Balken01a


”Stiefbrüder ?!” 01
 

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"Ach komm schon, Iris - ich bin mitten im Umzug und du hast mir bis Ende der Woche freigegeben ! Wie ... was ? Verdammt, Iris ... du weißt doch, daß ich Biografien überhaupt nicht leiden kann. Jetzt echt ? Ist das dein Ernst ? Der Arsch vom Verlag hat verlangt, daß es bis Samstag gelesen und rezensiert wurde ?! Heute ist doch schon Mittwoch ! Wie soll ich das schaffen und dazu noch meine Sachen einräumen ?! Ach verdammt, Iris ... ja, ich  mache es, aber dafür will ich das Doppelte, verstanden ? Gut, ja - ich mag dich auch, und schleime hier nicht so rum. Maile mir den Mist, ich lese es und gebe dir eine sachliche und gute Rezension dafür, auch wenn es totaler Mist wäre. Ja, ich weiß - ich bin viel zu gut für diese Welt, und nun hänge ich auf, bye." Leise vor sich hinfluchend, hielt Garth den Topf mit seinem Benjamin auf einer Hüfte und beendete das Gespräch, ehe er das Handy wieder in die Tasche steckte und den Topf zu seiner neuen Wohnung trug. Er war hier vor zwei Tagen eingezogen, brachte nun die letzten Sachen aus seiner alten Wohnung hierher und seufzte leise, als er die Türe aufsperrte und den Kübel gleich ins Wohnzimmer brachte. Zum Glück hatte er die Möbel schon mit Packern herbringen lassen, so daß ihm nur noch die Kleinigkeiten blieben, die hergebracht werden mußten. Und einen solchen Wagen vollgepackt mit Kleinigkeiten wartete unten in der Einfahrt des Hochhauses ... und der Anruf gerade eben von seiner Abteilungsleiterin war mehr als nur unpassend gewesen. Als er den Topf abstellte, seufzte Garth erneut und strich sich die hellblonden Ponysträhnen nach hinten, überlegte kurz und schaltete sein Handy dann aus. Er würde zuerst den Wagen ausräumen und in die Tiefgarage fahren - und dann sein Handy und auch den Computer wieder anschalten, damit er sich an die mehr als nur lästige Aufgabe setzen konnte, diese Biografie zu lesen und zu rezensieren.

Das letzte Telefonat hatte der direkte Nachbar des Neulings hören können - denn die Türen waren leider nicht sehr dick, und eigentlich war seine die letzte Wohnung im Gang und im obersten Stockwerk. Semion seufzte innerlich ... denn die alte Dame, die so ruhig neben ihm gewohnt hatte, war vor zwei Wochen gestorben und der Vermieter hatte es wirklich rasend schnell geschafft, einen neuen Mieter zu bekommen. Allein die Männer, die dessen Möbel hochgetragen hatten, waren nicht sehr vorsichtig gewesen, und so war schon zwei Tage vor diesem hier ein ziemlicher Krach gewesen. Aber Anrufe, die er selber bekam, streßten Semion und er setzte seine Kopfhörer auf, damit er die Musik hörte, die ihn beruhigte ... denn auch er war in Eile mit seiner Arbeit, und setzte sich mit einem Kaffee wieder an seinen Zeichentisch.

Davon wußte Garth aber nichts und und seufzte erleichtert, als er den letzten Karton in den Gang stellte. Das Auto hatte er schon geparkt, und nun konnte er sich endlich mit einer guten Tasse Tee hinsetzen und ein wenig entspannen. Dabei hörte er kurz, wie Jemand in der Nachbarwohnung herumging - doch es störte ihn nicht, da er diese Geräusche schon aus seiner vorigen Wohnung kannte und hoffte, daß bei den Nachbarn keine streitenden Pärchen waren.

