Balken01a


Jörg und Gabe 03
 

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Als sie schließlich nach einer Weile ankommen, steigt Gabe aus dem Gleiter aus, den Braunhaarigen bittend, kurz zu warten - verschwindet dann in seiner Wohnung, ein knappe Viertelstunde später wieder herauskommend, zwei große Reisetaschen tragend, in den Kofferraum werfend, ehe er wieder nach Vorne kommt, einsteigt, sich anschnallt. "So, fertig umgezogen und alle meine Sachen gepackt. Kündigen tu ich Morgen, wenns dir recht ist ? Für den Fight müssen wir zur siebten Brücke am alten Kanal ..."

Haben sich Jörgs Augen genießend verengt, als er Gabe aus der Wohnung kommen sieht, ein leises "Wunderschön." zu sich gewispert, bevor der Blonde einsteigt. "Klar ist mir das Recht .. und schon gehts los." Düst er los, kennt den Platz, wo der Kampf ist, er nach Kurzem schon da ist. "Düstere Gegend hier." Leiser Komment, bevor er einen Parkplatz findet, den Wagen dort abstellt und sichert. "Der is nicht zu knacken. Ich hab da ne spezielle Werkstatt, der Junge is super, der die Wagen baut .. und er hat's echt raus mit fiesen Fallen für die Autoknacker." Grinst Jörg breit und wirkt nicht im Geringsten beunruhigt.

Für einen Moment die dunkle Braue hebend, nickt Gabe dann - lächelt noch Einmal liebevoll zu dem Schlankeren, ehe er nun wieder ernst wird, leise wispert. "Ich werde nicht zeigen, daß ich dich mag - die Idioten sollen annehmen, daß du mein Sponsor bist, sonst wär es zu gefährlich." Dann zu einem der Wächter gehend, ihm den versiegelten Brief reichend, antwortet der Blonde auf dessen Antwort nur mit einem kurzen "Ok ... und der gehört zu mir, ist mein Sponsor.", auf das der Wächter nur mit einem Knurren, schließlichen Nicken reagiert, Beide hereinwinkt.

Nickt Jörg dem Wächter auch kurz zu, schaut sich leicht um, ist erstaunt, wie viele bekannte Gesichter er hier zu sehen bekommt, viele reiche Kunden da waren, die hier zu wetten schienen. Folgt er Gabe unauffällig, mustert aus den Augenwinkel die anderen Kämpfer.

Zielstrebig die abgesteckte Arena ansteuernd, an der die Menschenähnlichen stehen, spricht Gabe kurz mit dem Schiedsrichter - nickt dieser kurz an den Rand, bedankt sich der Blonde, ehe er wieder zu Jörg geht, leise spricht. "Am Rand ist noch ein Platz für dich frei, du stehst Vorne, kannst Alles sehen. Ich muß mich jetzt aufwärmen, dann wird ausgelost - kämpfen wir. Ist eigentlich ganz einfach: Das KO-Prinzip. Zweikämpfe, wer verliert, scheidet aus. Die Gewinner der ersten Runde werden wieder neu gepaart - und so weiter, und so weiter, bis nur noch Zwei um den ersten Platz kämpfen. Nur die ersten beiden Plätze haben ein Preisgeld - wer also in den Endkampf kommt, hat auf jeden Fall schon mal gewonnen, wie hoch, das zeigt sich dann, wenn der Kampf vorbei ist. Man verliert, wenn man aus dem Ring draußen ist, wobei Werfen zur Disqualifikation führt ... wenn man aufgibt oder stirbt. Und innerhalb deiner Klasse ist Alles erlaubt außer Magie und Allem, das auch die Umstehenden gefährdet."

Nickt Jörg, versteht er das Prinzip ganz gut, auch was Gabe meint mit Allem. Wispert er ihm mit einem ernsten Blick Etwas ins Ohr, es nicht aussieht, wie ein zärtliches Geflüster. "Gib auf dich acht, mein Engel." Richtet er sich danach wieder auf, die Arme vor der Brust verschränkt, ernst auf Gabe blickt, bevor dieser zum Aufwärmen geht und er selbst zu dem freien Platz. Wird er sicher die Kämpfe mit voller Aufmerksamkeit beobachten.

Nach einigen Augenblicken, als zwei weitere Kämpfer mit ihren Herren eingetroffen sind, nickt der Schiedsrichter - lost nun mit einem Anderen die Paarungen aus, sie laut verkündend, ehe die Namen auf einer Anzeigetafel erscheinen, die reichen Zuschauer jetzt ihre Wetten abschließen. Als dann die Kämpfe beginnen, brandet immer wieder Jubel von den wie fanatisch erscheinenden Zuschauern, wenn Blut fließt, einer der Kämpfer verwundet wird - erklingt der lauteste Beifall, als einer der Kämpfer dem Anderen den Kopf abschlägt, so innerhalb kürzester Zeit gewinnt, ehe die tiefe Stimme des Schiedsrichters den Kampf zwischen einem weißhäutigen, asiatisch anmutenden Mann und Gabe ausruft. Nun in die Arena tretend, legt der Weißhäutige an jede Hand zwei unterarmlange, leicht gebogene Krallen aus Stahl an, sie für einen Moment schwingend - nickt Gabe nur, als er das sieht, sich jetzt konzentriert, die Nägel der Zeigefinger und kleinen Finger wachsen läßt, die so entstehenden, messerscharfen Krallen im Licht der Scheinwerfer golden aufschimmern. Umschleichen sich beide Gegner auf bloßen Füßen auf der Matte, schätzen Einander ab - schlagen nun Beide gleichzeitig zu, sich immer wieder Wunden reißend, die bei Beiden fast sofort wieder verheilen, dem Publikum Beifallsschreie entlocken. Erst nach einigen weiteren Schlagabtäuschen nutzt Gabe eine winzige Lücke in der Verteidigung des Gegners - schlägt ihm die beiden Krallen in den Hals, die mittleren Beiden ebenso wachsen, in das Fleisch schneiden lassend, kurz vor dessen Luftröhre verhaltend. Mit einem kurzen Nicken und einem Schlag auf die Matte gibt der Weißhäutige fluchend auf - zieht Gabe seine Krallen wieder aus dessen Hals, läßt sie schrumpfen, ehe er auf die Seite geht, kurz durchatmet, einen Schluck Wasser trinkt, auf seinen nächsten Kampf wartet.

Stockt Jörg der Atem bei dem Kampf gegen den Weißhäutigen, er sich Mühe geben muss, seinen strengen Blick zu behalten. Sorgt er sich um Gabe, er es nicht ertragen könnte, ihn in einem Kampf zu verlieren, er trotz Allem fest an dessen Fähigkeiten glaubt. Seufzt Jörg unhörbar, es kaum erwarten kann, bis wie wieder daheim sind.

Die nächsten drei Kämpfe mehr oder minder schwer gewinnend, schnauft der Blonde am Rand des Feldes deutlich hörbar, ehe er sich konzentriert, wieder entspannt, Energien mobilisiert ... nun auf das Rufen des Schiedsrichters wieder in den Ring tritt, gegen den Endgegner antritt, wachsam seine langen Reißzähne fletscht. Als der Mann, der ihm gegenübersteht, nun zwei kurze Schwerter zieht, nickt Gabe nur unmerklich - läßt erneut seine Krallen wachsen, diesmal nur so lang wie sein halber Unterarm, ehe er auf seinen Gegner wartet, dieser ebenso kurz nickt. Wie auf ein Kommando aufeinander losgehend, ist auch dieser Kampf ausgeglichen, blutreich - schlagen sich die beiden Gegner tiefe Wunden, kratzen die goldenschimmernden Krallen des Blonden öfters über das Metall der Schwerter, tiefe Kratzer ziehend, als der Schwertkämpfer plötzlich überraschend fintet - Gabe zu Boden wirft, eine der Schwertklingen in dessen Brust treibt, ihn so auf der Matte fesselt. Mit einem lauten Knurren versucht sich Gabe noch Einmal loszureißen - ergibt sich dann, auf die Matte schlagend, während der Sieg dem Fremden zuerkannt wird, dieser die Klinge aus der Brust des Blonden reißt, ihm nun aufhilft, sich kurz verneigt, für den Kampf bedankt. Auch Gabe bedankt sich bei dem Fremden ... hält sich dabei für einen Moment die langsam wieder verheilende, blutende Wunde, das Preisgeld und den Pokal für den zweiten Platz annehmend, ehe er seine Turnschuhe anzieht, ein wenig schwerer atmend zu Jörg kommt, zu den Ausgängen nickt. "Wir sollten gehen ..."

