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”Die Rettung eines Königreichs” 10
 

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Im Gasthaus zog Vethir seinen Umgang wieder aus und legte die Bündel auf eines der Betten, damit sie alles nochmal durchsehen und die Bücher in dem Stoff verbergen konnten. „Darf ich fragen, warum du das zweite Buch auch noch haben wolltest ?“ Er war neugierig und öffnete das zweite Buch, um auch darin zu blättern.

Währenddessen hatte auch Sascha sich ausgezogen und hängte den Umhang auf einen der Haken, ehe er zum Bett kam und sich neben das Buch setzte. "Es ist eigentlich recht simpel. Dieser Magier, den wir töten müssen, ist sicherlich kein Stümper und wird nicht nur einfache, sondern auch die kompliziertesten und stärksten Heilzauber und Schutzzauber gegen Gift benutzen, um sich zu schützen. Athemu muß das berücksichtigen und in den Zauber einbauen, der diesen Magier verwunden und töten soll ... und dafür brauchen wir dieses zweite Buch so sehr wie das andere Buch. Die Zauber darin müssen sehr gut sein - denn dieser Magier, von dem wir sie kauften sagte die Wahrheit, als er über seine Kunst redete. Er sprach mit ehrlichem Stolz über sein Können - und er sagte auch die Wahrheit als er meinte, daß seine Kunden von weit her kommen, da er so gut ist. Ich konnte es riechen ... er log nicht ein einziges Mal."

„Ja, er war glaube ich ein guter Magier. Ich denke, ich war auch überzeugend genug daß er glaubte, ich verstehe ein wenig von dem, was in den Büchern steht. Der Text sah recht einfach zu lesen aus.“ Vethir war Magie ja weiterhin suspekt, und er wollte auch so wenig wie möglich damit zu tun haben. Aber hier war es nötig, und er klappte das Buch wieder zu. „Ich denke, Athemu wird alles besser verstehen.“

"Auf jeden Fall, er ist ja Magier und wir haben neben den Büchern auch die Kristalle, so kann er nachfühlen, wie es werden soll. Wenn es wirklich nicht gehen sollte, dann rauben wir diesen Magier und bringen ihn zu Athemu, damit er gegen eine gute Summe die Zauber abwandeln und wirken soll." Es wäre die letzte Möglichkeit ... und der junge Naga hoffte, daß es nicht dazu kam.

Vethir glaubte, sich verhört zu haben, und er seufzte leise. „Aber nur als die letzte Möglichkeit. Ich bezweifle, daß er sich so einfach auf so etwas einläßt, auch wenn wir ihm viel Gold zahlen sollten.“ Magier waren schwer zu berechnen, und gerade das sorgte für seine natürliche Abneigung gegenüber Magiern.

"Ich weiß - und natürlich nur als allerletzte Möglichkeit. Ich hoffe, daß Athemu das alleine hinbekommt, und daß alles nicht komplizierter wird. Aber dieser Magier muß weg - alleine schon wegen den Männern und Frauen, die er aufkaufen läßt, aber natürlich auch wegen den anderen Gründen. Ich mag es nicht, zu töten ... aber langsam bekomme ich das Gefühl, daß es mehr als nur gut für deine Welt wäre, wenn dieser Mann stirbt." Sascha hatte es bisher nicht gezeigt, doch es belastete ihn ein wenig ... so wie er auch die Räuber schweren Herzens getötet hatte, auch wenn er wußte, daß es nötig gewesen war.

„Es ist nicht nur ein Gefühl. Und ich habe gemerkt, wie schwer dir das Töten fiel. Du mußt es auch nicht tun, ich werde ihn töten.“ Vethir war in dieser Welt geboren und auch damit aufgewachsen, töten zu müssen, um zu beschützen. „Er will mich haben, das habe ich schon mitbekommen. Wenn wir die Waffe haben, dann komme ich auch an ihn heran. Die Waffe müßte nur irgendwie versteckt sein ... so daß sie nicht auffällt, und ich sie trotzdem nutzen kann, wenn ich sie brauche.“

"Hmmm ..." Die Idee war nicht dumm und Sascha überlegte, während er die Bücher und die Kristalle in die Stoffe packte, die sie gekauft hatten. "Vielleicht ein Dolch oder so etwas ? Klein genug, um versteckt zu werden und trotzdem groß genug, um Schaden anzurichten. Und du könntest ihn in deinen Armschonern verstecken ..."