 

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Die folgenden zwei Tage waren entspannt und ruhiger als die, wo die Möbelpacker randaliert hatten. Semion hatte sich gut auf seine Arbeit konzentrieren können und auch, wenn sein neuer Nachbar den Fernseher laufen hatte und man sonst ein wenig was hörte, es war kein Lärm. Semion selbst sah auch leiser fern und hatte zum Teil kabellose Kopfhörer auf, wenn er etwas ansah. Aber auch wenn er scheinbar nur in seiner Wohnung hing, er joggte jeden Morgen und bewegte sich gern. Es fiel nur meist nicht auf, denn er nahm nicht den Weg über den Flur und die Treppe hinab, er kletterte oft die Feuertreppe rauf und runter.

Davon bemerkte Garth jedoch nichts, da er oft bis spät in die Nacht arbeitete und dafür länger ausschlief. Gerade die Biografie, die er lesen mußte, strengte ihn sehr an: Sie war sehr nüchtern geschrieben und handelte um einen Politiker, für den er sich überhaupt nicht interessierte ... und so war es besonders schwer für ihn, sich auf dieses Buch zu konzentrieren. Deshalb hatte Garth sich heute ausnahmsweise auch einen Kaffee gemacht, denn sonst lief er Gefahr, beim Lesen einzuschlafen. Aber gerade, als er es sich mit seinem Ebookreader auf dem Sofa gemütlich machte und auch den Laptop mit dem offenen Text, den er für seine Notizen nahm, hergerichtet hatte, kam von der Wohnung nebenan ein tiefes, wütendes Brüllen, das kurzzeitig abebbte und dann wieder anschwoll.

Semion war sonst nicht so, aber der Anruf regte ihn doch auf. „Dad ... nicht schon wieder eine !“ Es war sein Vater, der ihm erzählte, daß er schon wieder verliebt und wieder verlobt war, und nun wollte er auch wirklich heiraten. „Nicht im Ernst ? Du weißt, daß ich so knapp nicht weg kann !“ Die Hochzeit war wohl schon fest geplant, und so wollte sein Vater ihn wohl überfallen, damit er ihn nicht davon abhielt. Gerade darüber, daß er die Frau noch nicht hatte kennenlernen können, war Semion wütend - denn er hätte dann gewußt, ob sie endlich mal paßte oder wieder so ein Weib war, die nur scharf auf die Lebensversicherung war.

"Nun hör gut zu - du bist mein Sohn und du wirst kommen ! Ich brauche dich hier bei mir, damit wir noch die letzten Vorbereitungen treffen können ... du weißt genau, daß dein Bruder dafür nicht kommen kann, denn er dient seinem Land und bekommt nur für die Hochzeit und die beiden Tage davor und danach frei ! Es ist deine Pflicht als mein Sohn ... und gerade, weil du dich die letzten zwei Jahre nicht hast blicken lassen, ist es das Mindeste, daß du nun kommst !" Semions Vater war mehr als nur aufgebracht, daß sein Sohn nicht sofort zusagte ... denn für ihn war der ältere Bruder, der im Militär diente immer der vorbildlichere Sohn, da er das Zeichnen von Comics nicht als ehrbaren Beruf erachtete.

Ja, das war ja wieder klar, daß sein Bruder wieder erwähnt wurde ... und sein Talent, zeichnen zu können etwas für seinen Vater war, das er nicht für würdig anerkannte. Dabei hatte er das Talent von seiner Mutter abbekommen. Und daß er schwul war, das würde wohl auch noch eine Explosion auslösen. Semion hatte es noch immer nicht geschafft, es seinem Vater und Bruder zu erzählen. „Ja, ist ja gut ... ich komme. Wann soll ich denn da sein.“ Er mußte nachgeben und hoffte, daß er noch etwas Zeit hatte - denn sein Vater hatte ihm noch nicht gesagt, wann er da sein sollte.

"Übermorgen um zehn frühs - wir haben um elf den ersten Termin beim Schneider. Achja, ich soll dich noch fragen, ob du ein nettes Mädchen zur Hochzeit mitnimmst ? Schließlich müssen wir ja entsprechend bei den Tischgedecken planen." Denn gerade, weil Richard nicht wußte, daß sein Sohn schwul war lag er ihm dauernd im Ohr, daß er sich endlich eine nette Frau suchen und eine Familie gründen sollte.

