Balken01a


Anfael und Bo 02
 

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Der Schwarzhäutige hatte die Nacht wider Erwarten sehr ruhig und tief geschlafen, da sein Körper - gesättigt durch das reiche und süße Blut Anfas - sich erholte .... wacht, wie es seine Gewohnheit ist, bei Sonnenaufgang auf und steht lautlos auf, geht auf den Balkon und beobachtet die Sonne, die langsam aufgeht, die Wärme genießend, die ebenso langsam auf dem Südbalkon erwacht.

Etwas später erst erwacht Anfa, blickt müder als sonst zum Bett von Bo, das verlassen ist im Moment. Leise richtet er sich auf, die Decke beiseite schlägt und ein wenig seine Beine ansieht. Seufzend streicht er über die weiche, warme Haut, doch zu gut weiß er, daß sie nicht echt ist. Jetzt verflucht er sie ein wenig, steht leise auf und geht zum Balkon. "Morgen Bo... Ich hoffe, du hast gut geschlafen hier." Den Schwarzhäutigen begrüßt.

"Ja ... besser, als ich dachte. Lag an deinem Blut, Anfa, so hab ich mich völlig erholen können. Nochmals Danke dir dafür. Und auch einen guten Morgen." Leise zu ihm wispernd, zögert Bo kurz ... streicht dem Hellhäutigen dann über den Arm und seufzt leise, wieder zu der aufgehenden Sonne blickend. "Komisch, nicht wahr ? Sie hat sich nicht verändert ... nur der Balkon, auf dem ich sie beobachte."

"Sie ist auch das Einzige, das ich nicht ändert... in der Welt ändert sich so viel und Keiner hier kann daran teilhaben." Sacht hat Anfa geschaudert bei dem zarten Streichen über seinen Arm, so sanfte Berührungen ist er gar nicht mehr gewohnt. "Wegen den Gemeinsamkeiten, die wir haben könnten... Ich hab Angst, daß wir welche haben, es ist schmerzlicher, wenn man mit Jemanden eng vertraut ist und diesen dann wieder verliert... Mit Martin hab ich mich kaum unterhalten und mit den anderen Vier vor ihm auch nicht, nachdem ich mich davor gut mit den Anderen verstanden hatte.... Ich hab einfach Angst, verstehst du ?" Leise wispert, sich dann herumdreht und wieder hinein ins Badezimmer geht.

Ihm ein wenig nachdenklich nachblickend, genießt Bo noch kurz die Sonne ... kommt ihm dann ins Bad nach und seufzt leise, ehe er sich ebenso erleichtert und zu waschen beginnt. "Sicher ... es stimmt schon, was du sagst. Aber ... ist es denn nicht besser, wenigstens eine Zeit lang Spaß zu haben, als selbst auf das noch zu verzichten ? Hier ist eh so wenig, Anfa. Und ehrlich gesagt - ich hab nicht vor, so schnell zu verrecken. Ich hab doch nicht die olle Schrulle überlebt, die bei meiner alten Wohnung Hausmeisterin machte, um jetzt hier den Löffel abzugeben. Nein, Danke. Bring mir einfach Alles bei, was ich können muß, um hier nicht um die Ecke gebracht zu werden und sag mir, was ich tun muß, damit es sich nicht lohnt, mich zu verkaufen. Und ich hoffe, es gibt bald Frühstück - und hoffentlich wenigstens diesmal was Gescheites."

"Ich hab mein Leben lang Menschen, die ich liebte und mochte, verloren... Ich kann das nicht weiterhin... Es tut so weh." Kaum hörbar noch einmal nur wispernd, blickt Anfa den Kleineren an, einen winzigen Moment wieder all das Leid durch seine Augen flackert, bevor er sich abwendet und die Haarbürste aufnimmt, sein milchigweißes Haar durchbürstet. "Ich werd dir Alles beibringen, aber was ich nicht weiß, ist, was man tun muss, um nicht verkauft zu werden... Vielleicht so sein wie ich,... ich weiß es wirklich nicht."

Mit einem leisen "Schhhh...." nimmt Bo ihm die Bürste ab und umarmt ihn kurz von hinten ... löst sich dann wieder und drückt ihn auf den Stuhl, der an der Seite steht, beginnt damit, ihm die hellen Haare zu bürsten und immer wieder mit seinen Finger hindurchzustreichen, während er leise spricht. "Ist gut, Anfa. Ich werds versuchen ... ich kann dir nur Eines versprechen: So gleichgültig wie du kann ich nicht werden, das ... schaffe ich nicht, dafür habe ich viel zu viel Gefühle. Ich verstehe es, wenn du nicht willst, aber akzeptiere Bitte, daß ich nicht so handle." Da er mit seinem Verstummen auch mit dem Bürsten fertig ist, nickt der Schwarzhäutige kurz - nimmt dann die wenigen, weißen Haare aus der Bürste und wirft sie in das Klo, beugt sich vornüber und bürstet geübt schnell seine eigenen, langen Nackenhaare durch, bevor er sich wieder aufrichtet und noch einmal durchgeht - die Bürste dann auf die Ablage zurücklegt und leise summend in das Wohnzimmer zurückkehrt.

Anfa bleibt noch im Bad sitzen, streicht sich durch das gebürstete Haar, als Bo hinausgeht. Nachdenklich bleibt er noch weiterhin sitzen, erhebt sich schließlich. "Dann sei wie ich, wenn du nicht hier im Zimmer bist." Leise und vorsichtig vorschlägt und zu dem kleinen Schrank geht, um dort einen frischen Jogginganzug herauszuholen. "Du bekommst auch noch neue... Hm....eigentlich." vor sich hinmurmelt und sich suchend im Zimmer umsieht. "Da ..." Er nickt auf den Hocker neben der Tür, wo Raul noch einen Jogger zurückgelassen hat Gestern. "Der ist für dich."

Den schwarzen Jogging-Anzug aufnehmend, seufzt Bo leise und sieht auch auf den Slip, der dabeigelegen ist - nickt dann und zieht sie sich an, kommt wieder zu dem Weißhaarigen und lächelt ihm ein wenig schief zu. "Nobel geht die Welt zugrunde, Hm ? Diese Billigqualität hatte ich auch daheim, wenigstens was Vertrautes. Und ? Was machen wir jetzt ? Wann gibts Frühstück, gibts überhaupt eins, wie siehts mit Wasser aus, anderer Kleidung, undsoweiterundsofort ?"

Der Größere setzt sich derweil auf sein Bett, seufzt leise. "Wir bekommen dreimal am Tag ein wenig zu essen... nix zu Naschen zwischendurch, was ganz gut is. ...Kleidung für hier ist eben ein Jogger... ich mag sie, weil sie schön weich sind. Ansonsten werden wir eingekleidet zu den Shows und eben zu den Partys... Essen müsste auch gleich kommen und Wasser bekommen wir Morgens Jeder fünf Flaschen und eine mit Saft oder Tee eine Kanne." Rattert er nun herunter, überlegt dabei noch weiter. "Nach dem Frühstück können wir sicher in den Trainingsraum... Dort ist ein Laufsteg zum Üben... Wir trainieren dort oft, wenn etwas Neues dazu kommt, damit die Choreografie passt."

