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Jörg und Gabe 01
 

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Die Ladenstraße entlanggehend, betrachtet sich Gabe die Schaufenster, hier und da ein wenig länger verweilend .... huscht ein kurzes Lächeln über seine Züge, als er er schließlich in einem der Fenster die schwarze, schlichte Lederkleidung sieht, stoppt, kurzerhand in den Laden tritt. Die Türe wieder hinter sich schließend, nickt er kurz zu dem Verkäufer - kämmt sich mit den Fingern die langen, goldblonden Haare ein wenig nach Hinten, ehe er zu ihm spricht. "Ich seh mich mal ein wenig um, ok ?" Für einen Moment herzlich lächelnd, dreht sich Gabe dann um, widmet sich den Kleiderständern ... beginnt nun, sie durchzusehen, zwischendurch eine der widerspenstigen, hellen Locken nach Hinten streichend.

Kaum zwei Minuten später rauscht ein hochgewachsener, junger Mann in den Laden, er gleich von dem Verkäufer begrüßt wird. "Guten Morgen, Herr van Haden. Ich hab die Papiere schon bereit gelegt." Führt er seinen Chef zur Theke, Jörg Van Haden dann gleich die Liste der verkauften Kleidungstücke studiert, welche besonders gerne gekauft werden und die letzte Inventur. "Fein ,.. sehr gut, es läuft ja Alles bestens, wie es scheint." Stolzes Lächeln des Verkäufers, Jörg ihm eine kleine Liste reicht. "Das sind die Stücke, die du herabsetzen kannst, Heute wird noch die neue Kollektion vorbeigebracht." Heftiges Nicken des jungen Verkäufers, er gleich die Liste an sich nimmt, während Jörg durch seinen Laden streift, nachsieht, ob es noch Verbesserungen an der Einrichtung geben könnte, sein Blick dabei wie zufällig an dem blonden, jungen Mann hängenbleibt, er ihn unauffällig mustert, ebenso drauf achtet, welche Kleidung der junge Mann sich ansieht, bevor er den Verkäufer herbeiruft, ihm eine seiner Karten gibt. "Sagt ihm, daß ich ihn zu einem Casting einlade, wenn er kommen mag, ich muss Hinten im Lager noch was kontrollieren." Jörg sich gleich abwendet, nach Hinten geht, während der junge Verkäufer zu dem Blonden kommt, sich sacht räuspert. "Verzeihen sie bitte, mein Boss möchte sie gerne zu einem Casting einladen." Kommt er gleich auf den Punkt, er dem Blonden die schwarze Karte mit der violetten Schrift reicht.

Die Karte für einen Augenblick musternd, dann in seinen Geldbeutel steckend, nickt Gabe, schmunzelt für einen Augenblick - mustert dann den Verkäufer, ehe er zu ihm spricht, den Geldbeutel wieder einsteckt. "Gerne ... wann und wo ?"

Verlegenes Lächeln der jungen Verkäufers. "Nun wo steht auf der Karte mit drauf und wann.. ähm ja, wann denn ?" Wird der Junge knallrot im Gesicht. "Einen Moment bitte." Sofort wetzt er los nach Hinten ins Lager, eine Minute später wieder zurückkommt, leise schnauft. "Morgen früh um Acht. Und wenn sie Referenzen haben oder so, einfach mitbringen, ja ?" Sein Blick einen Moment zum Lager huscht, wo Jörg wieder herauskommt, er in einige weitere Unterlagen vertieft ist, sich eine der violetten Strähnen hinters Ohr kämmt, als er sich wieder an die Theke setzt, ein wenig in den Blättern herumkritzelt.

"Ok, Acht ..." Sich mit diesen Worten umdrehend, nur kurz den Blick über den Größeren mit den Unterlagen schweifen lassend, verläßt der Blonde nun wieder den Laden ... lacht draußen leise, ehe er eine Münze mit den Fingern in die Höhe schnippt, gekonnt aus der Luft fängt, wieder einsteckt, unhörbar zu sich selbst murmelt. "So kanns gehen ... nun hab ich nen Job, wenn ich Glück hab..."

}|{

Leise brummelnd, schaut Jörg auf die Uhr, ist es zwei Minuten vor Acht, schon Einige der Eingeladenen im Vorraum sitzen und warten, als er noch mal seine Unterlagen ordnet, das Atelier vorbereitet, das Licht etwas einstellt und ein paar Sachen seiner neusten Kollektion herauslegt, falls wirklich jemand Vielversprechendes dabei ist, bei dem man Probeaufnahmen machen kann. Kaum ist es Punkt Acht, hört er die Türklingel, spricht durch die Sprechanlage mit seiner Sekretärin. "Das ist der Letzte dann, wer zu spät kommt, bleibt draußen." Lächelt die Sekretärin dem blonden, jungen Mann zu, der jetzt pünktlich kam, sie dann die Türklingel abstellt. "Bitte alle, die Referenzen haben, diese bei mir abgeben."

Sich mit einem Lächeln bei der Sekretärin bedankend, reicht Gabe ihr sein Portfolio ... setzt sich dann zu den Anderen, grüßt sie freundlich mit einem Nicken, ehe er sich ein wenig umsieht, schließlich eine der Zeitschriften nimmt, beginnt, darin zu blättern.

Sammelt die junge Frau alles ein, die Mappen dann zu Jörg bringt, der sie gleich überfliegt und vier heraussammelt. "Schick mir die Vier bitte rein, Anni." Nickt die rothaarige Sekretärin, dann wieder hinausgeht, die vier jungen Männer ins Zimmer bittet, bevor sie sich wieder an ihren Schreibtisch setzt, schon ahnt, daß die jungen Männer sicher bei ihrem Alter gelogen hatten, Jörg sie sicher nicht nehmen wird. "Ihr Vier seit minderjährig, ihr könnt in ein paar Jahren wiederkommen. Ich weiß, daß es so ist und ihr auch, also macht bitte keinen Aufstand." Reicht er jedem der Jungen die Mappe, die ihm gehört, er sie dann hinausschickt, einmal im Wartezimmer umschaut. "Gabriel Neill, sie bitte zuerst." Bittet er den Blonden herein, sich dann an seinen Schreibtisch setzt und die Mappe etwas genauer durchgeht.

Mit einem Nicken aufstehend, tritt Gabe in das Zimmer ein, die Türe hinter sich schließend ... kommt dann zu dem Größeren, ihm die Hand reichend, ehe er sich setzt, leise lächelt. "Ich muß zugeben, bisher habe ich nur auf meiner Heimatwelt gemodellt - dies ist mein erstes Casting hier. Ich bin zumeist für sportliche oder maskuline Kollektionen gebucht worden ..."

Kurzes Nicken Jörgs, er noch einmal kurz durch die Bilder blättert. "Ich sehe schon, hmm .. Denk aber, für meinen neue Kollektion wären sie der richtige, sie ist etwas herber als meine Anderen. Die Statur passt, ebenso das Maskuline und natürlich ist es vom Vorteil, daß sie Erfahrung haben." Blättert Jörg noch weiter in den Unterlagen. "Minderjährig sind sie auch nicht...." Erhebt sich der schlanke, junge Mann geschmeidig, zu einem der Kleiderständer geht. "Haben sie etwas gegen Probeaufnahmen einzuwenden ? Wenn nein, dann wäre es nett wenn sie das hier anziehen, dort Hinten ist eine Umkleide." Reicht der Braunhaarige Gabe eine dunkelbraune Hose und eine Weste aus Leder, ebenso ein Paar lederne, braune Stiefel. "Müsste ihnen passen."

Ebenso aufstehend, nimmt Gabe die Kleidung entgegen - mustert kurz die Stiefel, ehe er unmerklich nickt, nach Hinten in die Umkleide verschwindet. Nach kürzester Zeit wieder herauskommend, streicht sich Gabe die langen Haare ein wenig nach Hinten, ehe er eine Strähne nimmt, um die Anderen wickelt, im Kragen feststeckt - nun vor die Kamera tritt, leise lächelt. "Sagen sie einfach, wenn sie soweit sind - und was sie genau sehen wollen."

Sachtes Nicken Jörgs, der an der Kamera herumfummelt, sie noch kurz einstellt. Wirft er einen unmerklichen Blick auf die Stiefel, sich dann aber wieder der Kamera zuwendet. "Ein paar einfache Posing reichen, das Übliche, einfach locker und lässig. Erst mal linke Seite, dann Front und dann rechte Seite..... Halb Hinten auch noch. Dann haben wir Alles was ich brauche. .....Kann losgehen." Jörg jetzt bereit durch die Kamera blickt, den Finger schussbereit am Auslöser hat.

Wie gefordert, die Posen einnehmend, ebenso den Gesichtsausdruck verändernd, bewegt sich Gabe gekonnt vor der Kamera, keine einzige überflüssige oder fahrige Bewegung machend ... stoppt dann nach der letzten Pose, für einen Augenblick leise lächelnd, ehe er den Kopf ein wenig schief legt, die dicken, goldblonden Haarsträhnen sich langsam wieder lösen, seine Stimme erklingt. "Haben wirs ? Oder brauchen sie noch was Anderes ?"

Jörg drückt gleich noch mal ab, bei der schiefen Kopfhaltung des Blonden, sich dann aufrichtet. "Nein, das war's soweit, denke, ich sollte sie nicht weiter mit den engen Stiefeln foltern." Löst er den Chip aus der Kamera, ihn sorgsam in eine Hülle tut und beschriftet. "Ich hoffe sie verzeihen das kleine Attentat. ... Ich teste immer, ob ich nicht an eine wehleidige Primadonna gerate." Mit diesen Worten zu seinem Schreibtisch zurückgehend, sucht Jörg ein paar Papiere heraus, legt den Chip mit den Bildern in die Mappe von Gabriel. "Ich würde sie gerne anstellen, Mister Neill, wenn sie es möchten natürlich. Es gibt allerdings noch gewisse vertragliche Bedingungen. Kein Alkohol, Drogen oder Verkehr mit den Kunden, ansonsten folgt eine fristlose Kündigung."