„Übermorgen ? Okay ... und Nein, ich habe keine und wenn, dann würde sie sicher so kurzfristig keinen Urlaub bekommen. Also bis Übermorgen !“ Jetzt legte Semion auf und er unterdrückte den Wunsch, sein Handy auf den Boden zu schmeißen. Dafür aber hieb er in die Außenwand, und trotzdem knallte es durch seine ganze Wohnung. „Verdammt !“

Schon die Schreierei hatte sehr an den Nerven Garths gezogen - doch als er den Knall hörte, erschrak er bis ins Mark, fluchte lauthals und speicherte seinen Text ab, schaltete den Ebookreader aus und klappte seinen Laptop zu. Dann stand er auf und schnappte sich seinen Wohnungsschlüssel und das Handy, steckte beides in die Hosentaschen und stürmte aus seiner Wohnung, um - noch während seine Wohnungstüre ins Schloß fiel - lautstark an die Türe seines Nachbarn zu klopfen.

Und wieder war da Lärm - nur nicht am Handy, sondern an seiner eigenen Wohnungstür. Ohne zu zögern, ging Semion hin und riß sie auf. „Was ist ?!“ brüllte er ein wenig und musterte den blonden Burschen, der scheinbar sauer war.

"Was ist ?!! Du brüllst hier wie ein Idiot durch die Gegend und drischt die Wände ein ... und du frägst mich, was ist ??!" Garth dachte gerade, er würde sich verhören - und seine Entrüstung brach sich definitiv in seiner wütenden Stimme Bahn, während er mit dem Zeigefinger in die Brustmuskeln seines Nachbarn tippte. "Ich habe drüben beim Arbeiten einen halben Herzinfarkt bekommen, als du ... verdammt nochmal, was hast du eigentlich gemacht ?! Den Schädel von Jemandem an die Wand gedroschen, oder was ?!"

„Das geht dich gar nichts an ... und ich arbeite auch ...“ antwortete Semion etwas leiser, denn er konnte nicht anders, als seine Augen von dem wilden, blonden Pony von Garth über dessen blaue Augen, und dann hinab zu dessem bauchfreien Shirt, auf dem ein Yaoi-Kerl poste den Semion mehr als genug kannte, streifen zu lassen. Er hatte diesen Manga gemacht, und sich auch die Charaktere ausgedacht. Aber sein Blick wanderte weiter zu dem Nabel, der kurzen Jeans und weiter hinab bei den Beinen, bis er den leichten Lack an den Fußnägeln zu sehen bekam. Sein Nachbar war eindeutig schwul, genau wie er selbst. Das Schimpfen war scheinbar nicht zu bremsen, und so überkam es Semion einfach und er packte den etwas Kleineren, und küßte ihn mit einer gewissen Leidenschaft.

Garth war gerade mitten im Schimpfen, als er gepackt, hereingezogen und geküßt wurde. Und auch wenn er sich einen Moment lang einstemmte - es verging schneller als Schnee in der Sonne, denn dieser Kuß schmeckte einfach herrlich und der Körper, an den er gerade gezogen wurde, fühlte sich noch besser an. Der Blonde bekam nurmehr unbewußt mit, daß sein Nachbar die Türe zutrat und ihn gegen das Holz drückte ... denn er war erst einmal völlig damit beschäftigt, den Kuß ebenso leidenschaftlich zu erwidern und sich an den etwas Größeren zu drücken, die Hände über dessen Seiten an den Rücken wandern zu lassen und sich in das Shirt einzukrallen. Garth hatte schon seit einiger Zeit keinen One-Night mehr gehabt ... und da er die Biografie rezensieren mußte ergab sich keine Möglichkeit, so daß er diese Gelegenheit nutzte und sich einfach fallen ließ.

Semion hatte es einfach gewagt und er öffnete seine Lippen, um die Zunge seines Nachbarn zu empfangen. Daß dieser nachgab und sich fallen ließ, war gut ... und doch löste er kurz den Kuß, um zu fragen. „Zwar spät ... aber wenn du nicht willst, dann höre ich auf.“ Nicht daß es hieß, daß er ihn vergewaltigt hatte, auch wenn der Blonde jetzt nachgab.