"Üben ??? Vor den Anderen ? Argh ...." Sichtlich durch den Wind, setzt sich Bo neben den Weißen - streicht sich leicht bebend über das Gesicht und seufzt leise, ehe er die Augen schließt und leise zu ihm spricht. "Anfa ... können ... wir nicht hier anfangen ? Damit ich nicht als völliger Volltrottel dastehe ?"

"Nein, du verstehst das falsch... Du und ich üben Heute und die nächsten Tage allein... Später kommst du zu den Anderen... Und auch so hättest du dich nicht lächerlich gemacht, viele sind keine Modelle gewesen, bis sie herkamen." Anfa lehnt sich leicht vor, lächelt leicht und versucht, Bo ein wenig aufzuheitern. "Wird schon gut gehen, ich hab bisher Jeden hinbekommen." wispert.

"Verdammt ... warum ausgerechnet Model, so hübsch wie du bin ich doch gar nicht ...." Leise seufzend, sieht Bo nach unten ... zögert, ehe er einfach seine Arme um den Hals des Größeren schlingt, an ihm Halt sucht und erst nach einer Weile leise weiterwispert. "Ich hab Angst, Anfa. Ich hasse es, vor Menschenmengen zu stehen - hab ich schon immer, ich hasse es ......"

"Du bist anders hübsch, als ich es bin... Und wie lang ich noch da sein werde, weiß ich nicht, vielleicht ist mein Gesicht bald nicht mehr sehenswert....Ich bin 21 Jahre alt schon und fünf Jahre Model....Eine lange Zeit für ein Model, sie wollen neue Gesichter." Wieder kommt ein wenig des gleichgültigen Tones durch, doch das wird durch ein erneut über Anfaels Lippen huschendes Lächeln verdeckt. "Denk dir, es sind nackte Hühner, die dasitzen und dich anschauen, wenn du über den Laufsteg läufst."

Ein wenig bei den Worten stutzend, erwacht schließlich ein kurzes, leidiges Grinsen auf den Zügen des Schwarzhäutigen - dann seufzt er leise und schüttelt den Kopf, ehe er leise zu ihm wispert. "Wenn ich an DAS denke, Anfa, wirds nie was werden ... dann krieg ich Hunger und falle noch einen Zuschauer an, ich brauch eher etwas Anderes, Vergleichbares. Und ich denke nicht, daß du so schnell abgesetzt wirst ... weiße Haut ist selten und hochbegehrt, viele lassen sich extra bleichen, um begehrter zu sein."

Fast schon scheu legt Anfa einen Arm ganz leicht um den Kleineren, erwidert das leidige Lächeln. "Stell dir vor, das wusste ich nicht.....Vielleicht haben sie mich deswegen ausgesucht, ....trotz meines Fehlers." Seine Stimme wird leiser, bis die letzten Worte fast untergehen. "Und an was musst du denken, anstatt an nackte Hühner ? ... Sie alle in Unterwäsche ?" So versucht das Thema wieder darauf zu lenken. Die Nähe von Bo, die Wärme von dessen Körper ist ihm angenehm, auch wenn er es sich selber nicht eingesteht.

Allein schon bei dem Gedanken leise zu glucksen beginnend, kann der Schwarzhäutige es schließlich nicht mehr zurückhalten - lacht nun lauthals bei der Vorstellung auf, ehe er schwer atmend innehält und sich einfach nur an den Größeren anlehnt, schwer dabei seufzt. "Weißt du was ? Ich glaube, ich hätte es noch schlimmer treffen können ... mit dir ist es wenigstens nicht langweilig."

Die dunklen Brauen des Weißhäutigen heben sich leicht bei dem Lachanfall, bleiben oben bei den Worten und ebenso, weil sich Bo anlehnt, als würden sie sich schon lange kennen. "Ich dachte .. ich bin zu gleichgültig ?...Bin ich es nun doch nicht ?" Leise fragt, weil er etwas verunsichert ist.

"Doch, bist du - aber du hast noch eine andere Seite, und die ist klasse, Anfa. Humor vom Feinsten ... und sehr sympathisch." Leise wispernd, endet es schließlich in einem Seufzen - dann schmiegt sich Bo noch einmal kurz an ihn, löst sich dann langsam und lächelt erneut ein wenig schief. "Zumindest bist du kein Kotzbrocken, den ich nicht leiden kann. Wenn ich mir vorstelle, daß ich mit sowas die nächsten Jahre hätte verbringen müssen, i bewahre. Achja, was das Alter anbelangt ... ich bin auch schon 18 und werde bald 19, soweit sind wir gar nicht auseinander."

Bei dem kurzen Anschmiegen hebt sich kurz eine Braue von Anfa, dann lächelt er erneut kurz, als er Bo ansieht. "Mit dem Humor wusste ich nicht, aber schön, daß du mich sympathisch findest." In dem Moment geht die Tür auf, ein Anderer als Raul Heute das Essen bringt, jedoch ist er nicht weniger groß. Anfa steht gleich auf und geht zu ihm, leise aber demütige Worte wählt, der Mann leicht nickt und schließlich die Tabletts vom Abend mitnimmt, als er geht. "So da is Fleisch ... Und wenn du gut lernst, dann kannst du mit mir danach in die Schwimmhalle gehen."

Erleichtert aufseufzend, setzt sich der Schwarzhäutige an den Tisch und schnuppert genießend an den rohen Fleischstückchen, die saftig in ihrem eigenen Blut liegen ... wispert noch ein leises "Einen Guten, Anfa." zu ihm und kaut gleich danach schon auf dem ersten Stückchen, es genießend, wie ein Anderer die feinste Schokolade. Während er ißt, sieht man regelrecht, wie gut es ihm tut ... wie er merklich ruhiger und zufriedener wird, leise aufseufzend, als er sein Frühstück aufgegessen hat. "Mann ... so einen Heißhunger hatte ich noch nie, jetzt versteh ich erst, wie das bei Drogenabhängigen sein muß, die ihren Stoff nicht bekommen. Schwimmhalle hast du gesagt ? Mann, da freu ich mich drauf, ich hab schon lange nicht mehr schwimmen können."

Anfa ist auch fertig mit seinem Quark und dem Müsli, lächelt nun wieder. "Ich freu mich auch immer, wenn ich schwimmen darf... Ich tue es gern und dank der langen Zeit, die ich hier bin, darf ich öfter in die Halle." Genüsslich schlürft er seinen Tee, schließt leicht seine Augen dabei, das wenige Süße auskostet, es schon bei den fünf Rosinen getan hat, die mit im Müsli waren.