Kurz nickend, zieht Gabe sich jetzt wieder um, die Kleidung für die Fotos über einen der Stühle legend ... setzt sich dann zu dem Größeren, unmerklich nickend. "Das mit den Bedingungen ist völlig ok - das zeigt mir, daß sie ein seriöser Arbeitgeber sind, ich hatte schon mit Schlimmeren zu tun. Und was die Stiefel betrifft ... auch da bin ich Schlimmeres gewohnt. Das gehört zum Job, auch wenn ichs nicht andauernd machen möchte." Bei den letzten Worten leise lächelnd, nickt der Blonde kurz, als er für einen Augenblick auf seine Mappe blickt, ehe er wieder zu seinem Gegenüber spricht. "Wenn es ihnen nichts ausmacht ... ich hätte gerne einen schriftlichen Vertrag über die Arbeitszeiten, auszuführenden Arbeiten, ihre Klauseln und mein Honorar. Ich hoffe, sie nehmen es mir nicht übel - aber auch hierbei bin ich schon betrogen worden, gebranntes Kind scheut bekanntlich das Feuer."

"Ich weiß, was sie meinen, mit dem gebrannten Kind. Ich habe schon Verträge für diese Saison vorbereitet." Schiebt Jörg die Papiere zu Gabe, damit er sie durchsehen kann, sich sichtlich Zeit nimmt, die Anderen ruhig warten können. "Klauseln gibt es bei mir nicht, Sie bekommen ein festes Gehalt, wenn sie Überstunden machen bei spontanen Events, bekommen sie einen Aufschlag. Ansonsten sind die Shootings genau geplant, ebenso die Modenschauen und die Proben dafür."

Sich kurz nickend die Verträge durchsehend, nimmt Gabe nun einen der Kugelschreiber - unterzeichnet beide Verträge, ehe er den Vorunterzeichneten nimmt, in seine Jackentasche steckt, erneut leise lächelt. "Wann und wo ist Arbeitsbeginn ? Und wie soll ich sie anreden ?"

Nimmt Jörg die Verträge an sich, ordnet sie rasch und packt sie in die Mappe von Gabe, diese dann in einen der Ordner. "In zwei Tagen ist das erste Shooting, hier ist der Plan für den ersten Monat. .... Und nennen sie mich dann einfach Jörg, so nennt mich jeder meiner Angestellten." Schneit unerwartet Anni herein, bringt eine Tasse mit Tee und ein paar Reisplätzchen herein. "Zwei der jungen Männer sind abgehauen, Jörg." Verschwindet die Rothaarige so schnell, wie sie gekommen war, der junge Designer nur kurz genickt hatte. "Und wie darf ich sie ansprechen ?" Leise Frage, bevor er an dem Tee nippt.

"Gabe ... sie können mich Gabe nennen, Jörg. Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit - ich werde pünktlich in zwei Tagen kommen. Haben sie für jetzt noch einen Wunsch ?" Erneut leise lächelnd, zieht der Blonde sich wieder seine Jacke an, höflich dabei auf eine Antwort wartend.

"Nein Danke, das war alles fürs Erste, Gabe. Ich freue mich auch auf die Zusammenarbeit mit ihnen." Erhebt sich der schlanke Designer, er Gabe seine Hand reicht. "Bis Übermorgen dann." Zeigt er erst jetzt ein leichtes Lächeln, es aber schnell wieder verschwindet, als er zur Tür geht, Gabe hinauslässt und den nächsten jungen Mann zu sich ruft.

Noch Einmal kurz zurückblickend, huscht erneut ein Lächeln über Gabes Züge ... dann nickt er kurz, ehe er sich auch von der Sekretärin verabschiedet, draußen unmerklich schmunzelt. 'Na, das war ja einfacher, als gedacht ...' Leise Gedanken des Blonden, ehe er die Richtung wechselt, in eine der anderen Straßen einbiegt, zurück in sein Appartement geht.

}|{

Keine Hektik in dem Atelier von Jörg, bereitet der Fotograf die Kameras vor, während Jörg in aller Seelenruhe sein morgendliches Müsli mit Joghurt isst, dabei die Kollektion betrachtet, einer der Helfer die Sachen sortiert für die Modelle. "Häng noch die braune Weste da zu den Sachen für Gabe." Die Schale beiseite stellt, jetzt selber zu sortieren beginnt, kommt derweil schon der Erste der drei geplanten Modelle, bedient sich an dem Kaffe, der bereit steht, laut aufgähnt "Morgen Jeremy,.. mach das aber nicht beim Shooting." Breites Grinsen des Schwarzhaarigen. "Keine Bange Jörg, nach dem Kaffe ist das verschwunden. Bei dir kann ich mich immer schön vollfressen und mit Kaffe zukippen." Kommt er zu Jörg, die Klamotten anblickt. "Gabe ? .. Ist das ein Neuer ?" Sachtes Nicken des Designers, ein Blick zur Tür, als Gabe hereinkommt.

Kurz an den Rahmen klopfend, kommt der Blonde herein, die Tür hinter sich schließend - geht nun zu den Beiden, ehe er zuerst Jörg mit einem leisen, aber ehrlichen Lächeln und einem "Guten Morgen !" die Hand gibt, sie schließlich dem Anderen hinhält, leicht zu dem Schwarzhaarigen aufsieht. "Hi ... ich bin Gabe, neu hier ..."

"Morgen, Gabe." Leises Guten Morgen Jörgs, er noch Einmal kurz ein paar Kleidungstücke umsortiert. "Hi, ich bin Jeremy oder Jerry. Willkommen im Team, wennst was zu Futtern oder Trinken magst, da Hinten steht was." Zeigt er mit einem kleinen Nicken herüber zu der kleinen Kaffe- und Teebar. "Ich bin der Mann für die extremen Klamotten." Zieht er rasch eine Lacklederhose mit Massen von Schnallen und doch erstaunlich wenig Leder hervor, Jörg ihm die Hose gleich wieder wegschnappt. "Finger weg jetzt." Blickt er auf, als noch der Dritte kommt. "Das ist Charly, der is ein wenig stiller." Schnattert Jerry regelrecht, fängt sich einen düsteren Blick des Bosses ein. "Also Gabe, das sind deine Sachen, sie sind numeriert von hier nach da. .. Die Shootings sind so angelegt, daß ihr euch immer abwechselt." Zeigt Jörg auf die Kleiderbügel, war die Reihe einmal durchgegangen, der braunhaarige Charly auch endlich zu den Anderen kommt. "Hallo, ich bin Charly .. du bist dann der Neue, willkommen im Team." Ist er etwas kleiner als Gabe, hat helle, blaue Augen, ein scheues aber charmantes Lächeln auf den Lippen.

Kurz zu den Worten Jerrys nickend, lächelt der Blonde jetzt Charly entgegen - gibt auch diesem kraftvoll, aber herzlich die Hand, ehe er kurz zu den Anweisungen Jörgs nickt. Für einen Moment überlegend, holt sich Gabe eine Tasse Früchtetee, trinkt sie halb aus, sie dann zur Seite stellend - schnappt sich nun sein erstes Ensemble, dreht sich zu Jörg um, wieder leise lächelnd. "Ich zieh mich schon mal um, ok ?"

"Ist okay... so und ihr zieht euch auch um, Hopp, wir haben keine Zeit zu verlieren." Huschen Jerry und Charly ebenso in die Umkleide. Kommt Charly vor Jerry und Gabe heraus, hat eh kaum was an, wenn man es genau betrachtet. Wird er zuerst abgelichtet, von Vorne wie Hinten, damit man sein appetitliches, so ziemlich nacktes Hinterteil auch sehen kann, Jörg die Anweisungen gibt, während der Fotograf kaum mit den Knipsen aufhört. Gibt er dann auch Gabe die Anweisungen, so daß alle Posings passen zu den eher älter wirkenden Lederklamotten. Charly dann eher das Hochmoderne trägt, das Haar dabei glatt gekämmt trägt, leicht fettig wirkend. Trotz dem Antreiben kommt keine Hektik auf, geht es immer reihum, vier Stunden lang, in denen Jörg nicht annähernd zu ermüden scheint, ein freundliches, aber doch sehr geordnetes Verhältnis herrscht. "So, Pause Jungs, ich bestell was zum Mittag und danach geht es weiter. Gabe was möchtest du essen ?" Stupst Jerry den Blonden kurz an. "Hier hat man's gut... Jörg achtet immer drauf, daß wir bei Kräften bleiben." Leises Murmeln, bevor er in der Umkleide verschwindet, sich den ledernen Tanga auszieht, in eine Jogginghose schlüpft.

Nur kurz zu der Bemerkung Jerrys lächelnd, blickt Gabe wieder zu seinem Boss ... streicht sich die hellen Locken nach Hinten, ehe er zu ihm kommt, leise spricht. "Ich weiß nicht, ob das so ne gute Idee ist, Jörg ... ich ... nunja, ich trainiere nebenher, um in Form zu bleiben und auch für Turniere. Ich verbrauche deshalb sehr viel Energie, und esse deshalb auch sehr viel. Ich will dich nicht in Verlegenheit bringen ..."

"Das tust du nicht... es wäre mir unangenehmer, wenn du Nichts isst. Außerdem steht im Vertrag, daß ich während der Shootings für die Verpflegung sorge, also was möchtest du, tu dir keinen Zwang an ?" Sein Blick ernster wird beim Sprechen, doch das kaum merklich.

Mit einem leisen Seufzer kurz nickend, streicht sich Gabe erneut die blonde Mähne nach Hinten, ehe er Jörg schließlich antwortet. "Gut ... dann hätte ich gerne vier blutige Steaks, zwei Portionen Bratkartoffeln und zwei gemischte Salate ... wenn es geht, das reicht mir ..."

