. So verhält er einen Moment, den Biss nicht lösend, seine Hand aber weiter über die Haut kost, sich langsam zur Männlichkeit des Kleineren schleicht und beginnt, sie zu erregen. Erst jetzt beginnt er, sich zu bewegen, stößt langsam zu und das so, daß er fast bei jedem Mal genau an diesem Punkt entlangstreicht, der Bo so zum zittern bringt.

Fast sofort, als er die Hand an seiner erwachenden Erregung fühlen kann, erstarrt der Schwarze, aus Angst, daß er verletzt werden könnte ... doch löst es sich bei dem sanften Streicheln in ein tiefes Stöhnen, das zu einem ebenso dunklen Wimmern wird, wenn der Größere zustößt. Unwillkürlich leise schluchzend, windet sich Bo unter ihm, kommt ihm entgegen und schreit leise bei dem verstärkten Reiz ... rieseln immer wieder tiefe Schauer über seinen Körper, da die Reize ihn fast überschwemmen, gerade durch die sanfte Zärtlichkeit noch um ein vieles stärker und intensiver für den Schlankeren.

Noch immer den Biss haltend, schweigt Makur auch mit seinen Gedanken, ist aber deutlich zufrieden mit Bo, mit dessen Reaktionen. Seine Stöße langsam etwas steigernd, tut er es jedoch nicht zu sehr, seine Finger dabei noch immer sanft die Erregung des Schwarzhäutigen umgarnen.

Dieser hat nun merklich damit zu kämpfen, sich zu beherrschen ... merkt dabei überhaupt nicht, wie er seine Krallen durch die reißende Bettwäsche schlägt, versucht, sich in ihr festzuhalten. Als die Bewegungen des Größeren intensiver und auch schneller werden, verstärkt sich auch das Beben der schwarzen Haut, der Muskeln darunter ... lösen sich inzwischen immer wieder leise Schreie aus der Kehle des Schwarzhäutigen, dessen Hände sich wieder aus den Laken lösen und nach Halt suchen, ihn jedoch nicht finden.

##Komm ruhig vor mir... Keiner hier wird es dir verbieten.## Sanfte Gedanken, die zu Bo wehen, die Reize hält Makur bei, nur den Biss löst er jetzt, leckt rauh über die Wunde im Nacken. Jedoch bebt auch er schon ein wenig, genießt es aber, Bo so sanft zu nehmen, ihm zu zeigen, daß ihm hier Keiner wehtun wird.

Erneut leise aufschluchzend, vergräbt der Schwarze seinen Kopf in dem Laken und erschauert tief, als er das zärtliche Lecken fühlen kann ... hält es nun nicht mehr aus und schreit leise, als er sich ergießt und sein gesamter Körper sich dabei anspannt, erneut aufschreiend, da der Reiz nun noch stärker wird und sein Orgasmus sich noch verstärkt. Nur langsam kommt wieder Ruhe in Bo's Körper, entspannt er sich ... weint leise und genießt noch immer, wie ihn sein neuer Herr nimmt, dessen Zärtlichkeit und Sanftheit, die Bo schon lange vergessen glaubte.

Makur genießt das Verengen sichtlich, hatte dabei kurz seine Augen geschlossen. Nach wenigen weiteren Stößen kommt auch er, erzittert leicht dabei, seine Atem für kurz wieder etwas schwerer und heißer in den Nacken Bo's weht. Vorsichtig löst sich der Große aus ihm, setzt sich gleich darauf auf und zieht den Kleineren in seine Arme. "So ist gut... jetzt bist du wieder ruhig.... Ich will, daß du so bleibst, auch bei deinen zukünftigen Kunden und mir keine Schande machst. Du bekommst weiter gutes Essen und Trinken." Ruhig sprechend, streichelt er Bo sanft mit der großen Hand, kost über dessen Brust und Bauch. "Du wirst einen Partner bekommen, ihr werdet zum größten Teil als Paar agieren, zum Geringeren einzeln, wie es gewünscht wird. Und ich warne dich, beisst du ihn oder Sonstiges, werde ich meine andere Seite zeigen......Aber ich denke, du wirst dich benehmen, Hm ?"

Noch immer in den aufgerufenen Gefühlen gefangen, die in ihm wabern, genießt der Schwarzhäutige die Nähe, den kraftvollen Halt, den ihm der Größere gibt ... die Zärtlichkeit, die durch die streichelnden Hände fühlbar ist, die Bo immer wieder berühren. Langsam, ohne daß er es verhindern kann, lösen sich sachte Tränen aus seinen geschlossenen Augen ... krallt er sich für einen kurzen Moment haltsuchend an ihn, zieht seine Finger jedoch wieder zurück und genießt nur die Ruhe, die er im Augenblick bekommt. ##Ich .... ich werde mich benehmen, Herr. Bitte ... kommt ihr wieder zu mir ? Ich ... ich brauche ... das ....## Nur zu deutlich merkt man den ehrlichen, doch zögernden Gedanken an, wie ernst sie gemeint sind ... den tiefen, gutverschlossenen Schmerz, der seit seiner Trennung mit Anfa in ihm herrscht, die Sehnsucht nach ein wenig Zärtlichkeit und Ruhe, die er bei seinem alten Besitzer nicht bekommen konnte und mit seiner puren Wildheit wettgemacht hatte.