Jörg kaum mit ansehen konnte, wie der Kampf lief, er kreidebleich geworden ist, als sich die Klinge in Gabes Brust gräbt, fast zittert dabei. Der Braunhaarige kaum abwarten kann, bis die Siegprämien verteilt sind, Gabe zu ihm kommt. Nickt er auch. Eine leises "Ist gut." wispert, mit dem Blonden den Kampfplatz verläßt, erst zu ihm spricht, als sie draußen am Wagen sind. "Ist alles ok ... hast du Schmerzen ?" Tiefe Besorgnis, die in der Stimme Jörgs liegt, er sacht die breite Brust seines Geliebten berührt, Gabe es kaum fühlen kann, so zaghaft ist es.

Für einen Moment erschöpft, doch liebevoll lächelnd, nimmt der Blonde die Hand des Schlankeren, zärtlich die Pulsadern küssend, nachdem er sich vergewissert hat, daß sie nicht beobachet werden ... beugt sich nun zu ihm, leise dabei wispernd. "Es verheilt schon ... auch wenn es ein wenig länger dauert, ich bin erschöpft. Die Kämpfer sind wirklich gut - ich muß noch viel besser werden, um hier siegen zu können. Aber du brauchst dir keine Sorgen machen - das nächste große Turnier ist erst im Herbst, bis dahin habe ich die Zeit, besser zu werden."

"Ich denk im Moment nicht an dein nächstes Turnier, sondern an dich .. du blutest noch immer." Zieht Jörg den Blonden sacht zur Beifahrerseite des Wagens, setzt ihn dann in den Wagen, dessen Rucksack auf den Rücksitz wirft, bevor er herumgeht, sich ans Lenkrad setzt und gleich den Weg zu seiner Wohnung einschlägt. "Zuhause legt du dich hin und ruhst dich aus und ich besorg dir was zu Essen, ja ?" Besorgter Blick, der trotz Allem auf die Straße gerichtet ist. Fährt der Designer zügig aber vorsichtig, sie so die Wohnung rasch erreichen und davor halten, Jörg dem Blonden die Schlüsselkarte für Haus und Wohnung gibt. "Gehst du vor, ich nehme deine Taschen, die trägst du jetzt nicht noch hoch."

Leise lachend dem Schlankeren die Karte wieder zurückgebend, küßt Gabe ihn zärtlich ... geht dann zum Kofferraum, die beiden Taschen herausholend, vor ihm zu Boden fallen lassend. Fast sofort ist ein mehrfaches, metallisches Klingen zu hören ... kratzt sich der Blonde verlegen im Nacken, ehe er leise spricht. "Ich glaub nicht, daß du die tragen könntest ... ich hab da die Gewichte drin, unter der Kleidung. Jede der Taschen wiegt mehr als du ... sie reißen nur nicht, weil sie und der Rucksack eine Anfertigung aus einem speziellen Material sind von dem Mann, der mich auch genetisch veränderte." Kurz seinen Blick senkend, seufzt Gabe leise ... lächelt dann wieder verlegen, leise wispernd. "Gehst du vor ? Die Türen kannst du mir ja aufhalten, das is viel wert ..."

"Ach .. ach so .. Na gut." Schleicht sein Blick sich kurz zu den Taschen, ehe Jörg leise seufzt, sich zu der Tür abwendet und aufmacht. Hält er Gabe die Tür auf, dann hinter ihm wieder zuschliesst, die Treppe heraufrennt, an dem Blonden vorbei, um die Tür zu seinem Apartment zu öffnen. "Ich hab oben noch einen Trainingsraum ... da kannst du die Sachen unterbringen. ... Aber erst Morgen dann." Das Letzte spricht er betonter auf, folgt Gabe dann die Treppe hinauf zu dem Gästezimmer. "Du hast auch so einen schönen Schrank hier drin .. etwas kleiner allerdings.. denk man, daß ich den schon noch voll bekomme."

Nur kurz nickend, stellt Gabe die Taschen vor das Bett, sich jetzt die Haargummis herabziehend, das zerfetzte Muskelshirt ganz herunterreißend, ehe er dann die Turnschuhe und die Schnallenlederhose auszieht, kurz aufseufzt. Sich nun zu dem Schlankeren drehend, ihn zärtlich in seine Arme nehmend, nickt der Blonde einfach nur - wispert dann leise, müde, an dessen Ohr. "Darf ich heute Nacht bei dir schlafen ? Ich möchte dich an mir spüren ..."

Genießt Jörg die Umarmung, sacht nickt. "Natürlich, sehr gerne sogar .. ich hätte mich eh zu dir gesellt." .. Schweigt er einen Augenblick, fragend zu dem Blonden herabsieht, eine Strähne aus seinem Gesicht kämmt. "Zu müde zum Essen, was ?" .. Haucht er ihm noch einen Kuss auf die Stirn, ihn dann sachte zum Bett schiebt und die Decke zurückschlägt, den Blonden in das Bett legt, dann dessen Radlerhose auszieht, bevor er sich selber entkleidet. Liegen seine Sachen unachtsam auf dem Boden, als der Braunhaarige zu seinem Liebsten ins Bett kommt, die Decke über sie Beide legt und sich anschmiegt.

Nur einen winzigen Augenblick will Gabe aufbegehren, als ihn Jörg nun völlig auszieht ... nickt dann einfach nur, ihn an sich ziehend, ehe er fast sofort wegtritt - tief, sichtlich erschöpft einschläft, sich an den Schlankeren kuschelnd, während ein unwillkürliches, sachtes Lächeln auf seinen Zügen erwacht, fast ebenso schnell wieder versiegt.

Ebenso sanft lächelnd, betrachtet sich Jörg seinen Geliebten noch ein wenig, ihm sacht durch das Blonde Haar streicht, bevor auch er zur Ruhe kommt, langsam wegdämmert. Kommt noch ein zufriedenes Seufzen über die Lippen des Braunhaarigen, sein Atem dann langsam und gleichmäßig geht.

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Leise, nicht verständliche, gemurmelte Worte ... verkrampfen sich fast im selben Moment die Finger Gabes im Laken, dem Fleisch des Schlankeren, sofort wieder locker lassend - erklingen nach wenigen Herzschlägen erneute Worte, ängstlich, bittend, doch noch noch immer zu leise, um sie zu verstehen. Schreit der Blonde plötzlich auf, den Kopf in den Nacken werfend, während sein Körper sich völlig verkrampft, in seinem lauten Schrei tiefster Schmerz, Angst, hilflose Panik liegen ... verstummt er schließlich, während der in seinen Alpträumen Gefangene schnell, flach atmet, für einen Moment aufschluchzt, ein leises "Nein ..." murmelt, es schließlich herausschreit, ebenso voller Schmerz, Angst - sich dabei erneut völlig verkrampft, ehe er laut aufschluchzt, sein Körper wieder weicher wird, der Blonde immer wieder ein leises "Bitte ... Nicht ... Nein ! Bitte nicht ..." murmelt, es dann undeutlicher wird, zu einem Schluchzen versiegt, während aus seinen Augen unaufhörlich Tränen rinnen, die Kissen netzen, ebenso auf das Laken tropfen, Gabes Hand sich immer wieder in die Decken krampft.