Bo betrachtet sich sein Gegenüber genau, auch wenn es nicht so auffällt ... merkt sehr wohl, wie dieser auf Süßes steht, schmunzelt leise und trinkt dann auch einen Schluck des Tees, verzieht kurz das Gesicht und hält ihn Anfa hin. "Ärgh ... probier du mal. Die haben mir das total überzuckert glaub ich ? Ich trink lieber ein Wasser, ist besser."

"Zucker...kein Süßstoff ?" Erstaunt fragend, nimmt Anfa den Tee, nippt leicht daran und stöhnt lautlos auf. "Bei den Göttern, echter Zucker ?" wispert, das Teeglas mit kleinen Schlucken austrinkt. "Ich brauche Zucker, weißt du... Aber ich bekomme kaum welchen....Einmal im Monat einen Löffel."

Bei den Worten kurz nickend, überlegt Bo einen Moment - dann beugt er sich vor und lächelt leicht, ehe er leise, fast unhörbar zu ihm wispert. "Die denken wahrscheinlich, daß ich wie andere Fleischfresser auch Zucker brauche - tu ich aber nicht. Was hältst du von folgendem Deal: Du kriegst immer meinen Tee und ich von dir manchmal ein wenig Blut ? Dann haben wir Beide, was wir brauchen. Achja, kannst du eigentlich Gedankensprechen ? Hab Angst, wir werden abgehört ...."

##Ja...aber nicht gut...## wispert Anfa sogleich in die Gedanken des Kleineren, man merkt, daß er aus der Übung ist. ##Ich würde mich sehr freuen über den Tee und ich gebe gern etwas von meinem Blut.## Nun lächelt Anfa wieder, es diesmal schon ein wenig besser klappt.

Das breite, freudige Grinsen des Schwarzhäutigen beantwortet das Angebot Anfas hinreichend und zeigt, wie sehr sich Bo über ihren Handel freut - dann nickt er und öffnet eine der Wasserflaschen, trinkt sie in einem Zug aus und seufzt leise, zufrieden auf, nun ungehört von Anderen zu ihm sprechend. ##Werden wir eigentlich videoüberwacht ? Oder nur die Wachen vor den Türen und Fenstern und Balkonen ?##

##Ja werden wir, aber ich merke es schon nicht mehr.... Beim Schwimmen auch, wir schwimmen immer nackt, ich denke, die nutzen das auch noch aus....Aber is mir egal, Hauptsache ich kann schwimmen.## Mit diesen Gedanken steht er auf. "Bist du satt geworden ?... Dann können wir jetzt los zum Trainieren."

"Jap, bin ich - das Fleisch hat gut getan." Mit diesen Worten steht der Schwarzhäutige auf, läßt die Teller aber stehen - wohlwissend, daß sie sowieso abgeholt werden. "Okay, du sagst, was wir machen, ich bemühe mich, dir zu folgen. Wird schon schiefgehen ..." Den leisen Worten ebenso leise Gedanken folgen lassend, lehnt sich Bo an eine der Wände - verschränkt die Arme und tut ein wenig desinteressiert, um von seinem wirklichen Interesse abzulenken. ##Mir eigentlich egal, ob ich gefilmt werde oder nicht .. ich denke, die ziehen sich auch Kopien, falls die Modells es miteinander treiben, Hm ?##

##Ich weiß nicht... Kann schon gut sein...## Antwortet Anfa in die Gedanken des Kleineren, holt ein Paar Turnschuhe aus seinem Schrank und zieht sie sich an. "Wir gehen dann vorher noch zu Raul, dann bekommst du auch noch Turnschuhe." Dabei murmelt und sich nun wieder aufrichtet. Als er zur Tür geht, summt sie leise, genau, als er den Türgriff berührt, die Schlösser entsichert sind und sie Beide nun rausgehen können. "Einfach mir nach." Am Ende des Ganges steht schon Raul mit einem Paar Turnschuhen in der Hand, wirft sie Bo dann einfach mit einem "Deine Größe." zu und verschwindet wieder in der nächsten Tür.

Sie wortlos fangend, zeigt der Schwarzhaarige keinerlei besonderes Interesse, da er genau weiß, daß er die anderen Räume ja sowieso nicht zu sehen bekommt und zieht sich einfach die Schuhe an - seufzt dann leise, da sie wirklich passen und wispert noch ein kurzes, grummeliges ##Möchte mal wissen, ob die sogar die Gummis maßanfertigen und vorher abmessen.## in die Gedanken Anfas, ehe er ihm einfach nur wortlos folgt, sich fragend, mit was sie Heute beginnen würden.

Der Weißhäutige zuckt nur mit den Schultern, seufzt kurz auf und geht zügig weiter den Gang hinab, bis sie eine Tür erreichen, die in einen großen Saal kommt. "So, da wären wir." Hinter Bo schließt Anfa die Tür wieder, der Raum große Oberlichter hat, ansonsten aber abgeschlossen ist bis auf die Tür. In der Mitte ist ein schlichter, aber stabiler Laufsteg, der nur hinten noch einen kleinen Raum dran hat, um hinterzugehen, aber auch von dort würde man nicht rauskommen. Der Boden ist aus Granit und an den Wänden sind überall Spiegel und Lampen. "Als Erstes zeig ich dir, wie du richtig gehen musst."

Nur ein leises "Verdammt." wispernd, als er den hohen Laufsteg sieht, streicht sich der Schwarzhäutige über das Gesicht - seufzt dann leise und nickt kurz, seufzt erneut und lächelt ein wenig schief zu Anfa, die Hände in die Seiten gestemmt. "Okay ... und ich bin gespannt, wieviel ich verhauen werde. So gut wie du werd ich wahrscheinlich eh nie ...."

"Wird schon werden." Leise Worte, als Anfa zu der kleinen Musikanlage geht, eine Disk auflegt, die nicht zu laut ist, aber einen guten Takt hat. Dann zieht er sein Hemd aus und legt es beiseite, seine Hosenbeine etwas hochkrempelt, denn es ist recht warm in dem Raum. "Ich mache es dir erstmal vor, Okay ?" Leise fragt, während er am hintersten Ende des Laufstegs die kleine Treppe hinaufgeht und auch kurz nach hinten verschwindet. Einen Moment später kommt er wie verwandelt zurück, wirkt arrogant, wie man es von ihm nicht glauben möchte, sein Schritt weit und schwungvoll ist und an ihm eine ungewöhnliche Ausstrahlung haftet, als er so nach vorne geht, kühl auf Bo blickt und sich vorn wieder herumdreht, um zurückzugehen.

'Argh ....' Leise in Gedanken aufseufzend, betrachtet sich Bo den Weißen, dessen völlig andere Art - streicht sich kurz über das Gesicht und wartet, bis Anfa wieder zu ihm kommt und wispert leise zu ihm. "Unheimlich. Das .... ich geb mir den Gnadenstoß. Das Stolzieren würde ich vielleicht noch hinbekommen, aber .... aber diese Arroganz, die du gerade gehabt hast, das kann ich nicht. Ich hasse das, das .... ich kann das nicht."