„Ja, so dachte ich ... es muß nur so sein, daß man es nicht findet, selbst wenn man mich durchsuchen sollte.“ Und das war das Problem, denn ein Dolch in den Armschienen konnte man auch finden. „Vielleicht fällt deinen Vätern da noch was ein.“

"Hm ... Papa wird da schon was einfallen, er liebt Waffen und Herausforderungen, und Dad wird ihm helfen." Dessen war sich Sascha absolut sicher und er grinste kurz, da er gern an seine Eltern und ihre Vorliebe für Metall und Waffen dachte. Und er wußte genau, daß sie etwas Passendes für Vethir finden würden, das er dann auch verwenden konnte. "Ich hoffe, ich habe nicht zuviel eingekauft ? Schön wäre, wenn wir für die Garne noch eine passende Truhe finden könnten, damit sie gut aufgehoben sind."

„Das geht schon, und vielleicht finden wir noch eine kleine Truhe. Ich kann vorerst eine Ledertasche machen, so sind die Garne auch sicher.“ Vethir konnte aus einem Stück Leder recht schnell eine Tasche fertigen, und bot es daher an.

"Eine Tasche ? Hm ... weißt du was ? Mache einfache Beutel, dann kann ich die Garne schon trennen und wir können sie gut verstauen. Wir kommen bald an die Grenze, nicht wahr ? Wieviele Tagesreisen sind es denn in etwa ? Und gibt es da Grenzmauern oder Kontrollposten ?" Das war etwas, das sie noch nicht so genau besprochen hatten und Sascha war neugierig, wie lange es wohl dauern würde, und wie der Grenzübergang war.

„Gut, dann mache ich Beutel ... und die Grenze ist noch vier Tage entfernt. Ich weiß aber nicht, wie sehr es sich dort verändert hat. Früher hatten wir Kontrollen und einen Übergang für die Händlerwagen, denn ein Fluß trennt das Land von diesem.“ Vethir rollte die Karte aus, und zeigte es Sascha. „Die Brücken sind gut für Kontrollen, ich weiß aber nicht genau, wie sehr sie sich verschärft haben.“

"Das werden wir sehen, wenn wir ankommen ... und wenn wir eine Zeit wählen, bei der sehr viele den Übergang suchen, dann werden sie nicht so aufpassen, da es sonst zu Unmut und Stau kommt." Es wäre eine perfekte Lösung, und der junge Naga lächelte aufmunternd zu seinem Gefährten. "Und diesmal ist es auch leichter für dich, da du deine Haare und die Runen gefärbt hast und nicht alleine bist, sondern wir zusammen reisen. Als Leibwächter für einen Portraitmaler fällst du garantiert nicht so auf wie alleine auf der Flucht, vor allem, weil wir in dein Land einreisen und nicht flüchten."

„Nun, allein wäre ich durch den Fluß geschwommen. Ich kenne auch ihn sehr gut und weiß, an welchen Stellen man leicht rüber kann, und wo man es lieber nicht tun sollte. Ich kann auch schwimmen, was viele Andere nicht können.“ Auch da war Vethir durch seine Ausbildung geschult, denn alle aus der Leibwache mußten auch schwimmen können oder lernen. „Und nein, jetzt werde ich wohl weniger auffallen. Trotzdem muß ich aufpassen, mein Gesicht ist bekannt.“

Das stimmte und Sascha seufzte leise, da es nicht vermeidbar war. Doch sie konnten das Beste daraus machen und plötzlich kam ihm eine Idee. "Und wenn du eine blutige Binde über eines deiner Augen legst ? Also als ob du dort verletzt wärst ... es lenkt gut ab, und die Soldaten erkennen dich nicht."