Erwacht Jörg schon bei dem ersten leisen Murmeln, dämmert wieder weg, sofort hellwach ist bei dem lauten Aufschrei. Schaut er Gabe hilflos an. "Gabe wach auf .. Gabe ?" Berührt er ihn sacht, erschreckt zusehen muss bei dem Traum, der Blonde nicht wach zu bekommen isst, er ihn jetzt schon schüttelt, immer wieder seinen Namen nennt. Hält Jörg inne, als er die Tränen sieht, streicht er Gabe zärtlich über die Stirn und Wange, beruhigend an sein Ohr wispert, ein leises Lied singt, das er mal gehört hatte, er wunderschön beruhigend fand.

Unwillkürlich bei den Berührungen aufschreckend, beruhigt sich Gabe wieder ein wenig, noch immer weinend ... schmiegt sich dann unbewußt an den Schlankeren, ehe auch seine Tränen versiegen, der Blonde wieder tief zu schlafen scheint. Sich nach einer Weile wieder regend, dreht er sich nun herum, wälzt sich auf die andere Seite, die Arme um sich schlingend ... ehe er seine Nägel nun in die Arme bohrt, die Hände sich wieder verkrampfen, er ein weiteres Mal immer wieder leise, bittend wispert, angstvolle Worte murmelt. Die Krallen immer tiefer in seine Haut bohrend, schluchzt er leise, ängstlich, als er nun damit tiefe, blutende Wunden in sein Fleisch reißt ... heilen sie nur langsam wieder ab, ehe Gabe sich ein weiteres Mal aufbäumt, laut aufschreit, die blutigen Hände in das Laken krallt, erst nach einigen Herzschlägen sein Körper weicher wird, er leise weinend zusammenbricht, nur noch tief zittert, sich in die Laken krallt, noch immer träumt.

Schmerzt es Jörg zutiefst, seinen Geliebten so zu sehen, überlegt er einen Moment, sich dann leicht über ihn beugt, sacht an dessem Hals zu knabbern beginnt, ihn zärtlich zwickt. Wispert er ab und an sachte, beruhigende Worte, bevor er sachte in den Nacken Gabes beisst, leicht anhält, hofft, daß es klappt, er sich beruhigt.

Fast sofort verstummt das Weinen ... erschauert Gabe unmerklich, sich nun entspannend, ein wenig an den Schlankeren, dessen Biß schmiegend, ehe erneut sachte Tränen fließen, der Blonde fast nicht fühlbar bebt. Wispert er erneut, leise, klingt es dankbar, respektvoll ... verstummt er dann wieder, nun in einen tiefen, traumlosen Schlaf fallend, unbewußt die Nähe Jörgs suchend, sich an ihn schmiegend.

Jörg legt sich dicht hinter den Blonden, den Biss löst, noch ein wenig knabbert, dann sacht die Haut am Hals seines Engels küsst. Seufzt er schließlich leise, legt seinen Arme um die breite Brust des Blonden, hält sich an ihm fest, er erst nach einer ganzen Weile wieder einschläft, hofft, daß Gabe nicht wieder einen Alptraum bekommt, auch wenn er jetzt weiß, was zu tun ist.

Den Rest der Nacht ruhig schlafend, nur noch Einmal leise bebend erschauernd, fällt Gabe gegen Morgen wieder in einen tiefen, traumlosen Schlaf ... kuschelt sich dabei eng an den Schlankeren, in dessen Arme, entgegen seiner sonstigen Gewohnheit nicht bei den ersten Sonnenstrahlen aufwachend.

Der Designer hingegen wie immer früh erwacht, zärtlich lächelt, als er Gabe in seinen Armen fühlt. Löst er sich widerwillig so leise, wie er kann, wieder lächelt, als er es schafft, ohne Gabe zu wecken, sich lautlos aus dem Zimmer in Seins schleicht, zieht er sich sofort an, Jogginghose und T-Shirt trägt, der Tag herrlich warm zu werden scheint. "So dann wird ich mal was zu Futtern kaufen..." Leise murmelnd, verlässt er die Wohnung, seine Runde beim Bäcker und Fleischer geht, kauft er wieder Milch, Heut auch noch zehn Eier. Wie am Morgen zuvor, ignoriert er die Blicke der Verkäufer, schlendert vollgepackt zurück nach Hause, packt dort in der Küche Alles aus, macht sich gleich daran, ein schönes Rührei für Gabe zu machen, mit Tomate, Speck und Zwiebeln. Streicht Jörg nebenbei die Brote für den Blonden, belegt sie reich mit Schinken und anderer Wurst, er drei Scheiben übrig lässt für das Ei. Summt er leise vor sich hin, als er den Tee aufgießt, dann Alles auf den Tisch im Esszimmer stellt, zuletzt zu sich nickend. "Mal sehen, ob er aufwacht..." Wedelt er den Duft des Frühstücks etwas aus der Esszimmertür, über den unteren Flur und die Treppe hinauf, kommt mit den Frühstücksduft in den Kleidern dann ins Zimmer Gabes, wieder sacht dabei lächelt.

Sich für einen Moment regend, dreht Gabe sich im Halbschlaf wieder herum, die Decke über seinen Kopf ziehend ... murmelt kurz, ehe er verstummt, sein Magen bis zur Tür hörbar ist, nun ein leises Fluchen unter der Decke erklingt.

Leises Lachen, fast ein Kichern, als der Schlanke sich nähert, vor dem Bett stehenbleibt einen Zipfel der Decke ergreift. "Ist das ein Bär, der mich da anknurrt ? ... Mal kucken." Kräftiger Ruck an der Decke, sie fast durchs Zimmer fliegt, weil Jörg sie loslässt. "Schade, kein Bär." Wirkt er ernst in der Stimme, er sich ein Grinsen aber nicht verkneifen kann.

Nun spielerisch knurrend aufspringend, packt Gabe den Schlankeren, ihn auf das Bett pinnt, wild, leidenschaftlich küssend ... sich dann wieder von ihm lösend, zärtlich lächelnd, als er urplötzlich erstarrt, zurückweicht - das Laken, seine ebenso blutigen Finger betrachtet, sich maßloses Entsetzen in seinen Zügen zeigt, ehe es tiefer Scham weicht, als Gabe die Beine anzieht, seine Arme darum schlingt, den Kopf darauflegt, leise spricht. "Ich habe geträumt ... habe .. habe ich dir wehgetan ? Ich ... bitte verzeih, ich war zu müde, meinen Schutz aufrechtzuerhalten ..."

Kurzes Lachen, das verstummt, als Gabe sich zusammenkauert, Jörg den entsetzten Blick gesehen hatte. Richtet er sich auf, zu dem Blonden kommt und ihn in den Arm, nimmt. "Nein hast du nicht .. dich selber hast du verletzt.. ich bin wach geworden." Wispert er zärtlich, wieder seine Finger durch das goldene Haar streichen. "Ich hab versucht dich zu beruhigen.." Knabbert er wieder einen Moment sacht an Gabes Hals, bevor er ablässt. "Du brauchst dich nicht schämen.. mir geht es oft nicht Anders, .. nur sind meine Träume nicht so schlimm wie deine. .. Ich steh zu dir, egal ob du wach bist oder schläfst."

Bei den Worten, dem Knabbern tief bebend, stöhnt Gabe unwillkürlich leise auf ... schmiegt er sich in die ihn streichelnde Hand, den Schlankeren nun in seine Arme schließend, eng an sich pressend, ehe er leise an dessen Hals wispert. "Es tut mir leid, mein Herz ... und ... ich danke dir dafür. Diese Träume ... sie ... sie waren der Grund, warum meine letzte Beziehung zerbrach. Er ... er konnte es nicht mehr ertragen, ich war wie ein Zerrspiegel seiner eigenen Kindheit. Ich habe gelernt, diese Träume in mich zu sperren, sie nicht zu zeigen ... nur wenn ich so erschöpft bin, schaffe ich es nicht mehr, sie zurückzuhalten. Bitte verzeih mir, wenn ich dir Angst gemacht habe ..."