"Du wirst es lernen." Leise, kühle Worte von Anfa, als er zurückstolziert kommt, sein Gesicht dann aber wieder weicher wird, als er sich hinhockt. "Denk einfach an Etwas, dem du arrogant gegenüberstehen willst, dann geht es von allein." wispert und Bo die Hand reicht, damit er ihm vorne auf den Laufsteg helfen kann. ##Ich denke an unseren Besitzer....##

Mit einem leisen Seufzen läßt sich Bo raufziehen und stellt sich neben ihn - streicht sich über die kurzen Haare und betrachtet ihn sich, ehe er leise in dessen Gedanken spricht. ##Das Problem ist - ich kann nicht arrogant aussehen. Wenn ich es tue, dann sehe ich gefährlich aus - in mir ist Fleischfresser drin, Anfa. Zeig mir einfach, wie ich gehen muß, ja ?##

##Dann versuch, ein entspanntes Gesicht zu machen, das ist leichter und auch eine gute Möglichkeit.## Noch in die Gedanken Bo's wispernd, streicht er ihm noch eine letzte, widerspenstige Haarsträhne auf dem Gesicht, seine weißen, kühlen Finger dabei wie ein Windhauch nur die schwarze Haut streifen. "Am Besten, du ziehst auch dein Hemd aus, es ist warm hier drin und das Laufen ist anstrengender, als man meinen könnte....Den Oberkörper musst du ruhig und gerade halten, das Laufen an sich ist dann schwungvoller."

Mit einem kurzen Nicken ergibt sich Bo in die Situation ... zieht dann sein Oberteil aus und läßt es an der Seite fallen, ehe er mit Anfa wieder nach hinten geht und es schließlich probiert, ein freundliches, doch etwas kühleres Gesicht zu waren und dabei auch noch so zu gehen, wie er es soll. Anfangs noch dauernd Fehler machend, wird es schließlich mit der Zeit besser ... bis sie schließlich nach einigen Stunden soweit sind, daß Bo es einigermaßen hinbekommt und danach schwer atmend an dem Eingang verhält und leise zu dem Weißen wispert. "Sorry - aber jetzt brauch ich Wasser und auch was zu essen, sonst kipp ich dir um oder fall den nächsten Wächter an und hols mir an ihm ....."

Anfa ist wesentlich besser beisammen, nimmt einfach ihre beiden Hemden mit, als er zu Bo geht. "Ich denke, es wartet schon im Zimmer auf uns, dann schlafen wir ne Stunde und dann können wir schwimmen gehen... Du hast gut gelernt und schneller, als ich dachte, nach dem, was du erzählt hast." Bo leicht den Arm um die Schulter legend, zieht er ihn mit sich nach Draußen und wieder über die Gänge zum Zimmer hin. Wie erwartet, steht das Essen schon auf dem Tisch und für Bo ist sogar ein kleines Glas mit Blut dabei.

Auf die vorigen Worte hatte der Schwarzhäutige einfach nur genickt, den Halt genossen, den ihm Anfa gibt, während sie zurückgehen .. stutzt nun sichtlich, als sie wieder im Zimmer sind und löst sich aus dessem Arm, nimmt das Glas mit Blut und trinkt es in einem Zug aus, leckt noch die letzten Tropfen raus und seufzt danach, sich schwer atmend beruhigend. "Das hatts gebraucht ... verdammt, wie stellen die sich das vor, daß ich das ohne.... ach verdammt." Ohne ein weiteres Wort setzt sich Bo und nimmt sich das erste Fleischstück, ißt es und zieht dann den Salat zu sich - sieht schließlich zu Anfa auf und lächelt kurz, schiebt dann ihre Teegläser zusammen und verdreht sie kurz, nimmt sich dann das Andere und nickt kurz darauf. ##Dein Zucker ....##

##Danke.## Lächelnd hat Anfa beobachtet, wie gierig Bo das Blut getrunken hat, er selber nun den Tee vorsichtig nippend trinkt, um ihn länger zu genießen. Danach isst er sein Hähnchenfleisch und das Gemüse, den Salat sich erst danach zu Gemüte führt, bevor er den Tee ganz trinkt, leise danach seufzt. "Du hast dich wirklich gut gemacht an deinem ersten Tag hier... Und jetzt verdauen wir ne Stunde und kucken uns was in der Glotze an." Grinsend steht er auf, tingelt ins Wohn- und Sportzimmer, einen Moment später auch schon die Titelmusik einer Soap zu hören ist.

Nur ein leises "Och nööööööö...." jammernd, widmet Bo sich wieder seinem Fleisch und dem Salat, läßt sich absichtlich Zeit damit ... leckt hinterher noch das Blut vom Teller, ehe er mit einem leisen Stöhnen ins Wohnzimmer kommt und die Soap laufen sieht. Dann setzt er sich neben ihn und seufzt leise - lehnt sich an und spricht ihn resigniert an. "Heißt das, daß ich jetzt andauernd diesen Käse im Fernsehen sehen muß ? Siehst du dir denn nichts Anderes an, Nachrichten, Dokus, Filme oder sowas ?"

"Dokus kenne ich schon fast alle... Nachrichten kucke ich Abends einmal....Soaps sind klasse, da passiert jeden Tag was Neues... Genau wie die Abendserien....Filme kenne ich auch so gut wie Alle... Wenn neue kommen, da schaue ich die ja." murmelt Anfa, während er wie gebannt in die Flimmerkiste schaut.

"Also im Klartext: Soaps. Nur und ausschließlich." Leise wispernd, seufzt Bo wieder auf - nickt dann nur und lehnt sich an seinem Zimmergenossen an und schließt die Augen, ein wenig zu dösen beginnend.

"Nein nicht nur.... Ich kucke Abends Nachrichten und dann die Abendserien....Serien sind keine Soaps....Soaps gehen nur ne halbe Stunde, die Serien eine Ganze....Wir kucken jetzt zwei Soaps und dann ist eine Stunde verdauen vorbei und dann können wir schwimmen gehen." Von der stillen Verzweiflung von Bo bekommt Anfa gerade nichts mit, seine Augen ganz groß werden, als Josephine gerade mit ihrem Freund Janis streitet, sie sich sicher trennen werden, wie es aussieht. "Hab's doch gewusst, daß das nicht lange hält." Leise murmelt, als nun richtig die Fetzen fliegen.

Der Schwarzhäutige seufzt nur erneut - schüttelt dann seinen Kopf und steht wieder auf, klopft ihm auf die Schulter und wispert ein kurzes "Weck mich einfach, wenn du fertig bist, das halte ich nicht aus." und geht wieder nach drinnen ... schließt die Türe zum Schlafzimmer und läßt sich leise seufzend in sein Bett fallen, beklagt im Stillen das Irrenhaus, in dem er nun gefangen ist und schließt die Augen, schläft schnell und traumlos ein.

