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”Eine fast unmögliche Aufgabe” 10
 

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Es vergingen zwei Wochen, und es war endlich Halloween. Taylor hatte die Hose für Devon entspannt machen können und gerade, weil er so eine Idee hatte, nähte es sich auch viel schöner. Im Moment saßen sie zu dritt in dem Zimmer von Taylor und nun auch Devon, und Irwin half, die Haare von Tay zu flechten und dabei mit guten Kunsthaaren zu verlängern. Ronald war schon angezogen und kratzte sich am Nacken. „Devon ist aber ganz schön lange weg ... ist das so kompliziert bei ihm ?“ fragte er leise und Tay lächelte. „Ich denke, es ist hier zuwenig Platz, und einer seiner Verwandten hilft ihm beim Vorbereiten. So wird es für uns alle überraschend, und wir auch für ihn.“ Denn sie nutzten die Zeit, und wollten sich beim Festsaal treffen. Taylor schminkte sich neben dem Flechten der Haare fertig und war schon in der Kleidung, die er unter dem Umhang tragen würde. Aber den zog er als Letztes an, wenn die Haare soweit fertig waren. Nebenher reichte Ronald Irwin die Federn, die auch noch in die Haare von Tay kamen, und grinste nun sacht. „Die Seiten kurz und alles länger, zusammen mit den Federn, das macht es wirklich interessant.“ stellte er fest, und wenn der Umhang aus Federn und Stoff noch dazukam, würde es ein Kracher werden.

Währenddessen seufzte Devon, als er unter der Trauerbuche stand und sich anlehnte. Er hatte den Anderen erzählt, daß Dougal kommen und ihm helfen würde - doch er brauchte es nicht, da er ja nur ein wenig seiner wahren Natur herauslassen mußte. Er brauchte nur etwas Konzentration und er konnte seine langen Fänge fühlen, sah seine Krallen und die Schuppenhaut an seinen Händen. "Hm ..." Dann grinste er und ließ auch seine verzweigten Widderhörner wachsen, gespannt darauf, was die Anderen sagen würden. Dann lief er wieder zurück und klopfte sacht, ehe er leise fragte. "Kann ich rein ?"

„Sicher doch.“ kam es von Taylor und er war gespannt, denn das mit ihm ging jetzt schneller und sie sahen Devon auch, bevor sie sich doch in der Festhalle trafen. Als die Tür aufging, starrten alle zu dem Blonden, denn er sah unglaublich aus. „Oh, mein Gott ... das ist ja irre !“

Eigentlich wollte Devon schon etwas sagen ... doch dann fiel sein Blick auf Taylor und er erstarrte. Denn dieser war wunderschön in seinem Kostüm und er wisperte ein sachtes "Federn ...", trat ein und hob die Hand, um mehr als nur zärtlich die Federn in den Haaren Taylors zu berühren. Irwin schmunzelte, als er das sah und schmiegte sich an seinen Liebsten. "Hin und weg ..."

So, wie Devon kuckte, war Taylor noch nie angesehen worden, und er wurde deutlich rot auf den Wangen. Aber Devon sah unglaublich gut aus, und auch Ronald und Irwin konnten es kaum fassen. „Irre ... also, ihr zwei gewinnt ganz bestimmt !“ stellte Ronald fest, und Taylor nickte sacht. „Alles paßt wirklich irre gut zu der Hose ... irre.“

"Danke ... eher paßt die Hose gut zu mir, das blauschwarze Schlangenlederimitat ist einfach nur obergenial. Aber deine Federn, Taylor ... du siehst einfach nur wunderschön aus. Wunderschön." Der junge Naga war einfach nur überwältigt und bekam die Worte Ronalds eigentlich erst einige Herzschläge später mit. "Gewinnen ? Was gewinnen ?"

„Na, das beste Kostüm für das Halloweenfest.“ Ronald grinste, als er antwortete und Taylor merkte deutlich, daß Devon Federn total interessant finden mußte, denn er berührte unbewußt den langen Zopf mit den Federn und auch ein wenig den Federumhang. Noch war auch der Bauch von Taylor damit verdeckt, darunter war er weitgehend frei, und sein Nabelpiercing paßte zu dem Kostüm.