"Ich verstehe das und ich weiß ja nun, wie ich dich beruhigen kann ...dir einen ruhigen Schlaf verschaffe, wenn du wieder träumst und habe keine Angst mehr." Jörgs Finger die ganze Zeit durch das Haar Gabes kosen, er sich nun sachte löst, Gabe mit sich vom Bett zieht ins Bad. "Heute haben wir Ruhe .. kein Shooting und ich will, daß du dich ausruhst nach dem Kampf gestern." Lässt er etwas warmes Wasser ins Waschbecken, er die blutigen Hände Gabes mit einem Lappen wäscht.

Nur kurz nickend, folgt der Blonde dem Schlankeren in das Bad, ihn dort betrachtend ... streicht dann mit den Fingern durch das dunkelrote, warme Wasser, die Augen halb schließend, ehe er seine Rechte wieder herausnimmt, das langsam fließende, blutige Wasser betrachtet, schließlich mit seiner Zunge aufleckt, ein leises, genießendes Schnurren erwacht. "Ich hatte es schon fast vergessen ..." Leise, unbemerkte Worte Gabes, ehe er sich jetzt umdreht, an den jungen Designer schmiegt, dessen Lippen sucht ... sich dann seine Zunge an den Eckzähnen aufreißt, das sacht fließende Blut zärtlich auf die Lippen Jörgs streicht.

Lässt Jörg Gabe machen, etwas erstaunt ist, als er das Blut auf seinen Lippen fühlen, es schmecken kann. Küsst er den Blonden feurig, seine Zunge zischen dessen Lippen gleiten lässt, sacht die blutige Zunge umschmeichelt. Hält er sich dabei dicht bei Gabe, ihn liebevoll umarmt, bevor er den Kuss, löst ein leises. "Hunger ? .." wispert, die schlanken Hände über den breiten, muskulösen Rücken des Kleineren streichen.

Jörg schier in dem Kuß verschlingend, schnappt der Blonde kurz nach den Lippen des Schlankeren, als dieser sie löst ... nickt dann unmerklich, ehe er seine langen Eckzähne kurz in die weiche Haut an der Kehle Jörgs gräbt, mit den Lippen an dessen Ohr wandert, leise wispert. "Ja ... so viel wie schon lange nicht mehr. Und danach ... auf dich, mein Schöner ..."

Sachtes Lachen. "Dann sollte ich etwas mehr Essen." Seufzt er zufrieden, ein Lächeln auf Jörgs Gesicht bleibt. "Essen iss schon fertig .. ich hab Rührei-Spezial gemacht, mit Speck, Zwiebeln und Tomate ... Es ist warm gestellt und wartet auf dich."

Leise auflachend, nimmt Gabe den Größeren jetzt auf seine Arme - läuft schnellstens in die Küche, dabei kurz schnuppernd, leise wispernd. "Essen ..." Jörg jetzt auf den Stuhl neben sich setzend, holt sich der Blonde das Rührei - schnuppert noch Einmal, ehe er zu Essen beginnt, heißhungrig erst Einmal die Hälfte aufißt ... dann leise lächelt, eine Gabel vollschaufelt, sie Jörg vor die Nase hält. "Mund auf ..."

Liebevoll lächelnd schaut Jörg dem Blonden beim Essen zu, leise kichert, als der ihm die Gabel mit Ei vor die Nase hält. "Ja Mami.." öffnet er den Mund und schnappt nach der Gabel, dann langsam den Happen isst, der darauf war, leise seufzend auf den Teller blickt.

Selbst ein wenig essend, bevor er dem Schlankeren eine weitere Gabel vor den Mund hält, stiehlt sich ein breites Grinsen auf die Lippen des Blonden ... stützt er den Kopf auf seinen Arm, leise, neckend, sprechend. "Und einen für Papi ... sollst ja groß und stark werden ! Ups, groß bist du ja schon ... noja, stärker vielleicht ?"

Den nächsten Happen ebenso langsam essend, lächelt Jörg wieder. "Denk man, wirst mich schon noch stark bekommen, wenn du so weitermachst." Neigt er sich leicht zu ihm, einen zärtlichen Kuss auf die Lippen des Blonden haucht, bevor er nach einem seiner Brötchen greift und sich mit dem Putenfleisch belegt. "Kannst das Ei ruhig aufessen, war genug für mich." Fängt er an, an seinem Brötchen zu knabbern, es so langsam aufisst, ab und an noch an seinem Tee nippt. Scheint er in Gedanken etwas abwesend und nachdenklich sein Gesicht.

Schnell den Rest seines Eis aufessend, widmet sich Gabe den restlichen Broten ... trinkt dann schließlich von seinem Tee, den Schlankeren neben sich beobachtend, schließlich nach einer Weile leise fragend. "An was denkst du, mein Herz ?"

"Ach nix Besonderes.. mir schwirrt nur was im Kopf herum." Springt er kurzerhand auf, in das Wohnzimmer geht und einen seiner Skizzenblöcke schnappt. Kritzelt er sofort drauf herum, sich langsam die Statur Gabes abzeichnet, ein schöner, lederner Kampfdress drum herum. Freizügig geschnitten, trotz Allem nicht so weit, daß er behindert. Ähnelt das Beinkleid den Staubhosen, die Gabe sich ausgesucht hatte. Vertieft sich Jörg vollends darin.

Verdutzt eine seiner Brauen hebend, als Jörg wie gebissen aufsteht, ins andere Zimmer geht, zuckt der Blonde einfach nur mit den Schultern ... ißt dann auf, ehe er das Geschirr abwäscht, abtrocknet und aufräumt, erst dann ins Wohnzimmer kommt, sich auf den Boden kniet, die Arme auf der Sessellehne verschränkt, dem jungen Designer über die Schulter blickt. "Mmmmmmhhhhhhhh... das sieht gut aus ... neue Kollektion ?"

Schweigt Jörg eine ganze Weile, noch immer vertieft herumkritzelt. "Nope.. nicht so ganz... das mach ich denn für dich, ein Kampfdress,.. schlicht und praktisch.. Gefällt es dir so ?" Jetzt aufhörend zu malen, blickt er zu Gabe, ihn liebevoll anlächelt. "Du inspirierst mich, mein Engel."

Verdutzt auf die Zeichnung sehend, lacht der Blonde dann leise ... streicht mit seinen Lippen über Jörgs Hals, ehe er leise wispert. "Klar gefällts mir ... das sieht irre aus ! Darf ich zugucken, wenn du das machst ?" Reine Faszination, Neugier, die jetzt aus seiner Stimme klingen, den pechschwarzen Augen leuchten, welche noch immer auf die Skizze gerichtet sind ....

Sich wieder leicht zu dem Blonden drehend, küsst Jörg ihn liebevoll, dann noch ein paar letzte Striche setzt. "Sicher kannst du ... wenn du Lust hast, mir beim Schneidern zuzusehen ?" Den Block nun auf den Tisch legend, erhebt sich Jörg geschmeidig, Gabe seine Hand reicht. "Aber erst will ich schwimmen gehen..." Ganz nahe schmiegt er sich an den Breiteren. "Nackt, mit dir." An sein Ohr wispert.

"Gern, mein Herz ... ich bin eh spät dran mit dem Trainieren...." Leise, schalkhafte Worte Gabes, ehe er sich nun ein wenig löst - dem Schlankeren jetzt das Shirt abstreift, ebenso die Schuhe, Hose, sich dann selbst entkleidet, Jörg wieder auf seine Arme nimmt, verschmitzt dabei grinst. "Bereit, wenn sie es sind, Sir ..."