Sachtes Nicken. "Ja, das geht, wenigstens ißt du gesünder, als manch Anderer." Sein Blick dabei auf Jerry liegt, der grinsend mit den Schultern zuck. "Hey, in sonem Hamburger is Alles drin, was man braucht." Seufzt Jörg leise, nur den Kopf schüttelt, als er zum Telefon geht, die Bestellung aufgibt, bevor er sich dann in einen der Sessel hängt, den Kragen ein Stück öffnet. Lümmelt sich Jerry auf den Sessel daneben, während Charly auf dem Klo verschwindet. "Komm, setz dich auch, wir haben jetzt anderthalb Stunden Pause." Klopft Jerry neben sich auf den noch freien Sessel.

Kurz schmunzelnd, setzt sich Gabe neben den Schwarzhaarigen, ehe er seinen Rucksack aufnimmt - für einen Moment zögert, bevor er zu Jörg sieht, zu ihm spricht. "Weißt du in Etwa, wie lang das Essen noch dauert ? Und kann ich derweil raus ?"

Sofort ein Blick auf die Uhr. "Hm .. zwanzig Minuten so in Etwa. Und ja, du kannst raus, wenn du magst." Schmunzelt er kurz, Jerry eingepennt ist und zu schnarchen beginnt. "Oben auf dem Dach ist ein Garten, also wenn du wohin magst, wos schön Grün ist, ich rufe dich dann, wenn das Essen da ist."

Für einen Moment überlegend, nickt Gabe schließlich, grinst kurz zu Jerry, als er vorsichtig aufsteht, um ihn nicht zu wecken - nickt dann zu den Umkleiden, ehe er wieder zu Jörg spricht. "Ich zieh mich schnell um - kannst du mir dann den Weg zeigen ? Bin gleich wieder da ..." Mit den Worten schon in der Umkleide verschwindend, kommt Gabe keine zwei Minuten später wieder raus, diesmal Turnschuhe, eine enge Radlerhose und ein Sweatshirt tragend, seinen Rucksack wieder schulternd - kurz lächelnd wartend, derweil mit einem Haargummi die langen Haare zusammennehmend.

Jörg war gleich aufgestanden, führt er Gabe nun zur Tür, dann eine Treppe hinauf. "Du kannst jederzeit in den Garten, wenn das Studio offen hat." Gehen sie an der Tür von seinem Apartment vorbei, dann zwei Treppen höher, bevor sie dann aufs Dach kommen, dort ein Garten angelegt ist, ebenso ein Pool.

Jörg folgend, pfeift der Blonde kurz durch die Zähne, als er den riesigen Garten sieht ... nickt kurz, ehe er den Rucksack abstellt, Klettgewichte für die Arm- und Fußgelenke herausholt, sich umschnallt. "Mann, das ist ein Garten - irre. Ein Freund von mir würde ausflippen, wenn er sich darum kümmern dürfte, der Garten ist wirklich wunderschön. Darf ich den Rasen benutzen ? Ich mach dir auch Nichts kaputt, Ehrenwort, Jörg."

Kurzes Lächeln. "Schon gut, der Rasen ist robust und Danke für das Kompliment zu dem Garten, ich dachte, es wäre schön, einen zu haben." Beobachtet er das Anlegen der Gewichte, er kurz schmunzeln muss. "Ich hol dich dann, wenn das Essen da ist. Oder ich hetze Jerry mal hoch, der kann's gebrauchen, der faule Sack." Wendet er sich zu gehen, die Tür zum Dachgarten hinter sich schliesst.

Erneut kurz schmunzelnd, stellt Gabe den Rucksack nun auf die Seite ... beginnt dann mit seinem Training, sich erst mit Liegestützen, Gymnastik und einigen Runden Joggen aufwärmend, ehe er mit einfachen Kicks und Schlägen beginnt, schließlich eine der Schlagfolgen nach der Anderen übt, immer wieder abwandelnd, konzentriert trainierend.

Öffnet sich nach ziemlich genau zwanzig Minuten die Tür zum Dachgarten, Jerry leicht keuchend dasteht. "Mann is der gemein.... Ähm, das Essen is da. ...Mann, dieser Blödmann, nen Halbverhungerten aufs Dach hetzen, .. Hey wow .. du hast das ja echt drauf." Fallen ihm erst nach seinem Genöle die Übungen Gabes auf, er sich am Rahmen der Tür festhält, noch immer leise schnauft.

Den Kick noch zu Ende schlagend, läuft Gabe nun zu dem Keuchenden, im Vorbeilaufen den Rucksack aufnehmend - bleibt dann vor Jerry stehen, leise dabei lachend, ehe er die acht 5-Kilo-Klettgewichte aufnimmt, in den Rucksack schmeißt, ihn breit grinsend Jerry in die Hand drückt. "Ach komm ... sooo schlimm ist die Treppe doch nicht ?"

Leises Keuchen bei dem Gewicht des Rucksacks, gibt er ihn so schnell es geht, wieder zurück. "Bin eben ein fauler Sack... eine gutaussehender, fauler Sacken." Breites Grinsen, er seine Jogginghose kurz hochzieht, dann mit Gabe die Treppe wieder herabgeht. "Aber jetzt gibs ja Fresschen." Ist er doch recht schnell wieder unten, stürzt sich gleich auf die vier Hamburger und dem Rest des Fastfoods, das er sich bestellt hatte, Jörg nur wieder leise lächelt, sich dann ein wenig Tofu mit Reis in den Mund schiebt. Steht auf einem der Tische das Essen von Gabe, der Violettäugige kurz hinnickt. "Guten Appetit, Gabe." Ißt auch er dann weiter.

Dankbar lächelnd, nickt der Blonde kurz - setzt sich mit einem "Danke, Jörg ... und einen Guten euch Allen..." an den Tisch, beginnt sofort zügig, doch ohne zu schlingen, zu Essen. Nach etwa einer Viertelstunde die leeren Teller zusammenlegend, sich jetzt aus seinem Rucksack eine Wasserflasche herausholend, in einem Zug austrinkend, nickt Gabe zufrieden ... verstaut die leere Flasche wieder in seinem Rucksack, ehe er sich zurücklehnt, die Arme hinter dem Kopf verschränkt.

Jerry hatte eher geschlungen, macht schon wieder ein Nickerchen, während Charly noch immer isst, sich mit ein paar Stäbchen und japanischem Essen abmüht, das er unbedingt mal kosten und mit Stäbchen essen wollte. Ist Jörg inzwischen auch fertig, nimmt er den Teller von Jerry und dann auch die von Gabe auf, bringt sie in die kleine Küche, die in einem Nebenraum ist, lässt Wasser in die Spüle und krempelt die Ärmel des Hemdes hoch zum Abwaschen.

Jörg nachblickend, nickt der Blonde kurz ... steht dann auf, folgt dem Lilaäugigen, sich ein Trockentuch schnappend, neben diesen stellend, ehe er leise lächelnd zu ihm spricht. "Ich helf dir ... habs ja auch dreckig gemacht. Die Anderen sind beschäftigt ..." Für einen Augenblick streift sein Blick die Narben an den Arminnenseiten Jörgs ... erwähnt jedoch Nichts, geduldig auf das erste Teller wartend.

"Danke, is nett." Reicht er Gabe den ersten Teller, ordentlich nach und nach die anderen abwäscht, ebenso dem Blonden reicht. "Du passt gut ins Team hier." Nur leise Worte, Jörg etwas ruhiger zu sein scheint, wenn er nicht über Mode spricht.

Erneut schmunzelnd, legt Gabe seinen Kopf ein wenig schief ... betrachtet sich den Größeren lächelnd, ehe er weiter trocknet, die Teller auf die Seite stellt. "Danke ... ich guck halt, daß ich gut mitarbeite, davon hat man mehr. War auf meiner Heimatwelt, in meiner Clique, nicht anders, wir haben zusammengeholfen, wo es ging, ohne daß Jemand fragen mußte."

"Man merkt es dir an, ich hatte auch ein gutes Gefühl bei dir." Reicht der Braunhaarige Gabe den letzten Teil des Bestecks, bevor er sich leicht abwendet. Setzt er noch Teewasser auf , wühlt in einem der Schränke nach dem Kaffe, leise flucht, als er in die Dose kuckt und die leer ist. "Na gut, dann bleibt mir das Kaffeekochen erspart." Schiebt Jörg die Dose wieder in den Schrank, sich wieder dem Tee widmet.

Erneut schmunzelt der Blonde, als er Besteck und Teller aufräumt ... für einen Moment bei den Gläsern überlegt, sich dann kurz an der Taille Jörgs festhält - dann um ihn herumbeugt, die Gläser in den Geschirrschrank stellt, ehe er sich wieder aufrichtet, die Hände langsam von dem Größeren nimmt, leise lächelnd ein "Tschuldige.." wispert.

Jörg hatte unbemerkt gelächelt bei der Berührung, dabei den Tee aufgegossen, sich nicht stören lassen. "Schon gut.. ich bin Körperkontakt gewöhnt." Kommt wie auf Stichwort Jerry herein, sich halb auf die Schulter Jörgs lehnt. "Hast du ne Cola da ?" Antwortet ihm Schweigen. "OK, also nicht." Blödes Grinsen des Schwarzhaarigen. "Und Kaffe ?" Abwartender Blick, ein Kopfschütteln des Lilaäugigen. "Keiner mehr da, .. musst Tee trinken." Grinst Jörg leicht, er weiß wie sehr Jerry Teetrinken hasst. "Och Mann... denn trink ich eher Wasser, als das Zeug." Stößt er sich etwas heftig von Jörg ab, so daß dieser kurz gegen Gabe prallt, als der Schwarzhaarige aus der Küche verschwindet. "Siehst du .."