Sachtes Nicken des Großen, ein Lächeln, das über seine Lippen huscht. ##Das werde ich ab und an...## in Bo's Gedanken wispert, mit dem Streicheln nicht innehält und ihm nun einen sachten Kuss auf die Stirn haucht. ##Ich werde dich jetzt in dein Zimmer bringen, dort hast du Ruhe und dein Zimmergenosse wird sie dir sicher auch gönnen.## Noch während seine Gedanken zu Bo wehen, steht Makur auf, trägt ihn in den Armen, nachdem er die Kette gelöst hat mit einem gedanklichen Befehl, aus dem Zimmer. Kein einziger Anderer ist auf dem Weg zu sehen. Jedoch kann man sehen, daß es viel mehr Freiraum gibt, als bei Sanjoon. ##Du kannst dich hier frei bewegen, baden oder in den Garten, es ist hier wie ein Harem, du musst nur da sein, wenn ein Kunde nach dir verlangt... Keine Drogen wird es geben.## Leise erklärt und nun abbiegt und in eines der eigentlich ruhigeren, hinteren Zimmer geht. Vor der Tür hört man leises Gedudel aus dem Fernseher, eine Titelmusik einer Soap. Als Makur eintritt, lächelt er sacht, schüttelt den Kopf, im Nachbarraum man Jemanden vor dem leisen Fernseher sitzen sieht, man eigentlich nur das recht lange, weiße Haar sehen kann, das den Rücken Desjenigen verdeckt.

Nur ein leises, deutlich ein wenig verwundertes ##Wie ihr wünscht, Herr....##, das dem Großen auf dessen Gedanken antwortet - merkbar hindurchklingt, daß diese Freizügigkeit, gute Behandlung, das Letzte gewesen wäre, das Bo erwartet hätte. Während der wenigen Augenblicke, in denen er getragen wird, schmiegt der Schwarzhäutige sich an seinen Herrn, noch ein wenig der so lange vermißten Nähe auskostend ... erstarrt aber fühlbar bei dem Geräusch der Soap und verkrampft unbewußt seine Fingerspitzen in den Muskeln des Großen, wispert nur ein leises "Oh Scheiße ....", ehe er wieder verstummt, die Lippen zusammenpreßt und darauf wartet, für diese unwillkürliche Abwehrreaktion bestraft zu werden.

##Schon gut... ## Mehr nicht außer diesen Gedanken und so legt Makur Bo in das große Bett. "Schlaf jetzt und ruh dich aus... Hier hast du Ruhe." wispernd, streicht er Bo noch über die Wange, geht dann in das Wohnzimmer. Gleich darauf verstummen die Geräusche des Fernseher und Makur verlässt die Räume wieder.

Noch immer erschöpft durch die Droge, die ihm gegeben wurde, als er hierher kam und auch durch das reichhaltige Essen, den Sex den er gehabt hatte ... vor Allem jedoch schon fast überfordert durch die liebevolle Behandlung, dämmert der Schwarzhäutige schon weg, als er noch das Streicheln fühlen und die leisen Worte hören kann ... murmelt noch ein leises "Ja, Herr.", schläft jedoch schon ein, ehe er noch zu Ende gewispert hat und merkt auch bewußt nichts mehr von der Stille, die nun herrscht, außer, daß sein Schlaf ruhiger und entspannter wird, so wie schon seit sehr langer Zeit nicht mehr.

Als die Soap vorbei ist, seufzt der Weißhaarige und nimmt die Kopfhörer ab. Einen Monat ist er schon hier und es geht im besser als jemals zuvor und doch fehlt ihm etwas. Bo ist es, der Anfa so fehlt und doch hat er sich schon fast damit abgefunden. Nun hat er Jemanden im Zimmer, den ganzen Monat ist er allein hier gewesen. Lautlos steht er auf, schiebt einige der langen Haarsträhnen nach hinten. Wie ungewohnt das für ihn ist, merkt man noch jetzt, sein Haar reicht fast bis in die Kniekehlen und hat hier und da Nester, die er nicht rausgebürstet bekommt. Als er das Zimmer betritt, erstarrt er sofort, die Hände vor den Mund schlägt, um nicht aufzuschreien. ‚Bo....mein Gott, er ist hier....Mein Bo.' Fast geschockt hockt er sich neben das Bett, sieht dem total Erschöpften beim Schlafen zu. Mit Tränen in den Augen legt er sich schließlich zu ihm, kuschelt sich an den ein wenig Kleineren, dessen Nähe mehr als nur genießt.

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