Leise lachend sein Ausziehen verfolgt, nickt Jörg grinsend, als Gabe ihn hochhebt. "Bin immer bereit für dich, mein Engel." Schmiegt sich fest an ihn, sich hoch zum Dachgarten tragen lässt, schon jetzt kaum seine Finger von ihm lässt, immer wieder über die Muskeln streicht.

Leise, genießend schnurrend, betritt Gabe nun die Wiese, langsam zum Pool herübergehend ... überlegt einen Moment, ehe er den Schlankeren herabläßt, ihn verlangend küßt, sich erst nach einigen Herzschlägen löst. "Komm ..." Leise wispernd, steigt der Blonde jetzt in das Wasser ... wartet auf Jörg, die Augen genießend ein wenig verengend.

Jörg bleibt noch wo er ist, leicht grinst, dann einen Moment posiert, wie er es als Model früher gemacht hat, ein Stück auf den Pool zukommt, bevor er sich abwendet wie auf einem Laufsteg. "Hier sehen sie das Modell Adamskostüm, mit viel Freiheit in der Bewegung und einer anreizenden Wirkung auf den Betrachter." Leises Kichern, er noch Einmal im Stehen posiert, dann losrennt und einen Kopfsprung in den Pool macht. Wenige Züge, die er unter Wasser taucht, bevor er am anderen Ende des Pool wieder auftaucht, verführerisch zu dem Blonden herüberblinzelt, einen leichten Kussmund macht.

Nun gespielt ernst dreinblickend, leicht gehässig eine Braue hebend, haucht sich Gabe auf die Fingernägel seiner Rechten ... spricht dann gekonnt affektiert, nur einen spöttischen Blick zu dem Schlankeren werfend. "Die Vorführung des Modells war noch ein wenig ansprechend, ja ... aber dieser Sprung, also wirklich ... die jungen Modells Heutzutage denken nicht einen Grad mehr an Anstand und Würde, also Nein ... einen Kopfsprung ! Und dann auch noch solche Anzüglichkeiten ! Ich muß doch sehr bitten, wo sind wir denn hier ..."

Sichtlich bemüht, sich ein Lachen zu verkneifen, macht Jörg ein eingebildetes Gesicht, das Schauspiel fortführt. "Pfff... so was lasse ich mir doch nicht bieten. .. Ich bin ein anspruchvolles Model." Eingebildeter Blick, er den Kopf leicht reckt bevor er sich herumdreht, sich am Beckenrand hochzieht und wieder an Land geht. Weiterhin eingebildet tut, stolziert er, mit dem Hintern wackelnd, am Pool entlang, dann etwas weg, bevor er wiederkommt, einen hocheleganten Sprung ins Wasser macht, erneut am Ende des Pool wieder auftaucht. Lächelt er schon eher verführerisch, sich erneut ein wenig am Beckenrand abstützt, halb aus dem Wasser kommt und Gabe einen Moment seinen nackten Hintern zustreckt, den Kussmund macht. Wackelt der Hintern noch einmal ein wenig, er dann wieder im Wasser verschwindet, Jörg erneut diesen fordernden Blick auflegt.

Während der ganzen Zeit nur desinteressiert die Darbietung verfolgend, hebt sich jetzt wieder eine der dunklen Brauen, als Gabe jetzt leise, noch immer gespielt affektiert, spricht. "Wenigstens der Sprung war jetzt ein wenig hübscher ... aber diese Bestechungsversuche, die sind wirklich nur obszön ! Daß ich mir hier als seriöser Preisrichter so Etwas bieten lassen muß ... also wirklich ..."

"Guuuuuuut, dann nicht Sir. .. ich hab mein Bestes gegeben, aber Nein .." Ein theatralisches Seufzen. "Dann bleib mir nix Anderes übrig, als einfach unterzugehen.." Sinkt er unter Wasser mit leichtem Blubbern, genug Luft in den Lungen behält, um lange unten zu bleiben.

Sich nun nicht mehr halten könnend, prustet Gabe lauthals los, lacht jetzt schallend ... taucht dann ebenso unter, den Schlankeren einfach packend, feurig küssend, ehe er wieder auftaucht, ihn an den Beckenrand drängt, an dessen nasse Lippen wispert. "Du bist herrlich, mein Herz ... Wahnsinn."

Liebevoll schnappt der Designer nach den Lippen des Blonden, sie mit einem feurigen Kuss verschliesst, er wenige Herzschläge später seine Lippen widerwillig löst. "Es macht Spaß, mit dir zusammen zu sein." Seine Beine sich heimlich um Gabes Hüften schlingen, bevor er zärtlich beginnt, an dessem starken Hals zu knabbern.

Tief aufstöhnend den Kopf ein wenig zur Seite legend, Jörg so mehr Platz bietend, schließt der Blonde seine Augen ... drängt sich unbewußt an den Schlankeren, lösen sich leise, bittende Laute von seinen Lippen, als er sich völlig entspannt, nachgiebig wird, dabei eng an den jungen Designer ihn schmiegt.

Der Bitte nachkommend, beisst Jörg fest zu, spielerisch dabei knurrt, sich an Gabe festklammert dabei. Schliesst er leicht seine Augen, die Nähe des Blonden deutlich genießt, seine Männlichkeit langsam zum Leben erwacht, weil sie sachte an den Bauch des jungen Kämpfers reibt.

Erneut tief aufstöhnend, fühlbar unter dem Biß erzitternd, drängt sich Gabe förmlich an den Schlankeren, erstarkt seine Männlichkeit bis zur vollen Stärke ... löst sich nur ein leises "Bitte ..." von seinen zitternden Lippen, ehe er sein Gesicht in die Halsbeuge Jörgs schmiegt, die ebenso bebenden Fingerspitzen beginnen, über den Körper des jungen Designers zu kosen.

Bei der Bitte löst Jörg seinen Biss wieder, ebenso die Beine die sich um die Hüfte Gabes geschlungen hatten. Langsam schwimmt er mit ihm ein Stück weiter zu der breiten Treppe, die in den Pool führt, ihn dort dreht. Suchen seine Lippen den Nacken des Breiteren, wieder zärtlich daran knabbert, seine nun ebenso voll erwachte Erregung deutlich fühlbar an dem Hintern Gabes reibt, die Hände über dessen Brust kosen.

Sich erregt aufstöhnend an den Schlankeren schmiegend, senkt Gabe seinen Kopf ein wenig, den Nacken nun voll entblößend ... bewegt sich dann gekonnt gegen die Erregung des Schlankeren, sie in der Bewegung in sich bringend, erneut tief aufstöhnend, leise dabei aufschluchzend.

Als Gabe die Erregung Jörgs in sich bringt, keucht auch er leises auf. Drängt Jörg sich an den Breiteren, sich vollends in ihn bringt, sich sacht bewegt. Kann Gabe den Atem Jörgs in seinem Nacken fühlen, bevor der Braunhaarige dann zubeißt, gleichzeitig anfängt, sich langsam zu bewegen. Kosen die schlanken Finger noch immer über Brust und Bauch, die Linke langsam herabwandert, die Erregung des Blonden streift, schließlich umschliesst, gekonnt zu erregen beginnt.

Leise aufschreiend, erzittert der Blonde unter dem Biß, sich noch in ihn drängend, so daß die Zähne des Schlankeren sich in sein Fleisch bohren, es verletzen ... kommt er Jörg bei jedem seiner Stöße entgegen, den Reiz so für Beide verstärkend, heiser aufkeuchend die goldschimmernden Nägel in den knirschenden Stein des Bassins grabend, sich daran festhaltend. Immer wieder erklingendes, leises Schluchzen, erregte, leise Schreie, die sich aus der Kehle Gabes lösen ... formt er tonlose, leise Worte, ehe ein tiefes Zittern durch seinen Körper rieselt, er sich ein weiteres Mal in den Biß drängt, verletzt, leise aufschreiend ergießt, danach tief zitternd an den Braunhaarigen schmiegt.