Davon wußte der junge Naga allerdings nichts und er warf seine Jacke einfach auf sein Bett, ehe er kurz nickte und leicht auf den Wangen errötete. "Habs vergessen, sorry ... aber ehrlich, Taylor - das beste Kostüm hast du. Ohne wenn und aber ... nicht nur die Federn im Mantel, sondern auch in deinen Haaren ... wunderschön, einfach nur wunderschön, so wie du. Tolle Schminke, hast du das selber gemacht ?" Die Frage ließ Irwin leise schmunzeln ... und er kam zu den beiden und betrachtete Devon von oben bis unten, während er ihm antwortete. "Nein, das Meiste war ich - in dieser Hinsicht bin ich besser und habe die ruhigere Hand. Aber ganz ehrlich, Dev - das ist absolut heiß, das sieht aus wie echt. Und fühlt sich auch so an, irre !" Bevor er endete, streichelte Irwin kurz über die Schuppen an den Unterarmen Devons und erschauerte, da sie weich und warm waren und wie echt wirkten.

Ronald befühlte es auch und nickte sacht. „Das ist bestimmt das, was die in den guten Filmen machen können. Das ist gut zu tragen und paßt sich der Haut an, und ist auch warm und nicht so wie ganz früher.“ Er hatte es oft genug im Fernsehen gesehen und war wirklich begeistert. Taylor hatte es auch gefühlt, ebenso die Krallennägel, die er sich scheinbar hatte machen lassen. Aber Devon hatte ihn bis jetzt nicht versehentlich gekratzt, und es fühlte sich irgendwie gut an, aber das wollte Tay jetzt noch nicht zugeben. „Ich denke, wir sollten los. Ich bin auch gespannt auf die Anderen ... und für mich ist es gerade schön, wieder etwas längere Haare zu haben.“ Irwin wußte noch wie es war, als sie hier anfingen ... da war Taylors Haar noch länger gewesen und er hatte es sich nur so gekürzt, daß es gerade so in einen Zopf ging und nicht störte beim Cheerleadern.

"Du hattest langes Haar ? Ihr Götter ... weshalb hast du sie denn abgeschnitten ? Wenn sie auch nur ein wenig diesen Haaren ähnelten, standen sie dir sowas von gut, dir müssen doch alle Kerls und Mädels nachgelaufen sein. Oder waren sie zu lang zum Cheerleaden ? Dann wäre es sicherlich gefährlich." Man hörte die leisen Worte Devons kaum, doch er meinte sie ernst und streichelte noch einmal kurz durch die lange, künstliche Pracht mit den Federn, ehe er leicht errötete und die Hand wieder wegnahm. Da Essen und Getränke auf dem Halloweenball kostenlos waren, brauchten sie nur die Handys und ihre Schlüssel mitnehmen ... und das war auch gut so, denn in Devons Hose war nicht mehr Platz, da sie zwar eng, doch trotzdem gemütlich saß. Schon das erste Mal, als Taylor ihm das weiche Leder zeigte, war Devon sichtbar begeistert gewesen ... und er hatte mehr als nur gut damit zu tun sich zurückzuhalten, als der junge Schneider die Maße nahm und ihn an den Beinen und Hüften berührte. Zum Glück passierte kein Malheur, doch danach ging er schnellstens duschen, damit auch weiterhin keins passierte. Auch jetzt mußte Devon all seine Beherrschung aufwenden, seine Erregung zurückzuschrauben und keine Pheromone auszustoßen ... denn es wäre nicht abzusehen, was dann passierte.