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Sanfte Finger, die Bo über die Wange streichen, ebenso ein sanftes Wispern, das ihn wecken soll. "Bo ?...Aufwachen, wir können zum Schwimmen." Anfaels warmer Atem streicht sacht über die Haut des Kleineren, weil er sich leicht über ihn gebeugt hat.

Nur ein leises "Hmmh ?" murmelnd, nimmt der Schwarzhäutige einfach seine Hand hoch und faßt Anfa im Nacken, zieht ihn zu sich herab und küßt ihn zärtlich ... wispert ein leises "Noch ein paar Minuten, ja ?" zu ihm, ehe er ihn wieder losläßt, erst langsam die Augen öffnet und den Weißhäutigen erkennt. "Oh ....? Ach du bists, Anfa ... ich dachte ... egal. Aufstehen, oder ?"

Den Kuss verblüfft hinnehmend, lächelt Anfa nun ein wenig schief, nickt auf die Frage. "Jap, wir können jetzt zum Schwimmen." wisperte und sich nun endlich aufrichtet. "Hast du einen Freund ?"

Der Schwarzhäutige steht nun ebenso auf und schnaubt kurz - seufzt dann leise und streicht sich durch die langen Haare, kämmt sie so ein wenig mit seinen Krallen, ehe er die Schultern zuckt und leise spricht. "Hatte. Der Hund hat sich vor zwei Monaten in eine Tussi verknallt und ist abgehauen - ich hab ihm nicht genügt, er will Nachwuchs. Ich hoffe, daß ihm der regelmäßig äußerst volle Windeln besorgt und ihm die Nächte um die Ohren kräht ....."

"Oh, ach so... das tut mir leid." Leise Worte des Größeren, man merkt, daß er mit solchen Situationen eigentlich wenig vertraut ist. "Fertig zum Schwimmen, ja ?...Dann komm, ich kanns kaum erwarten." Die Hand von Bo packend, schleift Anfa ihn hinter sich aus dem Zimmer und dann die Gänge entlang in den Keller. Dort erwartet sie ein großer Pool, große Fenster an der einen Seite, die allerdings geschlossen sind. "Wir haben zwei Stunden...also rasch." wispert, schon dabei ist, sich nun die Hose und sein Hemd auszuziehen. Sofort danach springt er nackt ins Wasser, glücklich dabei aufquietscht.

Bo folgt ihm ein wenig langsamer und läßt sich, nachdem er sich ausgezogen hat, gemächlich ins Wasser gleiten und beginnt, seine Bahnen zu schwimmen - genießt es jedoch trotzdem und sendet nach einer Weile zu Anfa, da ein Reden so oder so schwierig gewesen wäre. ##Es braucht dir nicht leid tun, Anfa - er war ein Aas und ich bin froh, daß er weg ist. Ich denke, das war auch ein Grund, warum ich hier gelandet bin - keine Verwandten mehr und auch keinen Freund ... ideal, weil Niemand zu suchen beginnt, wenn ich verschwinde. Tja ... sieht so aus, daß ich nach monatelanger, vergeblicher Suche nun einen Gefährten aufgebrummt bekommen habe. Herzlichen Glückwunsch, ich bin ein wenig schwierig, aber das hast du ja schon rausgefunden, Anfa.##

Von seinem Herumgeplansche auftauchend, schaut Anfa den Kleineren etwas komisch an. ##Gefährten ?...Wir teilen ein Zimmer,...Gefährte sein ist was Anderes, oder ?## Unsicher nachfragt, sich am Beckenrand festhält. ##Ich hatte noch nie einen Freund oder eine Freundin.##

Unbeirrt weiterschwimmend, dauert es eine Weile, ehe ihm Bo antwortet - nur langsam mit dem Kraulen aufhört und ebenso an den Beckenrand kommt, direkt neben den Weißhäutigen. ##Ja und Nein, Anfa. Wir teilen nicht nur ein Zimmer sondern fortan ein Leben - verbringen unsere gesamte freie Zeit mit Einander, müssen uns zusammenraufen und versuchen, uns zu vertragen. Das kommt dem ziemlich nahe, lediglich die Gefühle fehlen, weißt du ? Deshalb möchte ich wenigstens, daß wir Freunde sind ....##

##Ach so, das wusste ich nicht so richtig....Aber Freunde sein ist Okay und vertragen auch.## Nun lächelnd, haucht Anfa Bo einen Kuss auf die Wangen, taucht dann sogleich lachend wieder unter Wasser. Mit weiten Zügen taucht er tief hinab, verweilt dort und betrachtet sich das, was er von Bo sehen kann.

Bei dem Kuß sieht der Schwarzhäutige ein wenig verblüfft auf - lächelt dann ein wenig, taucht nun ebenso ab und schwimmt zu ihm auf dem Grund. Dort packt er ihn einfach und küßt ihn hungrig, zieht ihn eng an seinen Körper ... achtet überhaupt nicht darauf, daß sie höchstwahrscheinlich aufgenommen werden und zeigt nur das, was Anfa mit seinem Kuß erwachen hatte lassen.

Erstaunt die Augen aufreißend, schließt Anfael sie schließlich, sich in dem Kuss gehen lässt und ihn ebenso erwidert. Seine Arme legen sich langsam um den dunklen Rücken Bo's und so zieht er ihn ebenso etwas an sich. Sofort durch die Jahre, die er hier verbracht hat, reagiert sein Körper, seine Männlichkeit erwacht und leicht gegen Bo's Hüfte drängt.

Der Körper des Schwarzhäutigen reagiert nun ebenso, zeigt seine lange nicht gestillte Leidenschaft in der sich sofort erhärtenden Männlichkeit ... dann stößt sich Bo am Boden des Beckens ab und taucht mit Anfa auf, löst den Kuß jedoch nur solange, bis sie Luft geholt haben und küßt ihn dann ein weiteres Mal, schwimmt mit ihm zum Beckenrand und drängt ihn dagegen, schließlich leise an dessen Lippen keuchend. ##Bitte entschuldige ... ich ... ich habe schon so lange nicht mehr, ich ... brauche dich, Anfa.##

##Wenn du es möchtest... Ich habe nichts dagegen....Lass uns zu der Treppe schwimmen dort ist es einfacher.## antworte Anfael, lächelt leise, und kost mit den Finger zwischen sie Beide, berührt die Erregung Bo's.

##Okay....## Nicht mehr zu antworten vermögend, löst sich der Kleinere wieder und schwimmt zu der Treppe, dort verharrend ... wartet gerade, bis Anfa wieder zu ihm kommt, um ihn wieder voller Feuer zu küssen und sich an ihn zu drängen, ehe er wieder in dessen Gedanken spricht. ##Bitte ... ich brauchs, bitte Anfa....##

Den Kuss mit leisem Feuer erwidernd, reagiert Anfa sogleich auf die Bitte Bo's und kommt zwischen dessen Schenkel. Die Treppe, die in das Becken führt, die Sache erleichtert, da sie dort sitzen und hocken können, festen Halt finden. Eine seiner schlanken Hände streicht über die Seite sacht zu der Hüfte des Kleineren, ihn dann daran leicht anhebt, bevor er in ihn eindringt, in dem Kuss leise aufstöhnt und ihn dann löst, leicht an dessen Hals zu knabbern beginnt und in ihn stößt.