Den Blutgeschmack Gabes leise genießt, ebenso wie dessen Kommen, hält Jörg in seiner Bewegung noch nicht inne. Sacht den Biss lösend, leckt Jörg das Blut von der Bisswunde bevor sie sich schliesst, sein heißer Atem stoßweise in das Genick des Blonden schlägt. Löst sich erst nach wenigen Herzschlägen ein leiser, heiserer Schrei aus der Kehle des Designers. Verkrampft er sich leicht in einem Stoß, innehält, sich warm in den Blonden verströmt, bevor er dann leicht zusammensackt, sich an Gabe schmiegt.

Sich jetzt völlig auf die Stufen legend, mit seiner Linken die Hüfte des Schlankeren eng an sich ziehend, dreht der Blonde langsam seinen Kopf ... wispert ein leises, erschöpftes "Danke, mein Herz ...", ehe er jetzt wieder verstummt, nurmehr leise, weich, schnurrt ... seine tiefe Befriedigung in den entspannten Zügen deutlich sichtbar, dem dunklen Schnurren hörbar ist.

Ein zufriedenes Lächeln, das sich auf Jörgs Zügen zeigt, löst er sich aus dem Blonden, sich neben ihn auf die Treppe legt. "Du bist ja noch müde, mein Engel. .. Komm, ich bring dich wieder sind Bett." Geschmeidig aufrichtend, zieht Jörg den Kleineren auf die Beine, dann mit sich hinunter in sein eigenes Schlafzimmer. Stellt er ihn dort ab, holt zwei Handtücher und trocknet ihn gründlich ab, bevor er ihm einen Schubs gibt und ins Bett packt. "So, du schläfst jetzt noch ein wenig."

Sich leise kichernd schieben lassend, hebt Gabe seine Arme, läßt sich abtrocknen ... lacht nun auf, als er im Bett landet, sich darin räkelt, leise zu dem Schlankeren spricht. "Jap, bin noch müde, der Fight strengte an ... kommst du auch noch zu mir ? Später ?" Sanfte, bittende Worte ...

"Japp mach ich.. ich muss aber noch mal schnell weg, in zwei Stunden etwa bin ich dann wieder bei dir und dann kuscheln wir schön." Neigt sich Jörg herab, Gabe einen zärtlichen Kuss gibt, beim Aufrichten seine Finger durch das blonde Haar streichen. Hebt Jörg sacht die Bettdecke über seinen Geliebten, bevor er zum Fenster geht, die Roll-Laden herunterlässt, das Zimmer abdunkelt.

Nurmehr kurz zu den Worten nickend, schläft Gabe schnell ein ... kuschelt sich unwillkürlich an die Seite, an der Jörg immer schläft, dessen Geruch einatmend, nurmehr in den Tiefschlaf fallend, traumlos schlafend.

Ein kaum wahrnehmbares Seufzen, das Jörgs Lippen verlässt, als er leise in den Schrank geht, sich darin ein paar einfache Sachen anzieht, die trotz Allem eine eleganten Touch haben. Hat er sich Etwas vorgenommen, will Gabe mit einer kleinen Genveränderung überraschen, sich Fänge machen lassen, um ihm Freude zu bereiten. Nach Kurzem die Wohnung verlassend, fährt er zu einer der nahe gelegenen Kliniken und meldet sich dort für eine genetische Veränderung an. Überprüft man dort seine Kreditwürdigkeit, er daher doch recht schnell bevorzugt behandelt wird, weil er ein beträchtliches Vermögen besitzt. Wird ihm dort ein leichtes Mittel gegeben, damit er in einen leichten Dämmerschlaf fällt während der Behandlung. Sieht Jörg das eher skeptisch, hat sich aber versichern lassen, daß es kein Mittel ist, das abhängig machen könnte. Die benötigte Behandlung für die genetische Veränderung bei ihm knapp eine Stunde dauert, weil sie nur leicht ist, die Zähne verändert, ein wenig die Lebenspanne verlängert. Gab man ihm dabei eine weitere Dosis zur Beruhigung weil sein Körper nicht gut auf das Andere reagiert hatte, die Behandlung nach einer halben Stunde hätte abgebrochen werden müssen, wurde es dadurch verhindert und die Behandlung durchgezogen. Kaum ist er wieder wach, fühlt sich Jörg merkwürdig leicht und erleichtert von dem Mittel, sein Körper eindeutig drauf reagiert wie auf die Drogen früher. Interessiert es Jörg jetzt nicht, was mit ihm ist, als er die Klinik mit glasigem Blick verlässt und in seinen Wagen steigt, tief in die Innenstadt fährt.

Nach einiger Zeit aufwachend, blickt Gabe verschlafen um sich ... stutzt dann, als er bemerkt, daß die Sonne schon tief steht, der Blonde mehrere Stunden geschlafen haben mußte. Nun aufstehend, sich kurz erleichternd, schmiert sich der junge Kämpfer ein paar Brote, ehe er nun unruhig in der Wohnung auf und ab geht ... hat er noch undeutlich in Erinnerung, daß Jörg nur kurze Zeit weg sein wollte, jetzt schon seit Stunden unterwegs ist. Als es schließlich völlig dunkel wird, steigt die Unruhe des Blonden beträchtlich ... brät er sich sein Abendessen ab, um sich ein wenig zu beruhigen, immer wieder auf die leisesten Geräusche achtend, zur Tür sehend.

Dauert es sicher noch drei weitere Stunden, bis der schwarze Wagen Jörgs vor dem Haus hält, fast einen anderen Parkenden rammt. War er in einigen Clubs gewesen, hatte man dem Designer dort noch ein paar Pillen zugesteckt, er selber noch Etwas genommen hatte, durch das Mittel, das er in der Klinik bekommen hatte, rückfällig geworden ist. Leises Kichern, das sich von seinen Lippen löst, als er die Tür seines Wagens zudonnert, dabei fast umfällt und über die Straße schwankt. Die Tür ein kleines Problem ist, braucht er knapp fünf Versuche, um die Karte durch den Schlitz zu ziehen, die glasigen Augen mit den geweiteten, fast starren Pupillen keine große Hilfe dabei sind. "Ha.. wusste doch, das klappt noch..." Fast ein Brüllen bei seinem kleinen Triumph, bevor er noch immer schwankend die Treppe hinaufkommt, ab und an ein kleine Pause macht, bevor er oben ist, die Tür aufstößt und in die Wohnung fällt, ein paar der Pillen aus seiner Jackentasche kullern, als er kichernd auf dem Boden liegenbleibt. Mit zittrigen Fingern sammelt er sie wieder ein, steckt sich eine weitere in den Mund, sie gleich herunterschluckt.

Sofort aufschreckend, als er die Geräusche von draußen hört, ziehen sich die dunklen Brauen Gabes zusammen, als er nun in den Gang kommt, den Braunhaarigen am Boden liegen sieht, nach den Pillen greifen ... tritt er sofort zu ihm, dessen Hand packend, durch den festen Griff gewaltsam öffnend, nun die Pillen herausnehmend, für einen Moment betrachtend. Seinen Blick dann langsam auf Jörg richtend, zeigt sich für einen Gedanken tiefer Schmerz in den schwarzen Augen des Blonden ... nickt er unmerklich, als er jetzt aufsteht, Jörg einfach mit sich hochzieht, über seine Schulter legt.