Es dauerte einige Momente, bis sich Garth soweit gefangen hatte, daß er die Worte auch verstand - und er verengte kurz die Augen, da es zwar im Augenblick höchst störend, doch trotzdem aufmerksam war. "Halt die Klappe, bring mich ins Schlafzimmer und hole Kondome und Gleitgel. Reden können wir hinterher - aber lieb, daß du fragst." Dann schnitt er dem etwas größeren und stärkeren Mischling weitere Worte einfach mit einem erneuten Kuß ab, drängte sich dabei eng an ihn und stöhnte leise auf, da er spüren konnte, daß dieser Mann so erregt und heiß war wie er selbst.

„Okay.“ hatte Semion noch antworten können, und erwiderte den Kuß sofort. Seine Hände glitten zu dem knackigen Hintern und er packte kurz zu, bevor er ihn anhob, und sein Nachbar schlang auch gleich die Beine um seine Hüfte, damit er besser getragen werden konnte. So marschierte Semion küssend in sein Schlafzimmer und er kippte schließlich vorwärts auf das Bett, um den Blondschopf weiterhin zu küssen ... und nebenher versuchte er, dessen Hose zu öffnen. Kondome und Gleitgel waren in seinem Nachttisch, also auch in Griffweite.

Natürlich half ihm Garth, so gut er konnte und hob die Hüften an, so daß der Größere ihm die kurze Jeans und den Slip abstreifen konnte, ehe er die eigene Hand in dessen Jogginghose gleiten ließ. Was er dort spürte, entlockte dem Blonden einen tiefen, genießenden Laut und er drückte kurz zu, ehe er sich völlig von dem Mann löste und sein Top über den Kopf zog. Garth war heiß und wollte mehr - und er konnte es kaum erwarten, daß auch der Andere sich auszog, betrachtete ihn dabei und leckte sich unbewußt über die vom Küssen geschwollenen Lippen.

Ein Anblick, der sehr erregte ... daher beeilte Semion sich auch rasch, aus seinem Shirt und seiner Jogginghose zu schlüpfen. Nun konnte Garth auch sehen, daß sein Nachbar gut bestückt war - und Semion holte noch rasch Kondome und Gleitgel aus dem Nachttisch um sich gleich eines davon anzulegen, denn sie würden eh nicht lange warten.

Als der Blonde sah, was der Andere zu bieten hatte, leckte er sich unbewußt erneut über die Lippen und verengte seine Augen, ehe er sich  hinterlegte, die Beine weit spreizte und leicht aufstellte. "Komm her - aber wehe, du bereitest mich nicht gut genug für dieses Monster vor." Alleine schon der Anblick reichte aus, daß Garth völlig hart wurde ... denn auch wenn er eigentlich nicht zu denen gehörte, die den Megagrößen nachjagten, der Anblick machte ihn sichtbar heiß.

„Keine Sorge, ich kann damit umgehen.“ antwortete Semion leise, gab sich etwas Gel auf die Finger und strich über die Öffnung des Blonden, als er über ihn kam, um ihn erneut zu küssen. Dabei bereitete er ihn vor und fühlte gleich, daß der Blonde willig und entspannt war. Also drangen seine Finger in ihn, und weiteten ihn noch etwas mehr. Aus zwei wurden schnell drei und er genoß es, ihn jetzt schon fast zum Kommen zu treiben. Das fühlte er wegen dessen Atem und bevor es Geschimpfe gab, lösten sich seine Finger aus ihm und er umfaßte seine Erregung, die er dabei gleich feucht machte und stützte sie, als er sie in Garth einführte.

Ein leises "Verdammt ..." war das Erste, das Garth von sich gab, als er die große Männlichkeit in sich eindringen fühlte. Um sich etwas Halt zu geben, schlang der Blonde seine Arme um den etwas Dunkleren, stöhnte unwillkürlich leise auf und hob noch ein wenig seine Hüfte an, damit dieser leichter in ihn kommen konnte. Es fühlte sich herrlich an und er stöhnte wieder leise in ihrem Kuß auf, ehe er leicht in die Lippe seines Nachbarn biß.