Den Größeren gekonnt auffangend, lacht Gabe jetzt leise ... betrachtet sich den Lilaäugigen in seinen Armen, ehe er leise zu ihm spricht. "Ja - das seh ich ... Jerry sollte mal den Spezialgrünteemix eines meiner Freunde trinken - dann wird er dir jeden Tee mit Kußhand nehmen ..."

Sachtes, melodisches Lachen, als sich Jörg wieder löst von Gabe. "Spezialgrünteemischung ? .. Klingt ja interessant, was ist denn das für ne Mischung ?" Streicht er sich eine der violetten Strähnen hinters Ohr, dann den Tee schnell aufgießt. "Wenn das klappen würde, dann müsst ich nicht immer Extrawürste braten... Jerry ist der einzige Kaffeetrinker."

Leise auflachend, lehnt sich der Blonde nun an die Spüle ... grinst breit, ehe er wieder spricht. "Lieber nicht ... der würde schon kotzen, wenn er den Tee nur riecht. Er ist grauenhaft, es dreht einem die Zehennägel auf, bei jedem Schluck - aber er ist gesund, stärkt die Abwehr und hinterher gehts dir besser ..."

Jörg gießt den Tee jetzt in die Thermoskanne, schüttelt sich leicht. "Buäh, ... hört sich ja schon so grausam an, denk, so sehr sollten wir ihn dann doch nicht quälen." Nickt er Gabe kurz zu, als Wink zum Gehen, nimmt er selber die Kanne mit nach draußen. Charly ihnen mit seinem Teller entgegen kommt und an ihnen vorbei in die Küche schlurft. "Noch fünfzehn Minuten, dann ist die Pause vorbei, umziehen erst dann." Warnt der Designer Alle schon mal vor, Jerry wieder ein Nickerchen macht, als Jörg die Thermoskanne auf das Tischchen stellt, sich dann wieder in einen der Sessel setzt, auch leicht döst.

Nur kurz nickend, geht auch Gabe wieder zu den Anderen ... setzt sich dann hin, für einen Moment die Augen schließend, ehe er kurz in seinem Beutel wühlt, leise seufzt, ihn wieder verschließt. Als die Viertelstunde vorbei ist, nickt er, geht dann mit seinem Rucksack in die Umkleide - zieht sich dort wieder um, mit dem nächsten Ensemble herauskommend, den Rucksack wieder auf die Seite legend.

Nickt Jörg zufrieden, als Gabe pünktlich in die Umkleide geht, Charly ihm folgt. Tritt der Lilaäugige Jerry noch wach, jagt ihn in die Umkleide, ist er eh nur wieder mit einem recht extravaganten Tanga ausgerüstet. Verläuft die Nachmittagssession so, wie die am Vormittag, jedes der Modelle genug Zeit hat für das Posing und Jörg wieder Anweisungen gibt, ab und an der Kleidung zuppelt, das Haar etwas richtet, so wie es gut aussieht. Ist er deutlich ruhiger bei Gabe, als bei manch anderem Neuling, weil der Blonde schon Erfahrung mitbringt und das nötige Talent und ein interessantes Aussehen hat. Überlegt er einen Moment, dann Schluss macht. "Gabe, ich möchte daß du noch ein Ensemble mehr trägst, es ist ein Besonderes und du bist der passende Typ dafür." Winkt er den Anderen, daß sie sich umziehen können. "Wenn es zu lange dauert, gibt es Überstundenaufschlag, einen Moment." Huscht er in einen der Nebenräume, kommt mit einer braunschwarzen Hose und einer schönen Weste wieder heraus. Hat das Leder besondere Muster an Schulter und einige Streifen an der Brust, ist es ebenso an der Hose zu sehen, diese Teile dunkler sind. "Bitte.. es wäre nett, wenn du es noch machst." Reicht er Gabe die Sachen. Charly und Jerry sich jetzt verabschieden, nur kurz winken und dann so schnell es geht, verschwinden.

"Klar, Jörg ..." Sich nun das Ensemble nehmend, kurz in der Umkleide anlegend, kommt Gabe wieder heraus - lächelt sanft, als er kurz überlegt, dann die Haare wieder zu einem Pferdeschwanz bindet, eine der langen Ponielocken herauszieht, locker in das Gesicht hängen läßt. "Wie willst du, daß ich mich stelle ?"

"Dank dir." Überlegt er kurz wegen der Pose. "Hm .. Arme über den Kopf, leicht dahinter verschränkt." Kommt er zu ihm, die Arme in Position bringt, er die Pose wirklich perfekt haben wollte. Dreht er die Hüfte des Blonden ein wenig seitlich, es nicht ganz ein Profilbild werden soll. Er ihn dann noch sacht den Rücken in ein Hohlkreuz drückt, den Kopf etwas dreht, so daß Gabe in die Kamera sehen muss. "Und Augen halb zu bitte." Richtet er noch die Haarsträhnen und den Zopf ein wenig, bevor er zu der Kamera huscht, sofort mit den Aufnahmen beginnt.

Weich den Händen des Designers folgend, stellt sich Gabe in die gewünschte Pose, lächelt leicht bei den Worten Jörgs ... dann verändert sich das Lächeln ein wenig, als er seine schwarzen Augen verengt, der Blick der für einen Moment aufblitzenden Augen leicht fordernd, unmerklich härter wird, nun völlig mit dem Ensemble harmoniert.

Murmelt Jörg nur ein leises "Sehr gut so.", knipst bestimmt dreißig Bilder von der Pose, bevor er wieder zu Gabe kommt. "So und jetzt noch die Frontansicht, .. Arme wieder runter, die Weste ausziehen und über die Schulter werfen, der Blick von eben, Hüften leicht vorschieben, das rechte Bein belasten. Und den Kopf, da bitte die schiefe Haltung die du beim Casting hattest." Schiebt er ihn wieder mit leichten Berührungen in die richtige Pose, bevor er kurz mit dem Haar überlegt, dann auch da ein wenig herumfingert, die Haarsträhnen völlig aus den Gesicht nimmt, hinters Ohr klemmt. "Sorry das ich so an dir herumfingere, aber das soll was Besonderes werden." Huscht er jetzt wieder hinter die Kamera zurück, noch mal leicht nickt, die Pose so ist, wie er es haben wollte, sich vorgestellt hatte.

Unmerklich lächelnd, als der Größere ihn dirigiert, folgt Gabe erfahren, behält die Pose bei, als ob er mitten in der Bewegung stehengeblieben wäre ... glitzern seine Augen für einen Augenblick auf, bleibt es darin, während der Blonde sich fotografieren läßt. Erst, als Jörg wieder hervorkommt, entspannt sich Gabe ein wenig, ehe er leise spricht, sein Lächeln ein wenig schelmisch wird. "Mir macht es Nichts aus, daß du mich berührst ... warum sollte es ?"

Kommt Jörg zu ihm, ihm die Weste abnimmt. "Das war eigentlich anders gemeint .. mache Modelle mögen es nicht, wenn man sie in die Posen schiebt und mühen sich zeitraubend ab, die Richtige zu finden. Ich war früher auch so stur." Faltet der Lilaäugige die Weste beim Sprechen, sie dann beiseite legt. "So das war's dann, jetzt hast du Feierabend." Notiert er sich noch, wie lange sie gebraucht hatten, die Überstunde auch nicht vergessen wird.

Bei den Worten leise schmunzelnd, geht Gabe zu dem Größeren, ihn beobachtend ... seufzt dann leise, ihm den Stift aus den Fingern nehmend, ehe er die notierte Überstunde wieder streicht, den Stift dann zur Seite legt. "Laß das, Jörg ... so penibel bin ich nicht, und es hat mir Spaß gemacht. Ich möchte nicht, daß du es aufschreibst, ok ?"

Sachter Seufzer. "Du magst wirklich nicht ? .. Na gut." Ist es Jörg etwas unangenehm, er es aber nicht zeigt, eher überlegt. "Ich habe noch eine ältere Kollektion in meinem Apartment oben, vielleicht magst du dir denn da was aussuchen. Also statt des Aufschlags." Hatte er das schon öfter gemacht bei den Modellen, die nicht fest angestellt waren, ihnen die Wahl gelassen, Geld oder ältere Stücke aus seinen Kollektionen.

Nun eine der schwarzen Brauen hebend, betrachtet sich Gabe den Größeren ... lacht dann leise auf, ehe er kurz nickt. "Shoppen ? Gerne ... sehen wir mal, was du in deinem Apartement so für Schätze hütest ..." Sich dann umdrehend, verschwindet der Blonde kurz in den Umkleiden, innerhalb kürzester Zeit wieder in seiner normalen Kleidung herauskommend, die restlichen Stücke der Kollektion über einen der Stuhle legend ... nimmt dann seinen Rucksack auf, häng ihn sich über die Schulter, ehe er mit den Fingern die langen, goldblonden Strähnen nach Hinten streicht, wieder leise lächelt. "Geh vor ..."

Kurzes Lächeln, das wieder über Jörgs Züge huscht, nimmt er die Sachen, die Gabe eben noch getragen hatte, auf, dann vorangeht, die Treppe hinauf. "Ich hab noch alte Entwürfe, die schon nicht mehr auf dem Markt sind, auf die Art erspare ich mir das Ausmisten, in den Jahren hat sich Einiges angesammelt, an Stücken jeder Art." Schliesst er jetzt die Tür zu seinem Apartment auf, lässt Gabe in die hellen, aber gemütlichen Räume, mit Fellen auf dem Boden des Vorraums, ein paar weicher Ledersofas in dem großen Wohnzimmer, an dem er Gabe nun vorbeiführt zu einem der Kleineren, aber doch noch recht großen Räume, in denen haufenweise Klamotten an Kleiderständern hängen, ein recht deutlicher Lederduft im Raum hängt. "Tob dich aus, Gabe, du kannst Alles anprobieren, die Ständer mit den Sachen, die dir passen dürften, sind dahinten. Ich stör dich dann erst mal nicht und bin in der Küche, noch einen Tee kochen." Geht Jörg mit diesen Worten heraus und in die Küche, setzt Teewasser auf, bevor er in sein Schlafzimmer geht, sich rasch etwas Einfaches anzieht, eine Trainingshose und ein T-Shirt, sein Haar nun eher offen trägt, sich die farbigen Strähnen mit dem Braun vermischen. Kommt der junge Mann gerade wieder in die Küche, als das Teewasser fertig ist, gießt ihn gleich auf. Dann wieder zu dem Zimmer kommt, sachte an die Tür klopft. "Magst du auch einen Tee ?" Wartet er draußen auf eine Antwort.