Taylor wußte, daß er Devon eigentlich zu sehr auf Abstand hielt ... aber seine schlechten Erfahrungen waren zu stark in seinem Kopf, weil er einfach zu vorsichtig geworden war. „Ja - ich habe sie abgeschnitten, weil es zu gefährlich werden könnte. Die Mädels tragen auch immer geschlossen wegen der Sicherheit. Meins lasse ich dann wieder wachsen, wenn ich hier fertig bin.“ erklärte Tay leise und Ronald öffnete die Tür und hibbelte. „Los, ab geht es - ich kann es kaum abwarten, ich bin so aufgeregt wie vor einer Convention.“

Das wiederum brachte Irwin dazu, laut aufzulachen und er nickte, hakte sich bei seinem Schatz ein und wisperte verschwörerisch zu ihm. "Jep - gerade weil Tay uns allen die Kostüme nähte, so sind wir die gesamte Truppe. Das wird ein Spaß ... ganz ehrlich, ich kann es kaum erwarten und bei der nächsten Comic-Con fahren wir beide hin und verdrehen allen Yaoi-Fans den Kopf !" Denn gerade für ihre beiden Charas gab es haufenweise Fanfics im Netz und da sie ebenfalls ein Paar waren, konnten sie das auch wunderbar darstellen. Devon hingegen schüttelte gutmütig den Kopf und hielt Taylor die Türe auf, verneigte sich gespielt übertrieben galant und grinste schelmisch, als er noch ein "Nach ihnen, der Herr ?" dazusagte.

Tay lächelte sacht und neigte auch kurz seinen Kopf. „Wenn ihr darauf besteht, starker Nagakrieger.“ Nach den Worten ging er heraus und wartete, bis Devon abgeschlossen hatte, und sie folgten Irwin und Ronald hinaus. Halloween war hier wirklich begehrt, denn hier tobten sich alle aus dem Design, Nähen und anderen Studien aus, denn die Deko wurde auch von vielen nur zu gern gebaut, und sie hatten sogar in einem Unterrichtsteil ein Gruselhaus gebaut.

Als ihn Taylor so ansprach, konnte Devon ein weiches Grollen nicht verhindern ... doch es ging in dem allgemeinen Lärm der Gänge unter. Jedoch wurde er wieder ein wenig rot auf den Wangen, als er hinter Taylor herging und ihnen ehrlich bewundernde Pfiffe folgten. Halloween war eine Zeit, die alle Nagas gerne mochten ... denn hier mußten sie nicht so sehr aufpassen, und konnten sich oft auch ein wenig ausleben und Teile ihrer wahren Natur zeigen, ohne daß es auffiel. So wie auch jetzt und Devon grinste immer wieder, wenn er die zum Teil wunderschönen oder auch komplett verrückten Kostüme sah. "Wow ... also ganz ehrlich, man merkt voll, daß hier auf dem College so viele Design und Mode studieren. So tolle Kostüme wie hier habe ich noch nie gesehen, außer auf einer Con ... und es sind auch so viele Cosplayer unterwegs, das liegt an dem Laden, nicht wahr ?"

„Ja, so ist es - der junge Besitzer ist der Sohn des Asienrestaurants, zu dem wir hin und wieder gehen. Und viele vom Design für Stoff und auch Holz nutzen Halloween immer gern aus, und es gibt einige Manga- und Animefans, oder eben von Kinofilmen jeglicher Art. Einige wollen dann bei Filmen Design machen, oder da für Kulissen arbeiten.“ Taylor erzählte ein wenig, denn es machte hier einiges aus. „Wenn meine Klamotten nicht beliebt werden, kann ich auch Kostüme für Filme nähen, ich bin also abgesichert.“

"Ganz ehrlich ? Wenn die nicht beliebt werden, fresse ich einen Besen. Du bist klasse, Taylor ... und das sage ich nicht nur, weil ich dich mag, sondern weil es stimmt. Schon jetzt will dich jeder hier haben und glaub mir, das wird noch Kreise ziehen ... vor allem, wenn du dir schon kurz vor Abschluß einen Online-Shop machst und Visitenkarten verteilst, und natürlich Nachrichten auf die Handys schickst. Die, die dich schon kennen, werden nur zu gerne auf deine Seite gehen und sie auch in die Favoriten tun - und sie erzählen es Anderen weiter, gerade die Mädels." In dieser Hinsicht hatte Devon vollstes Vertrauen und grinste, als er sein Handy herausholte und immer wieder Fotos der Kostüme und der Bauten machte. "Und jep - die Kulissen sind klasse, ich kann mir auch vorstellen, daß hier Agenten rumgehen und sich schon einmal ansehen, was wirklich gut aussieht. Zum Glück sind hier an allen Kulissen die Namen wegen den Wettbewerben, und nachher bei den Kostümwettbewerben gibts auch Namenslisten ... da können sich die Agenten sofort umsehen, vielleicht wirst du ja auch angesprochen ?" Er würde es Taylor wünschen und lächelte liebevoll, ehe er plötzlich grinste und auch den Dunkelhäutigen fotografierte.