Ein Biß, der unerwartet kam - denn das tat kaum Jemand und Semion knurrte genießend, denn er hatte nichts dagegen und knabberte selber ein wenig. Aber er küßte nebenher, stützte sich mit einer Hand ab und hob nun die Hüfte des Blonden etwas an, um ihn zu unterstützen. Er drang bewußt nicht zu schnell ein denn er wußte, daß er Schmerzen verursachen konnte, wenn er einfach reinrammte. Aber dann war er tief genug, verhielt und küßte ihn wieder leidenschaftlicher. Erst jetzt zog er seine Härte zurück, um nun erneut in ihn zu stoßen.

Garth bemerkte nur nebenher, daß sein Nachbar etwas vorsichtiger war, da ihn seine Lust fast zu überrennen drohte, Es fühlte sich herrlich an, so ausgefüllt zu sein und dabei den etwas Größeren auf sich zu spüren - und so entspannte sich der Blonde, kam ihm ein wenig entgegen und stöhnte leise, da es ihm so gefiel. Natürlich wußte Garth, daß er nicht lange aushalten würde, dazu war sein letzter Sex schon viel zu lange her ... doch er hoffte, daß der andere Mann zuerst kam, da er dessen Kommen spüren wollte.

Semion würde es auch nicht lange aushalten ... denn bei ihm war es ähnlich lange, daß er keinen Sex gehabt hatte. Gerade, daß sein Nachbar so erregt war und es deutlich genoß, ihn ganz aufzunehmen, trieb den Schwarzhaarigen hoch und er wußte auch, daß er die Erregung von Garth auch erregte, denn die rieb an seinem Bauch und bekam etwas ab. Die Stöße wurden ein wenig schneller und während Semion die Hüfte stützte, berührte er auch ein wenig die sexy Arschbacken ... und er stieß nach einigen Momenten noch einmal recht tief und stoppte, als er kam und dabei eher aufknurrte, als zu schreien.

Und das wiederum sorgte dafür, daß Garth erstarrte und leise aufstöhnend den Anderen dabei beobachtete, wie dieser kam. Der Anblick zusammen mit dem letzten, tiefen Stoß und dem fühlbaren Verströmen in das Kondom sorgte dafür, daß auch er kam und mit einem leisen Schrei den Kopf in den Nacken warf, ehe er wieder zusammensackte und sich an dem Dunkleren festklammerte. "Verdammt ..."

Als sein Nachbar kam, war es für Semion ein sehr schöner Anblick, und er holte sich schließlich doch noch einen Kuß und genoß auch das Festklammern. Er löste den Kuß dann aber sacht und zog sich auch langsam aus Garth zurück. „Ich denke, das 'Verdammt' war nicht, weil ich dich überfallen hab, sondern weil es dir gefallen hat.“

"Sogar sehr, auch wenn es mir peinlich ist, das zuzugeben." Während er sprach, betrachtete Garth den Dunkleren dabei, wie er das Kondom abzog und sich abwischte - und pfiff leicht durch die Zähne, als er sah, daß dieser noch immer halbhart war. "Sag mal - kannst du noch einmal ? Ich weiß, es klingt jetzt seltsam ... aber ich habe schon lange nicht mehr, und es dringend noch einmal nötig." Eigentlich war der Blonde nicht so forsch - doch der Sex hatte ihm sehr gefallen und er streichelte mit der Hand über die samtene, dunklere Härte, die in seiner Hand erneut leicht anschwoll.

„Ich kann ganz sicher nochmal, wie du siehst ... oft ... und es geht mir wie dir.“ Kondome hatte Semion auch genug da und sie würden sich später vorstellen, denn ihre Gedanken waren auf beiden Seiten im Moment nur beim Sex und dabei, endlich mal wieder befriedigt zu sein. Also griff Semion nach dem nächsten Kondom, zog es sich zügig über, und kam zwischen die weit geöffneten Beine. Jetzt würde sich zeigen, wie lange es dauerte, bis sie voll und ganz ausgelastet waren.

 

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