Dunkel aufstöhnend, als er Anfa in sich dringen fühlt, entspannt der Schwarzhäutige sich sofort und genießt das so lange vermißte Gefühl ... schlingt seine Beine um den Hellen und zieht ihn wieder an seine Lippen zurück, trinkt das Gefühl ihres Kusses, während die sanften Stöße ihn halb in den Wahnsinn treiben. ##Mehr, Anfa ... Bitte, ich ... mehr ...##

##Wie du es wünscht....## weht es zu Bo, sofort werden die Stöße Anfaels stärker, schon fast ein wenig grob. Sein Atem brandet heiß an die dunklen Lippen des Kleineren, schließlich löst er den Kuss erneut, beisst Bo in den Hals, seine Fänge in die weiche Haut gräbt, während seine andere Hand sich um die Erregung des Dunklen legt, ihn gekonnt verwöhnt und erregt.

Mit einem leisen, unwillkürlichen Aufkeuchen legt der Schwarzhäutige seinen Kopf in den Nacken und stöhnt leise, als der Reiz der Stöße mit dem des Bisses zusammentrifft und schreit leise auf, als er nun auch noch die Hand an seiner Männlichkeit fühlen kann - krallt sich hilflos in seinem Verlangen in die weiße Haut Anfas verspannt sich plötzlich und bäumt sich auf, reißt sich aus dem Biß und verströmt sich in dessen Hand, nur langsam wieder zur Ruhe kommend.

Bei dem Kommen und dem daraus resultierenden Verengen Bo's stöhnt Anfa dunkel auf, er selber gleich darauf kommt, sich in den Kleineren aufkeuchend verströmt. Schwerer Atem, der über den Hals des Dunklen streicht, Anfa sein Gesicht leicht in der Halsbeuge vergräbt. Ein paar Mal atmet er tief durch, löst sich dann sacht aus ihm und lächelt ihn sanft an. "Lange her, man merkt es." wispert.

Nur ein leises "Ja ...." wispernd, zieht Bo ihn nahe an sich und atmet schwer an die Halsbeuge des Hellen ... seufzt dann leise und hebt seinen Kopf, küßt ihn sanft und wispert in dessen Gedanken, seine Befriedigung und Dankbarkeit durchklingen lassend. ##Ich danke dir, Anfa ... ich weiß, daß es für dich eher ein Dienst war, aber ich danke dir trotzdem, es war wirklich nötig.##

##Du bist der Erste, der sich bedankt hat.... Das bedeutet mir viel.## erwidernd, küsst Anfa Bo sacht auf die Lippen und lächelt ihn danach wieder an. ##Ganz bist du noch nicht befriedigt.... Wenn du möchtest, dann kann ich Heute Abend im Zimmer noch einmal..##

Für einen Moment blitzen die lilafarbenen Augen Bos auf, als er ihm in die Augen sieht - dann nickt er einfach und küßt ihn ein weiteres Mal, streicht genußvoll über dessen Körper, der so gegensätzlich zu dem Seinen scheint und genießt es, daß dieser noch immer in ihm ist. ##Du fühlst dich einfach nur gut an ... perfekt und passend. Mag sein, daß sie uns auch deshalb zusammengesteckt haben, aber das ist mir egal. Und wenn du Lust hast, ich würde gerne nochmal in unserem Zimmer mit dir schlafen, Anfa ... du hast Recht, ich ... möchte nochmal.##

##Was ist... Wenn ich das mache, weil ich.... Wenn es mir eingelernt wurde, daß ich oft mit meinen Zimmergenossen schlafen soll ?## Stockende Gedanken und leise Scham, die nun mitschwingt. Dann löst sich Anfael, lasst sich wieder ins tiefe Wasser gleiten. ##Verzeih mir Bitte.##

Nur langsam richtet Bo sich auf und fängt ebenso an, seine Runden zu schwimmen, seinen Körper zu trainieren ... konzentriert sich äußerlich nur noch darauf, doch sendet er dem Hellen seine Gedanken, die ehrlich und freundlich zu ihm wehen. ##Das ist mir egal, Anfa. Ich weiß, daß wir gefilmt werden ... und ich weiß, daß du es gewohnt bist. Aber es ist mir egal, ich genieße es, bei dir zu sein - es mag vielleicht komisch für dich sein, aber für mich ist es wichtig, daß mir Geruch und Aussehen gefallen, Berührung. Dein Blut schmeckt herrlich, so wie auch du herrlich duftest - und ich genieße den Sex mit dir, da du schon erfahren bist, auch auf mich eingehen kannst, ich habe nicht so viel Erfahrung wie du ....##

##Findest du wirklich ?## Ungläubige Gedanken von Anfa, doch er muss es eigentlich glauben, denn Gedanken lügen ja nicht. ##Du bist der Erste, der es so sieht.## anfügt, zu ihm schwimmt und neben Bo bleibt.

Erst jetzt sieht der Schwarze zu dem Anderen, ehe er wieder umdreht und Anfa zusieht, wie auch dieser wendet und wieder neben ihm kommt ... lächelt wieder kurz, ehe er ihm leise antwortet. ##Dann wurde es Zeit, meinst du nicht ? Es is meine Meinung, Basta ... ich bin kein Kunde und werde auch nie einer für dich werden, Anfa. Finde dich am Besten damit ab, daß ich anders bin.## Erst, als er wieder schweigt, schwimmt er an den Rand des Beckens und hält sich fest - ruht ein wenig auf dem Rücken, ehe er die Augen wieder auf den Weißen richtet, der noch am Schwimmen ist.

Anfa schwimmt noch ein paar Bahnen, kommt dann zu Bo, seine Hände über dessen Körper streichen lässt. ##Es fällt mir schwer, mich daran zu gewöhnen....Aber ich versuche es...Gib mir etwas Zeit.## in Bo's Gedanken wisperte, bevor er sich am Beckenrand aus dem Wasser zieht. "Magst du mit in die Sauna ?" ##Vielleicht können wir da noch den Anderen ein wenig was bieten.## Kurz huscht ein Lächeln über seine Lippen, bevor er sich abwendet, zu der Tür geht, die in die Sauna führt, langsam dabei geht, damit Bo nachkommen kann.