"Gibt mir das wieder.. und lass mich runter, verdammt." Lauter Protest des Schlanken, der heftig zu Strampeln beginnt, laut aufbrüllt. "Gib mir das wieder, das ist Meins !!" Jörg ist so gut wie voll weggetreten, immer wilder um sich schlägt, wie weggetreten um sich schlägt. Kann Gabe plötzlich scharfe Krallen in seinem Rücken fühlen, auch die durch die genetische Veränderung entstanden sind. Hätte Jörg sie normal gekürzt auf eine normale Länge, war aber nicht dazu gekommen.

Das Brüllen und Strampeln nicht weiter beachtend, hält der Blonde den Schlankeren auf seiner Schulter, ihn ins Schlafzimmer tragend ... knurrt kurz auf, als ihm die Krallen den Rücken aufreißen, ehe er den Designer auf das Bett wirft, nun über ihn kommt, mit seinem Unterarm über der Brust und dem Bein über dessen Schenkeln auf die Decke pinnt, leise zu ihm faucht. "Du willst diese verdammten Pillen ?!!" Leise, deutlich wütende Worte Gabes ...

Milchige Augen, die Gabe wütend ansehen.. "Gib sie mir wieder, Blondi !!" Wieder Brüllen, das sich von Jörg löst, er unbewusst die neuen Fänge fletscht. "Und lass mich los !!" Stemmt sich der Schlanke gegen den Griff Gabes, er aber keine Chancen hat, dem zu entgehen.

Nun selbst seine Reißzähne fletschend, laut fauchend, brennen sich die harten Augen des Blonden in die von den Drogen gezeichneten des jungen Designers ... verstummt das Fauchen nach einer Weile, wispert Gabe jetzt leise. "Wenn du sie willst ... dann hörst du sofort auf, dich zu wehren, kapiert ?!! Und du tust, was ich sage ... ohne Widerrede, sonst werfe ich sie ins Klo und spüle mit Freuden runter !"

Einen Moment wehrt sich der Lilaäugige, dann ruhiger wird, die Drohung mitbekommen hatte, auch wenn sein Geist total vernebelt ist. Schwerer Atem, der sich aus der Lunge Jörgs presst, die Drogen ihn schon jetzt deutlich mitnahmen, erschöpften. "Ich wehre mich nicht mehr .. gib sie her !" Schweiß, der sich auf Jörgs Stirn bildet, die Stimme zittrig wirkt.

Für einen Herzschlag die Augen schließend, nickt Gabe jetzt - läßt er jetzt eine der Pillen in den erwartend geöffneten Mund des Schlankeren fallen, ehe er sich die Arterie des Unterarms mit einer Kralle aufreißt, die heftig blutende Wunde an den Mund Jörgs legt, hart zu ihm spricht. "Du hast deine Pille bekommen - und jetzt trink ! Und du hörst nicht auf, ehe ich es dir sage, sonst werfe ich die restlichen Pillen weg !!"

Sogleich die Pille schluckend, die Augen sich scheinbar erweitern, als Jörg das Blut in den Mund fließt, er zu trinken beginnt. Würde er im Moment Alles tun, damit die Pillen nicht im Klo verschwinden. Durchflutet den Designer ein angenehmes Gefühl, nach einem kurzen Brennen in Hals und Magen, es ein Besseres ist, als von den Drogen die er genommen hatte. Zusehends die violetten Augen aufklaren, die Pupillen sich Etwas zusammenziehen, bevor sich Tränen darin bilden, Jörg bewusst wird, was geschehen war, laut aufschluchzend die Lippen von der Wunde löst, seinen Kopf einfach zu Seite dreht und seine Lippen fest aufeinanderpresst.

Das Erwachen mit einem kurzen Nicken bemerkend, nimmt Gabe nun Arm und Bein von dem Schlankeren, sich neben ihn legend - streicht kurz durch dessen Haarsträhnen, besorgt, leise, sprechend. "Du mußt noch weitertrinken, Jörg ... wenn du jetzt aufhörst, kommt die Sucht wieder. Bitte ..." Ihm die verheilende Wunde hinhaltend, nickt der Blonde kurz darauf, schließlich erneut leise sprechend. "Bitte, mein Herz ..."

Erneutes Aufschluchzen, Jörg die Tränen an den Wangen herabfließen, in seinem Haar versickern. "Es.. es tut mir so leid...." Brüchige Stimme, bevor der Schlanke mit den neuen Fängen die Wunde wieder aufreißt, weitertrinkt, halten seinen Hände das Handgelenk fest an seine Lippen gepresst. Zittern die schlanken Finger noch immer, doch nicht mehr wegen den Drogen, abgrundtiefe Scham, die in Jörg aufsteigt, trotz Allem das Trinken nicht aufgibt, auf keinen Fall rückfällig werden will, kein zweites Mal jetzt.

Erst nach einer geraumen Weile nickt Gabe unmerklich ... streicht dem Schlankeren über die Schläfe, sanft die Lippen folgen lassend, ehe er leise zu ihm wispert. "Ich glaube, jetzt ist es Genug, mein Herz ... wie fühlst du dich ?" Sanfte, zärtliche Worte, die nun an das Ohr des Designers wehen ....

Die Lippen löst bei dem Wispern, den letzten Rest des Blutes von den Lippen leckt. Jörg sacht wispert. "Körperlich super.. so wie noch nie .. aber so .. Ich fühl mich so schlecht, wie früher, als wenn ich neben Jemanden aufgewacht war, nachdem ich wieder klar geworden bin..." Schluchzt er erneut laut auf, sich leicht wegdreht von dem Blonden und sich zusammenkauert, kann man dabei die Muskeln sehen, die durch das Blut zugenommen haben, er einen sichtlich breiteren Rücken hat, als zuvor. "Ich .. ich wollte dir eine Freude machen .. und nicht das .."

Sich nun sanft, ein wenig erschöpft an ihn schmiegend, schnurrt Gabe leise in dessen Nacken ... schließt seine Augen, den Arm um ihn legend, ehe er zärtlich wispert. "Es ist vorbei, mein Herz ... und es kann nicht mehr passieren. Keine Droge wirkt mehr bei dir, nur die Wirkstoffe, die in Blut gelöst sind, Hormone, Heilzellen, Nährstoffe, die bewirken, daß dein Blut in Wallung gerät. Ich weiß nicht genau, woran es liegt, aber so hat es mir der Genetiker erklärt, der mich veränderte. Er ... er warnte mich ... Jemand, der kein sehr guter Selbstheiler oder Vampir ist, kann sich an den Geschmack meines Blutes gewöhnen, mehr wollen ... ich ... ich wollte es, mein Herz. Ich will, daß du zu mir gehörst, bei mir bleibst ... bitte verzeih mir."

Das Schluchzen Jörgs versiegt nach den Worten, kurzer, tiefer Atmen, bevor er sich in der Umarmung herumdreht. Seine Augen noch immer feucht glänzen, als er in die Schwarzen des Blonden blickt. "Du hast mir damit geholfen, sehr sogar. .. Nie wieder rückfällig zu werden, das hätte ich mir Nie träumen lassen, Niemals.." Hebt er sacht seine Hand, über die Schläfen Gabes streicht. "Danke für dein Blut mein Engel. .. Es ist mir lieber, daß mein Blut in Wallung gerät, als daß mein Geist total benebelt ist." Die Lippen des Designers den Weg zu denen des Blonden finden, ihn zärtlich küssen.

Den Kuß ebenso zärtlich erwidernd, genießend einen Rest seines Blutes von den Lippen des Schlankeren leckend, schnurrt Gabe wieder leise ... zieht ihn nun eng an sich, in dessen Halsbeuge hauchend, leise dabei wispernd. "Mir gefallen deine neuen Zähne ... und auch die Krallen ..."