Vethir hob eine Braue und nickte schließlich, denn die Idee war wirklich ausgezeichnet. „Du hast wirklich gute Ideen. Das machen wir, und so brauchen wir nicht einmal ändern, daß wir von Räubern überfallen wurden.“

"Ganz genau. Ich ritze dir noch einige Kratzer und wir lassen das Blut auf die Binde tropfen, und binden sie dir dann um ... so verschmiert es sich und wirkt glaubwürdiger. Und wie gesagt, die suchen ja nicht nach einem Leibwächter, der einen jungen Maler beschützt, sondern nach einem der Leibwache, der seine Zeichen mit Stolz trägt." Denn gerade das war etwas, mit dem die Wachen nicht rechnen würden.

„Ja, das tun sie wohl. Sie werden nicht damit rechnen, daß ich die Zeichen gefärbt habe. Es war auch nicht leicht für mich - aber ich muß überleben, um meine Aufgabe zu erfüllen ... auch wenn ich dann einen der Prinzen nicht beschützen kann.“ Als sie Kinder waren, hatte er es immer wieder getan, und deswegen einige schwere Verletzungen und Narben.

An genau das mußte auch Sascha denken und er nickte kurz, streichelte über eine der tieferen, alten Narben, und seufzte leise. "So wie diese hier, ja ? Sie ist schon sehr alt und tief ... ist sie aus deiner Kindheit ?" Er hatte Vethir bisher nicht darüber befragt und hoffte, daß dieser ihm nicht böse war.

Vethir blickte auf die Narbe und nickte sacht. „Ich habe sie von Areth. Ich bin zwei Jahre älter als die Prinzen, und als die beiden einen Übungskrampf machten, passierte es. Areth nahm statt dem Übungsschwert eine scharfe Klinge und ich fing den Hieb gerade noch ab, sonst hätte er Hirath wahrscheinlich getötet. Es war das erste Mal, daß er seine dunkle Seite so offen zeigte - auch wenn er versuchte, es zu verbergen. Areth ist kein guter Kämpfer und entschuldigte sich, daß er versehentlich die falsche Waffe griff. Lügen war immer seine stärkste Waffe ... er brachte sich zum Teil auch selbst in Gefahr, damit ich ihm helfe ... und auch daher habe ich einige Narben und geheilte Knochenbrüche.“

"Was ?!" Im ersten Moment dachte Sascha, er hätte sich verhört - doch das ruhige Gesicht Vethirs bezeugte nur zu gut, daß er die Wahrheit sprach. "Ganz ehrlich ... dieser Kerl ist doch von Grund auf verdorben. Wie kann das aber schon im Kindesalter sein ? Mir schaudert schon, wenn ich daran denke, wie er jetzt sein muß ..."

„Magie ... die Königin konnte keine Kinder gebären und nutzte Magie, um schwanger zu werden. Aber es hatte Auswirkungen, die erst spät zum Vorschein kamen. Die Königin starb bei der Geburt der Kinder. Areth und Hirath sind Zwillinge, sie gleichen sich bis aufs Haar ... doch ihr Wesen ist grundverschieden. Die Magie war schuld, daß in Areth all das Böse vereint wurde, und in Hirath all das Gute.“ Vethir erzählte erst jetzt und seufzte leise. „Wenn ich ahnen würde ... der Magier an Areths Seite. Ich glaube, er ist es, der diesen Zauber sprach. Ich vermute es aber nur, denn die Königin erzählte nie, wer der Magier war, der ihr half.“

"Hm ... es wäre logisch, denn so hätte er schon den Herrscher, den er will, im voraus gezeugt. Weißt du was ? Ich denke, daß er nicht damit rechnete, daß es Zwillinge werden ... aber so kann er den König besser kontrollieren, da er all die Fähigkeiten hat, die er manipulieren kann." Es wäre logisch und Sascha überlegte laut, denn es war schon sehr schlimm, wenn das passierte. "Ich bin froh, daß es so etwas bei meiner Rasse nicht geben kann ... unsere Küken werden durch die Magie des Saphirs ermöglicht, und sie ist gut."