Fast im selben Moment öffnet sich die Tür des Zimmers, tritt Gabe heraus - nichts weiter, als einen schwarzen Ledertanga und eine hautenge, schwarzlederne Staubhose trägt, die an den Seiten bis zu den Fesseln herunter mit silberfarbenen Schnallen befestigt ist, oben lediglich von einem breiten Gürtel in der Taille gehalten wird, sowohl die Lenden wie auch den Hintern völlig frei läßt. "Wenns geht, das würd ich gern haben - das ist ideal, das kann ich sogar beim Fighten hernehmen, wenn ich eine Radlerhose drunterziehe. Paßt perfekt und läßt viel Freiraum ...."

Leises Lachen des Designers, er einmal kurz um den Blonden herumgeht, kurz nickt. "Gut es ist deins, passen tut es wirklich. .. Das verlockt mich richtig, dich vielleicht doch mal für die Unterwäschemode einzuteilen." Sich den Blonden noch Einmal recht offensichtlich betrachtend, nickt er noch einmal kurz zu sich, eine der Haarsträhnen hinters Ohr kämmt. "Und, magst noch einen Tee ?"

Kurz schmunzelnd, als Jörg um ihn herumgeht, verengen sich die dunklen Augen des Blonden ein wenig, glitzern schalkhaft auf ... lacht er dann, ehe er wieder zu dem Größeren spricht, der Schalk auch aus seiner Stimme klingt. "Gern - ich mag Tee. Und was die Mode betrifft ... bisher haben die Agenturen das abgelehnt, meinten, ich wäre zu kräftig dafür, mein Körper würde von der Wäsche ablenken ..."

Kurzes Kichern. "Nein, ich denk anders, für Ledersachen passt es besser, würde ich sagen ... Ich finde kräftige Körper anziehender, als diese Spargeltarzane, auch wenn ich selber einer bin." Lupft er kurz das T-Shirt, seinen flachen Bauch reibt, bevor er in die Küche vorgeht.

Bei den Worten schmunzelnd, geht Gabe dem Größeren nun nach ... kommt dann hinter ihn, seine Hände über dessen T-Shirt den Bauch entlang nach Oben streichen lassend, ehe er leise in Jörgs Ohr wispert. "Finde ich nicht ... dafür, daß du so wenig ißt, siehst du verdammt gut aus ..." Nun verstummend, tritt der Blonde einen Schritt zurück, seine Hände die Seiten Jörgs nach Hinten streichen lassend ... lächelt dann wieder schalkhaft, ehe er sich zwei Tassen schnappt, samt der Teekanne auf den Tisch stellt, ihnen den Tee eingießt, sich auf die eine Seite setzt, darauf wartend, daß der Größere nun auch an den Tisch kommt, sich setzt.

Kurzer Blick auf die Hände, die an ihm hochstreichen, ein sachtes Lächeln bei dem Flüstern, er sich schließlich zu Gabe an den Tisch setzt, sich seinen Tee eingießt. "Das war Heute nicht wenig für mich, .. hab mich eher vollgefressen. Ich bin kein guter Esser." Schnappt er sich eines der Reisplätzchen, die in einer Schale auf dem Tisch stehen, knabbert dran herum, dann an seinen Tee nippt, während sein Blick auf dem Blonden liegt. "Was machst du für Kampfsport ?"

Bei den ersten Worten eine der dunklen Brauen hebend, trinkt Gabe einen großen Schluck des Tees, ehe die Tasse wieder hinstellt, den Größeren beim Knabbern beobachtet. "Ein paar Arten meiner Heimatwelt - nennen sich Karate und TeakWonDo, ein wenig Judo ... und ich bin Streetfighter, habe Einiges von Freunden gelernt. Vom Modelln allein kann ich hier nicht leben und die Turniere kommen erst, leider - und auch dann kann ich nur im Freestyle antreten, weil sie hier die Arten nicht kennen, die ich kämpfe. Ich hoffe, du hast Nichts dagegen, daß ich fighte - es bleiben keine Spuren, ich bin Selbstheiler, seit ich mich verändern ließ, um hier leben zu können..." Plötzlich mitten im Satz stockend, als sein Magen knurrt, errötet Gabe ein wenig ... murmelt nur ein kurzes "Sorry...", ehe er wieder aus der Tasse trinkt, sich dann eine Zweite einschenkt.

"Nein, ich hab nix dagegen." Lacht Jörg schallend los bei dem Magenknurren. "Oje, ich glaub wir haben zu viel übers Essen gesprochen... Wart mal, ich hab noch ein schon gebratenes Steak im Eisschrank und grüne Bohnen und Kartoffeln. Es ist zwar von Gestern, aber man kann es noch essen. Ich mach es dir warm, wenn du magst ?" Erhebt er sich auch schon, den Teller mit dem Steak und dem Gemüse aus dem Eisschrank nimmt und in die Mikrowelle stellt. "Ich selbst habe keinen Appetit drauf, du kannst es also essen."

Nun ebenso aufstehend, nickt Gabe kurz dankbar - geht dann an den Kühlschrank, blickt hinein, schüttelt kurz den Kopf, als er den Quark, Joghurt, den Tofu und das Wasser sieht, den Kühlschrank wieder schließt, sich kurz in der Küche umsieht. Nun den Größeren musternd, senken sich die Brauen des Blonden ein wenig - geht er dann zu ihm, leise, besorgt, zu ihm sprechend. "Sag mir jetzt ja nicht, daß das Alles ist, was du da hast - du .. hungerst doch nicht etwa ?" Vorsichtige, sacht gewählte Worte ... legt der Blonde dabei unwillkürlich seine Hand auf die Jörgs, es nicht bemerkend, auf Antwort wartend.

Verkrampft sich der Braunhaarige leicht bei den Worten, dann aber lächelnd zu Gabe blickt. "Nein, hungern tu ich schon Lange nicht mehr, keine Bange." Leises Pingen der Mikrowelle, das ihn wieder wegsehen lässt, er sacht seine Hand unter der des Blonden wegzieht, den Teller auf den Tisch stellt und Besteck holt und es neben den Teller legt. Sich selber einen Joghurt aus dem Eisschrank nimmt und sich an den Tisch setzt.

Leise seufzend, schüttelt Gabe nur unmerklich seinen Kopf ... setzt sich dann ebenso an den Tisch, ehe er mit der Rechten kurz über die Wange Jörgs streicht, schießlich dessen Kinn anhebt, leise spricht. "Wenn das jetzt kein Hungern ist, wenn du nur einen Joghurt ißt, dann will ich gar nicht wissen, was du als Hungern bezeichnest. Gewöhn es dir ab ... so viel wie ich mußt du ja nicht essen - aber ein wenig mehr sollte es schon sein, meinst du nicht ? Seinen Körper zu kasteien bringt Nichts - nicht so, auf keine Art. Ich weiß das ..." Mitten im Satz stockend, unterbricht sich Gabe, widmet sich jetzt dem Steak - ißt es ebenso zügig, doch ohne zu schlingen, wie die seines Mittagessens, ehe er das Geschirr nimmt, sich Spülwasser einläßt, leise seufzt.

Seufzt Jörg, rasch seinen Joghurt verdrückt, den Becher entsorgt und den Löffel in die Spüle legt. "Denkst du, ich weiß das nicht, Gabe... Ich habe lange gebraucht, um das zu Essen, was ich jetzt essen kann und es dann noch bei mir zu behalten... Ohne, daß mir Jemand geholfen hatte." Ist seine Stimme ernst, aber ruhig "Komm mal mit, ich zeig dir was." Nickt der Designer zur Tür, er den Blonden ins Wohnzimmer führt. "Setz dich." Kramt der Lilaäugige in einem Schubfach herum, holt eines der Portfolios heraus und legt es auf den Wohnzimmertisch vor Gabe. "Das ist mein Letztes, bevor ich mit dem Modeln aufgehört habe." Zeigt das Foto auf dem Deckblatt Jörg mit kurzen, modisch gestylten, braunen Haaren, einem mageren, aber schönen Gesicht. "Ich hab es aufgehoben, um nicht rückfällig zu werden. Ich war Achtzehn damals. Und jetzt weißt du auch, warum ich dafür sorge, daß meine Modelle ein ordentliche Mittagspause machen."

Langsam die Mappe durchblätternd, senken sich die dunklen Brauen des Blonden immer tiefer in die härter werdenden Augen ... preßt er langsam seine Lippen zusammen, sich die Bilder betrachtend, die Jörg zeigen, noch jünger, dünner, manchmal mit matten Augen. Die Mappe schließlich wieder schließend, beiseite legend, nickt Gabe nur kurz ... denkt einen Moment nach, ehe er seine Augen verengt, leise spricht. "Grausam ... ich weiß nicht, wie du es geschafft hast, auszubrechen - aber du kannst dankbar dafür sein. Ich habe viel genug Kinder und Jugendliche gesehen, die diesem Weg gefolgt sind und starben. Auch wenn es manchmal wie ein Ausweg erscheint, aus den verschiedensten Gründen - es ist keiner. Niemals. Es ist gut, daß du jetzt einem anderen Weg folgst - verfolge ihn weiterhin. Es wäre schade um dich ..." Ungewohnter Ernst, der sich nun in den Zügen, den Augen Gabes zeigt, welche für einen Augenblick viel älter erscheinen, als sonst ... dann verfliegt dieser Moment, als der Blonde die Augen wieder schließt, leise seufzt, sein Gesicht sich ein wenig entspannt ... der Kämpfer diese Seite wieder tief in sich verschließt.