Dieser kommt fast sofort nach und zieht sich aus dem Wasser ... geht ihm dann nach und holt ihn schnell wieder ein, streicht ihm zärtlich über den Rücken zum Hintern herab, ehe er leise in dessen Gedanken spricht, seine Beunruhigung deutlich durchklingt. ##Ich kann aber nicht lange in der Sauna bleiben ... bei so großer Hitze werde ich unruhig und aggressiv ... ich will dir nicht wehtun, Anfa.##

##Dann wohl besser nicht. ....Wir können dann auch raus in die Sonne ?## Leicht nickt er zu der gläsernen Tür am hinteren Ende der Schwimmhalle. Dahinter eine Rasenfläche und Draußen ein kleiner Whirlpool zu erkennen ist. ##Wir haben noch Zeit und ich will noch nicht ins Zimmer zurück.##

Fast sofort erhellt sich das Gesicht Bos, als er die Rasenfläche sieht und er nickt mehr als nur begeistert ... geht einen Schritt schneller und zieht den Weißen einfach mit sich mit, ehe er nach der Türe stehenbleibt und leise aufseufzt, die Augen schließt und die Sonne auf seinem Körper genießt. Dann geht er noch ein Stück auf den Rasen und läßt sich einfach auf den Rücken fallen ... lacht leise auf und breitet die Arme aus, ein kurzes ##Mann, das ging mir ab !## zu Anfa sendend.

Lächelnd beobachtet Anfa das Tun von Bo, setzt sich dann einfach neben ihn. ##Ich verrate dir was... Wenn wir es oft miteinander treiben, dann bekommen wir mehr von solch einer Zeit hier Draußen oder beim Schwimmen. Es klingt krass, aber es ist so.....Und mehr zu Essen.## in die Gedanken des Kleineren wispert und ihn dabei nicht unbedingt ansieht, einen leisen Seufzer von sich gibt.

Ein leises "So ?" wispernd, huscht ein breites Grinsen auf die Lippen des Dunklen - dann streckt er den Arm aus und zieht Anfa zu sich, küßt ihn voller Leidenschaft und bringt ihn unter sich, verlangend mit der Rechten über dessen wunderschönen, hellen Körper streichend. ##Dann wollen wir uns ein wenig mehr Essen verdienen, Hm ? Vielleicht bekommst du Zucker und ich mehr Blut ... Hm ?##

##Ich wusste nicht, ob du magst....Aber mir scheint so, daß du willst.## antwortend, lächelt Anfa, räkelt sich unter dem Streicheln des Schwarzhäutigen. Erneut reagiert sein Körper sofort darauf. ##Mit dir macht es irgendwie Spaß....## Nur wieder in die Gedanken des Anderen wispert, seine Hände auch zu wandern beginnen, sich an den Hintern Bo's legen und leicht zupacken und kneten, den Kuss dabei feurig erwidernd, seine Zunge in dessen Mund dringen lässt.

Den Kuß ebenso feurig erwidernd, atmet der Schwarzhäutige tief ein und drängt sich an den Anderen heran ... löst ihre Lippen nach einer Weile heftigsten Kampfes ihrer Zungen, knabbert an dessen Hals herab und beißt ihn schließlich, keucht hörbar auf und beginnt zu schnurren, als er die wenigen, austretenden Blutstropfen aufleckt, genießend über die sich schnell wieder schließende Wunde knabbert. Nur langsam löst er sich und legt sich neben ihn ... berührt dessen erwachte Männlichkeit und erregt sie weiter, sich selbst verlangend an dessem Bein reibend.

Tief bei dem Biss aufstöhnend, wird es ein weiches Schnurren, als Bo nun beginnt, Anfa zu erregen. ##Das...kannst du gut.## Mehr bekommt Anfael in Gedanken kaum heraus, seine Hand sich langsam zur Erregung des Dunklen schleicht, ihn ebenso zu verwöhnen und zu erregen beginnt, während seine Lippen wieder dessen suchen und, als sie sie finden, feurig verschließen.

Noch ein wenig tiefer zu schnurren beginnend, als er die Hand des Hellen fühlen kann, vertieft Bo noch den Kuß ... drängt sich eng an Anfa heran und keucht leise dabei auf, reibt sich an ihm und verfällt unwillkürlich in eine leichte Stoßbewegung, sich so selbst erregend, während er noch immer Anfas Männlichkeit umfaßt hält und fordernd erregt, jedoch selbst in seiner Leidenschaft noch zärtlich dabei bleibend. ##Bei dir gerne ...## Nicht mehr, das der Schwarzhäutige antwortet - erneut mit seier Zunge in den Mund des Anderen drängt, nach dessen Zunge sucht und sie feurig umgarnt.

Sofort auf das Spiele der Zunge eingehend, keucht Anfa dunkel und tief auf, sein Körper sich deutlich zu erhitzen beginnt durch das Erregen. Seine Hand schließt sich fester um Bo's Erregung, reibt nun richtig daran, so daß dieser die Stoßbewegung nicht mehr machen muss.

Tief bebend, versucht der Schwarzhäutige, es noch ein wenig herauszuzögern .... verliert jedoch den Kampf gegen seine lange Enthaltsamkeit, die nun ihren Tribut zollt und ihn immer höhertreibt, je länger ihn Anfa berührt. Plötzlich, ohne ein Vorwarnzeichen, wirft Bo seinen Kopf in den Nacken und schreit leise auf, als er sich verströmt .... erschöpft auf dem Rasen zusammenbricht und noch immer die Männlichkeit des Weißen verwöhnt, da dieser noch nicht gekommen ist.

Das Kommen des Kleineren nimmt Anfa mit einem kurzen Lächeln hin, ist aber selber zu erregt, um sich weiter zurückzuhalten, auch er sich im nächsten Moment leise aufschreiend verströmt und schwer atmend liegen bleibt. Einige Momente atmet er tief ein und aus, um sich zu erholen, betrachtet dann den Samen des Dunklen an seiner Hand, bevor er ihn davon ableckt. Leise keucht Anfa dabei auf, der Samen sehr süß schmeckte. Schon fast Gewissenhaft leckt er sich die Finger sauber, bevor er sich aufrichtet und über Bo neigt, beginnt, dessen Männlichkeit abzulecken, auch sie von Samen zu säubern, der so wunderbar süß schmeckt. ##Du schmeckst so wundervoll süß.... das ist unfair.## Innerlich will er mehr davon und beginnt Bo mit den Lippen erneut zu erregen, leicht an dessen gerade zur Ruhe gekommenen Männlichkeit zu saugen.

Mit einem heiseren Aufkeuchen schließt der Schwarze seine Augen und krallt sich in das Gras, auf dem sie liegen, schon fast heftig auf das Saugen reagierend .... keucht ein ebenso heiseres ##So wie es unfair ist, daß dein Blut so süß ist, daß ich nur noch an dir trinken könnte ....## in Anfas Gedanken und windet sich, denkt zwar nicht mehr daran, doch bietet er so ein wundervolles Motiv für die Aufnahme, die sicherlich gerade von ihnen gemacht wird.