„Uhm, mal sehen.“ Taylor hatte da noch nicht so drüber nachgedacht, und das Foto kam überraschend und erwischte ihn. Aber Devon hatte ihn trotzdem gut erwischt, und Ronald kam dicht zu ihm und lächelte. „Zeig gleich mal her bitte.“ Denn er wollte das Foto gern sehen.

"Klar, hier ?" Natürlich gab Devon seinem Freund das Handy und lächelte, denn er hatte Taylor perfekt getroffen. "Er sieht so gut aus, nicht wahr ?" Irwin lachte nur und schüttelte gutmütig den Kopf, ehe er sich neben seinen Freund stellte und zu Ron grinste. "Schick mal den Großen her, und mach dann ein Foto von uns allen - und dann wechseln wir uns ab, ja ?"

„Dann los, Devon.“ Ronald behielt das Handy und schob Devon schon etwas an, damit er sich zu Taylor bewegte. „Ihr seid die Fantasy-Helden ... Nagakrieger und Rabenfürst, also schön hinstellen.“ Er hielt das Handy schon bereit, damit er knipsen konnte.

Im ersten Moment zögerte Devon noch, doch Irwin übernahm einfach die Führung und packte dessen Arm, legte ihn über die Schulter Taylors und grinste, ehe er etwas wegtrat, damit Ron knipsen konnte. Erst, nachdem er das Foto gemacht hatte, trat er wieder zu ihnen und lehnte sich an seinen Freund, ehe er nach dem Foto lachend zu Ron lief, das Handy nahm und nun ihn zu den dreien schickte. So ging es reium, bis Devon sein Handy Taylor gab, verlegen lächelte und darauf nickte. "Machst du ?"

„Sicher doch.“ Taylor nahm sanft das Handy und trat etwas zurück, um nun die letzten Fotos zu machen. Erst, als das passiert war, kam er zu den dreien, und sie konnten sich alle nochmal ankucken. „Klasse geworden.“ Ron grinste und man sah ihm an, wie sehr er sich freute. „Und jetzt ab zur Festivalhalle, ich hab langsam Hunger.“

"Kohldampf ... jep, ich hab auch Kohldampf, durch das hin und her mit den Kostümen haben wir Mittags ja nur belegte Brote gegessen." Wie um seine Worte zu untermauern, knurrte der Magen Devons laut auf und er zuckte zusammen, ehe er leise seufzte und verlegen lächelte.

Tay lächelte dabei und flüsterte ein gruseliges „Es wird Gruselfutter geben, da bin ich sicher ...“ - denn das Essen war auch an Halloween angepaßt und wirkte zum Teil recht eklig, aber schmecken tat es immer so gut, wie man es hier kannte.

Als er das hörte, lachte der junge Naga auf und grinste mehr als nur breit. "Ah, ich weiß ... Augen, rohes Fleisch, Maden und Würmer, Schleim ... ich liebe es. Hoffentlich auch ein paar geknackte Knochen, aus denen man das Mark saugen kann ?" Bei dem mehr als nur entsetzten Gesicht Irwins lachte Devon erneut und packte sich den Schlankeren, wuschelte kurz durch dessen Haare und stellte den Empörten dann wieder auf die Füße.

Ronald lachte und richtete die Haare von Irwin wieder. Taylor lachte auch und überlegte. „Du wirst eh staunen, was sie hier noch anbieten, das mit den Knochen könnte sogar passieren. Es könnte mit Gebäck gemacht werden und einer Füllung ... mal sehen.“ Er war da auch gespannt, denn auch die Küche ließ sich viel einfallen.

Und damit brachte er Devon dazu zu grinsen, ehe er seine Arme um die Schultern der drei legte und sich verschwörerisch näherneigte. "Dann sollten wir zuerst die Mensa plündern und dann in die Halle, die Kalorien wieder runtertanzen. Was haltet ihr davon ? Da sind ja dann auch die ganzen Wettbewerbe, das wird bestimmt spitze !"