Bringt Jörg die Mappe erst weg, wieder sorgfältig bei den ganzen Anderen in der Schublade verstaut, sich erst dann zu Gabe setzt. "Ich habe einen starken Willen und Kampfgeist, seit ich Dreizehn war, bin ich Model gewesen und seither auf mich Allein gestellt. Als Ausweg hab ich es nie gesehen, ich hab mich hässlich gefühlt, weil ich Drogen genommen hatte, auf diese ominösen Partys geschleift wurde, und dort so vollgepumpt wurde mit Drogen, daß ich erst am Morgen wieder wusste, was war, als ich neben jemand Fremden aufgewacht bin. Hässlich und schmutzig hab ich mich gefühlt und mit Achtzehn hat mich mein Agent und Vormund rausgeschmissen. Zwangsweise kam der Drogenentzug in einer Schmuddelklinik, und danach erwacht dann der Kampfgeist, ich hab eine Schneiderlehre angefangen.... Ich kann offen darüber reden, auch das habe ich gelernt und weiß, daß es mir guttut und ich Anderen damit auch helfen kann. Ich setze mich sehr dafür ein. Nehme auch keine minderjährigen Modelle deswegen." Erzählt er ruhig und bestimmt, jetzt sacht aufmunternd lächelt, Gabe einen Kuss auf die Stirn haucht. "Mach dir keine Sorgen mehr, das Schlimmste liegt lange hinter mir und es kann nur weiterhin besser werden."

Den Worten ruhig zuhörend, stiehlt sich ein leises Lächeln auf Gabes Lippen, als ihn der Größere auf die Stirn küßt ... beugt er sich nun vor, zärtlich mit seiner Rechten über dessen linke Wange streichend, ehe er ihn sanft, fast nicht fühlbar, auf die Lippen küßt, leise daran wispert. "Ich weiß, daß du einen starken Willen hast, Jörg ... das fühle ich. Und ich bewundere das auch ... es ist eines der Dinge, die dich auszeichnen."

Zieht sich Jörg sacht zurück, leicht lächelt, er nicht so recht weiß, was er sagen soll, unbewusst die übliche Haarsträhne hinters Ohr kämmt. "Ähm.. es ist schon recht spät. .... magst du hier bleiben, ist sicherer, du musst dann nicht Nachts durch die Stadt zurück zu deiner Wohnung." Empfindet er die Gesellschaft Gabes als recht angenehm und wohltuend. "Ich hab ein schönes Gästezimmer."

Kurz schmunzelnd, legt Gabe seinen Kopf wieder ein wenig schief, die glitzernden Augen halb schließend ... lacht dann leise, ehe er ihm antwortet. "Wenn es dir Nichts ausmacht, einen verfressenen Frühaufsteher dazubehalten ? Gerne ... ich mach auch keine Umstände und bin lausfrei und einigermaßen gut erzogen."

Herzhaftes Lachen, das sich aus der Kehle Jörgs löst, schnauft der Braunhaarige leise, als er aufhört. "Kein Problem, bin selber kein Langschläfer und das Frühstück bekommen wir schon zusammen. Um die Ecke ist ein Bäcker und ein Fleischer." Seufzt er sacht, sich den Blonden kurz betrachtet. "Denk man, ich werd dir noch ein T-Shirt und ne Hose für die Nacht geben, komm mit." Zieht der schlanke Designer Gabe hoch, ihn in sein Schlafzimmer führt, dafür eine schmale Treppe hinaufgeht in dem zweistöckigem Apartment. "Es ist ein wenig groß für eine Person, aber ich mag es, viel Platz zu haben." Biegt er ab in sein Schlafzimmer, eingerichtet mit einem großen Bett und einigen Schränken, die aus dunklem Mahagoni sind, der Fußboden aus weißem Marmor ist und mit dunklen Fellen bedeckt. "Dann schauen wir mal." Jörg nun in seinem begehbaren Kleiderschrank verschwindet.

Leise durch die Zähne pfeifend, betrachtet sich Gabe das Schlafzimmer, dabei die Hände in die Seiten stemmend ... blickt nun dem Größeren nach, breit grinsend sprechend. "Mann - das wär ne Frundgrube für nen anderen Freund von mir ... der LIEBT Klamotten über Alles und so ne schnieke Einrichtung ... der würde dir den kompletten Laden leerkaufen und deine Garderobe auch gleich mitnehmen !"

Leise lachend, kommt Jörg wieder aus dem Kleiderschrank, hat eine Jogginghose und ein T-Shirt in den Händen, die ihm schon immer etwas zu groß, aber auch zu kurz waren. "Scheinst viel interessante Freunde zu haben. Einer, der sich für meinen Garten interessieren würde und jetzt noch Jemand für meine Wohnung." Drückt er Gabe die Sachen in die Hand. "Das Gästezimmer ist nicht ganz so nobel wie meins.. aber hoffe, gemütlich genug." Schleift Jörg ihn weiter den Flur entlang bis zum Ende, dann die Zimmertür des Gästezimmers öffnet. Ist das Gästezimmer heller eingerichtet, Schränke und Bett aus Nussbaumholz, die Felle ebenso helleres Braun haben, das Bett groß ist wie das seine, mit weichen, dunkelroten Laken bedeckt. "Klo und Bad ist da hinter der Schiebetür." Nickt er kurz dahin. "Ach und wenn du vielleicht vor mir wach bist und trainieren magst...." Geht er wieder aus dem Zimmer, deutet auf die kleine Wendeltreppe. "Da gehts zum Garten."

Nur kurz nickend, stellt Gabe den Rucksack ab, den er mitgenommen hatte - nimmt dann die Gewichte und sein Trainingszeug heraus, leise zu Jörg lächelnd. "Danke ... wenns dir Nichts ausmacht, dann trainiere ich jetzt ein wenig - ich muß im Takt bleiben. Und danke für die Klamotten - ich werd sie gleich ausprobieren." Mit diesen Worten nun beginnend, schnell, geschickt, die Schnallen zu öffnen, achtet der Blonde nicht weiter auf den Anderen - entledigt sich der Hose und des Tangas, ehe er die schwarze Radlerhose anzieht, die Lederhose wieder darüberschnallt, zufrieden nickend je zwei Gewichte an jedes Gelenk klettet. "Bis nachher ... oder Morgen ..." Leise lachender Gruß, dann verschwindet Gabe über die Wendeltreppe nach Oben und Draußen, damit beginnend, ein wenig zu joggen, sich aufzuwärmen.

Hatte Jörg einen unbemerkten Blick auf Gabe geworfen, als der sich den Tanga auszog, seufzt er jetzt leise, als dieser nach oben verschwindet. "Ich sollte ihn wirklich für die Unterwäsche einteilen." Leises Grinsen, als er dann in sein Zimmer geht, sich auszieht und in eine Badehose schlüpft. Hat auch er einen kleinen Trainingsplan, schwimmt er Morgens und Abends immer ein paar Bahnen in seinem Pool. Gekonnt und schnell, flicht er sein Haar zu einem Zopf, schnappt sich noch ein Handtuch, bevor er leise summend nach oben in den Garten geht, gleich auf den Pool zusteuert, Gabe nicht beim Training stört oder ihn dabei beachtet. Geschmeidig lässt er sich vom Beckenrand ins Wasser, gleich beginnt, seine Bahnen zu schwimmen.

Keinen Augenblick in seinem Training innehaltend, bemerkt Gabe den Größeren nur am Rande ... beendet nun die Aufwärmübungen, ehe er sich mit einigen Stretchübungen vollends lockert, beginnt, die Schlag- und Trittkombinationen zu üben, die er gelernt hat, dabei seinen gesamten Körper einsetzend, doch so, daß das Gras unter seinen bloßen Füßen keinen Schaden nimmt. Erst, nachdem er fertig ist, ein paar weitere Runden joggend, seinen Körper langsam abkühlend, nimmt der Blonde schließlich seine Gewichte ab - geht vor dem Pool in die Hocke, dem Größeren beim Schwimmen zusehend, unmerklich nickend. "Gesünder als das, was ich tue ... und bestimmt angenehmer." Erneut schwingt leiser Schalk in den Worten des Blonden, zeigt sich in den blitzenden, dunklen Augen, dem kurzen Grinsen.

Mit kräftigen Schwimmzügen kommt Jörg zu Gabe, hält sich am Beckenrand fest, schließlich seine Arme darauf verschränkt, zu dem Blonden aufblickt. "Ist nur passender für mich als Kampfsport. Ich hab einen Grundkurs in Selbstverteidigung gemacht und das hat mir gereicht." Lächelt der Lilaäugige breit. "Los raus aus dem Leder und rein mit dir, die Radler kannst ja anziehen beim Schwimmen." Stößt er sich wieder ab, ein Stück rückwärts schwimmt. "Ich werde dich übrigens wirklich für die Unterwäschekollektion einsetzten, das, was ich bisher von dir gesehen hab, hat mich nun völlig überzeugt."

Laut bei der Bemerkung auflachend, schüttelt Gabe schließlich seinen Kopf - schnallt gekonnt die Lederhose ab, legt sie beiseite, ehe er kraftvoll in das Wasser springt, sich unter Wasser erst Einmal treiben läßt - dann direkt unter dem Größeren auftaucht, ihn von Hinten packt, an sich zieht, leise neckend zu ihm spricht. "So ? Mich herzeigen wollen, hm ? Wieviel hat denn der Herr Designer von mir gesehen, um sooooo sicher zu sein ?"