Mehr als gekonnt, ja fast schon meisterhaft, verwöhnt Anfa den Kleineren mit seiner Zunge, den Lippen und auch ein wenig mit den Zähnen und Fingern. ##Du kannst nachher von mir trinken....aber erst....## Seinen Gedanken nicht fortsetzt, mit der Zungenspitze sacht in die kleine Öffnung dringt, dann wieder fest zu saugen beginnt.

Leise aufschreiend, zittert Bo heftig bei dem so fordernden Erregen ... die Finger seiner Rechten nun in die weißen Haare vergrabend, während er die Linke fahrig über das Gras streichen läßt. Unwillkürlich kommt er mit seiner Hüfte dem Saugen entgegen, ebenso den sachten Bissen ... keucht immer wieder leise, fast schmerzhaft in seinem Verlangen, ehe er es nicht mehr aushält und sich laut aufschreiend aufbäumt, heftig dabei verströmt und erschöpft zusammenbricht, schwer atmend in dem Gras liegenbleibend.

Bei dem Kommen stöhnt Anfa leise auf, den Erguss voller Genuß aufnimmt, sogar noch einmal kurz saugt, um auch jeden kleinsten Tropfen zu bekommen. Mit heißen, dunkleren Wangen legt er sich, nachdem er Bo noch gründlich saubergeleckt hat, dicht zu ihm, lächelt glücklich. ##Entschuldige....Aber das ist so süß, ich konnte nicht wiederstehen..... Mir ist ganz warm von dem Zucker.##

##Ist ja auch der Zucker drin, den ich von deinem Blut und aus dem Essen habe. Das, was ich nicht verbrauche, sammelt sich dort - ich denke, das ist ein Fehler in meiner Herkunft, aber für dich ist es ideal, Hm ? Aber jetzt bin ich endfertig ....## Leise in dessen Gedanken wispernd, schließt Bo seine Augen - schmiegt sich dicht an ihn heran und kuschelt, die Wärme des Hellen schlichtweg auskostend.

##Jap, ist schon Ideal...ich hab fast ein Zuckerschock, weil ich so lange keine so große Menge davon hatte..... Und du ?...Ich denke, du hast aufgeholt, deine enthaltsame Zeit.## Ein leises Kichern folgt seinen Gedanken, bevor Anfael Bo enger an sich zieht, ihn nah bei sich haben will.

Dieser fängt nun an, unwillkürlich zu schnuppern ... streicht mit seiner Nasenspitze über die Schlagader Anfas und läßt die Lippen folgen, keucht leise bei dem Gefühl des schnellen Pulsens, ehe er sich nicht mehr halten kann und seine Fänge leicht in dessen Haut gräbt ... mit einem genießenden Aufkeuchen das süße, heiße Blut auf seiner Zunge schmeckt und zu trinken beginnt, dabei noch näher an ihn kuschelnd.

Leise bei dem Biss aufkeuchend, beruhigt sich Anfa aber gleich wieder, legt seinen Kopf noch etwas seitlich, damit Bo noch ein wenig Platz hat. ##Trink, so viel du magst.## Schon fast liebevoll in dessen Gedanken wispert, seine Augen nun schließt, den leisen Schmerz irgendwie schön findet.

##Sag das lieber nicht, Anfa ...## Leise, fast verzweifelnde Gedanken, die kurz zu dem Hellen wehen ... noch ein wenig des süßen Blutes läßt der Schwarzhäutige durch seine Kehle fließen, ehe er wieder von ihm abläßt und ihn zärtlich küßt, über dessen Gesicht schmust und sich schließlich an ihn kuschelt. ##Zumindest ein wenig können wir uns das geben, was wir brauchen ....##

##Ja, ein wenig was....## hallen Anfas Gedanken fast nach in denen von Bo. Jetzt jedoch merkt er auf, blickt zu Raul, der grinsend an der Tür steht, die zurück ins Schwimmbad führt. "Ab zurück, ihr hattet genug Zeit, ihr kleinen Turteltäubchen....Ab, ab, ab !!" Die Zwei anherrscht, daß sie sich endlich bewegen sollen. "Sind schon unterwegs...." Sofort löst sich Anfa und steht auf, Bo seine Hand gibt, um ihm aufzuhelfen.

Nur ein kurzes "Jaja....." schnappend, das sich verdächtig nach einem "Leck mich.." anhört, was den Tonfall betrifft, läßt sich Bo aufhelfen - folgt dem Weißhäutigen dann zurück in die Umkleide, zieht sich dort mit ihm wieder den Jogginganzug an und kehrt in ihr Zimmer zurück, in dem schon das Essen und die Getränke warten, das endgültig klingende Klicken der Zimmertüre hinter ihnen schon gar nicht mehr registrierend. ##So ein Arschloch ....## Leise, zornige Gedanken, die kurz zu Anfa wehen - dann wieder verstummen, als sich der Schwarzhäutige an den Tisch setzt und hungrig das wenige Blut trinkt, das in einem schmalen Glas am Tisch steht.

##An ihn wirst dich auch noch gewöhnen... Reiz ihn lieber nicht zu sehr, ich hab es mal getan. Er hat mich fast ins Krankenhaus geprügelt und vergewaltigt... und er ist sehr groß...Sehr, sehr groß.## Erklärt Anfa ruhig in Gedanken, isst genüsslich sein Essen dabei, sich äußerlich nichts anmerken lässt.

Ebenso essend, schmunzelt Bo ein wenig ... genießt den feinen Blutgeschmack des Fleisches und läßt es auf seiner Zunge zergehen, während er Anfa leise antwortet. ##Glaub ich dir unbesehen ... aber bevor ich soweit wäre, hätte er ein paar Fleischstücke weniger, wenn er Pech hat, sein bestes Stück. Und selbst wenn er mich krankenhausreif prügeln würde, hätte ich immer noch einen vollen Magen.....##

Ungläubig starrt Anfa Bo einfach nur an, seine Augen weit offen stehen. ##Das.... du bist ein irrer Vogel.## Einfach nur in dessen Gedanken murmelt, es kaum fassen kann. ##Aber ich glaub es dir...## gleich noch anfügt, bevor er seinen Kopf leicht schüttelt und die letzten Bissen aufisst. "Soap Time." Grinsend steht er auf, tingelt sofort ins Wohnzimmer.

Nur ein leises "Och nöööööö.....", das ihm noch hinterherweht - leise seufzend ißt auch Bo noch auf und überlegt einen Moment, ehe er eine der Wasserflaschen austrinkt ... dann geht er raus auf den Balkon und fängt damit an, Liegestützen zu machen und dazwischen auch in den Handstand zu gehen und sie auf diese Art weiterzuführen - seinen Körper wie gewohnt zu trainieren, um in Form zu bleiben, durch die geschlossene Türe zum Glück so wenig wie es geht, von den Soaps mitbekommend.

Anfa hockt derweil auf seinem Sofa, schaut lächelnd in den Fernseher. In der nächsten Zeit würde er sich bemühen, etwas weniger zu kucken, damit Bo nicht total fertig wird mit den Nerven.

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