Ein zaghaftes Lächeln, das sich auf die hübschen Züge Jörgs legt. "Ich wollte dich damit überraschen .. mit den Fängen, aber das ist ja wohl daneben gegangen. Seit ich da hin bin und eingedämmert bin, weiß ich nix mehr von dem was passiert is... Ich hatte extra gefragt wegen dem Mittel .. ich verstehe das nicht." Kommt noch ein leiser Seufzer von ihm, die Krallen sacht durch das Haar krallen. "Die Krallen wollte ich eigentlich abschneiden, etwas kürzen .. ich glaub vier Zentimeter sind zu lang, meinst nicht auch ?"

Sich tief schnurrend in das Kosen schmiegend, schließt Gabe seine Augen ... schüttelt nur unmerklich den Kopf, ihm leise antwortend. "Ich mag das ..." Wie um seine Worte zu bestätigen, erwacht die Erregung des Blonden, drängt sich fühlbar an den Schritt Jörgs, vertieft sich das Schnurren des Blonden ... streicht er sanft über die Kleidung, welche den Schlankeren bedeckt, langsam seinen eigenen Fingernagel wachsen lassend, den obersten Knopf abtrennend, welcher das Oberteil zusammenhält ...

"Danke.." Scheint Jörg erleichtert, der Kragen ihn gedrückt hatte, verstand er es nicht so ganz. "Ich hab zugelegt, oder ?" Windet er sich aus dem Arm des Blonden, sich aufrichtet. Spannt das Hemd im Rücken ein wenig, wie auch die Hose ein wenig auf seinen Oberschenkeln, als er schließlich aufsteht, zum nächsten Spiegel geht. Die violetten Augen sich leicht weiten, als er sich ansieht, er wahrlich breiter geworden ist in den Schultern. Mustert er aber eher noch seine Augen die sich ebenso durch die Gene leicht verändert haben, das Weiß darin einen leicht violetten Schimmer bekommen hatte. "Mann, daran muss ich mich wohl erst mal gewöhnen... also an Alles." Mustert Jörg die Krallen, seine Fänge dann im Spiegel, wirkt fasziniert davon, wie auch von seinem Körper.

Jörg nachblickend, erwacht ein sanftes, überaus genießendes Lächeln auf den Lippen des Blonden ... dann steht er auf, streicht von Hinten über den Körper des Größeren, zärtlich an dessen Nacken knabbernd, ehe er leise an dessen Ohr wispert, noch immer dessen Spiegelbild betrachtet. "Mir gefällt es ... sehr sogar. Der Schimmer in deinen Augen, die Krallen und Fänge ... daß du zugenommen hast, liegt an meinem Blut, mein Herz. Die Menge, die du getrunken hast, war so nahrhaft, wie etwa zwanzig große Portionen Fleisch mit Beilagen. Durch meine Heilzellen hat dein Körper es sofort in Muskelmasse umgewandelt ... ich fürchte, du mußt dir bald neue Sachen schneidern, die Alten werden dir zu eng werden, mein Herz ...." Leise, neckende Worte, ehe Gabe verstummt, sanft in dessen Kapuzenmuskel beißt.

Ein sachter Schauer, der Jörg bei dem Knabbern durch seinen Körper zieht, seufzt er bei den Worten auf. "So viel könnte ich Nie essen, um so auszusehen wie jetzt, ich .." Verstummt er bei dem sachten Biss, leise dabei aufkeucht, bevor sich Jörg sacht davon löst und sich umdreht. "Wartest du .. ich mag erst baden ... ich stinke wie eine ganze Kneipe nach Rauch und Alkohol." Schämt er sich deswegen, vorsichtig versucht, das Hemd aufzuknöpfen, es schließlich einreißt, wegen den Krallen. "Gut denn eben so..." Fetzt er es jetzt von sich, war es ja eh schon kaputt, Jörgs Blick nun auf seiner muskulöseren Brust liegt, zum Bauch herabwandert, leise murmelt. "Oh Mann .. oh Mann..."

"Einfach wunderschön ... mein Herz, du warst es vorher schon, aber jetzt bist du eine absolute Augenweide ..." Bei diesen Worten sanft, genießend, über den Rücken des Lilaäugigen streichend, die Hände nach Vorne wandern lassend, sieht Gabe in die Augen des sich spiegelnden Designers ... zeichnet nun dessen Muskelkonturen nach, Jörg seinen eigenen Körper in dem Spiegel neu zeigend, leise, weich, dabei fauchend, erneut in den Nacken des Größeren beißend, ehe er zärtlich an dessen Haut wispert. "Du solltest gehen ..."

Der Blick Jörgs auf den Händen liegt, als sie nach Vorne streichen, sachte lächelt bei den Worten. Herzschlaglanges Anspannen bei dem sachten Biss, bevor er sich wieder entspannt, leicht nickt. "Ich brauch nicht lange, mein Engel." Wispert, das Zimmer verlässt. Im Bad zerfetzt er auch noch die Hose, ist in der Stimmung dazu, ein wenig wütend auf sich wegen den Drogen, schämt sich noch immer zutiefst, auch wenn es nun endgültig vorüber war. In der Dusche wäscht er sich mehr als gründlich, schrubbt grob über die Haut, das Haar bestimmt zweimal wäscht, bevor er sich wieder sauber fühlt, einen Moment an der Duschwand lehnt. "Beruhig dich Jörg .." wispert. Knappe zwanzig Minuten später kommt er erst wieder ins Schlafzimmer zu Gabe sein Haar dabei trocknet. Kommen die violetten Haarsträhnen wieder zum Vorschein, das Mittel in seinen Haaren durch das Waschen seine Wirkung verloren hat. Sind auch seine Krallen kürzer, hat er sie nach dem Duschen geschnitten, sie relativ kurz geworden sind.

Als der junge Designer in das Bad verschwand, hatte Gabe sich ebenso ausgezogen ... wartet nun, auf dem Bett sitzend, lächelt dann zärtlich, als Jörg wieder herauskommt, zu ihm geht. Für einen Moment mit den Fingerspitzen durch dessen Haarsträhnen spielend, streichen die zärtlichen Hände des Blonden über dessen gesamten Körper, ihn erneut erkundend ... dann löst sich ein unwillkürlicher, leiser Seufzer von seinen Lippen, als er die gekürzten Krallen betrachtet, sie mit seinen Fingerspitzen berührt, leise wispert. "Wachsen sie wieder, mein Herz ?"

Zeigt sich ein sachtes Lächeln auf den Lippen des Braunhaarigen. "Japp tun sie, keinen Sorge... Ich hab sie im Moment nur gekürzt, weil ich damit nicht umgehen kann, wenn sie langsam wieder wachsen, gewöhne ich mich dran." Krault er zärtlich durch das Haar und an Gabes Kehle entlang. "Ich bin recht müde.. lass uns ein wenig kuscheln, ja ?" Leise an das Ohr des Blonden geflüsterte Frage, bevor Jörg sacht hineinzwickt mit den spitzen Fängen.

Genießend seine Augen schließend, nickt Gabe nur unmerklich ... nimmt den Größeren dann auf seine Arme, legt ihn sacht in das Bett, sich neben ihn legend, die Decke über sie Beide ziehend, ehe er sich eng an den jungen Designer schmiegt, leise wispert. "Ja ... ich bin auch müde ... aber es ist schön, dich bei mir zu fühlen, mein Herz."

"Ich fühle dich auch gerne an mir." Leises Flüstern Jörgs, seinen Hände wieder durch das blonde Haar kraulen. Nimmt es langsam ab, als der Braunhaarige erschöpft wegdämmert, sogleich in einen tiefen Schlaf fällt. Liegt er eng an Gabe geschmiegt, ein sachtes Lächeln auf seinen Lippen liegt, bevor sich sein Gesicht vollends entspannt.

Noch immer leise schnurrend, blickt der Blonde auf seinen Geliebten ... seufzt dann unhörbar, ehe er nun wieder lächelt, ihm einen sachten Kuß auf die Lippen haucht, nun selbst wegdämmert, in seinen gewohnten Wachschlaf fällt.

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