„Das klingt perfekt, und Hunger haben wir alle.“ Taylor war einverstanden, genau wie die anderen beiden und so zogen sie weiter in die Mensa, in der das Essen weitgehend an Halloween angepaßt worden war. Alle trugen natürlich Kostüme und man erkannte einige wirklich nicht, da sie zu sehr verkleidet waren ... nur zum Teil an den Stimmen.

Und Devon blickte grinsend zu den Anderen, grüßte den einen oder anderen und errötete leicht, als sie sein eigenes, vermeintliches Kostüm bewunderten. Er wies immer auf Taylor, der ihm die Kleidung genäht hatte und grinste, als natürlich alle sofort auf Tay zukamen und dessen Federnkostüm bewunderten. Dabei schob er die drei immer wieder etwas weiter, bis sie schließlich an der Essensausgabe ankamen und ihre Tabletts nehmen konnten.

Beim Essen aussuchen tobten sie sich aus und lachten hin und wieder, da doch einige wegen dem gruseligen Essen schockiert waren. Sie selbst aber probierten einiges und lachten hin und wieder über das, was sie da verdrückten. Erst danach machten sie sich auf den Weg in den Tanzraum mit der großen Bühne, auf der im Moment auch schon eine Band spielte.

Natürlich zog Irwin seinen Schatz sofort auf die Tanzfläche und begann, mit ihm zu tanzen ... denn er liebte es, sich zu Musik zu bewegen und hatte inzwischen auch mitbekommen, daß Ron sehr wohl Sinn für Musik hatte und kostete es, wann immer er es konnte. Devon hingegen wurde nun etwas unsicherer und blickte zu Taylor, ehe er ihn leise fragte. "Möchtest du tanzen ?"

Taylor tanzte eigentlich ganz gut und nickte nun sacht, denn er war kein wilder Tänzer und war dann lieber bei seinen Freunden. „Gern, ich tanze ungern wild durch die Gegend.“ Vor allem waren hier auch viele Fremde, und man erkannte nicht jeden unter den Verkleidungen. Es waren aber auch Ehemalige hier, die nach Talenten kuckten und es konnte sein, daß er doch mit so Jemanden tanzen mußte, denn das war eine Chance für seine Zukunft.

Das wußte Devon jedoch nicht, sondern freute sich sichtbar darüber, daß Taylor mit ihm tanzen wollte. Auch er war Niemand, der mit wilden Tanzmoves aufwarten konnte, das überließ er lieber Gavriil, der ein Tanznaga war ... doch er konnte sich nach der Musik bewegen und lächelte, da Taylor trotz des Umhangs so wundervoll geschmeidig tanzte, daß er eine Augenweide war. Natürlich riskierte der junge Naga immer wieder einen Blick auf Irwin und Ron und freute sich für die beiden, die wunderbar harmonierten und in ihren Kostümen einfach nur gut aussahen ... doch sein Hauptaugenmerk galt Taylor, und bei einem langsameren Song faßte er sich ein Herz und legte vorsichtig seine großen Hände an dessen Hüfte, damit sie etwas näher tanzen konnten.

Tay ließ es aber zu, denn er vertraute Devon ... und die ganze Party ließ ihn aufhören, an alles Mögliche zu denken. Selbst jetzt wurde er schon von einigen Sponsoren beobachtet und sie schienen drauf zu warten, auch mal mit ihm zu tanzen, damit sie sich dabei leicht mit ihm unterhalten konnten.

Davon wußte Devon allerdings nichts und als bei dem nächsten Lied, das ebenfalls ein wenig langsamer war, ein Mann zu ihnen kam und höflich darum bat, mit Taylor tanzen zu dürfen, blickte der junge Naga überrascht auf. Doch als er hörte, daß es ein Sponsor war, entschuldigte er sich natürlich und ging auf die Seite der Tanzfläche, seufzte innerlich und lächelte etwas wehmütig, da er Taylor natürlich gönnte, daß er hier Kontakte für seine Zukunft knüpfen konnte.

 

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