Lautes Auflachen bei den Worten. "Da du im Zimmer mehr als freizügig warst, ...mehr als genug, um mich festzulegen. Schließlich bin ich Designer und achte auf so was." Legt er sich nach Hinten, Gabe so wie auch sich dabei unter Wasser taucht und sich aus den kräftigen Armen windet. Taucht er mit kräftigen Zügen ein Stück weg, leicht grinsend wieder auftaucht.

Den Größeren aus sich verengenden Augen beobachtend, sieht man Gabe deutlich an, wie er ihn abschätzt ... nun wieder leise lächelt, untertaucht, ehe er sich von der Rückwand abstößt, im Tauchen dreht, Jörg an den Füßen schnappt, wieder unter Wasser reißt. Ihn dort eng an sich ziehend, küßt Gabe ihn verlangend, während seine langen, goldblonden Haare wie ein Schleier um sie wehen ... löst sich dann, noch immer lächelnd, ehe er auftaucht, sich aus dem Wasser zieht, die Haare auswringt. Für einen Moment überlegend, nimmt er dann sein altes T-Shirt, trocknet sich behelfsmäßig ab - holt auch die Hose, ehe er mit einem sanften Lächeln zu Jörg wieder in die Wohnung läuft, sich dort im Bad auszieht, nun richtig abtrocknet.

Bleibt Jörg etwas erstaunt im Wasser zurück, leise seufzt, ein wenig dem Kuss nachfühlt. "Ach, reiß dich zusammen, Jörg." Spricht einen Moment zu sich, mit wenigen Zügen zum Beckenrand kommt und sich aus dem Wasser zieht. Fährt er sich dann noch über die Lippen, bevor er sein Handtuch nimmt, sich leicht abtrocknet, während er auf die Tür zur Treppe zugeht, dann leise hinabgeht, über den Flur tapst. Stoppt er vor seiner Tür, dann doch nochmal zu dem Zimmer von Gabe kommt, lautlos hineingeht ins Bad und dessen nackten Hinter schaut. "Japp, sieht gut aus." Lautes Lachen, als er sich rasch abwendet, über den Flur zu seinem Zimmer rennt.

Sich sofort bei der Bemerkung umdrehend, knurrt Gabe spielerisch auf - läuft dem Größeren leichtfüßig hinterher, sich im Gang vom Boden abstoßend, über Jörg springend, in der Luft drehend, so daß er vor ihm wieder auf dem Boden ankommt, leicht in Ausgangsstellung geht, spielerisch die Lippen über die langen Eckzähne zurückzieht. "Ich weiß ...." Leise, neckende Worte des Blonden, dem Größeren den Weg in dessen Zimmer versperrend ...

Verstummt das Lachen sofort, als Gabe vor Jörg landet, mustert der Designer ihn noch Einmal von oben bis zur Hüfte, wieder leicht grinst und loslacht. "Was hab ich mir denn da ins Haus geholt, was Nacktes, Knurrendes ?" Weicht er ein paar Schritte zurück, sein Blick erneut auf Gabe liegt. "Vielleicht sollte ich mir denn noch was Extravagantes für dich einfallen lassen, was deine Stärken hervorhebt." Sein Blick dabei auf dem Geschlecht des Blonden haften bleibt, ein schelmisches Grinsen zu sehen ist, er leise kichert.

Sich nun langsam aufrichtend, verengen die glitzernden, schwarzen Augen sich noch ein wenig ... wispert Gabe nur ein leises "So, so ... etwas Extravagantes ... an was denken der Herr Designer denn da ?", ehe er näherkommt, die halbtrockenen, langen Haare nach Hinten wirft. Dann lacht der Blonde laut auf, sich in Pose werfend, leicht mit der Hand über die Hüfte streichend. "Kleine Kostprobe ?"

Das Kichern sich jetzt noch vertieft. "Nun ja.." Einmal um den Blonden herumwandert, seine schlanken Finger jetzt sacht berühren, über den prallen Hintern streichen. "Auf jedenfalls was, was dein schmuckes Hinterteil sichtbar lässt, das wäre zu schade." Seine Finger sacht um die Hüfte herumstreichen am Nabel innehalten. "Ein schöner String aus rosa Lackleder, einem Schleifchen und Rüschen." Rennt er sofort wieder weg nach der Bemerkung, erneut schallend auflacht, den Weg zum Dachgarten einschlägt.

"Rosa ?!!" Deutlich gespielt entsetzter Ausruf Gabes ... dann kommt ein leises "Na, warte ...", ehe er sich umdreht, dem Größeren hinterherläuft, ihn schließlich auf dem Rasen einholt. Ihn nun gekonnt zu Boden werfend, die Kraft dabei dosierend, liegt der Blonde nun halb über dem Schlankeren, ihn schelmisch dabei angrinsend ... schnalzt dann mißbilligend mit der Zunge, ehe er gespielt tadelnd spricht. "Rosa ... und sowas will Designer sein. Das harmoniert doch auf keinen Fall mit meinen Haaren ! Babyblau oder Minzgrün, die Schleifen und Rüschen harmonisch in helleren Tönen abgestimmt, das paßt ... aber Rosa ??"

Leises Aufkreischen beim Fallen, er weiterhin etwas kindisch kichert, es wie eine Befreiung für ihn zu sein scheint. Stört er sich nicht an dem Nackten über ihm, noch immer kichert. "Hey.. ich mein, die Schleifen wären natürlich weiß geworden, die Rüschen auch. Passend zu den beiden Zöpfen die ich dir fürs Shooting geflochten hätte." Wieder das lautere Lachen, Jörg sich gerade Alles bildlich vorstellt, es einfach als einen köstlichen Anblick vor sich sieht. "Was meinst, wie die Leute drauf stehen,.. hatte letztes Jahr einen schönen Kalender. 'Pink Dreams' .. der ging weg wie warme Semmeln." Platzt der junge Designer fast vor Lachen, sichtlich nach Luft ringen muss.

Den Designer komplett verdutzt anguckend, erwacht nun ein breites Grinsen auf den Lippen des Blonden - lacht er nun selbst, ehe er leise fragt, sich nun ein wenig auf den Armen abstützt. "Jetzt echt oder wie ? Aber weißt was.... ich glaub dir das - unbesehen. Manche Leute stehen schon auf abartige Sachen .... Pink .... aber keine Zöpfchen, das verbitt ich mir, das sieht einfach nur dämlich aus ... oberdämlich ..."

Versucht Jörg, sich wieder zu beruhigen, deutlich mit seiner Beherrschung kämpft, schweigend zuhört, heftig nickt auf die Frage, dann bei letzten Worten wieder anfängt zu prusten und zu lachen, sich erneut wieder beruhigt. "Magst mal anschauen ? Jerry und Charly sind auch mit drauf und ich auch hinten, mit pinken Haarsträhnen, allein das sah schon dämlich aus, aber die Anderen hätten nicht mitgespielt, wenn ich es nicht gemacht hätte." Seine Arme sich unbewusst um den breiteren Körper legen, die Hände über den starken, muskulösen Rücken streichen.

Bei den Worten leise glucksend, zeigt sich nun ein tiefes Lächeln auf den Zügen des Blonden ... beugt er sich herab, leise in dessen Ohr wispernd, dabei mit den Lippen darüberstreichend, während seine Fingerspitzen unerwartet sanft über Jörgs Hals spielen. "Gerne ... zeigst du ihn mir ?"

Sachter Schauer bei der sanften Berührung. "Gerne.. du musst mich dann nur aufstehen lassen, Gabe." Drückt er ihn sanft von sich, sacht dabei lächelt. "Ich sammle die Kalender, du kannst schön stöbern, wenn du magst." Jörg sich langsam aufrichtet, dabei noch sanft über die Seite des Blonden streicht.

Der Hand folgend, sich auf ein Knie abstützend, betrachet Gabe nun den Größeren ... lächelt dann sanft, als er seine Arme unter die Knie und den Rücken Jörgs legt, ihn mit Leichtigkeit aufnimmt, dabei aufsteht, leise an dessem Hals wispert. "Du solltest mehr essen - du bist so leicht ..."

Seinen Arm um den starken Nacken Gabes legend, lächelt Jörg etwas verlegen. "Das hat noch Keiner gesagt .. und getragen worden bin ich auch noch nicht." Wispert er eher, sich ein leichter roter Schatten auf seinen Wangen zeigt, ist das mehr als ungewohnt.

Mit seinen Lippen sacht über die heißen Wangen kosend, lächelt Gabe zärtlich - wispert dann in das Ohr des Größeren, sich dabei umwendend, zu der Treppe gehend. "Dann wird es Zeit, Jörg ... es gibt für Alles ein erstes Mal." Nun schnell, gekonnt, die Treppe herablaufend, dabei nicht einen Moment das Gleichgewicht verlierend, verlangsamt der Blonde seinen Schritt vor den Zimmern ... streicht mit seiner Nasenspitze über die Wange des Schlankeren, ehe er leise zu ihm wispert. "Wo hast du ... die Kalender ?"

Genießt der Braunhaarige das Tragen doch ein wenig. "Bei mir im Zimmer, ich horte sie im Wandschrank." Leise Worte, seine Finger durch das blonde Haar kraulen, die der anderen Hand kurz über die breite Brust Gabes streichen.

Zärtlich über die Halsbeuge, Schultergürtel Jörgs hauchend, nickt der Blonde kurz ... geht dann zu dessem Zimmer, ihn nun auf das Bett legend, sich selbst halb darüber, auf den Unterarmen abstützend, sanft mit seinen Lippen vom Brustbein die Kehle heraufkosend, an die des Schlankeren wispernd. "Im Schrank ... sehen wir sie uns ... nachher an ?"