„Aber jetzt verstehst du mein Mißtrauen, was Magie betrifft. Wenn es sicher bei euch Nagas ist, dann bin ich froh - ich möchte nur nicht, daß du zuviel Kontakt zu ihm hast. Ich möchte nicht, daß er dir etwas antut, wenn er die Magie in dir fühlen sollte.“ Vethir sorgte sich wirklich deswegen, denn es wäre nicht auszudenken, was passieren könnte.

"Keine Sorge, Vethir ... er wird nichts merken, wenn ich ihm erzähle, daß ich mich dafür schäme, daß ich einen Schutzzauber gegen Schlangengift bei mir anwenden ließ und mich seither für Magier immer leicht nach Schlangen anfühle. Dazu verwirre ich ihn ein wenig mit meinen Pheromonen und schmeichle ihm, und er wird nichts merken. Der Magier, bei dem wir vorhin waren, war sehr stark, ich konnte es spüren ... und auch er hat die Ausrede mit dem Giftzauber geschluckt, also wird es wirken. Und glaub mir - ich will so wenig Zeit mit dem Arsch verbringen, wie ich nur kann, das verspreche ich dir." Es schauderte Sascha schon bei dem Gedanken, daß er mit diesem Magier allein sein und zumindest einen Kuß zulassen mußte, damit er ihn betäuben konnte ... und daß er ihn anfassen mußte, um an die Körperflüssigkeiten zu kommen. Doch es war nicht zu vermeiden und wenigstens konnte er so seinem Gefährten helfen, den Magier zu töten.

„Ich weiß, ich soll mir keine machen ... aber ich sorge mich trotzdem.“ Vethir zog Sascha an sich und küßte ihn zärtlich. „Wir bleiben noch eine Nacht, dann reisen wir weiter, okay ?“

Ein Kuß, den der etwas schlankere Naga mehr als nur genoß und er kuschelte sich an Vethir heran, ehe er ihm leise antwortete. "Gern ... mehr als nur gern. So können wir auch alles gut verstauen und uns erholen, ehe wir wieder losreisen."

„Deswegen noch eine Nacht. Ich möchte dann auch die nächsten Tage durchreisen, ich muß erst sehen, wie sicher es in meinem Land ist.“ Das war Vethir auch sehr wichtig und er genoß es, einfach noch etwas Ruhe zu haben ... und wie Sascha sich an ihn kuschelte.

Denn dieser genoß es seinerseits, ihn so eng an sich zu spüren. "Das ist eine gute Idee ... vor allem weißt du ja sicher Gasthäuser oder Orte, in denen wir sicher sind und vielleicht auch, wo Verbündete sind." Denn gerade die Ortskenntnis Vethirs war ein nicht zu unterschätzender Vorteil, den sie unbedingt nutzen sollten. "Oder willst du nicht, daß gewußt wird, daß du zurückkehrst ?"

„Es soll keiner wissen, bis auf einer ... ich weiß nicht, wem ich jetzt noch trauen kann. Bei ihm bin ich mir noch immer sicher, auch wenn er sich gut verstellt und auch noch das volle Vertrauen Areths hat, obwohl sein Sohn auch im Harem gefangen ist.“ Bei ihm wußte Vethir es ganz sicher, und er vertraute keinem Anderen.

Sascha nickte, denn das hatte ihm Vethir schon erzählt. "Es ist wirklich schlimm für deinen Freund, daß sein Sohn jeden Tag in dem Harem leben muß. Ich bin froh, daß wir damit auch ihm helfen können - und den Anderen in dem Harem. Was wird denn eigentlich mit ihnen passieren ? Wird der König sie freilassen ? Oder was hast du eigentlich für den Harem geplant ?"