Wieder das sanfte Lächeln, Jörg seine Hand hebt, leicht mit den Fingern über Gabes Wange kost. "Später ist gut." Zieht er Gabe sacht näher, ihn zärtlich küsst, dabei seine Hand in dessen Nacken legt. "Du bist so wunderbar stark, .. lass mich dich fühlen, Gabe." Kaum wahrnehmbares Wispern an die Lippen des Blonden, die Finger wieder das Haar im Nacken kraulen.

Den Kuß ebenso zärtlich erwidernd, leise bei den Worten lächelnd, nickt Gabe unmerklich, seine Lippen über die Wangen, Augen Jörgs streichen lassend, ihn sanft küssend ... haucht dann weiter herab zu dessen Kehle, Brustbein, mit dem Atem dessen Muskelkonturen nachziehend, immer nur fast nicht fühlbar die noch leicht feuchte Haut mit den Lippen berührend. Nun über die Bauchmuskeln kosend, zieht der Blonde behutsam, erfahren, die Badehose Jörgs aus, seine langen, blonden Haare in der Bewegung weich über dessen Körper wandern lassend ... legt den Stoff nun beiseite, erneut mit seinem Atem spielend, ihn sanft, warm, über die Männlichkeit des Schlankeren streichen lassend, zärtlich mit seinen Händen über dessen Schenkel kosend.

Kann Jörg seine Finger kaum aus den Haaren lassen, die ganze Zeit hindurchkrault. Sachtes Aufkeuchen, als der Atem über seine Männlichkeit weht, sachte kost, er den Kopf leicht in den Nacken legt, tiefer aufkeucht, als seine Geschlecht sich zu regen beginnt. Langsam unter dem Kosen erwacht, der Lilaäugige unbewusst seine Beine leicht spreizt.

Liebevoll lächelnd über die schlankeren Schenkel kosend, streichen nun die schmalen Lippen des Blonden über die Erregung Jörgs, sie durch die leisen, fast nicht fühlbaren Berührungen weiter reizend, entfachend ... berühren erfahrene, sanfte Fingerspitzen dessen Schritt, zum Hintern herabstreichend, immer wieder die Schenkel berührend, sie so ein wenig mehr spreizend. Erst jetzt seine Lippen um die Männlichkeit des Braunhaarigen schließend, sie sanft züngelnd in sich bringend, erwacht ein weiches, leises Schnurren in der Kehle Gabes - unterstreicht das sanfte Vibrieren noch das sanfte Reizen, verstärkt die Wirkung der Zunge, Lippen.

Heiseres Aufkeuchen bei den Berührungen der Lippen, krallt sich Jörg mit den Fingern in die Bettdecke, erschrocken aufschreit, als sich die Lippen um seine nun fast vollends erstarkte Erregung legt, diese sich dabei nun vollends verhärtet. Geht der Atem des Designers Etwas schneller, leicht keuchend, er selbst seine Schenkel noch weiter spreizt, ein leises "Bitte." haucht.

Seine Lippen nun lösend, läßt Gabe seine Zunge über die Männlichkeit Jörgs streichen ... nickt leicht, sich jetzt aufrichtend, ehe er sich mit einem Nagel die Handfläche aufreißt, sich anfeuchtet, das Blut der verheilenden Wunde auch auf den Schritt des Schlankeren fließend läßt, ehe er nun wieder über ihn kommt, ihn zärtlich, mit leisem Verlangen, küßt. Seine Rechte jetzt unter dessen Hüfte legend, reibt der Blonde seine ebenso erstarkte Erregung an der Jörgs, ehe er dessen Hüften noch ein wenig mehr anhebt, langsam, behutsam, in ihn eindringt, verhält ... ihm Zeit läßt, den Kuß dabei noch immer haltend.

Leicht beobachtet Jörg, wie sich Gabe die Hand aufreißt, leises Erstaunen, bevor ihm ein lautes Aufkeuchen entfleucht bei dem Anfeuchten, es in dem sachten Kuss erstickt. Erwidert Jörg den Kuss mit leisem Feuer und Verlangen, er dem Eindringen fast entgegenfiebert. Erneut leise aufschreit, als es soweit ist, der Blonde langsam in ihn dringt, verhält. Er selbst sich ein wenig an die Hüfte des Breiteren drängt, die Verbindung vertieft, leise dabei an die Lippen des Schwarzäugigen keucht. Verschliesst der Braunhaarige die Lippen Gabes wieder in einem flammenden Kuss, seine Zunge sacht um Einlass bittet.

Seinen Mund öffnend, umstreicht der Blonde die Zunge Jörgs mit seiner Eigenen, den innigen Kuß auskostend ... fängt nun an, sich langsam, genießend, zu bewegen, behutsam in den Schlankeren zu stoßen, nur langsam ein wenig mehr seiner Leidenschaft in den Kuß, die Bewegungen, fließen lassend ... immer wieder dabei mit seiner Linken die Männlichkeit des Braunhaarigen berührend, umkosend.

Vergraben sich die schlanken Finger des Designers in den blonden Haaren, sachte Schauer bei dem Erregen, dem Gefühl, Gabe in sich zu fühlen, über seine Haut rieseln. Erwidert er das Spiel der Zunge mit seiner Eigenen, ebenso sein Feuer und Verlangen in den Kuss fließen lässt. Sich sachte gegen das Stoßen des Blonden bewegt, bei jedem der Stöße leise aufkeucht, warm in den Kuss haucht.

Im selben Maße sein eigenes Verlangen gebend, erregt Gabe auch weiterhin, bleibt trotz seiner Leidenschaft sanft, jeden Überreiz vermeidend - löst den Zungenkuß dann langsam, mit seinen Lippen jetzt herabstreichend, an der Kehle zu der Schlagader herab, zärtlich mit der Zungenspitze über das sanfte Pochen spürend. Den schlankeren Körper unter sich in vollsten Zügen genießend, erklingen nun leise, zärtliche Worte am Ohr des Braunhaarigen ... verstummt das Wispern schließlich wieder, als die Lippen erneut, doch tonlos, die Worte formen, dabei direkt über die Haut am Hals des Designers streichen.

Erhitzt sich Jörgs Körper deutlich fühlbar durch die Erregung, sich sachter Schweiß auf der hellen Haut bildet, über die noch immer leichte Schauer rieseln. Graben sich die Finger Jörgs fester in das Haar, als er sich leicht verkrampft, mit einem leisen Aufschrei ergießt, sacht zittert danach. Entspannt er sich rasch wieder, seine Lippen wieder nach denen Gabes suchen.

Sanfter werdend in den Bewegungen, küßt der Blonde Jörg nun zärtlich, schließlich verhaltend ... leise in dem Kuß aufkeuchend, sich jetzt selbst verströmend, ehe er sich ein wenig auf den Schlankeren senkt, sein Gewicht auuf den Unterarmen verteilt, nun zärtlich über die Lippen des Braunhaarigen schnäbelt, leise dabei schnurrt. Nur ein leises "Danke ...", das sich von seinen Lippen löst ... wieder verstummt, nurmehr das weiche Schnurren zu hören, fühlen, ist.

Noch einmal aufkeucht unter dem Kommen des Blonden, zieht Jörg ihn nun fester an sich, er so sein Gewicht fühlen kann. "Dank auch dir .. es ist wunderbar, mit dir zusammen zu sein." Sacht durch das Haar wühlend, lächelt der Braunhaarige sacht, seine schlanken Finger dann über den Rücken Gabes streichen.

Zärtlich mit seinen Lippen über das Gesicht Jörgs streichend, huscht ein sanftes Lächeln über die Züge des Blonden ... dann löst er sich langsam aus ihm, sich neben ihn legend, mit den Fingerspitzen die Konturen des schlankeren Körpers nachzeichnend. "Das Kompliment gebe ich gerne zurück, Jörg ..." Leise, samtene Worte, die der Blonde in das Ohr des Braunhaarigen wispert ...

Geschmeidig dreht Jörg sich auf die Seite, blickt Gabe lächelnd an. "Und, magst später im Gästezimmer schlafen oder bei mir. Zweiteres wäre mir lieber ?" Grinst er sacht, sich dann leicht aufrichtet, den geflochtenen Zopf in seinen Haaren löst, damit sie trocknen können, legt er sich erst dann wieder seitlich, mit den Fingern liebevoll über Seite des Blonden streicht.

"Wenn ich bleiben darf, gerne, Jörg ... solang du nicht schnarchst, daß die Balken sich biegen, schlaf ich gern bei dir ..." Leises Wispern, tupft Gabe dem Größeren kurz auf die Nasenspitze - zieht ihn dann näher zu sich, sacht an dessem Hals knabbernd, ehe er einfach an dessem Hals liegenbleibt, genießend schnurrt.

Leises Lachen des Designers. "Du, ob ich schnarch kann ich nicht sagen, aber vielleicht sagst du es mir dann Morgen." Zieht Jörg die weiche Bettdecke über sie Beide, sich leicht an den Breiteren kuschelt, leise seufzt. "Es ist lange her, seit ich Jemand bei mir hatte."

Zärtlich über die Züge Jörgs streichend, betrachtet sich der Blonde ihn für einige Augenblicke ... dann nickt er sacht, wispert leise. "Diese Nacht ... denk nicht mehr an das, was dich belastet. Entspann dich bei mir, mein Schöner ... ich bin hier, bei dir ... bleibe es die ganze Nacht, wenn du es willst."

"Ja, ich möchte es gerne." Wispert Jörg leise an die Schulter des Blonden, erneut leise seufzt, sich noch enger an den kräftigen Körper schmiegt. Wenige Herzschläge später sein gleichmäßiger Atem zu hören ist, er sacht lächelnd eingeschlafen ist.

Sanft über die langen, braunen Haare, die lilafarbenen Strähnen streichend, huscht ein leises Lächeln über die Züge Gabes ... dann schließt auch er seine Augen, gewohnheitsmäßig in einen Wachschlaf fallend, unbewußt auf jeden der tiefen Atemzüge, eine Veränderung des Atems horchend.

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