„Natürlich werden sie freigelassen ... und was weiter passiert wird entschieden, wenn der alte König wieder regiert. Ich denke nicht, daß Areth sie von sich aus freiläßt.“ Was das anging, hatte Vethir noch keinen Plan ... aber der König würde schon wissen, was zu tun war. „Wenn der rechtmäßige König befreit ist wird er wissen, was zu tun ist ... seine Herzensgüte wird nicht zulassen, daß es diesen Menschen schlecht geht.“

"Das dachte ich mir ... vielleicht kann er ja dafür sorgen, daß sie wieder zu ihren Familien zurückkehren können, ohne daß diese den Kaufpreis wieder zurückerstatten müssen oder so ? Es wäre ungerecht." Denn so, wie er es mitbekommen hatte, ließ man vielen Leuten gar keine Wahl ... oder die Familien brauchten das Geld, um überleben zu können. Sicherlich gab es auch viele, die diese Männer und Frauen raubten und sich bereicherten ... aber gegen diese Menschenhändler würde sicherlich vorgegangen werden, und damit wieder Gerechtigkeit herrschen.

„Er wird den richtigen Weg finden, da bin ich sicher. Ich vertraue auf seine Güte.“ Und Vethir hoffte, daß Hirath noch lebte. „Ich hoffe nur, er lebt noch ... aber ich denke, Areth genießt es viel zu sehr ihn leiden zu sehen, als daß er ihn tötet.“

"Das wäre wünschenswert." Sascha hoffte, daß Vethir recht hatte und der König noch lebte - doch er ahnte, daß es ihm bestimmt nicht gutgehen würde, gerade wenn dieser Bruder so eine kranke Freude daran hatte, ihn zu quälen. "Am Besten reisen wir so schnell, wie es unauffällig geht ... je eher wir dort sind und die Flüssigkeiten holen, desto eher können wir in meine Welt zurück und die Waffe fertigen und dann den Magier töten."

„Ja, wir werden so schnell es geht reisen. Meinst du, daß Athemu uns etwas näher heranbringen kann ? Also wenn wir die Waffe haben ?“ Es war eine vage Hoffnung, denn sie müßten den gleichen Weg erneut reisen, den sie schon gegangen waren.

"Ich denke nicht ... der Torzauber öffnete sich immer nur in den Tempel und ich glaube, das ist auch Absicht. Vor allem auch deshalb, da man dann vor Entdeckung sicher war - denn wenn der Magier, der uns Nagas erschuf auch hierher kam, dann war es so ungefährlicher, und der Tempel liegt eigentlich sehr gut auf der Karte, daß man in alle Länder kommen kann. Vor allem wäre es sehr gefährlich, wenn Athemu herumexperimentiert - gerade in dieser Hinsicht ist Magie gefährlich. In meiner Welt wäre es überhaupt kein Problem, aber ich glaube, in dieser Welt gibt es diesen Zauber eigentlich gar nicht." Denn sonst würden die Menschen nicht auf ganz normale Weise reisen, sondern sich durch Zauber teleportieren lassen.

„Ich verstehe ... ich denke, ich kenne mich auch zu wenig mit Magie aus, es war nur eine Hoffnung. Hier würde es wohl wirklich ein Chaos anrichten - sämtliche Magier würden hinter diesen Zaubern her sein.“ Und auch hinter dem Zauber für die Nagas. „So wie hinter euch Nagas. Ihr seid voller Magie, und das weckt Gier.“ So schätzte Vethir die Magier ein. „Deswegen hoffe ich auch, daß er dich nicht fühlt - ich möchte nicht, daß dir etwas passiert.“

"Mach dir keine Sorgen ... ich erzähle ihm die Geschichte mit dem Heilzauber und er wird es schlucken, da ich ihn zu sehr mit den Pheromonen ablenke. Und du bist doch in den Geheimgängen und kannst mich beschützen, falls wirklich etwas wäre. Aber mein größter Schutz ist die Magie, die mich erschuf - denn in meiner Welt bin ich vor jeglichem Zauber gefeit, und hier sind die Zauber ähnlich." Sascha versuchte, ihn ein wenig zu beruhigen ... und er hoffte, daß Vethir seine Sorgen für diese eine Nacht noch vergaß, damit sie Morgen gut gestärkt weiterreisen konnten.

Aber Vethir fand die Ruhe, denn die Nähe von Sascha gab sie ihm und das tat ihm mehr als nur gut. Die weitere Reise würde noch anstrengend werden ... aber sie mußten weiter, um keine Zeit zu verlieren, dann davon hatte Vethir in seinem Exil und der ständigen Flucht mehr als genug verloren.

 

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